News Endless OS 3.7.5: Offline-Distribution nicht nur für Schwellenländer

Ich finde es immer wieder spannend, wenn innovative neue OS-Ideen zum Release kommen, bzw. als nutzbares System in der Community aufschlagen.

Mein Computeralltag ist zwar auch noch Windows-basiert, aber ich freue mich über die Vielfalt, die Linux bietet. Da haben die Benutzeroberflächen doch schon mal radikal unterschiedliche Ansätze, oder aber die grundlegende Mechanismen zur Sicherheit, Vernetzbarkeit, Pritvatsphäre etc. finden eine besondere Betonung.

Ich freue mich auf eine immer bunter werdende OS-Zukunft, wo ein Betriebssystem dann auch allein aus dem Grund ausgewählt werden kann, um dem Charakter des Nutzers zu entsprechen. (Bei Autos, Kleidung, Smartphones und vielem anderen ist das ja ganz normal.)

Und da im Linux-Umfeld dies überwiegend kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, würde diese Chance zur persönlichen Verwirklichung auch wirklich jedem offen stehen.

Ich spiele viel mit Linux herum, installiere verschiedene Distros, probiere mich am Terminal, versuche Steam Spiele auf Linux laufen zu lassen, et... irgendwann kommt der Sprung. Meldungen wie diese machen das Thema für mich immer spannender.
 
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@K-BV was du schreibst ist völlig richtig, aber es wird dennoch nicht "das Linux" sein, welches sich in China oder sonst wo durchsetzt. Genauso wenig wird es halt "das Linux" geben, welches irgendwie, irgendwann, irgendwo als Konkurrenz zu Windows auf den Plan treten wird. Weil exakt daran überhaupt niemand Interesse hat und zwar aus gutem Grund.

Ich kann mir doch schon heute auf Basis des Linux Kernels und zahlreicher Desktop-Umgebungen, das Betriebssystem meiner Wünsche bauen und wenn ich tatsächlich ein größeres gemeinsames Ziel verfolge, weil andere eben ähnliche Vorstellungen haben, dann tue ich mich in einer Community zusammen und baue halt ein Linux was für 50, 100 oder 1.000 Leute das beste Betriebssystem ist, baue halt eine Distribution.

Aber eine Eier legende Wollmilchsau, die es versucht allen Recht zu machen und Windows auf dem Desktop abzulösen, wird es einfach nicht geben. Es laufen nicht einmal irgendwelche Bemühungen in die Richtung, bei keinem der großen Projekte. Ganz im Gegenteil.
 
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SV3N schrieb:
Aber eine Eier legende Wollmilchsau, die es versucht allen Recht zu machen und Windows auf dem Desktop abzulösen, wird es einfach nicht geben
Das ist eine Frage der Definition.
Nehmen wir einfach Mal an, staatlich forciert, wird Deepin im chinesischen Alltag verankert, Spezialsoftware wird portiert oder neu geschrieben, wozu braucht man dann noch Windows? Es ist dann schlichtweg obsolet.
Der Linux-Kernel steht ja eh immer frei zur Verfügung, und eingesparte Lizenzen setzen gewaltige Summen frei, die man theoretisch in Entwicklung und Systempflege investieren kann.

Im Prinzip gilt das alte Sprichwort, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und die Chinesen gehen ihn, wie wir mittlerweile alle wissen. Ich meine das völlig wertfrei!

Es muss dabei doch gar nicht "das Linux" geben. Ein staatlich verordnetes reicht doch. Ob es da noch andere gibt, wen interessiert das im Zweifelsfall?
 
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longusnickus schrieb:
wenn man den explorer von ms mit den dateimangern auf linux vergleich, dann steckt linux hier was den funktionsumfang angeht noch in den kinderschuhen
Und wo steht der Windows Explorer dann?
Der hat im Jahr 2020 noch immer keine Tabs🤣
(Ein Caja-Nutzer, der recht wenig zu meckern hat)
 

SV3N schrieb:
Arbeitest du an der von dir genannten geforderten Bedienbarkeit des eines Dateimanagers unter Linux? Nein? Dann hast du auch nicht das Recht eine solche einzufordern.

