Einstieg in die Fotografie

DerBayer

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1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1050] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[+] -> Architektur
[0] -> Landschaft
[0] -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[-] -> Konzerte, Theater
[-] -> Partys
[0] -> Pflanzen, Blumen
[-] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[0] -> Nahaufnahmen, Makros
[-] -> Nachtaufnahmen
[-] -> Astrofotografie
[-] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[0] -> Industrie, Technik
[-] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[0] -> Stillleben, Studio
[0] -> Produktfotos, Werbefotografie
[0] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[0] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[0] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[0] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[0] wichtig
[ ] unwichtig

Ich suche ein Kamera und ein System.. Ich möchte nun endlich in dass Hobby Fotografie einsteigen.. Am Anfang habe ich max. 1050 Euro für n Body und ne Linse plus zubehör.. Möchte am Anfang erstmal die Basics lernen und einfach mal mich da eingewöhnen. Manuell natürlich dann eher mehr als Automatik weil ich doch ganz gerne Experementieren würde..

Jedoch bin ich mir nicht sicher ob DSLR oder DSLM.. Mir sind die Vor und Nachteile beider Systeme bekannt. Bei DSLR der klare Vorteil mit optischen Sucher, sind die elektrischen in dem Feld auch gut? Sprich neue Linsen und mit denen dann weiter Ausprobieren und dann in die Richtung gehen die mir am meisten Spaß macht.. Also ein weiterer Punkt für DSLR? Das Thema Mobilität würde ich verschmerzen wenn dann das Thema Fotografie besser wird.. Bearbeiten würde ich mich dann auch einarbeiten, Adobe CC-Komplett ist vorhanden.

Würde Nikon anstatt Canon vorziehen, wieso ka aber finde Nikon iw atraktiver.. D7100 mit Kit und zubehör wäre ja machbar.. Oder doch ne gebrauchte Olympus OM-D1?

Gruß,

Nico
 
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Sony Alpha 58. Dazu 2 oder 3 passende Objektive, ein Stativ und evtl. noch ein Blitz.
Für die Nachbearbeitung verwende ich Lightroom, dass nach einer Einarbeitungsphase wirklich viel zu bieten hat. Dazu gibt es kostenlos bis günstig Tutorials auf Youtube bzw. als Ebook oder Buch.
 
Also du solltest, dir verschiedene Kameras mal anschauen, dann kannst du auch sagen ob dir ein Elektronischer Sucher zusagt, die sind genell nicht schlecht ist halt Geschmakssache. Bei der D7100 neu würde es dir halt nur für ein 18-105mm reichen, ist zwar nicht schlecht auch für den Anfang, aber das Verhältnis Kamera Objektiv wäre etwas unausgeglichen. Also vielleicht was gebrauchtes, oder als Anfänger einfach ein D5x00 oder EOS 700D oder Sony a58... was dir halt zuagt, oder eben eine Spiegellose, mft von Olympus oder Panasoic oder mit APS-C wie die Sony A6000. Wie gesagt musst halt mal alle anschauen und sehen was dir am meisten zusagt.
 
Eine OM-D E-M1 ist für einen "blutigen Anfänger" -gelinde gesagt- eine Herausforderung. Klar, ist die Speerspitze seitens Olympus und wahrscheinlich brauchst Du Dir die weiteren Jahre keinerlei Gedanken mehr über den Body machen, allein schon bis Du die Funktionen alle raus hast, die die Kamera bietet. Der EVF ist einsame Spitze. Der Vorteil der M1: Du kannst bei Wind, Wetter und Regen und bis -10°C garantiert bedenkenlos mit der Kamera raus.
Dazu dann das 12-40 Pro Objektiv für den Einstieg. Gibt es derzeit als Set für 1999,- Euro INKL. dem HLD-7 Batteriegriff (ein Muss meiner Meinung nach) und einen 200,- Euro Gutschein, den man in ein 45mm f1.8 anlegen sollte (Zuzahlung dann nur noch 54,- Euro.)
Dann sparen und als nächstes das 40-150 Pro nebst EC-14 Teleconverter und später noch das 7-14mm PRO, welches irgendwann 2015 auf den Markt kommt.
Damit hast Du dann eine absolute Profi Ausrüstung, die Spitzen Bilder liefert und zwar Scharf bis in jede Ecke (okay, was das 7-14 angeht ist das Spekulation, es sollte aber verwundern, wenn diese Pro Optik nun aus der Reihe fallen sollte).

Der Rest liegt dann nur noch bei Dir, ob Du in der Lage bist diese Werkzeuge zu nutzen.

Wenn Du bereit bist das Geld dafür auszugeben und Dich möglichst jeden Tag mit der Kamera zu befassen und Fotos zu machen, spricht kaum etwas dagegen. Nur solltest Du: am besten einen Fotokurs belgen, das Kamerabuch OM-D E-M1 von Reinhard Wagner kaufen - lesen und verstehen, und am besten noch Rezepte für bessere Fotos von Jaqueline Essen lesen und verinnerlichen.

My 2 cents. (alternativ schau Dir mal die E-M10 an. ;))
 
Bei den spiegellosen Systemkameras bieten die E-M10 und die A6000 derzeit das beste Preisleistungs-Verhältnis. Beide Systeme haben recht viele Objektive im Angebot, die man für Architekturfotografie benötigt, allerdings hat das mFT-System diesbezüglich doch die Nase vorn. Müsste ich mich zwischen den beiden Kameras entscheiden, fiel mir die Wahl schwer ein, denn beide haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Entscheidend ist, was man fotografieren möchte. Architektur ist nicht gleich Architektur.
 
