News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

maxpayne80 schrieb:
in auch mit ~1800 kwh pro Jahr als Singlehaushalt nicht sehr hoch,
Ich will dir ja nicht dein Weltbild zerstören, aber 1800 kWh pro Jahr in einem Singlehaushalt ist eigentlich viel. Der durchschnittliche Verbrauch für Single-Haushalte liegt bei ca. 1300 kWh, mit 1800 kWh bist du da deutlich drüber.

Und von dem, was einige "Singles" hier beschreiben, was sie für einen Stromverbrauch haben und wie dieser zustande kommt, stelle ich mir eher die Frage: wie bequem, schlampig und faul kann man bitte sein. Nicht in den falschen Hals bekommen, aber die Frage kommt halt auf. Wenn ich ein Raum verlasse, geht das Licht aus und nicht benötigte Geräte werden ausgeschaltet, bis ich sie wieder brauche. Alleine die 8 - 12 Stunden, die ich am Tag unterwegs bin, verhindern, dass ich auf richtig viel Energieverbrauch komme, bin eh in der Arbeit.
Chef_Ing schrieb:
der tolle Staat kassiert in etwa 39% für nichts in Form von Abgaben und Steuern also wer ist hier der Ausbeuter ?
Der tolle Staat hat dir deine Schulbildung finanziert, der tolle Staat hat dir, sofern du es gemacht hast, dein Studium finanziert. Der tolle Staat sorgt dafür, dass du Straßen hast, auf denen du unterwegs bist. Der tolle Staat finanziert mit diesen Geldern Teile der Gesundheitsversorgung und auch später deine Rente, auch wenn es weniger wird. Ebenso sorgt der Staat mit diesen Geldern, dass die Polizei für (halbwegs) Sicherheit sorgt, dass Firmen dir nicht jeden Mist in die Lebensmittel und Getränke mischen, dass dir dein Müll abgeholt wird und vieles mehr.

Himbeerdone schrieb:
- Warum kühlt man z.B. Datencenter und Supercomputer oder andere Unternehmen die Wärme als "Abfall" produzieren wie Kraftwerke etc. über die Umwelt, anstatt ein Nah(/Fern-)wärmenetz aufzubauen?
Weil die Rechenzentren nicht unbedingt da standen/stehen, wo die Wärme benötigt wird/wurde und das auch für viele Firmen gilt.

Heute wird das alles zu Teilen anders geplant, aber das benötigt einiges an Umdenken und auch die Infrastruktur muss gebaut werden.
axl foli schrieb:
Was soll der Unsinn? Weder Zisternen noch Solaranlagen werden gefördert.
Jain, das ist so nicht ganz richtig, was du schreibst. Genauso ist das, was die andere Person schreibt, pauschal kein Unsinn, aber es verfälscht das Bild, weil es ebenso so auch nicht ganz richtig ist.

Es ist richtig, dass man in der Regel kein Geld vom Staat "direkt" zugeschossen bekommt als Subvention für Solaranlagen oder Zisternen. Die Förderung läuft in diesen Fällen indirekt ab, und zwar über die KfW. Die KfW vergibt für solche Projekte spezielle Kredite, bei der die Kreditnehmer am Ende weniger Geld zahlen muss, als aufgenommen wurde. Zuschüsse zwischen 10 - 50 % sind dabei durchaus üblich. Wer also ein Kredit für 50.000 € aufnimmt, bekommt zwar einen Zinssatz von - in der Regel aktuell - 1 bis 2 % auf die Laufzeit, am Ende müssen aber nur 50 - 90 % davon wirklich bezahlt werden. Wenn du also 50.000 € für 10 Jahre aufnimmst, müsstest du 61.000 € zahlen, da du aber 10 - 50 % Zuschuss bekommst, zahlst du nur 30.500 - 55.000 €.

Die KfW-Kredite sind aber nicht immer "einfach" und teilweise auch in den Verträgen unflexibel. Wenn du dich da nicht genau an die Vorgaben hältst oder nicht rechtzeitig genug die Änderungen übermittelst, kann es sein, dass du bestimmte Zuschüsse gar nicht mehr bekommst und im schlimmsten Fall kann die KfW dir den Kredit auch kündigen und dann muss man bei Projekten einen neuen Geldgeber suchen. Das ist besonders geil, wenn die Aufträge vergeben sind und die KfW mitten im Projekt feststellt, dass etwas nicht passt und dann sogar das Geld zurückverlangen, die schon ausgezahlt wurden.

