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Wie schon oben geschrieben: Die Naheinstellgrenze gilt ab Sensorebene. D.h. Du verlierst je nach Kamera nochmal 2-3 cm. Richtig pervers wird es dann noch, wenn Du einen Gegenlichtblende aufsetzt (beim Tamron nicht unbedingt nötig), dann damit verlierst Du noch mal 3-5 cm.
ich kann mir das nikkor 105mm 2.8 leider nicht leisen und gebraucht findet man es nur schwer
gibt es nicht irgend einen "kompromis" ?
das 85mm 3.5 interessiert mich ja, nur die frage ist - ob 85 nicht etwas wenig ist
Du müsstest langsam mal damit rausrücken, was Du fotografieren willst. Genügend Nachfragen von anderen gab es ja bereits...
Für alles "tote" reichen die 80-105 mm locker aus.
Ah, much better now!
80% kannst Du also mit 80-105 mm erschlagen. Die fehlenden 20% sind schwierig bis kaum zu machen, wenn Du nicht mit 180 mm anrückst. Insofern mit den 80% üben, Geld sparen und später auf was längeres umsteigen.
Bei Naturaufnahmen darauf achten, dass Du teilweise *sehr* nah am Boden arbeiten musst. Bohnensack und ein Stativ ohne/mit querzulegender Mittelstange sind gefragt.
die mittelstange kann man hier verkürzen oder andere stativ empfehlungen ... ja ich weis ... das budget =(
stativ bis 150 € mehr is net drin - sonst a) erschlägt mich meine bessere hälfte oder b) komm ich net über den monat
Ergänzung ()
ps: ich freu mich hier auf arbeit jedes mal wie son kleines kind zu x-mas
wenn da steht, Neuer Eintrag von Joe Dalton
Ergänzung ()
noch eine kleine newbie frage, muss ich den "immer" mitm cm-maßband vorher messen wie weit ich vom motiv weg bin ?
damit ich auch ja die nahgrenze einhalte ?
also, messen, an dieser stelle muss der sensor sein damit ich 1:1 hinbekomme
weil sobald man abweicht ist es ja nicht mehr 1:1
noch eine kleine newbie frage, muss ich den "immer" mitm cm-maßband vorher messen wie weit ich vom motiv weg bin ?
damit ich auch ja die nahgrenze einhalte ?
Generell sind die Nikkore nicht schlecht. Je nach Preis/Angebot schlagen sich jedoch auch die Tamron-/Sigma-Varianten recht gut.
die mittelstange kann man hier verkürzen oder andere stativ empfehlungen ... ja ich weis ... das budget =(
stativ bis 150 € mehr is net drin - sonst a) erschlägt mich meine bessere hälfte oder b) komm ich net über den monat
Du musst mir nicht erzählen, dass Fotografie ein teures Hobby ist. :-D
Nachdem ich bereits mehrere Stative in der Hand hatte (Plaste/Alu/Carbon) und das Stativ bei entsprechender Behandlung auch den Rest der Ausstattung überlebt: Dort lohnt das Sparen nicht!
Es gibt im Bereich der Fotografie kaum eine gute "Mittelklasse" bzw. die "Mittelklasse" (z.B. Manfrotto Alu 190/055) ist schon relativ teuer. Warte lieber einen Monat und spare, als dass Du einen Lämmerschwanz kaufst, der nachher fröhlich hin und her schwingt und Dir unscharfe Bilder beschert.
Pi mal Daumen wirst Du für ein brauchbares Stativ 100-150 EUR zahlen und für den den Kopf auch zwischen 80 und 120 EUR. Das ist eine Menge Holz, aber es ist gut angelegt.
Alternativ kannst Du natürlich auch die gleiche Erfahrung wie die meisten vor Dir: Wer billig kauft, kauft i.d.R. zwei Mal.
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ps: ich freu mich hier auf arbeit jedes mal wie son kleines kind zu x-mas
wenn da steht, Neuer Eintrag von Joe Dalton
Ganz ehrlich: Du musst ein trauriges Leben haben. :-P
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noch eine kleine newbie frage, muss ich den "immer" mitm cm-maßband vorher messen wie weit ich vom motiv weg bin ?
damit ich auch ja die nahgrenze einhalte ?
Pack das Maßband und den Taschenrechner zur Seite!
Du bewegst grob Deine Kamera in Richtung Arbeitsabstand/Mindestabstand und tastest Dich dann in kleinen Schritten an die optimale Entfernung ran. Also, durch den Sucher gucken, versuchen scharf zu stellen, wenn nicht möglich: ein wenig mehr Abstand.