Ich würde für einen "Einstieg" keine 1050€ ausgeben. Vielleicht ist das eine Sache des Einkommens, aber eigentlich viel mehr die reine Vernunft. Könnte ja sein, dass einem das Hobby doch nicht so gefällt. ;)

Ich würde bei eBay eine gebrauchte DSLR (egal welche, wenn sie nicht älter als 5 Jahre ist) kaufen. Alle halbwegs aktuellen DSLR machen auch mit den Kit-Objektiven tolle Fotos, und vom Prinzip her sind die alle gleich. Ob man jetzt mit einer Nikon, Sony oder Pentax fotografiert, ist wirklich Jacke wie Hose.

Viel wichtiger ist die Praxis. Rausgehen und Spaß haben. Das Equipment ist egal.
 
100% erfasst leboef.

Wobei ich zugeben muss, mein (wieder-) Einstieg hat mich damals 1.500 EUR gekostet und das als Azubi. Das einzigste was mir damals nicht gefallen hat, war die Tamron-Multizoomscherbe, die sie mir aufschwatzten. Wenn man so möchte, das erste Lehrgeld bei der Sache gewesen. Ist nach zwei Monaten durch eine 50mm Festbrennweite mit f1.4 ersetzt worden, welche ich sehr lange als einzigstes Objektiv nutzte und viele Basics mir aneignen konnte. ;-)
 
Ich grabe mal etwas...

Für die Anforderungen was Motive angeht ist die Kombination Standard-Zoom (z.B. Kit) plus ein extra Makro die Ausstattung der Wahl. Für ~1000€ bekommt man ein Makro der 90mm/100mm/105mm 2.8-Klasse, und schon nicht den einfachsten Body mit Kit-Objektiv. Was bleibt wäre noch die Investition in Lightroom und/oder ein Stativ.
 
Ich bin auch noch relativ frisch im DSLR Geschäft und Fotografie allg. aber ich habe mittlerweile eine recht stattliche Ausrüstung die für einen Anfänger erstmal vollkommen ausreicht. Ich überlege zwar langsam auf was größeres umzusteigen, aber zufrieden bin ich allemal.

Wenn du keine großen Hände hast empfehle ich dir auf jeden Fall eine Sony Alpha 37, 57.
Ich persönlich habe die 37 und die macht schon anständige Bilder und überlädt dich nicht mit "zuvielen" Funktionen. Du hast aber dennoch alle Einstellmöglichkeiten einer "Großen". Es gibt zwar auch bei dieser Kamera einige Mankos, aber Pro und Contras findest du bei jeder.

Hier hast du für ca. 250-300 Euro (gebraucht) für den Body noch genug Spielraum für Objektive. Bei den Sony/Minolta Objektiven hast du als Einsteiger den Vorteil dass der Bildstabilistor im Gehäuse ist und nicht im Objektiv. Das wirkt sich auf den Preis aus. Du bekommst recht gute Einsteiger-Objektive locker im Preisbereich um die 200€-300€, etwas ältere auch noch darunter. Ich persönlich hab mit dem Kit-Objektiv angefangen, und mir ein günstiges Tele dazu gekauft (keine 100%..Stichwort Ofenrohr).

Damit kannst du dann erstmal lernen. Denn viel wichtiger als die Kamera ist dein Wissen über Licht, Blende, Belichtung, Bildaufbau etc. Wenn du das gelernt hast, dann kannst du auf eine "Große" umsteigen, vorher lohnt sich das kein bisschen (meiner Meinung nach).

Nimm lieber etwas Geld was übrig bleibt und investiere es in Workshops!!! Klingt doof, aber ist so. Ich habe 1 Jahr einfach nur drauf los fotografiert und war nie zufrieden. Nach den ersten Workshops merke ich wie meine Bilder in Gestaltung, Aufbau etc massive Sprünge in der Qualität machen. Jetzt habe ich ein Grundwissen, das ich erstmal weiter ausbauen will. Nächster Step: Studofotografie mit ganz einfacher Lichtsetzung.

Also: Schau erstmal ob das überhaupt das richtige Hobby für dich ist, bevor du 4-stellige Beträge investierst. Denn aus Erfahrung kann ich sagen, man stellt sich das alles ganz anders vor als es am Ende ist. Nämlich tatsächlich erstmal gaz ganz harte Arbeit und Lernen.

Bei Fragen kannst du auch gerne ne PN schreiben.

W.
 
bttn schrieb:
Geht auch einfacher:
http://www.foto-kurs.com/
http://www.kleine-fotoschule.de/

Natürlich muss man sich hinsetzern und lesen. Fotografieren ist Physik und Kunst. Ein eigenständiger Beruf.

Meines erachtens kann dir kein Bild und Lesematerial das bieten, was ein Profi dir von Angesicht zu Angesicht erklären kann. Aber natürlich sollte man sich in die Materie einarbeiten. Sonst reicht auch die Handykamera :)

W.
 
Ich denke das hängt von der Person ab. Ich habe ettliche Stunden damit verbracht Tutorials anzusehen und zu lesen bereits bevor ich meine Kamera hatte. Wenn man an so was Spaß hat, kann man mit youtube und google genau so viel und mehr lernen, wie in einem Foto-Kurs. Wenn einem das nicht liegt ist ein Fotokurs wahrscheinlich frustfreier.
Foto-Kurs.com finde ich auch sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
...hier kommt eh kein Beitrag mehr ;)
Könnt aufhören.
 
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