Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
🤦‍♂️Hätte man gleich für alle machen können, aber was solls, wird schon. E: GEZ -> ausdrucken und schicken ->🤮 E2: Wie schon im Forum erwähnt: Standesamt -> um aus der Kirche o.ä. auszutreten. Lasst es mich doch endlich online machen. Reeee!
Allerdings wird ja auch gesagt, dass die ePA zwar fĂĽr jeden Versicherten angelegt wird, die Nutzung allerdings freiwillig ist.
Wenn ich also dem Anlegen der ePA nicht widerspreche aber meinen Ă„rzten keine Erlaubnis erteile die Akte zu befĂĽllen, bleibt die ePA leer!
Geht also auch.
Jau, nur nutzt du dann die ePA im Endeffekt erstmal gar nicht, weil es die Barmer nicht schafft oder unwillens ist ein halbes Jahr lang ein einfaches Opt-Out umzusetzen. Ist dann halt auch Mist.
@Gnah
Sorry, der 2. Absatz meines Posts war wieder an alle gerichtet.
Ich wollte nur sagen, dass es eigentlich egal ist, ob man der Anlage der ePA widerspricht, oder ob man der Anlage der ePA nicht widerspricht und sie einfach nicht nutzt.
Bei mir war das sogar so als ich mich für die Nutzung der Krankenkassen App selbst registriert habe, brauchte es zusätzlich auch die ePA App als weitere Authentifizierung. Sprich damit war ich dann dafür Registriert aber wurde nicht weiter genutzt. Dieses Jahr wurde mein Konto für die Anmeldung in der ePA dann mal eben von seitens der Krankenkasse gelöscht. Was sehr Clever war wenn das als zweiter Faktor für die Anmeldung in der eigenen Krankenkassen App genutzt wird.
Von daher bleib ich da mal gespannt, wie das dann ab kommenden Jahr so läuft und wie oft ich möglicherweise noch die Registrierprozedur bzgl. der ePa durchlaufen kann weil ich mal wieder ausm System entsorgt werde.
Das "nur" passt irgendwie nicht... laut Google sind ĂĽber 90% der "Deutschen" in der gesetzlichen Krankenkasse versichert und mehr als 2 Krankenkassen (GKV und PKV) gibt es ja bei uns nicht
Und wenn die irgendwann auch mal die Beamten in die GKV überführen, haben sich die PKV eh von selbst erledigt. Dauert sicher auch noch paar Jahre. Aber erste Entwicklungen gibt es dahingehend auch schon. In Hamburg gibt es schon Zuschüsse, wenn sich Beamte in der GKV versichern. In Sachsen meine ich auch - und auch in anderen Bundesländern läuft die Umsetzung oder ist geplant.
Ehm...
Die ePA ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es sicher noch Jahre dauern wird, bis sich auch die Ärzte und Krankenhäuser darauf eingestellt haben. Aber man glaubt gar nicht, wie häufig Behandlungen oder auch bspw. Schwerbehindertenanträge sich verzögern, weil Ärzte nicht zu Potte kommen.
🫣 🤡-Läden
Auch wurdest vermutlich nicht vorher informiert, augenscheinlich kommt das öfter bei Versionswechseln von so "Behörden"-Zeugs vor... Kannste dir alles nicht ausdenken, ich kann mich nur schon wieder aufregen. ReeEEE
Hab schon moderaten Widerstand bei jeder Art von Tech in meinem Bekanntenkreis ab Generation 50-60+... Oh man, meist auch noch Leute die viel zu Ă„rzten mĂĽssen weil die Gesundheit schlecht ist.
E: Genau DIESE Leute:
K3ks schrieb:
ich muss mir ja immer das Gemaule im Bekanntenkreis anhören: "Bei Arzt X irgendwas Y gemacht, und Arzt Z hat es nicht gekriegt oder will eine Email/Papier/CD/bla, sonst geht das nicht, und das haben die mir/zum HA auch nicht geschickt..."
Gestern einen Anruf gekriegt weil jemand zu blöd für 2FA ist und seine/ihre Mails von den Ärzten jetzt nicht mehr mit dem Telefon lesen kann. Am Ende so: Das Telefon klaut mir mein Geld! Nein, dein Vertrag klaut dir das Geld, auch ohne Telefon...
Da es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese doch sehr sensiblen Daten in die falschen Hände fallen, sollte man dem widersprechen finde ich. Es ist keine Frage ob diese Daten geleaked/gehackt werden, sondern nur eine Frage, wann dies geschieht. Und z.b. potentielle Arbeitgeber oder Banken finden diese Daten sicher höchst interessant.
Besser etwas umständlicher Zugriff auf die Patientendaten als dass jeder drauf zugreifen kann.
Hast du dir das mal selber durchgelesen? Das die Daten weitergeleitet werden, ist Opt-In:
Wie funktioniert die Freigabe?