Deswegen - wenn du das "Vermögen" hast - verzichten viele heute auf Kredite der KfW, da du sehr viel Bürokratie und Co hast und im schlimmste Fall am Ende ohne Geld dastehst. Wenn du genug Vermögen hast und gut verdienst, gehst du auch bei solchen Projekten eher zu deiner Hausbank, die die initiale Finanzierung übernehmen und die können dann, je nach Projekt, die "Anträge" bei der KfW übernehmen und sicheren so den Kredit ab. Dann fallen aber die Zuschüsse zu weiten Teilen weg und man profitiert nur noch vom niedrigen Zinssatz.
 
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Ich Trenne alle Geräte vom Strom außer Backofen und Kühlschrank. Das reicht mir mehr als aus.
 
Binalog schrieb:
das sind doch keine Folterinstrumente, die sich die Netzbetreiber ausgedacht haben.
Doch! Der Herr der die Einspeisesteckdose "erfunden" hat, sitzt sogar im Ausschuss an der Stelle, die dafür gestimmt, das es ins VDE kommt. Heißt, die Regel im VDE macht ihn reich....
 
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TierParkToni schrieb:
Wieso ? Du hast ja zuvor alle notwendigen Netzentgelte und Abgaben für den Bezug bezahlt, den Du jetzt wieder ausgleichst.(,,)
Nicht ganz, die entscheidenden Kosten sind diejenigen, die rund um die Uhr vorgehalten werden muss.

Das ist diejenige, die sich nach drei, vier Tagen Dunkelflaute Ende Januar einstellt. Wenn Dein privater Speicher leer ist und Du Deine Autos lädst, ist dann diese Jahresspitze die Basis für den Leistungspreis.
 
HansDetflefAndi schrieb:
Wie schön wäre es!!

Das wäre aber zu einfach; unter Denkmalschutz stehen gefühlt 99,999% aller Häuser und Fassaden.
Ja, und was nicht unter offiziellem Denkmalschutz steht, steht unter dem "inoffiziellem Denkmalschutz" der Eigentümergemeinschaften...🙄
 
Nuklon schrieb:
Magst du es begründen? Ich hatte es nämlich für meine Sichtweise.
Weil es sehr viele Menschen in sie Existenznot treibt, deshalb ist es traurig! Traurig ist auch deine fehlende Solidarität mit den Armen der Gesellschaft.

Das sich Menschen wie du am finanziellen Leid anderer Menschen erfreuen, die Ihre Grundbedürfnisse des Lebens nicht mehr erfüllen können, obwohl die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und jetzt mit Hungerrente und teure Grundversorgung fürs Leben in die Armut getrieben werden. Das ist traurig!
 
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Stanzlinger schrieb:
Doch! Der Herr der die Einspeisesteckdose "erfunden" hat, sitzt sogar im Ausschuss an der Stelle, die dafür gestimmt, das es ins VDE kommt. Heißt, die Regel im VDE macht ihn reich....
Das Spannungsquellen keine Stecker mit blanken Metallstiften haben ist doch schon uralt, da war der Herr noch gar nicht geboren.
 
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Ich habe dort angesetzt, wo ich am meisten Sparpotential habe: Auto abgeschafft und deutlich niedrigere Temperaturen in der Wohnung.
1 Liter Benzin enthält ca. 8Kwh. Ich könnte also ca. 10km in der Innenstadt rumgurken (mit 10l/100km) oder meinen ca. 500 Watt Rechner 16h lang unter Volllast laufen lassen.

Statt durchschnittlicher 22 Grad ist es bei mir im Winter seltener als 18 Grad warm. Das sind 4 Grad Temperaturdifferenz, das entspricht ca. 20% weniger Heizenergie (pro Grad ca. 6%).
Lt. Vergleichsportal beträgt der durchschnittliche Gasverbrauch auf 100qm ca. 12.000 kWh, 20% davon sind 2400kWh, die ich ggü. dem Durchschnitt schon einspare.
 
