News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

Neodar schrieb:
Energie nicht einfach mit vollen Händen zu verschleudern, ist immer die richtige Wahl. Aber offenbar muss man den Menschen tatsächlich erst Angst vor Mangel machen und die Preise massiv anziehen, damit das in deren Köpfe mal reingeht.

Funktioniert selbst dann nicht.

Wegen stark steigenden Preisen ändert doch keiner sein Verhalten, siehst ja hier. Der Zorn auf die Chinesen, die Amis, die Russen und natürlich "die Politik" wird größer, die Sparrate geringer. Ansonsten ändert sich... nüscht. :D

Wie man die Leute dazu bringen soll von sich aus auf Nachhaltigkeit achten, anstatt zu fordern dass jemand anders (egal wer, Hauptsache nicht ich) gefälligst anfangen soll? Keine Ahnung. Einmal gewonnenen Lebensstandard gibt der Mensch nicht mehr freiwillig ab. Vermutlich ginge wirklich nur Zwang.
 
Volkimann schrieb:
Was willst du bitte? Du möchtest also meine Bambi Verarsche mit einer Nazi-Relativierung gleichsetzen?
Die letzten zwei Jahre hier verschlafen? So machen wir das doch im besten Deutschland aller Zeiten. Passt mir nicht, andere Meinung?, Muss n Rechter sein. Ist im kleinen sowie großen gefühlt das selbe.
 
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Thorque schrieb:
glaube diese ganzen wlan steckdosen und wlan leds benötigen auch 1w pro gerät.
darf man nicht vergessen
Stimmt
Ich hab die LED an den Steckdosen ja schon abgeschaltet
Da ich mit denen aber auch Strom messen kann bin ich mir sicher viel zu sparen
Wenn ich die Standby Verbräuche sehe wird mir anders
Mit einem Klick sind die abgeschaltet
 
FreedomOfSpeech schrieb:
Ich schwanke zwischen 1800 und 2200kw/h pro Jahr. Je nach Anwesenheit / Zockverhalten.

Zwei Jahre:

1003kWh Strom, 537kWh Nachtstrom, 11kWh Gas

1189kWh Strom, 471kWh Nachtstrom, 32kWh Gas

Nachtstrom ist fuer Warmwasser, Gas fuer Kochen und Heizung (ich habe in beiden Jahren nicht geheizt). Beim Nachtstrom habe ich seither einige Sparmassnahmen eingeleitet: Speichertemperatur auf ein Minimum (50Grad ist noetig, damit da drin nichts waechst), Hahn beim Duschen moeglichst wenig weit aufdrehen, Stromschalter abdrehen, bis nach ein paar Tagen die Speichertemperatur unangenehm niedrig wird. Naechstes Jahr sehe ich, was das bringt.
 
Ich hab ne relativ stromsparende 1070 im Rechner werkeln und würde die echt langsam gerne austauschen, aber wenn ich mir vorstellen, dass ich auf mein Netzteil locker 400 W obendrauf packen kann, dann lasse ich die lieber noch etwas länger werkeln.
 
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Turrican101 schrieb:
Dafür ist der Akku nach 10 Jahren aber Müll im Vergleich zu einem neuen Akku. Ein 10 Jahre alter Verbrenner bringt einen dagegen im Prinzip genauso weit wie ein neuer.

Es ist ja sogar schon bei Neuwagen vorgekommen, dass 15% Leistung fehlen, weil einzelne Akkuzellen schon kaputt waren...
Nö, es kommt schlicht auf die Anzahl der Ladezyklen an und somit auf die gefahrene Kilometer.
Und auch nach 10 Jahren ist der Akku nicht plötzlich bei 0%, sondern bei 80% statt 100%. Der Wagen fährt trotzdem weiter.
Und es ist ja nicht so das ein Verbrenner in den 10 Jahren nicht auch seine Verschleiß- und Wartungsarbeiten erfordert, angefangen beim simplen Ölwechsel.
 