Vielleicht sollte endlich auch mal der Letzte verstehen, dass es weder Linux im Kern, also Linus Torvalds mit seinem Linux Kernel, noch irgendeine Distribution darauf abgesehen hat, es allen Recht zu machen oder irgendeine Alternative zu Windows darzustellen.

Wer unter Linux meint irgendwas besser machen zu können, der ist herzlich eingeladen sich zu beteiligen und es besser zu machen.

Gerade die oftmals kritisierte Vielfalt und Fragmentierung in unzählige Distributionen und Desktop-Umgebungen zeigt doch, dass es ebenso unzählige Menschen und Communities gibt, die meinen es besser zu können und die ihren eigenen Weg gehen.

Entweder man findet eine Distribution die weitestgehend den eigenen Ansprüchen entspricht und im besten Fall beteiligt man sich und trägt selbst etwas dazu bei, oder man man macht im besten Sinne des Open Source Gedanken sein eigenes Ding und die Dinge wie z.B. einen Dateimanager so wie man ihn sich vorstellt.

Egal wie oft ich auch lese, dass "Linux endlich Windows auf dem Desktop ablöst" oder "Linux nie einer Konkurrenz zu Windows auf dem Desktop wird", es wird niemals passieren. Linux ist kein Konkurrezprodukt zu dem Betriebssystem Windows. Denn "das Linux" gibt es überhaupt gar nicht.

Da ist kein Unternehmen im Hintergrund, keine finanziellen Interessen, einfach gar nichts, was "das Linux" überhaupt zu einem Konkurrenzenten zu Windows machen könnte.

Auf Basis der Linux Kernel kann ein jeder sich ein Betriebssystem ganz nach seinen Wünschen und Vorstellungen zusammenstellen, eigene Ideen umsetzen, für sich behalten oder mit anderen teilen, sein eigenes Ding machen oder sich in einer Gemeinsacht ("Community") beteiligen.

Wer tatsächlich denkt, dass Linux in 5, 10 oder 50 Jahren irgendeine Konkurrenz zu einem Betriebssystem eines maximal profitorientierten börsennotierten Unternehmen wie Microsoft wird, hat den Gedanken und die Idee hinter Linux leider nicht verstanden und auch wenn der ein oder andere verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative zum Betriebssystem aus Redmond ist, muss man ihm leider sagen, schau dir ggf. mal macOS an.

Ohne Fleiß kein Preis, so läuft es nun einmal unter Linux und so lässt das ewige Gebashe á la "Linux wird sich nie auf dem Desktop durchsetzen" involvierte Linux-Anwender, die zu einem Großteil bereits das Betriebssystem ihrer Wünsche haben, völlig kalt. Es kann nicht das Problem derer sein, die sich beteiligen und wirklich etwas dazu beitragen, dass es mittlerweile sehr gute Distributionen und Desktop-Umgebungen gibt, dass eine Vielzahl der Windows-Nutzer mit ihrem Betriebssystem unzufrieden ist. Wäre das nicht der Fall, würden sie sich nicht dermaßen darauf versteifen, all die vermeintlichen Unzulänglichkeiten von Linux aufzuzählen.

Das beste Beispiel dafür ist Windows 10, welches ich selbst beruflich für meine Anwendungen von Adobe, verschiedene Benchmark-Tools und das Übertakten von Arbeitsspeicher verwende. Was wurde dieses mehr schlecht als recht gelungene Rolling Release [wenn man es denn so nennen darf] selbst von den Windows-Nutzern kritisiert und gehatet? Telemetrie, Spionage, fragmentierte Einstellungen und nicht zuletzt die unsäglichen Feature-Updates, die so tolle Funktionen wie neue Snipping-Tools für Screenshots bringen und dabei gerne mal ganze [zuvor über Monate stabile] Arbeitsumgebungen zerschießen.