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DevPandi schrieb:
Und von dem, was einige "Singles" hier beschreiben, was sie für einen Stromverbrauch haben und wie dieser zustande kommt, stelle ich mir eher die Frage: wie bequem, schlampig und faul kann man bitte sein. Nicht in den falschen Hals bekommen, aber die Frage kommt halt auf. Wenn ich ein Raum verlasse, geht das Licht aus und nicht benötigte Geräte werden ausgeschaltet, bis ich sie wieder brauche. Alleine die 8 - 12 Stunden, die ich am Tag unterwegs bin, verhindern, dass ich auf richtig viel Energieverbrauch komme, bin eh in der Arbeit.

Licht macht nur 10% der ganzen Stromrechnung aus.
Die dicken Brocken sind Herd, Waschmaschine, Kühlschrank, Warmwasser. Wenn der Vermieter also ein undichten Kühlschrank einbaut hat man dann eben auch mal 2300kwh im Jahr. Dann kommt es natürlich auch drauf an ob man viel kocht oder wenig.
 
Ich bin schockiert, dass hier weiterhin PCs mit einer Idle-Last von 150 bis weit über 200 W genannt werden. Vor 10 Jahren hatte ich einen ausrangierten Firmen-PC mit Pentium 4, der brauchte 100 W im Idle. Das fand ich schon viel (war halt ein P4). Mein 8 Jahre alter Haswell-PC mit Einsteiger-Graka (R7 370) verbrauchte 50 W im Idle, bis die GPU abrauchte. Jetzt ist er bei immer noch hohen 26 W, nachdem die letzte Festplatte durch eine SSD ersetzt wurde. Der 27-Zoll-Monitor liegt bei etwas über 20 W.

maxpayne80 schrieb:
Nein, spare nicht Strom, bin auch mit ~1800 kwh pro Jahr als Singlehaushalt nicht sehr hoch,
finley schrieb:
Bin als Single so bei 1300 kwh im Jahr. Denke das ist ganz gut? Mehr
Ich lebe allein in einer knapp 80 qm großen, nach Norden ausgerichteten Wohnung mit Wohnküche. Neulich bekam ich die Abrechnung für letztes Jahr: 612 kWh. :freak: Meine Hauptverbraucher neben Kühl-Gefrier-Kombi und Fritzbox: Der PC läuft mehrere Stunden fast jeden Tag (vor allem am Wochenende), außerdem arbeite ich 90 % der Zeit von zu Hause am Firmen-Laptop. Waschmaschine und Spüler sind so groß, dass sie nur alle paar Wochen mal laufen. Mein Warmwasserverbrauch (zentrale Versorgung für’s Mietshaus) beschränkt sich auf’s Duschen, und da drehe ich halt nicht so auf, dass ich hinterher Tropenklima im Bad habe, sondern nur gerade so weit, dass das Duschschlauchventil nicht zurück springt.

Edit: das Selbstbau-NAS mit vier Platten braucht 50 W im Idle und wird daher nur alle paar Wochen oder gar Monate mal gebootet, weil es eh nur als Medienspeicher fungiert. Und es ist das letzte Gerät in meinem Zoo, das noch mit Gentoo läuft. Alles andere wurde auf Arch migriert. :D

Ich habe kein Auto und auch keine elektrischen Fortbewegungsmittel, sondern mache alles mit bio-getriebenen Fahrrädern. Das einzige Einsparpotential wäre bei mir, WLAN/Fritte und den Raspi über Nacht auszuschalten und statt in Standby zu gehen den PC ganz auszuschalten. Damit könnte ich immerhin ein ganzes Watt sparen und müsste dann aber immer meine ganze Arbeit und offenen Dateien wieder neu hervorholen.

Ich hatte nie die Lust, Deckenlampen zu installieren, sodass ich nur einen einzigen russischen Kronleuchter im Wohnzimmer habe. Alles andere decke ich mit meiner Sammlung hochwertiger Taschenlampen ab (mein Bad ist ohne Fenster).