Dokumente in die elektronische Patientenakte einstellen lassen
Zunächst benötigen Sie die Dokumente in Ihrer ePA. Diese können Arztpraxen für Sie einstellen, nachdem Sie sie dazu berechtigt haben.
Dokumente per BARMER eCare-App fĂĽr die Forschung freigeben
Die Funktion zur Freigabe der Daten finden Sie in der eCare-App im Bereich „Sicherheit“. Klicken Sie auf die Option und stimmen Sie den Bedingungen zu. Anschließend können Sie gespeicherte Dokumente auswählen, um diese für die Forschung freizugeben. Die Auswahl kann pro Dokument getroffen werden, nicht jedoch für einzelne Bestandteile von Dokumenten.
Ich werde nicht widersprechen, da ich das für überfällig halte, in Finnland ist das schon lange state of art.
Bedenklich und unnötig empfinde ich allerdings, das jeder der Zugriff auf Daten hat, ausnahmslos alle Daten sehen darf.
Wozu muĂź der Zahnarzt sehen sollen, das ich in der Psychatrie war, wegen Syphilis behandelt wurde, Probleme mit dem Stuhlgang habe oder rechts nur einen Arm habe?
Nichts zu verbergen haben bedeutet nicht das es nicht gegen einen verwendet wird.
Fragt mal die Niederländer während der Deutschen Besetzung, für jeden Einwohner gabs eine Karteikarte, wo zB. die Religionszugehörigkeit abgelegt war.
Ne Mail hatte ich schon dazu bekommen aber mit Ausnahme vom letzten Punkt, alles unzutreffend gewesen aber auch keine weitere Erklärung weshalb des jetzt eigentlich gelöscht worden war.
Der letzte Punkt ist dabei der beste Sie löschen etwas für mich, was ich so gar nicht initiiert/angefragt hatte. Also kein Hinweis weil ungenutzt oder wegen Versionswechsel etc.
Sie haben Ihre Identität nicht bestätigt,
Sie haben Ihre E-Mail-Adresse nicht bestätigt,
Sie haben Ihr Gerät nicht mit der App verknüpft,
Sie haben Ihr Benutzerkonto gelöscht,
Unser Support hat das Benutzerkonto für Sie gelöscht
Aber Nett wenn auch eigentlich unnötig waren Sie dann mit folgendem Satz noch dabei:
„Sie können sich jederzeit erneut für unseren digitalen Service registrieren.”
Ich benutze die ePA schon seit einiger Zeit, musste aber leider feststellen, dass viele Ă„rzte sie nicht benutzen und auch in Zukunft nicht benutzen wollen!
Für mich persönlich hat sie einen enormen Vorteil, da ich leider an einer lebensbedrohlichen Krankheit leide und daher sehr viele verschiedene Ärzte konsultieren muss und oft im Krankenhaus bin.
Ich erhoffe mir eine groĂźe Erleichterung in der Kommunikation mit den Ă„rzten und der Ă„rzte untereinander, vor allem bei schweren Erkrankungen.
Bisher läuft die Kommunikation und der Datenabgleich zwischen mir und den Ärzten und den Ärzten untereinander ausschließlich per Brief oder Fax. Ich habe es einmal gewagt, meinem behandelnden Arzt im Krankenhaus Befunde eines anderen Arztes per E-Mail zu schicken, woraufhin er mich bei meinem nächsten Besuch in die Schranken gewiesen hat, weil er wegen mir große Schwierigkeiten bekommen könnte!
Die Kommunikation hat ausschlieĂźlich per Brief oder Fax zu erfolgen.
Wegen solchen Datenschutzbedenkenträgern hier in Deutschland wie z.B. Netzpolitik usw. habe ich riesige Probleme und Unannehmlichkeiten!
Als ich noch gesund war, bin ich alle heilige Zeit zum Arzt gegangen, der hat was verschrieben und gut wars.
Da gab es keinen Papierkram im Gegensatz zu heute, wo ich regelmäßig zum Hausarzt, Radiologen, Onkologen, Urologen und ins Krankenhaus muss.
Ergänzung ()
sBronco schrieb:
Bedenklich und unnötig empfinde ich allerdings, das jeder der Zugriff auf Daten hat, ausnahmslos alle Daten sehen darf.
Wozu muĂź der Zahnarzt sehen sollen, das ich in der Psychatrie war, wegen Syphilis behandelt wurde, Probleme mit dem Stuhlgang habe oder rechts nur einen Arm habe?
Die Barmer ermöglicht den Widerspruch gegen die Weiterleitung der Daten zu Forschungszwecken erst sechs Monate nach Beginn der Einführung, ab dem 15. Juli '25. Fängt ja schon gut an mit dem Datenschutz, bevor das Ding überhaupt eingeführt ist, ne?
"Ohne RĂĽckschluss auf Ihre Person" - so steht es im Schreiben das mir vor einigen Tagen von der Barmer zuging. Na glauben wir's mal...
Werde aber trotzdem widersprechen und mir das ganze erstmal anschauen. Man kann ja auch später noch zustimmen.