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Teckler schrieb:
Stimmt

Da ich mit denen aber auch Strom messen kann bin ich mir sicher viel zu sparen
Wenn ich die Standby Verbräuche sehe wird mir anders
Mit einem Klick sind die abgeschaltet
ja hab 3 steckdosen mit verbrauchsmessung im Haus und die haben mir sehr geholfen mein Bewusstsein für energieverschwendung und sparen zu schärfen. ich schaute gern mal abends in der App was die geräte so am Tag verbraucht haben und dann hab ich zb den PC + Monitor optimiert.
 
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Ich fahre mit dem Fahrrad (KEIN E-Bike) zur Arbeit.
So spare ich den absichtlich überteuerten Sprit und tue was für meine Kondition.
🚴‍♂️🏆
 
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Alles was geht auf der Arbeit aufladen. Handy, Smartwatch und Laptop sowieso. Rechner war im letzten halben Jahr vllt 10 Stunden an 🙄
 
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B.XP schrieb:
Und was soll dann beim "wachwerden" passieren? Pilgern sie dann nach Moskau um Putin die Füße zu küssen?

Jeder der etwas logisch denken kann und konsequent ist, hat doch schon vor Jahren in Notstromaggregate, Holzöfen etc. investiert.
Selbst ohne den Russland/Ukraine Krieg würden wir doch vor dem Blackout stehen. (Gleichzeitiges Abschalten der grundlastfähigen Kraftwerke (Atom/Kohle) ist ein Wahnsinn. Dazu parallel der sehr geringe Neubau an EEG siehe letztem Jahr -> Das zusammen kann alles nur ins Desaster führen. Bei steigendem Energiebedarf natürlich (E-Auto, Wärmepumpen...)
Selbiges gilt im Übrigen für die Vergemeinschaftung der Schulden innerhalb der EU. Die Rechnung kommt und sie ist knüppelhart.

Aber es hat auch Gutes. Personen, die sich auf der Autobahn abseilen oder an anderen Straßen festkleben werden weniger, da sie Probleme am eigenen Leib erfahren. (man war ja bisher nur das Luxusleben gewöhnt)
 
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XPS schrieb:
Was viel Spannender ist bei diesen tollen E-Autos, wenn ich mir vorstelle das wir flächendeckend nur noch E-Autos haben und in einer Tiefgarage stehen so 10 Stück und darüber ein Mehrstöckiges Haus.

Jetzt fängt eins davon an zu Brennen...gibt es schon x Videos zu was das ne Gaudi ist so ein Teil zu löschen :D
Am Nächsten Morgen sind nicht nur die 10 Autos weg sondern das Haus darüber ist bis auf die Grundmauern abgefackelt^^

Für die Menschen die bei der Feuerwehr Arbeiten würde das auf jeden fall in Zukunft eine Menge Arbeitsplätze sichern :hammer_alt:
Und was machst Du, wenn dort unbemerkt ein Diesel oder ein Benziner anfängt zu brennen ?
In einer TG hast Du meisten einen Kamineffekt über die Zwangsbelüftung - glaub mir, der Durchzug lässt Dir schneller alle Verbrenner brennen als bei einem Lithium-Brand...
Das Dumme ist nur, wenn beide Arten in der TG brennen - der Diesel setzt den Benziner in BRand, der wiederum den Lithium-Akku des Hybrids ... Junge, DAS WIRD HEISS.
Gottlob brennen durchschnittlich täglich bis zu 120 Verbrenner in DE, aber nur alle 50 Tage ein E-Auto (Hybride mitgerechnet) ...
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Die Förderung, Verarbeitung, Transport und Lagerung werden aber nicht kostenlos von der Natur zur Verfügung gestellt.
Die Mitarbeiter die in den Bereichen Förderung, Verarbeitung, Transport und Lagerung arbeiten machen das auch nicht kostenlos.