Embargo_666 schrieb:
Ergo ist es sinnlos, übermäßig zu sparen.
HyperSnap schrieb:
Bei uns ist der Strom billiger geworden warum sollte ich den verbrauch senken^^
Jeder gesparte Energieaufwand ist Energie, die gar nicht erst „erzeugt“ werden muss. Vielleicht siehst du es nicht auf dem Konto, aber der Planet sieht es. Wir mögen nur Kleinvieh sein, aber im Summe machen wir auch Mist. ;-)

TigerNationDE schrieb:
Die größten Verschwender sind die, die es am wenigsten interessiert. GROSSUNTERNEHMEN.
Allgemein Firmen. Läden lassen die Einkaufstüren offen stehen und wenn man daran vorbei geht, kommt einem ein starker Fön ins Gesicht geweht. Leuchtreklame und -schilder, Innenbeleuchtung; da geht wahnsinnig viel Saft durch die Leitung. Von Heizpilzen wage ich gar nicht anzufangen.
 
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ArrakisSand schrieb:
Ich probiere konsequent alle Intel CPUs / GPU und Nvidia GPUs zu vermeiden, da diese was Performance/Watt nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Diese Tatsache hat sich auch bereits markant in meinem Geldbeutel ausgewirkt.
Markant? :lol:

100W weniger machen bei einer überdurchschnittlichen täglichen Volllast von 2 Stunden am Tag gerade einmal 1,80€ im Monat aktuell aus.
Und bei 100W Unterschied sind wir im Bereich RX 6900 XT 250W gegen RTX 3090 350W - Grafikkarten die beide bis vor wenigen Tagen noch über 1.000€ lagen.

Wenn 1,80€ ein „markanter“ Unterschied in deinem Geldbeutel sind, dann sind 1.000€+ Grafikkarten eindeutig nicht dein Preisbereich!
 
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GTrash81 schrieb:
Tjoa, da würde so manch anderer dich jetzt fragen, warum hast du keinen 6 Kerner und 2 RAM-Module?
Dann verringert sich doch der Verbrauch.
Hobby, Interesse und ggf. Arbeit halt, nicht jeder kauft sich einen 18 Kerner.
Nur Hobby. Kleine 6-Kerner sind mir zu schwach auf der Brust 😛

X299 und Skylake-X/Cascade Lake-X sind als übelste Stromschleudern verschrien. Wenn ich jetzt aber solche Werte hier lese wird mir bewusst: das Gegenteil ist der Fall.
 
Ich habe angefangen alle Leuchtmittel im Haus durch LED zu ersetzen.
Da Sparen von Energie schwierig ist da ich die Heizung nicht noch weiter runterdrehen kann und das Haus erst vor wenigen Jahren nach gedämmt wurde, wird es schwierig.
Im Gegensatz zu Freunden die im Winter in Shorts im Haus rumlaufen, is die Temperatur hier bereits vernünftig.

Mein Rechner ist schon relativ alt, insofern sind die Netzteile noch nicht so stromzehrend wie man es neuen Grafikkarten von NVIDIA nachsagt.

Hier wird eher gespart in dem die Geräte so lange genutzt werden wie möglich und die Herstellung damit eingespart wird an Ressourcen.

Gefrierschrank , Kühlschrank und Waschmaschine sind auch aktuell genug so dass ein Austausch keinen Vorteil bringt.

Bleibt also nur neue Fenster mit Dreifach-Verglasung , Wärmepumpe und PV-Anlage.
Das wird aber in Anbetracht der fehlenden Kapazitäten der Handwerker so schnell nix mehr.
 
Binalog schrieb:
Ne ne, das wird ein Jahresleistungspreis, denn das Backupsystem wird das ganze Jahr benötigt.
Das kannst DU doch auch mit einem Akku "glätten" - ich verstehe bis jetzt >plausibel< kein einziges Argument dagegen, denn alle Modelle sprechen für den Akku im Privathaushalt.
Was bringt es mir ohne Akku, wenn ich tatsächlich im Haus die max.-Spitze exklusiv einem (zukünftigen) E-Auto bspw. bei 3,5 kW halte - und dann abends anstecke und einen 7-11 kW-Peak habe ?
Wenn ich dann aber einen 11 kWh-Akku habe, der bei sonst maximal 0,5-2 kW Last den Rest aus dem Akku liefert, bin ich wieder bei meinen 3 kW-max-Peak - so what ?
Oder es gibt das umgekehrte Tag-Nacht-Strom-Modell : dann kann ich im Winter tagsüber den Akku voll machen und abends dann verbrauchen - ebenfalls "so what" ...