Dennoch ist dieses Betriebssystem für sie das einzig wahre. Warum? Weil Spiele so gut laufen? Ich starte ein- bis zweimal pro Woche Windows 10 für The Witcher III oder nutze meine Nintendo Switch für Zelda BotW, ansonsten bootet bei mir Manjaro, im übrigen seit 2012 und bereits damals das bessere Rolling Release! ;)

Wie dem auch sei, niemand hat etwas gegen Windows, es hat ganz klar seine Berechtigung und darf auch gerne auch zukünftig das beste Spiele-OS der Welt sein. Ich selbst nutze es aus exakt diesem Grund. Aber bitte hört auf, Linux aus welchem Grund auch immer als Kokurrenz zu Windows zu sehen. Das ist es nicht, war es nie und wird es auch nie sein.

Liebe Grüße
Sven


ob du es glaubst, oder nicht.... ich nutze selber linux und gerade bei dateimangern gibt es wenig vielfalt. die nennen sich zwar anders, aber sehen doch alle ähnlich aus. nautilus, nemo, thunar... wo ist der unterschied?

deine kritik an mir lässt eigentlich nur darauf schließen, dass du dir noch nie gedanken darüber gemacht hast. ich will hier keine wunderdinge. es mangelt bei vielen schon an grundlegenden dingen und das im jahre 2020

versuch mal die adresszeile manuell zu bearbeiten..... ohhh geht nicht.. sieh dir das video an... jeder DM, der das heute nicht hat ist ein krampf bei der navigation durch ordner
ein dropdownmenü mit den zuletzt aufgerufenen ordnern...... auch nicht da
speicher mal ein bild ab.... wie kommst du in den zielordner? meinst du nicht, dass das leichter gehen könnte?
arbeitest du mit bildern? hast du ein paar 10000 bilder? sieh dir mal die größe des THUMB ordners an
~/.cache/thumbnails
apropos thumbs.... so richtig schön sieht die anordnung nicht aus. ziemlich viel verschwendeter platz
dateieigenschaften? leider keine nützliche leiste am unteren fensterrand... also für jede datei rechtsklick->eigenschaften

usw usw usw
wie gesagt einzig KDE macht sich da gedanken, aber wenn man DOLPHIN nutzt, dann ist man auch an KDE gebunden

ich bin auch kein freund von MS, aber man muss eben zugeben, dass hier einfach mehr gedanken gemacht haben. man muss das rad auch nicht neu erfinden

du kannst ja mal sagen welchen dateimanger du nutzt und was er dem von windows voraus hat


pseudopseudonym schrieb:
Und wo steht der Windows Explorer dann?
Der hat im Jahr 2020 noch immer keine Tabs🤣
(Ein Caja-Nutzer, der recht wenig zu meckern hat)

das ist richtig. ms hat auch bis win10 gebraucht bis sie mehrere arbeitsflächen hatten
linux hat schon einige gute dinge dabei, aber genauso hat das windows und warum sollte man nicht vom anderen abschauen?

caja kannte ich gar nicht. sieht aber auch nicht anders aus als nemo
https://wiki.ubuntuusers.de/Caja/
alleine wenn ich den abstand zwischen den ordnern sehen hört es bei mir schon auf. so viel verschwendeter platz
nenn mich verrückt, aber bei mir steht und fällt eine distribution mit dem dateimanger, darum kommt für mich nur KDE infrage
 
Zuletzt bearbeitet:
longusnickus schrieb:
und gerade bei dateimangern gibt es wenig vielfalt. die nennen sich zwar anders, aber sehen doch alle ähnlich aus. nautilus, nemo, thunar... wo ist der unterschied?


https://wiki.ubuntuusers.de/Dateimanager/

Alle probiert?

Dort ist auch erklärt, wie man bspw. Dolphin als Standard unter Gnome einrichtet.
Dass die Dinger eh plattformübergreifend benutzt werden können, sollte klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
longusnickus schrieb:
du kannst ja mal sagen welchen dateimanger du nutzt und was er dem von windows voraus hat


caja kannte ich gar nicht. sieht aber auch nicht anders aus als nemo
https://wiki.ubuntuusers.de/Caja/
alleine wenn ich den abstand zwischen den ordnern sehen hört es bei mir schon auf. so viel verschwendeter platz
nenn mich verrückt, aber bei mir steht und fällt eine distribution mit dem dateimanger, darum kommt für mich nur KDE infrage

Wenn dir Dateimanagement so wichtig ist, weshalb nutzt du dann überhaupt so ein überholtes Bedienkonzept mit der Maus?