Grüße Tomi

Das ist ja auch Richtig, nur den Mensch an sich, müsste schlussendlich für seine Arbeitskraft und Wertschöpfungskraft bezahlt werden.
(Förderung, Verarbeitung, Transport, Lagerung) sind wieder rein theoretische Werte im Kapitalsystem.
Jeder Wert von Substanz (Nahrung, Energie, Werkstoffe) gehört uns allen, Anteilig. Deswegen sind wir auch Gläubiger und keine Schuldner. Alle Werte haben ihren Ursprung aus der Natur.

Den meisten ist Kommerz bzw. das Kommerzielle System noch nicht geläufig, denn es steht dem Kapitalsystem gegenüber, das nicht den Menschen dient.
 
w0wka schrieb:
Alles was geht auf der Arbeit aufladen. Handy, Smartwatch und Laptop sowieso. Rechner war im letzten halben Jahr vllt 10 Stunden an 🙄
bring auch immer meinen Staubsauger, akku schrauber, Rasenmäher, elekt. Zahnbürste, Rasierapparat, Heckenschere., Laptop, Akkubatterien, den E-scooter mit ins Büro.. am anfang wurde ich schief angeschaut, wenn mein Büro voll mit akkugeräten war und überall mehrfachsteckosen auf dem Boden lagen. Inzwischen ist ein gewisser Nachahmungseffekt zu bemerken.
Soll einer mal was sagen, denn die Gehaltserhöhung wurde ja abgelehnt, irgendwie muss man die Inflationskosten ja reinholen, ausserdem hat die Firma ein BHKW, also tue ich auch was für die Umwelt und somit kann niemand mehr was sagen.
 
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Naja vor allem der Ausbau von EE liegt ja zunehmend am fehlenden Fachpersonal - Deutschland lockt halt keine "High Potentials" an einfach viel zu hohe Steuern und Abgaben bei der Zuwanderung machen die alle einen grossen Bogen um D.

Im Land selber gehen die MINT Abschlüsse auch massiv zurück.

Das Gerede von den Abstandsflächern und Co würde ja dann Snn machen, wenn man bereits bestehende Flächen bebauen könnte - nur man hat nicht mal die Kapzitäten auch nur ansatzweise dafür.

Der Ausbau der EE in D ist eben an die eine grosse Grenze gestossen - es gibt nur noch die Möchtegernemanager die Anweisungen geben wollen, was andere machen sollen und es gibt die anderen halt nicht mehr.
 
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Überhaupt nicht, da schon seit über zehn Jahren so sparsam wie möglich unterwegs.
Sprich LEDs wo sinnvoll, wenig bis überhaupt kein TV, meistens Laptop oder Smartphone für Youtube, Nachrichten etc.
 
Stromsparen tue ich explizit so jetzt nichts für die aktuelle Lage. Gibt nämlich auch keine Möglichkeit mehr den Verbrauch weiter zu reduzieren außer den vollständigen Verzicht zu üben, da ich schon vor Jahren reduziert habe.
Da ich grad eh vermehrt Indiezeug oder alten Kram aufm PC zock, auf Ps5 und Switch hält sich der Verbrauch ohnehin in Grenzen.
Größter Verbraucher ist der Durchlauferhitzer und Kühlschrank im Haus, sowie fehlende Wärmeisolation. Erst im Winter dann wieder kommt der PC zum tragen aber eben auch als Heizquelle, da bringt die Heizung dann nur höchstens 16°c in den Raum.
Seit meiner Ernährungsumstellung ist der Herd auch nur 1-2 mal die Woche in Betrieb.

Kurz gesagt, ich verbrauche das was nötig ist und das ist eh wenig da sich mein "Wohlstand" nicht an der Menge des Eigentums orientiert, sondern mittlerweile an der Gesundheit, fällt sowieso sehr viel Kram automatisch und zwangsläufig raus. Ich laufe öfters zum Einkaufen + Ernähungsumstellung .. das warn alleine schon bis zu 200-250€ + im Monat. Hab sogar Spaß an dem Lebensstil gefunden und lässt sich auch super umsetzen da ich sehr gut angebunden bin und nirgendwo hin länger als 5 Minuten Fußweg habe, zeitgleich bleiben eigentlich unnötige Ausgaben wie Fitnessstudio gehen auch weg, da ich weniger rumsitze.