Im übrigen haben meine Eltern ja seinerzeit für einen 100kWh-Hausanschluss (Nachtspeicherheizung) im Jahre 1980 bezahlt, als das hier groß ausgebaut wurde - das Netz jetzt auf einen Leistungspreis aufgrund "Überlast" zu beschränken, wäre konterkariert gegenüber dem, was das Netz eigentlich kann ...
Dass die aktuelle Last ans Netz bei 2,5 Haushalten derzeit max. 15kW sind, dafür kann ich zwar was, aber genau das ENTLASTET ja das Netz - somit muss ich ja eigentlich Geld vom Netzbetreiber erhalten und nicht umgekehrt....
 
Ursprünglich nicht geplant, werden wir in zwei Jahren, wenn das Dach neu gemacht wird doch eine PV-Anlage anbringen lassen und ich spiele schon mit dem Gedanken die Nebengebäude direkt auch bestücken zu lassen.
Wir haben für einen zwei Personenhaushalt einen immensen Stromverbrauch mit über 5000kWh/Jahr.
Liegt aber hauptsächlich an Pool, Gartenbewässerung und großem Gartenteichen, weniger am eigentlichen Haushaltsverbrauch. Einsparungen im Haushalt sind kaum mehr machbar, da eigentlich alle Steckdosen mit Standbygeräten geschalten und fast ausschließlich LED-Lampen im Einsatz sind. Waschmaschine, Trockner, Kühl- und Gefrierschränke, also die wirklichen Stromfresser, sind auch schon durch moderne sparsame Geräte ersetzt worden.

Schwieriger als Strom, ist das Thema Heizung, da habe ich noch keine Idee, was unsere 35 Jahre alte gut funktionierende Gasheizung (Flüssiggas Tank im Garten) ersetzen soll.
 
Atma schrieb:
Da machen sich moderne Technik und ein hocheffizientes 80+ Titanium NT wohl sehr bemerkbar.
+1

Ist wirklich beachtlich, wie sparsam Hardware mittlerweile im Idle ist.
Da hat sich in Sachen variablen Taktraten und Spannungsanpassung einiges getan.

Seit dem ich eine RX 6600 im Rechner habe, komme ich mit einem Platinumnetzteil sogar an die 100W im Idle ran, trotz Multimonitorbetrieb. Die taktet GPU und VRAM schlichtweg deutlich tiefer als meine vorherigen GPU´s.
Volkimann schrieb:
Der Zählertausch hat bei mir 56,93€ inkl MwSt gekostet. Zumal der Preis für den Tausch vom Gesetzgeber auf ca 123€ gedeckelt ist. Also absolut im Rahmen.
Du hast normalerweise Anspruch auf eine moderne Messeinrichtung.
Der Tausch von Ferraris > moderne Messeinrichtung sollte daher kostenlos sein.

Austausch des Zählers für eine Balkon-PV (nicht für eine normale PV!) ist auch kostenlos.
Das ist Problem des Netzbetreibers und nicht deins.
Daher Musterformular verwenden oder entsprechende Passagen beim Formular des Netzbetreibers durchstreichen.
Stanzlinger schrieb:
Das ist ja nicht dein Problem - aber der Netzbetreiber ist zum Tausch verpflichtet. Viele sind froh, einen Zähler zu haben, der sich rückwärts dreht......
Solange die Anlage angemeldet ist > kein Problem (Netzbetreiber selbst schuld, wenn er nicht zum Tausch kommt).
Bei Nichtanmeldung ist das Betrug und Steuerhinterziehung (auf die kWh die der rückwärts läuft, hättest du Steuer/Abgaben zahlen müssen).
 
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Stanzlinger schrieb:
Warum? Man bekommt ja kein Geld für den Strom. Keine Einnahmen, keine Steuern. Und wer einen niedrigeren Zählerstand angibt, als vor Vertragsbeginn, der ist halt dumm
Das ist halt Steuerhinterziehung und damit kriminell. Du hast Strom zu 30 cent/kWh bezogen (darin sind auch Steuern enthalten) und diese bezogene Leistung lässt Du nun verschwinden.
 
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