@SIR_Thomas_TMC
Schmunzelt, bist du dir sicher, dass ich es nicht verstehe?
Du findest, man hat die Möglichkeit der Entscheidung. Soweit, sehen wir das gleich.
Du findest, es spielt keine Rolle, ob nun opt-in, oder opt-out und genau darin sehe ich eine grosse Rolle.
Ich gehe nicht von mir aus, da ich keinerlei Probleme habe, noch zeitlich das für mich zu entscheiden. Du hingegen vernachlässigst all die Menschen, die gerade keine Lust, keine Zeit, keine Möglichkeit haben, sich damit aktuell zu beschäftigen. DARUM geht es. Man zwingt die Menschen, sich bis zu einem Zeitpunkt zu entscheiden. Und genau das sehe ich gerade bei einem so sensiblen, dazu Sicherheitstechnisch extrem kritischen Thema als essenziell wichtig an.
Du hast auch bei Opt-Out so viel Zeit, wie du willst.
Das nun, ist schlicht falsch.
https://www.kbv.de/html/69298.php
Ab 2025 erhalten alle gesetzlich Krankenversicherten eine elektronische Patientenakte (ePA), wenn sie nicht widersprechen (Opt-Out-Regelung).
Das bedeutet, kurz übersetzt, sie wird angelegt und du bist im System. Solltest du also morgen zum Arzt gehen, wird sein Befund vermutlich direkt in der epa landen(Wir wissen ja, wie die Ärzte in De ihre aufklährungsgespräche halten, oder eben nicht). Eigentlich müsste der Arzt ja aufklären und darauf hinweisen, was das bedeuten könnte. Sie haben ja endlos Zeit die Ärzte, tun ja sonst nichts. Haben ja alle ohne Grund keine Zeit für ihre Patienten, so dass man sich wie bei der Massenabfertigung fühlt.
Dazu kann man sich Vorträge ansehen, die hier schon gepostet wurden. Also bitte, mach dich schlau, oder lass es.
Und am besten hörst du auf mir zu unterstellen, ich hätte es nicht begriffen. Witziger Weise sind das fast immer die, welche mit einem dicken Balken vorm Kopp rumlatschen(was heisst hier ein Geisterfahrer! Es sind hunderte!), die den anderen absprechen recht zu haben. Abgesehen davon, hätte ich in dem Punkt gerne unrecht. Es wäre mir lieb, wenn die epa sicher wäre und die Bürger sich ohne Zeitdruck damit auseinandersetzen könnten.