Elon Musk löst (wieder einmal) eine gesellschaftliche Kontroverse aus

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whtjimbo schrieb:
das ist eine pauschalisierende Aussage, man kann USA und EU Migration nicht voneinander trennen
Natürlich. Die Migration nach Europa erfolgt weitgehend aus Afrika und dem nahen Osten, der aus der USA aus Mittel- und Südamerika.

Das kann man absolut trennen, weil die HErkunftsländer völlig verschieden sind und damit auch die Gründe.
 
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Der Grund Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation ist doch bei vielen Flüchtlingen der gleiche, egal ob aus Afrika, naher Osten oder Mittelamerika.
 
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Aus Mittelamerika auch Flucht vor massiver Kriminalität.... Kann man natürlich auch unter "wirtschaftliche SItuation packen wenn man grob schaut....
 
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"auch" ist eben nicht der Hauptgrund und ich meine wirtschaftlich, wenn ich wirtschaftlich schreibe.
 
Über Fluchtursachen würd ich auch gar nicht diskutieren. Ob man sich nun in ein Schrottboot setzt um übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen oder sich zu Fuss von Mittelamerika aus zu den Staaten auf zu machen.... die Menschen habe alle etwas gemeinsam. Da wo sie herkommen, ists anscheinend nicht lebenswert.
Ich könnte auch viel klagen, aber mich in so ein Schrottboot setzen oder zu Fuss durch die Wüste/Dschungel gehen, um so mein Land zu verlassen? Hab ich keinen Anlass zu.
 
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omg, wirklich Wahnsinn was sogar hier bekennende Linke von sich geben:
ihr unterscheidet ernsthaft zwischen der Migration in die USA und in die EU? es sind die gleichen Ursachen und die Feinheiten ob ein Failed State in Afrika/Asien oder Süd/Mittelamerika ist, ob es Krieg oder die Strassengewalt, ob Schlauchboot oder zu Fuss sind total irrelevant
 
wenn man schon unterscheiden will, dann sollte man beachten, das die USA, Flüchtlinge und Asyl unterscheiden . Für US Behörden, sind all die Menschen deren Flüchtlingsstatus ausserhalb der USA festgestellt wurde, Flüchtlinge, all diejenigen die in den USA einen Asylantrag stellen, sind für US Behörden Asylanten

diese Unterscheidung gibt es bei uns nicht!
 
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Es ist eben mit nichten für die öffentliche Hand so das Flüchtling gleich Flüchtling ist. Ein Beispiel aus meiner Heimatgemeinde, als 2015 die ersten Syrer kamen hat man sich lange gewehrt welche aufzunehmen. Schlussendlich hat man sich dann darauf geeinigt die Flüchtlinge in einem aufgelassenen Altenheim auf dem Berg einzuquartieren. Weit weg vom Ortskern, weit weg von der nächsten Siedlung, weit weg von der Bevölkerung.

Als 2022 dann die Ukrainer kammen wurden sie ganz schnell im Hotel mitten am Hauptplatz einquartiert.

Für mich ist das Rassismus, aber für den Staat ist eben nicht jeder gleich. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen das einer mit einer Million Euro am Konto für den Staat mehr wert ist als einer der nur einen Euro besitzt.

Traurig aber wahr, wir sind für den Staat nicht gleich.

Nachtrag: Der Syrer und der Ukrainer sind beides Kriegsflüchtlinge und wenn das heute schon vergessen wurde durch die selbe Ursache. Flächenbombardierungen durch die Russische Luftwaffe.
 
Ich würde da allerdings schon differenzieren. Syrer durchqueren ein halbes Dutzend Länder, bevor sie nach D kommen - sprich, sie können allenfalls in der Türkei oder Griechenland als Flüchtlinge gelten, aber wenn sie dann weiter durch Bulgarien, Serbien usw. ziehen, sind sie keine Flüchtlinge mehr, denn die Flucht ist beendet, wenn der ursprüngliche Grund im anderen Land nicht mehr gegeben ist (in Griechenland/Bulgarien wird niemand verfolgt und auch es ist auch kein Krieg). Man kann wohl kaum davon sprechen, dass Syrer aus Griechenland/Bulgarien nach Serbien/Rumänien, durch diverse weitere Länder, bis nach Deutschland "fliehen" - wovor denn?

Ich habe noch nie die Logik der vereinigten Linken verstanden, die offenbar der Meinung sind, dass jeder, der vor Krieg oder Verfolgung flieht, sich unter allen Ländern der Welt frei aussuchen darf, wo er gerne wohnen möchte und dieses dann verpflichtet ist, ihn auch unterzubringen und zu versorgen.

Übrigens ist "Fluchtursachen bekämpfen" ein Pseudo-Vorschlag, weil nicht umsetzbar - jedenfalls hab ich bisher noch nie konkrete Pläne gehört, wie man die Fluchtursachen in Syrien, Afghanistan, Eritrea, Somalia, dem Iran usw. bekämpfen will...
 
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Das Problem ist das Südeuropa ganz sicher nicht die Situation alleine bewältigen wird können. Das andere Europäische Staaten welche davon aufnehmen ist Europäische Solidarität.