Die meisten von uns haben das Windows-Konzept mit Maus gelernt und haben es dann nie mehr in Frage gestellt. Wie komme ich am besten von München nach Hamburg? Ich schwanke zwischen Fahrrad und Mofa.

Ich nutze seit 2 Jahren ranger. Das genutzte Konzept heißt Miller Columns. Seither frage ich mich, wie man was anderes benutzen kann, v.a. wenn ich anderen Leuten beim Navigieren zuschaue. Dazu paar Shortcuts eingerichtet, schon bist du in jedem gewünschten Ordner mit 2 Tastendrücken.
 
Ja finde auch dass Dolphin der einzig brauchbare Explorer ist.
Möglicherweise kann man andere Dateimanager auch irgendwie erweitern.
Habe ich mich aber nicht damit beschäftigt weil mir so Kindergartensoftware überhaupt nicht zusagt.
Und wenn es Dolphin (für Normalsterbliche) nur unter KDE gibt so zeigt dieses Beispiel schon auf woran es bei Linux hapert.
Und das zieht sich bei X-Programmen quer durch den Linux-Distri-IDE-Dschungel.

Und genau weil niemand Bemühungen macht Linux etwas mehr wie Windows (XP/7) bedienbar macht und OutOfTheBox auch so funktioniert, wird das auch nix werden.
Da helfen auch keine Ausreden ala: "Wir wollen Windows ja gar nicht ersetzen."
Ne stimmt. Wir wollen uns lieber weiter mit Dingen herumärgern die keinen Normalanwender intressiert. ^^

mastaqz schrieb:
Die meisten von uns haben das Windows-Konzept mit Maus gelernt und haben es dann nie mehr in Frage gestellt.

Weil es eben Dinge gibt die nicht mehr verbessert werden können.
Nicht mal von MS selbst mit diesen unerträglichen Ribbons oder Kacheln.
Tastatureingabe oder Kürzel ist immer nur eine Alternative.

Schon die Dateisuche unter Windows ist ein Witz.
Wer kennt denn bitte alle seine installierten Programme beim Namen?
Darum haben Links/Starticons und Menüs noch immer seinen Sinn.

Und wer ohne Maus arbeiten will soll das auch tun.
Nur wollen 99,99% aller User eben mit Maus arbeiten.
Die werden sich wegen ein paar Hanseln auch nicht umstellen wollen.

Und so sieht es auch bei Schaltflächen aus.
Niemand will die Taskleiste oben oder Verkleinern/Schliessen Buton links.
Ausser ein paar Linux, IOS und BeOS Nutzer vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte Endless auf meinem Acer Swift3 ab Werk vorinstalliert, hat mir gut gefallen, schränkt aber den Anwender auf die eigenen Repositories ein.
 
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longusnickus schrieb:
wenn man den explorer von ms mit den dateimangern auf linux vergleich, dann steckt linux hier was den funktionsumfang angeht noch in den kinderschuhen

Lol what?!

Was vermisst du?
3 verschiedene Knöpfe für die gleiche Funktion?

Der schrottige Explorer hat nicht mal tabs.
Geht ein umbenennen von vielen Dateien nach bestimmtem Muster? Nope muss man ein extra tool laden...

Das sind nur 2 absolute basics die der Explorer schon nicht kann.

cbtestarossa schrieb:
Niemand will die Taskleiste oben oder Verkleinern/Schliessen Buton links.
Wann lief die Umfrage denn?

Kann mich gar nicht erinnern gefragt worden zu sein.

Ich wette 90% der Leute ist es vollkommen wurscht.
 
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cbtestarossa schrieb:
Niemand will die Taskleiste oben oder Verkleinern/Schliessen Buton links.
Geil, wenn ich mal Windows 10 benutze / Window 7 benutzt habe ...
... ist/war meine Taskleiste ...

