Endlich mal für ungläubige, dass schneller RAM was bei Spielen bringt

AW: Endlich mal für ungläubige, dass SCHNELLER RAM was bei Spielen bringt

Nach der aktuellen Umstellung auf singlesided sind nur noch 8 statt 16 Chips auf den Riegeln und damit sinkt der Stromverbrauch bei aktuellen 2400er Riegeln schon so weit, dass einige Riegelchen mit 1.5v und 2400mhz laufen.
 
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die.foenfrisur schrieb:

Was echt blöd bei der Sache ist, dass die ersten Modelle alle "Gartenzäune" haben. Das erste Modell mit normalen Ausmaßen kostet dann schon wieder 86€. OK, ist nicht bei jedem ein Kritikpunkt, aber die mögliche Problematik mit großen Kühler ist ja inzwischen allgemein bekannt. Wann hören die endlich auf mit den Mistteilen da drauf?!
 
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Low schrieb:
Nach der aktuellen Umstellung auf singlesided sind nur noch 8 statt 16 Chips auf den Riegeln und damit sinkt der Stromverbrauch bei aktuellen 2400er Riegeln schon so weit, dass einige Riegelchen mit 1.5v und 2400mhz laufen.

Singel side Rams habe auch eine niedrigere Speicher Bandbreite, daher funktioniert das so nicht wie du es angesprochen hast !
Finger weg von singel side RAM immer drauf achten das beidseitig Chips verbaut sind !
Wenn man kurz 2 min drüber nachdenkt warum das so ist, kann man sich das halbwegs denken.

http://extreme.pcgameshardware.de/u...llem-pseudo-overclocking-arbeitsspeicher.html
 
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Finger weg von singel side RAM immer drauf achten das beidseitig Chips verbaut sind !
Ist nicht entscheidend, wieviel Banks gleichzeitig angesprochen werden können?
Die Bandbreite der Module in deinem Link ist schwach.
Meine Erfahrungen mit single-sided-Modulen stammen aus DDR1/Sockel939-Zeiten.
 
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Viel Hersteller verbauen auch heute noch RAM das als single side augebaut ist.
Der Grund hierfür ist eindeutig, es müssen weniger Chips auf dem RAM bei höherem takt laufen,
was einfach zu bewerkstelligen ist als mehr Chips bei höherem Takt und es spart kosten.
Die Hersteller verschweigen aber das es auf die Bandbreite und die Schreiblatenzen und Leselatenzen geht.
Wenige Chips = weniger paralleles schreiben und lesen.
Da wird eben das einfache denke der Kunden missbraucht, viel MHz bringt viel !
Augen auf und seit gewarnt, ab 2400MHz aufwärst wird oft geschummelt !
Informiert euch gut vor dem Kauf, wer meint er kauft sich z.B ein teureres 2800MHz Kit,
kann unter Umständen da single side ganz schön auf die Schnauze fallen, weil die Bandbreite unter einem 2400MHz liegt !
 
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Wenn ich Zeit haben sollte mach ich gerne auch noch ein paar Tests. Leider muss ich bei mir VCSSAA/VTT/VDIMM erhöhen damit der überhaupt mit 2400 MHz bootet also lass ich dass mal aussen vor. Das ist mir zu blöd. Aktuell lote ich noch die niedrigsten Zyklen für 2133 MHz aus (jetzt 10-11-11-32-128 1T). Bin mir sicher dass da noch einiges geht. Vielleicht sogar 9-9-10-28-86 1T. Das ist mein Ziel.

Ich muss dazu sagen dass ich für 125 Euro ein 4*4 Kit von G.Skill TridentX bekommen habe, was ein unschlagbarer Preis ist. :D Sonst wäre ich ehrlich gesagt bei 1600er gelandet.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Der Grund hierfür ist eindeutig, es müssen weniger Chips auf dem RAM bei höherem takt laufen,
Falsch, neue, größere Chips schaffen i.d.R. diese hohen Taktraten garnicht. Das geht meinst erst ca. ab der 3. Chip Revision.
512Mx8 ist nun aber schon eine ganze Weile am Markt und wird daher auch seit wenigen Monaten auf den hochgetakteten Modulen verwendet.
MehlstaubtheCat schrieb:
was einfach zu bewerkstelligen ist als mehr Chips bei höherem Takt und es spart kosten.
Der einzige Grund sind die Kosten, da wie bereits erwähnt, die kleinen (ausgereifteren) Chips höhere Taktraten besser ab können.
MehlstaubtheCat schrieb:
Wenige Chips = weniger paralleles schreiben und lesen.
Du kannst nicht über mehrere Ranks gleichzeitig schreiben. Bei RAM muss das Rank vorher explizit ausgewählt werden.

Low schrieb:
Nach der aktuellen Umstellung auf singlesided sind nur noch 8 statt 16 Chips auf den Riegeln und damit sinkt der Stromverbrauch bei aktuellen 2400er Riegeln schon so weit, dass einige Riegelchen mit 1.5v und 2400mhz laufen.