Was es aber bei allen Krisen unserer Zeit krankt, sind langfristige Lösungen und eine langfristige Perspektive.

Jeder mit nur drei funktionierenden Gehirnzellen weiß dass das so nicht weitergehen kann, wir kommen an die Belastungsgrenze.
 
Nun niemand muss doch X nutzen oder lesen - Musk hat doch genau das gleiche Recht wie jeder beliebige andere User seine Meinung zu äussern - egal zu welchem Thema - solange die Aussagen (US) gesetzeskonform und zum Regelwerk der Plattform passen.

Wer sinnvolle und schlüssige Gegenargumente hat da ist es doch egal was Musk sagt. In vielen Ländern gab es ja schon einen Rechtsruck lange bevor Musk was zu dem Thema gesagt hat.
 
Bohnenhans schrieb:
Nun niemand muss doch X nutzen oder lesen - Musk hat doch genau das gleiche Recht wie jeder beliebige andere User seine Meinung zu äussern - egal zu welchem Thema - solange die Aussagen (US) gesetzeskonform und zum Regelwerk der Plattform passen.
Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass er das Regelwerk von X selbst bestimmen kann.
 
Naja aber entscheidend ist doch obe r das tatsächlich macht - hat er das Regelwerk denn vor seiner Aussage angepasst? Wäre die vor 1 Monat oder 6 Monaten unzulässig gewesen? Glaube die wäre selbst dann zulässig gewesen als ihm X/Twitter noch gar nicht gehört hätte.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Es ist eben mit nichten für die öffentliche Hand so das Flüchtling gleich Flüchtling ist. ..
Das ist inoffiziell richtig.
Ich meine, es ist auch die Bevölkerung, für die Flüchtling aus Ukraine nicht gleich Flüchtling aus Syrien, Afghanistan usw. ist, weil sie aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen und auch, weil es unterschiedliche Personengruppen sind. Aus der Ukraine kommen hauptsächliche Frauen mit Kindern + Großeltern, bevorzugt Großmüttern. Zudem entstammen diese dem christlichen Religionskreis.

Auch habe ich in Bezug auf Übergriffe, Sozialverhalten in öffentlichen Einrichtungen und generell der Haltung zu unserem Rechtssystem deutliche Unterschiede in meiner Wahrnehmung.

Ich finde diese Differenzierung auch nicht schlecht und sogar notwendig.
Es hat schon seinen Grund, weshalb bestimmte Personengruppen auch aus dem Nichtkriegsgebiet Europa bei uns von der Mehrheit der Bevölkerung nicht gern gesehen ist. Ich nenne da einmal exemplarisch die Roma und Sinti, rumänische Großfamilien, Georgier, Tschetschenen usw.
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Pym schrieb:
Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass er das Regelwerk von X selbst bestimmen kann.
Zwingt das Regelwerk jetzt jeden Nutzer, seine persönlichen Nachrichten zu lesen? :D
Doch wohl nicht.
 
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@ThomasK_7 ich unterscheide nicht zwischen Personengruppen, Religion, Herkunft etc. Wohingegen ich sehr wohl Unterscheide ist das Verhalten. Aber das kann man in Vorhinein nicht wissen.

Ein Anerkannter Flüchtling kann genauso gut was Anstellen, wie ein nicht Anerkannter Wirtschaftsmigrant sich top integrieren kann.
 
Bohnenhans schrieb:
Naja aber entscheidend ist doch obe r das tatsächlich macht - hat er das Regelwerk denn vor seiner Aussage angepasst? Wäre die vor 1 Monat oder 6 Monaten unzulässig gewesen? Glaube die wäre selbst dann zulässig gewesen als ihm X/Twitter noch gar nicht gehört hätte.
Ich glaube nicht, dass er auf X die gleichen Rechte genießt, wie jeder x-beliebige Nutzer. Das würde als Chef von X überhaupt nicht zu seinem Selbstverständnis passen.
 
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Ist es auch nicht, er klingelt sogar Mitarbeiter aus dem Bett wenn seine Posts nicht die gewünschte Viewzahl erreicht.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
@ThomasK_7 ich unterscheide nicht zwischen Personengruppen, Religion, Herkunft etc. Wohingegen ich sehr wohl Unterscheide ist das Verhalten. Aber das kann man in Vorhinein nicht wissen.

Ein Anerkannter Flüchtling kann genauso gut was Anstellen, wie ein nicht Anerkannter Wirtschaftsmigrant sich top integrieren kann.
Nunja. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahle...61800/strafgefangene-und-sicherungsverwahrte/

Männer machen 94% (!!!) der Gefängnisinsassen aus. Zudem sind 64,4% der Gefängnisinsassen zwischen 14* und 40, aber nur 30,1% der Gesamtbevölkerung (https://de.statista.com/statistik/d...bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/) (*14 deshalb, weil wegen der Strafmündigkeit logischerweise bei allen unter 14 genau 0 Personen im Gefängnis sind).

Die Gruppe "männlich, zwischen 14 und 40" (wozu übrigens auch viele Nutzer dieses Forums inklusive mir gehören ;)) ist also quasi 39-mal häufiger kriminell als der Rest der Bevölkerung.
 
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