News Empfindlichere CMOS-Bildsensoren von Samsung

Für eine Handykamera reichen auch 1MP. Aber Nachdem ja jedes Smartphone schon ein Kameraersatz sein will, brauchts halt doch wieder einen 14MP Sensor. Ich frag mich eigentlich für was sich die großen SLR-Hersteller das alles noch antun, riesige Sensoren mit 1,7 Zoll Diagonale bauen, die dann erst wieder nur die gleichen 14MP liefern... Oder von mir aus halt 20MP. Und dann noch so riesige Optiken davor. *Irony*

Leider kapiert der "Ottonormalverbraucher" nicht dass die Schärfe rein garnichts mit der Bildauflösung zu tun hat - zumindest nicht in den Regionen, in denen wir uns bewegen. Die Bildschärfe der Otik einer typischen 12MP Zwergenknipse ist so niedrig, dass man auch mit 3MP noch keine echte Information verliert. Selbst an einer DSLR sind meistens die Obejktive das limitierende Glied, obwohl sie nur wesentlich geringer Auflösen müssen (Größere Pixel). Objektive, die einen 18MP APS-C Sensor mit ausreichend Schärfe beliefern können befinden sich schon im vierstelligen Eurobereich. Und eine Plastiklinse an der Rückseite eines Handys schafft nur einen Bruchteil davon.

Abgesehen davon dass kleine Sensoren sowieso den Nachteil haben dass man keine ausreichende Tiefenunschärfe für Portraits etc. erzeugen kann.

mfg
 
Das ist aber ein alter Schinken an News. Von CANON gibts bereits eine fertige Kamera:

IXUS 300 hs
 
@ayin: Wie sicher ist die Aussage das eine Serie mit einer Spiegelreflexkamera gefilmt wird die auf Bilder knipsen ausgelegt ist?
 
Wahnsinn ^^ bin ja mal gespannt wie die Folge ankommt und wie ich sie auch finde^^
 
KainerM schrieb:
Leider kapiert der "Ottonormalverbraucher" nicht dass die Schärfe rein garnichts mit der Bildauflösung zu tun hat - zumindest nicht in den Regionen, in denen wir uns bewegen. Die Bildschärfe der Otik einer typischen 12MP Zwergenknipse ist so niedrig, dass man auch mit 3MP noch keine echte Information verliert. Selbst an einer DSLR sind meistens die Obejktive das limitierende Glied, obwohl sie nur wesentlich geringer Auflösen müssen (Größere Pixel). Objektive, die einen 18MP APS-C Sensor mit ausreichend Schärfe beliefern können befinden sich schon im vierstelligen Eurobereich. Und eine Plastiklinse an der Rückseite eines Handys schafft nur einen Bruchteil davon.

Abgesehen davon dass kleine Sensoren sowieso den Nachteil haben dass man keine ausreichende Tiefenunschärfe für Portraits etc. erzeugen kann.

mfg

Seh ich auch so. Das ist selbst bei Kinofilmen noch so. Sieh dir am TV eine BluRay mit 50mbps an, und dann schaust du dir z.B. den Kurzfilm "Big Buck Bunny" aus dem Internet an, mit 10mbps. Hier sieht man deutlich, wie schlecht die Filme eigentlich noch sind. So ein Renderfilm zeigt dann eben, was möglich wäre.

Aber ich finds gut, dass die Hersteller endlich anfangen, die Qualität der Sensoren zu erhöhen...

PeterSicherlich schrieb:
Samsung ist ja derzeit in jeder zweiten News :D, aber schöne Entwicklung, bald kann man auch mit dem Rücken zur prallen Sonne Surfen :)

Nun ja, Samsung ist nunmal gut. Sie bieten ne extrem breite Produktpalette an, aber es schafft es kein anderer Hersteller, im durchschnitt überall so gute Produkete abzuliefern.

Siehe die neuen Samsung Handys, Samsung TVs (<-IMHO der konkurrenz meilenweit überlegen) Monitore, Camkorder und Kameras und Festplatten.
 
Ich bezweifle das Samsung bei TVs überlegen ist, schongar nicht meilenweit. Aber sie haben eine sehr gute Marketingabteilung. Solange der Kunde denkt es ist das NonPlusUltra wirds verkauft wie geschnitten Brot, auch wenn es andere bessere Produkte gibt.
Ich verstehe nur nicht warum nicht ein Kamerahersteller eine Kompaktknipse baut, die ein gescheites Pixelanzahl<->Chipgröße Verhältnis hat. Unter Kennern würde es sich doch schnell rumsprechen und dann auch gut verkauft werden, zumal sie ja auch eher im höherpreisigen Segment angesiedelt werden kann und somit immer noch genug Gewinn für den Hersteller abfallen würde. Kann mir keiner sagen das es keinen Markt für hochwertige Kompaktkameras gibt. Man kann schliesslich nicht immer die DSLR mit rumschleppen.
 
Nasenbär schrieb:
Ich verstehe nur nicht warum nicht ein Kamerahersteller eine Kompaktknipse baut, die ein gescheites Pixelanzahl<->Chipgröße Verhältnis hat. Unter Kennern würde es sich doch schnell rumsprechen und dann auch gut verkauft werden, zumal sie ja auch eher im höherpreisigen Segment angesiedelt werden kann und somit immer noch genug Gewinn für den Hersteller abfallen würde. Kann mir keiner sagen das es keinen Markt für hochwertige Kompaktkameras gibt. Man kann schliesslich nicht immer die DSLR mit rumschleppen.
Leica M9.
 