Trommelwirbel

OBEN

Danke für die Bestätigung meines langjährigen Verdachts, ich bin nicht normal.
 
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mastaqz schrieb:
Wenn dir Dateimanagement so wichtig ist, weshalb nutzt du dann überhaupt so ein überholtes Bedienkonzept mit der Maus?

ein bisschen optischen luxus gönne ich mir dann schon

Old Knitterhemd schrieb:
Lol what?!

Was vermisst du?
3 verschiedene Knöpfe für die gleiche Funktion?
Der schrottige Explorer hat nicht mal tabs.
Geht ein umbenennen von vielen Dateien nach bestimmtem Muster? Nope muss man ein extra tool laden...
Das sind nur 2 absolute basics die der Explorer schon nicht kann.


habe ich doch recht ausführlich erklärt. es gibt ja nicht mal "zuletzt besuchte ordner", oder ein drop down menü mit meistbesuchten ordnern
das "speichern unter" fenster ist sowieso bei allen distros, die ich getestet habe eine katastrophe, aber hier kann wie gesagt KDE mit KDIALOG gut mithalten
wie linux thumbs verwaltet ist auch eine katastrophe, wenn man schon mal ein paar 1000 bilder in einem ordner hat.. auf windows ist der ordner sofort da und die thumbs benötigen nur einen bruchteil an speicherplatz (kA wie windows das regelt, aber es ist auf jeden fall effizienter TROTZ SSD)

was meinst du mit umbenennen? mit fortlaufender nummer kann win7 auch schon und ich glaube ein paar andere tricks kann es auch.

TABS habe ich schon bestätigt. das fehlt bei windows, aber ist jetzt für mich ein kleineres übel, als die von mir genannten dinge, vor allem weil ich versuche so wenig ordner wie möglich offen zu haben
 
longusnickus schrieb:
habe ich doch recht ausführlich erklärt. es gibt ja nicht mal "zuletzt besuchte ordner", oder ein drop down menü mit meistbesuchten ordnern



Last used files gibt es doch.
Die Windows Implementierung im Explorer ist schrecklich.
Als ob ich jeden für jeden Müllordner Verknüpfungen im, sowieso schon total überfüllten, Navigationsbereich haben will.
Was du mit dem dropdown Menü willst verstehe ich nicht.


longusnickus schrieb:
was meinst du mit umbenennen? mit fortlaufender nummer kann win7 auch schon und ich glaube ein paar andere tricks kann es auch.

Wow, fortlaufende Nummer anhängen 😁

Ich meine sowas:
nautilus-batch-rename.png


Schnellvorschau mit der Leertaste vermisse ich auch oft, stattdessen gibt es dieses doofe Vorschaufenster im Explorer integriert, was immer zu klein ist oder nicht da wenn man es braucht/da ist wenn man es nicht braucht und nur Bilder kann.

Unter MacOs oder in Gnome desktops drücke ich auf die Leertaste und habe eine Vorschau, egal ob PDF oder Videodatei, Audiodatei, Bild, GIF usw...

longusnickus schrieb:
versuch mal die adresszeile manuell zu bearbeiten

Mache ich andauernd, Strg L switcht zwischen Adressleiste und Pfadleiste, was ich absolut liebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Old Knitterhemd schrieb:
Ich wette 90% der Leute ist es vollkommen wurscht.

Dass die Taskleiste unten ist hat einen einfachen Grund.
Das Menü in einem Programm ist nämlich oben.
Dämmerts nun? ^^
 
Old Knitterhemd schrieb:
Last used files gibt es doch.
Die Windows Implementierung im Explorer ist schrecklich.
Als ob ich jeden für jeden Müllordner Verknüpfungen im, sowieso schon total überfüllten, Navigationsbereich haben will.
Was du mit dem dropdown Menü willst verstehe ich nicht.


Schnellvorschau mit der Leertaste vermisse ich auch oft, stattdessen gibt es dieses doofe Vorschaufenster im Explorer integriert, was immer zu klein ist oder nicht da wenn man es braucht/da ist wenn man es nicht braucht und nur Bilder kann.