An die die hoffen, die ePA löst z.B. das Problem, dass das Krankenhaus im Notfall nicht deine Daten hat oder die Komplexität, wenn man ständig zu Ärzten geht und die Daten austauschen müssen:
Leider stimmt das nicht ganz, weil eben die Möglichkeit für den Patienten besteht, beliebige Dokumente eines Arztes für alle anderen unsichtbar zu machen. Sprich: das Krankenhaus kann sich im Notfall eben nicht drauf verlassen dass sie deine Krankheiten und Allergien vollständig in der Patientenakte finden, denn da könnte vielleicht das entscheidende Stück fehlen.
Genauso geht es jedem anderen Arzt, der eine wichtige Entscheidung treffen will - er würde ein sehr großes Risiko eingehen, sich auf die Daten in der Akte zu verlassen. Also wird er immer bei dir persönlich oder vielleicht bei anderen Behandlern nachfragen - und dann ist die Frage, ob er sich überhaupt noch die Zeit nimmt, sich durch die ganzen Daten in der Akte zu wühlen (das sind vermutlich oft seitenlange pdf voller Formalitäten, wo ihn jeweils nur 1-2 Zeilen interessieren, teils vermutlich gescannt und nicht durchsuchbar).
Damit will ich nicht sagen, dass die Akte nicht etwas nutzen kann, immerhin kann der Arzt frĂĽhere Befunde, Verschreibungen usw. gezielt ansprechen, die er eben sieht.
Ergänzung ()
Cyberpunk61 schrieb:
"Ohne RĂĽckschluss auf Ihre Person" - so steht es im Schreiben das mir vor einigen Tagen von der Barmer zuging. Na glauben wir's mal...
Mein letzter Stand ist, dass es eine Art ID für die Kombi-Arztpraxis-Patient gibt. D.h. da steht zwar nicht dein Klarname, aber wenn die Forschenden wollen, könnten sie vermutlich rel. leicht rausfinden wer du bist mit der Zeit anhand diverser Metadaten. (Im Zweifel einfach bissl was beim Datenhändler des Vertrauens einkaufen und kombinieren).
Was genau hat dich persönlich überzeugt? Die Probleme wie man die Patientendaten der minderjährigen vor ihren Eltern schützt, die Bürokratie die der Arzt hat, wenn der Patient nicht an der ePA teilnimmt oder die Bürokratie, die der Arzt hat, wenn der Patient an der ePA teilnimmt?
Die ePA ist ein bürokratischen Monster für die jeweilige Verwaltung. Da muss sich auf absehbarer Zeit was ändern. Dazu zählt such die Art der eingestellten Daten (aktuell quasi nur PDFs und vlt ein paar Bilder). Dem Endnutzer kann es aber egal sein, welchen Aufwand der Arzt (genauer: die Assistenten) in der Praxis hat.
Weder noch. Es ist das mangelnde Vertrauen in die "digitalen KĂĽnste" unserer Regierung und angeschlossener Firmen (Gematik). Vor allem letztere hat sich in der Vergangenheit eher mit Negativmeldungen hervorgetan.
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Nein, definitiv nicht. Denn durch bürokratische Monster (Aufklärung ePA) wird die verfügbare Arbeitszeit des chronisch unterbesetzten Gesundheitssystems weiter geschmälert, was am Ende in einer höheren Arbeitsbelastung (und dadurch ggf. Kündigung einzelner Mitarbeiter) endet oder schlichtweg zu weniger Durchsatz in Arztpraxen führt. Weniger Durchsatz = weniger freie Termine = längere Wartezeit auf Termine für mich als "Endnutzer".
Wir sprechen hier in der Regel von privaten Arztpraxen. Die Ärzte verdienen mit ihrer Praxis zwischen viel und obszön viel Geld - je nach Region und Spezialisierung. Im Zweifel muss also z.B eine der Assistenzkräfte auf Vollzeit aufgestockt werden. Das sehe ich in der Tendenz nicht als Engpass.
Dann erhöht sich vielleicht mal wieder die Qualität der Dienstleistung. Aufgrund des gegenwärtigen Abrechnungssystem ist ein Patient doch eh nur lästig. Er soll bitte nur seine Karte vorbei bringen und dann am besten Fall gleich wieder gehen.
Klar, dann geht der Arzt in Hintertupfingen einfach in den nächsten "Kaufe deinen Angestellten"-Supermarkt und sucht sich wen aus.
Hint: Das ist ironisch gemeint.
Hint2: Es fehlt an allen Ecken und Kanten fähiges Personal. Mal eben "aufstocken" ist nicht überall möglich.
Mit etwas Glück gewinne ich morgen auch im Lotto. Ich rechne aber nicht damit und bleibe lieber bei den Fakten. Die Gematik ist IT-technisch eher im unteren Ende der Kompetenz anzusiedeln, was wiederum nicht für die flächendeckende Einführung und Nutzung der ePA spricht.