Beim Makroschlitten kannst Du nur die Kamera bewegen, ohne Makroschlitten musst Du das ganze Stativ versetzen.
also, messen, an dieser stelle muss der sensor sein damit ich 1:1 hinbekomme
weil sobald man abweicht ist es ja nicht mehr 1:1
Wie wichtig ist es Dir denn, dass Du 1:1 hinbekommst?
Normalerweise ist es piepegal, ob man 1:1 oder 1:1,1-1,2 hat. Das Bild wird durch eine 1:1-Abbildung nicht besser, da spielen andere Aspekte eine größere Rolle (Schärfeverteilung, Bildaufbau, Beleuchtung, Hintergrund, etc.).
Du bist nicht rein zufällig aus dem Karlsruher Raum, oder?
nein, nur ich vertiefe mich grade zu sehr in das thema und bin dann immer so wissbegierig und freue mich dann wenn hier einer antwortet, mit so brauchbaren beiträgen wie du
so sehr wichtig nicht aber annährend 1:1 sollte schon sein
einstellschlitten wird's nen billiger für 30cm habe mehrfachgelesen die teile reichen, muss kein luxus Nikon PG-2 sein
Noch ein kleiner Tipp wegen des Abbildungsmaßstabes von 1:1. Ich mache es meistens so, dass ich manuell auf die Naheinstellgrenze fokussiere und dann die Kamera entsprechend nach vorne oder hinten bewege, bis das gewünschte Objekt im Fokus ist.
Hallo acty. Mit all den Tips und Hinweisen solltest Du nun aber Fotos vom Feinsten machen können. Ich benutze seit Jahren das Sigma EX, 1:2,8, 105 mm und kann es Dir empfehlen.
Ein Tip von mir wäre noch der Ringblitz, was aber wieder eine Kostenfrage ist. Ich stelle die Kamera auf die bestmögliche Auflösung und i.d.R. 100 DIN ein. So hat man etwas Spielraum bei der anschliessenden Bearbeitung. Mit meinen Ergebnissen bin ich ganz zufrieden. Nicht jeder Schuß ist ein Treffer, klar. Aber hier hilft nur ausprobieren und Erfahrungen sammeln, wie schon weiter oben gesagt wurde. Und ein wenig Glück muss man auch haben. Davon wünsche ich Dir bei Deinem Vorhaben jede Menge. Gruß every.
P.S. Du wohnst in einer sehr schönen Gegend. Ich bin so oft wie möglich in Neuendorf, Hiddensee, zu Gast. Wollen wir tauschen? Du bekommst ein Stahlwerk und zwei Atom-Endlager dafür.
ok, den Deal machen wir. Bin Jahrgang '49. Da fallen 2 von den 3 Nachteilen schon mal flach. Mir reicht das Meer vor der Tür schon aus. Dieser Sommer, sollte das Wetter so bleiben, wird auch die Strassen etwas leerer halten, oder? Immer noch besser, als irgendwann ein "Strahlemann" zu sein.
ergebnis nachm ersten tag
1) ... makro einstellschlitten wurden so eben per schnell sendung bestellt ^^
2) selbst ein kleines windchen nervt schon
3) ich hatte DAS motiv, Spinne, die ihre beute frisst - im sonnenuntergang, auf wasserhintergrund
~> windböe kam - spinne ist runtergefallen xD
2) das schade ist nur, dass es nie richtig windstill ist
3) schade drum, aber du findest sicher noch vieles andere. Es muss ja nicht immer etwas Lebendiges sein
des weiteren ist es "fast" unmöglich jedes gewünschte motiv in 1:1 abzulichten
wollte z.b. eine lustige Sternblume (oder wie das teil heißt) "haben"
ich musste wirklich auf 1:2 gehen =(
Du musst ja nicht alles 1:1 abbilden. Du kannst es, aber wenn eine Blume zu groß für eine 1:1 Abblidung ist und 1:2 erfordert, sehe ich das ja nicht als Nachteil. Du nutzt trotzdem alles aus, nur nicht die maximale Vergrößerung. Oder umgekehrt, dein Bildsensor ist zu klein .
Diese 10cm sind für die 1:1 Abbildung und entsprechend gehst du weiter zurück. Ich finde diesen Wert, also die MFD, nur als Mindest-Arbeitsabstand interessant. Dieser hat ja Einfluss auf die Beleuchtung, Flucht von Tieren und das Bokeh des Hintergrunds.
?