Die 1,5V Spannung ist nicht der STROMVERBRAUCH. Dass die Taktraten jetzt auch bei niedrigeren Spannungen funktionieren liegt, wie oben erwähnt, an neueren Chip Revisionen. Als Konsequenz aus der niedrigeren Betriebsspannung sinkt auch der Stromverbrauch. Und ja, natürlich verbrauchen 8 Chips weniger Strom als 16 Chips.
 
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1600 > 1866 > 2133 > 2400 > 2666 !!
 
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die.foenfrisur schrieb:
z.b.
http://geizhals.de/g-skill-ripjawsx-dimm-kit-8gb-f3-2400c11d-8gxm-a940787.html

und wenn der nicht mit 2400mhz und 1,65V läuft, dann z.b. 2200mhz mit 1,55V testen.
das schaffen dann fast alle mainboards bzw. cpus.

Etwas paradox, einen 2400MHz CL11 RAM zu empfehlen nicht? Mein Tipp sind immer die 2133er RAMs mit CL9. Guter Kompromiss betreffend Datendurchsatz, schnelle Timings und daher etwas höhere Performance.

Nochmals zum Rechnen:

2400MHz mit CL11: Zugriffszeit beträgt 9.2ns, maximaler Datendurchsatz: 19.2GB/s
2133MHz mit CL9: Zugriffszeit beträgt 8.4ns, maximaler Datendurchsatz: 17GB/s
1600MHz mit CL9: Zugriffszeit beträgt 11.2ns, maximaler Datendurchsatz 12.8GB/s

Der 2400er CL11 RAM hat also satte 50% höheren Datendurchsatz, allerdings "nur" 22% schnellere Zugriffszeiten. Der 2133er CL9 RAM hat immer noch 33% mehr Datendurchsatz, aber auch 33% schnellere Zugriffszeit. Somit kann er salopp maximal 33% vor dem 1600er CL9 RAM liegen, egal ob Datendurchsatz oder Zugriffszeit limitiert. Der 2400er CL11 RAM jedoch liegt, sobald Zugriffszeit von Bedeutung ist, maximal 22% vorne.
 
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Gebe ich dir recht 2133MHz CL9 geht vor 2400MHz CL11,
erst bei 2400MHz CL10 würde ich wieder auf das 2400 Kit setzen wegen dem besseren Datendurchsatz (8,333ns, 19,2GB/s),
CL11 ist zu schlecht für 2400MHz.
2400MHz CL9 (7,5ns, 19,2GB/s) ist natürlich Traumhaft und Traumhaft teuer. :)
Durfte es bei mir erleben...
 
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AnkH schrieb:
Nochmals zum Rechnen:

2400MHz mit CL11: Zugriffszeit beträgt 9.2ns, maximaler Datendurchsatz: 19.2GB/s
2133MHz mit CL9: Zugriffszeit beträgt 8.4ns, maximaler Datendurchsatz: 17GB/s
1600MHz mit CL9: Zugriffszeit beträgt 11.2ns, maximaler Datendurchsatz 12.8GB/s

Und jetzt rechne mir mal bitte vor wie du auf Basis eines Timings und den Takt auf den Datendurchsatz schließt. Ich bin gespannt.
 
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Ich glaube du hast da was nicht verstanden.
 
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Und jetzt rechne mir mal bitte vor wie du auf Basis eines Timings und den Takt auf den Datendurchsatz schließt
z.B.: 8(Bit)*2400Mhz=19,2Gb/s Durchsatz.
Formel für Zugriffszeit aus Takt und Latenz hab' ich grad nicht mehr auswendig parat, aber da erteilt dir sicher jemand anders Nachhilfe
 
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Die Formel für die Zugriffszeit ist:

( CL / Takt ) * 2000

Beispiel :

1600MHz CL9 ( 9 / 1600 ) * 2000 = 11,25ns Zugriffszeit
 
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Peiper schrieb:
Ich glaube du hast da was nicht verstanden.

Was gibts da nicht zu verstehen? Er sagt mit CL11 ist die Zugriffszeit 9.2 ns. Okay ob jetzt auf ne Zelle, Bank oder weiß der Teufel sagt er nicht. Aber von CL11 auf die Zugriffszeit zu schließen ist etwa so als würde ich mir den Kolben eines Motors ansehen und sagen wieviel Leistung der auf die Straße bringt.

Edit: Lese- und Schreibzugriffe haben übrigens unterschiedliche Zugriffszeiten.
 
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[ ] Ich habe nicht verstanden was Hübie meint.

Setz da dein Kreuz. Und hättest du dir deinen eigenen link angesehen hättest du bemerkt dass man nur mit Takt und cas latency nicht die Zugriffszeit bzw. den Datendurchsatz errechnen kann. Du meinst wahrscheinlich auch die gesamte Zugriffszeit (Bank).
 
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Dann rechne es doch mal für uns vor, damit wir es auch verstehen. Oder noch besser: Den Wiki-Artikel korrigieren bitte.
 
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Hä? Ich sag doch nicht dass der Artikel inkorrekt ist. Hab eben erst gesehen dass AnkH das da oben geschrieben hatte. Nur die Cas latency lässt jedenfalls keine Rückschlüsse zu da ein Teil der Gleichung fehlt. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Ist doch nciht schwer oder?
 
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Mein Fehler.
 
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