Naja ich dachte eher an den Preisbereich bis ca500€. Man muss es mit der Chipgröße auch nicht übertreiben ;)
 
Ich hoffe, dass endlich mal die Eierlegende WollmilchKompaktkameraSau auf den Markt kommt.
Doch mir würde es schon reichen wenn die Sony HX5 RAW könnte. Leider rechnet die extrem die Bilder zurecht. Sonst hat sie alles dran, was ich brauche.

Wieso kann man nicht bei den kleinen Dingern nen Vollformatsensor verbauen? (Edith: ist ja viel zu teuer) Dann hat doch keiner mehr Probleme mit der Nachbearbeitung und genug Licht kommt auch durch die mitlerweile guten Kompaktobjektive durch.(?)

Das beste Bild einer kompakten Kamera mit CMOS hatte die Ricoh CX3. Leider ist die nur für Fotos zu gebrauchen.

Systemkameras sind mir schon zu groß.
usw. usw. also warten.
 
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Tekpoint schrieb:
Bald produzieren wir noch Hoolywood Filme in deren Qualität zu Hause^^ mehr als 4MP ist doch bei Videokamera nicht nötig bei HD^^
So sehr unterscheiden sich die Sensoren und Auflösungen wirklich nicht. Heutzutage sind Auflösungen für Kinofilme von 2048x1500 bis 2048x854 gebräuchlich. (Je nachdem, welche Art Film "simuliert" werden soll. Manche Kameras (besonders von RED) auch mehr, also 4000 oder 5000 Pixel Breite) Trotzdem kosten die Kameras 17.000Dollar aufwärts. Die neue ARRI ALEXA kostet zwischen 50 und 150000 Dollar.

Der Preis wird hier nicht vom Sensor gemacht...

fetzie schrieb:
Naja, ob man jetzt ne Messsucher-Kamera für 7500€ als "Kompaktknipse" sieht, wage ich mal zu bezweifeln. Zumal mit Wechselobjektiven etc man die nicht am Gürtel mit sich rumträgt.
Es ging um Pixelanzahl<->Sensorgrößen-Verhältnis. Und da muss man sich dann halt ne Kompaktkamera mit 6MP maximal kaufen. Die gibts auch noch.
Genauso könnte jemand fragen, ob es denn keine preisgünstigen Erstsportwagen gäbe und als Antwort kommt "Kauf dir nen Bugatti"
 
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wie wäre es endlich preisgünstigere Sensoren im Kleinbildformat zu bauen?
DAS wäre mal eine echt sinnvolle Sache. Aber das hier? -.-

@Über mir.
Klar, die Optik(linsen etc) machen einen gros des Preises aus.
Aber der Sensor der in solchen Kameras eingesetzt wird, ist auch erheblich größer. (35mm breite bzw 70mm breite)
 
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Die Sensorgrösse von Kleinbild aka Vollformat beträgt 24mm × 36mm.
Die Sensorgrösse von Mittelformat ist im Bereich von 45mm × 60mm und 60mm × 90mm
Großformat variiert noch darüber.

Daher ist auch die Optik ein interessanter Aspekt:
50mm ist bei Kompaktknippsen Tele, bei Kleinbild normal und bei Großformat Weitwinkel :)
 
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Fortatus schrieb:
So sehr unterscheiden sich die Sensoren und Auflösungen wirklich nicht. Heutzutage sind Auflösungen für Kinofilme von 2048x1500 bis 2048x854 gebräuchlich. (Je nachdem, welche Art Film "simuliert" werden soll. Manche Kameras (besonders von RED) auch mehr, also 4000 oder 5000 Pixel Breite) Trotzdem kosten die Kameras 17.000Dollar aufwärts. Die neue ARRI ALEXA kostet zwischen 50 und 150000 Dollar.

Der Preis wird hier nicht vom Sensor gemacht...


Ja RED die Firma sagt mir auch was die haben doch seit Frühjahr 2010 eine Kamera mit 261 Megapixel im Dienst gestellt.

Mal was zu den Thema noch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildaufl%C3%B6sung#.C3.9Cbersicht

Ultra_High_Definition_Video
http://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_High_Definition_Video

Deswegen meinte ich das wir bald mit so was zu Hause drehen werden.
 
Tulol schrieb:
wie wäre es endlich preisgünstigere Sensoren im Kleinbildformat zu bauen?
DAS wäre mal eine echt sinnvolle Sache. Aber das hier? -.-

@Über mir.
Klar, die Optik(linsen etc) machen einen gros des Preises aus.
Aber der Sensor der in solchen Kameras eingesetzt wird, ist auch erheblich größer. (35mm breite bzw 70mm breite)
Auch eine Leica M9 für 5000€ hat schon nen Vollformatsensor.

Was bei richtigen Filmkameras dazukommt: Die ganzen Kameras müssen gekühlt werden, damit der Sensor, der ja ununterbrochen in Betrieb ist, nicht zu warm wird. Die Elektronik muss 30 bis 60FPS in RAW-Format verarbeiten können und in Echtzeit auf die entsprechenden Medien schreiben können etc. Die 50-150000 sind teilweise ohne Objektive, nur der Kamerabody.

@Tekpoint: RED ist vor ein paar Jahren in den Digitalen Filmkameramarkt eingestiegen und hat erstmal die RED One gebaut. Aber die hat nur 2048 oder 4096 Pixel Breite. Demnächst kommt (oder kam schon) ne weitere Kamera mit 8K-Sensor (also 8192 Breite).
Aber im Filmgeschäft kommt es nicht so sehr auf die Auflösungen an. Wenn ein digital verarbeiteter Film mit den entsprechenden Maschinen auf Zelluloid gebracht wird, sind die Bilder nur 2048xYYY Pixel groß. Deswegen sind Filmkameras mit ultrahoher Auflösung nicht der Massenmarkt. 2K bis 4K ist Hollywoodstandard.
 
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