Unter MacOs oder in Gnome desktops drücke ich auf die Leertaste und habe eine Vorschau, egal ob PDF oder Videodatei, Audiodatei, Bild, GIF usw...

Mache ich andauernd, Strg L switcht zwischen Adressleiste und Pfadleiste, was ich absolut liebe.

ich sagte ORDNER nicht dateien. ich will wie bei windows links einen favorit, der mir alle ordner anzeigt in denen ich mich kürzlich aufgehalten habe

ja, drop down halt in der adressleiste.
https://social.technet.microsoft.co...-267c916437cf/drop-down-menu-windows-explorer

windows speichert dir in diesem die am meist besuchten ordner.... sehr nützlich. viele dateimanger haben gar kein menü. dolphin hat es, aber das ist irgendwie komplett nutzlos, weil nichts, oder irgendwas darin ist

ich mochte für dateieigenschaften die leiste bei windows. KDE hat ein popup, das das auch kann, wenn man über eine datei mit dem mauszeiger fährt. leiste wäre mir lieber, aber man gewöhnt sich daran
linux hat unter in der leiste nur name, format und größe.
wie du sicher schon erkannt hast von meine kritik über die thumbs arbeite ich mit vielen bildern und da ist es oft nützlich, wenn man in dieser leiste mehr dateieigenschaften angezeigt bekäme

probier mal STRG+L wenn du eine datei öffnest, oder speicherst....
KDE hat KDIALOG, was dem von windows sehr ähnelt. alle anderen haben meines wissen eine sehr reduzierte variante, die eine qual ist, wenn man in mehrere verschachtelte ordner muss

bezüglich umbenennen...... ja wers braucht... zur not kann man es ja mit zusatzprogrammen machen. für meine kritik gibt es leider keine zusatzprogramme
 
K-BV schrieb:
"Früher", auch wenn sich's keiner vorstellen kann, hat man hier auch schon mit Computern gearbeitet, ohne mit dem Rest der Welt verbunden zu sein.

Ach ja, meine Kindheit ... :) Ich kann mich noch gut an die Stunden vor meinem Amiga 2000 erinnern, und vor der Olivetti-Bildschirmschreibmaschine meines Vaters. Mit letzterer habe ich sogar wirklich gearbeitet und z. B. Aufsätze für die Schule geschrieben, der Amiga dagegen war zum Zocken da.

Damals war man nicht nur nicht mit dem Rest der Welt verbunden, man ging auch mit einem ganz anderen Anspruch an Computer heran: Computer galten als schwierig, eine Geheimwissenschaft, für Experten gemacht oder jedenfalls für intelligente und motivierte Tüftler, aber definitiv nicht für Otto Normalverbraucher. Auch bei Heimcomputern hat man nicht erwartet, dass alles "out of the box" funktioniert oder einfach zu bedienen ist. Und wenn es Probleme gab, konnte man nicht binnen Minuten über Google eine Lösung finden, sondern musste selbst herumprobieren (oder den "Fachmann" vom PC-Laden anrufen, der es aber oftmals auch nicht besser wusste).

Das soll jetzt kein "Früher war alles besser!"-Rant werden. Tatsächlich gibt es ja immer zwei Seiten. Einerseits waren Computer aus obengenannten Gründen weniger massentauglich (sie waren ja auch teurer als heute). Andererseits gab es - jedenfalls nach meiner Erinnerung - weniger Gejammer von Nutzern, weil die Leute, die sich überhaupt an Computer herantrauten, sowieso meistens Nerds waren und somit eine gewisse Ausdauer im Umgang mit technischen Problemen mitbrachten.

Zugegeben, da ich ein elitärer Fatzke bin (und immer einer war), vermisse ich schon ein wenig die gute alte Zeit, als Computer noch ausschließlich was für Eingeweihte waren. :D Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich mich zu Linux hingezogen fühle.

Dass man bei Linux ab und zu ein wenig experimentieren oder vielleicht auch mal den Terminal benutzen muss, ist okay. Das kenne ich ja alles noch von früher.
 
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