Aber aufzwingen würde ich das jetzt auch Niemanden, man muss es für sich selbst finden und auch umsetzen können. Gibt mittlerweile auch genug Leute die vor der Tafel stehen und ich seh da mit jedem Jahr immer mehr Leute hier in der Stadt, welche sich dazugesellen.
Schlecht gehts mir definitiv nicht, schlimm ists für die Leute die vllt mehrere Jobs haben und auch noch Mobil sein müssen, vllt hohe Miete zahlen usw.. Aktuell müssen sich viele Leute mit neuen Umständen abfinden oder damit erstmal zurecht kommen.
 
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w0wka schrieb:
Alles was geht auf der Arbeit aufladen. Handy, Smartwatch und Laptop sowieso. Rechner war im letzten halben Jahr vllt 10 Stunden an 🙄

Das spart aber eher am persönlichen Geldbeutel, allgemein eher weniger. Aber ja, clever solange die Geschäftsführung nix gegen hat.
 
@xmimox
Meine Solaranlage hat nur 300 Watt und ist selbst gebaut. Sie war früher eine Inselanlage, mit Batterie betrieben. Ich wohne an der Ahr, dass Mehrfamilienhaus in dem ich wohne, wurde knapp verfehlt von der Flut. denoch hatten wir Tage lang kein Strom und fliessend Wasser. Mit hilfe der Solaranlage und einem Wechselrichter konnte ich Stundenweise ein Kühlschrank betreiben und ihn auf halbwegsnutzbare Temperaturen bringen, um für mich wichtige Medikamente zu kühlen.
Im September letzten Jahres hab ich die Anlage umgebaut, damit ich ins Wohnungsnetz einspeisen kann.
Seit dem hab ich ca 80 KW Ertrag produziert. Davon sind ca 4 KW ins Netz gewandert. Ich denke ein guter Schnitt. 30-40 KW werden es noch werden. leider hab ich nur ab Nachmittag Sonne und nur im Sommer, ansonsten nur durch Reflexionen der Nachbarhäuser.
Anfangs war es nur ein Hobby , aber mittlerweile bin ich froh Sie zu haben, egal ob es sich lohnt. Strom wird ja auch nicht billiger. Also früher oder später wird sie sich schon rentieren!
Und sollte es tasächlich wieder zu einer Notsituation kommen, kann ich sie wieder umbauen und mit einer Batterie betreiben.
 
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Volkimann schrieb:
Und es ist ja nicht so das ein Verbrenner in den 10 Jahren nicht auch seine Verschleiß- und Wartungsarbeiten erfordert, angefangen beim simplen Ölwechsel.
Mal den Ölwechsel weggelassen: Gerade die heutigen Motoren sind in ihrer Form überhaupt nicht mehr so haltbar wie frühere, da vieles per Elektronik erledigt werden muss oder jede Menge "bewegliche" Mechanik dazu gekommen ist, die kaputtgehen kann. Gerade die "Effizienz" der heutigen Motoren hat diese sehr komplex gemacht.

Elektromotoren sind sehr simple und benötigen quasi keine Wartung. Wenn man den "Austausch" des Akkus entsprechend vorsieht direkt von Anfang an, ist das auch kein wirklicher Akt. Wenn man es so will - mal die ganze "Entertaiment-Systeme" weggelassen - sind Elektroautos sogar wesentlich weniger komplex und benötigen weit weniger Wartungsarbeit als jeder Verbrenner.
 
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Bei mir hängt z.B. nichts am Netz, was nicht zwingend gebraucht wird. TV und Anlage sind 98% der Zeit nicht in Nutzung, daher komplett getrennt, so fällt auch der Standby Bedarf weg.

CPU und Grafikkarte laufen mit Undervolting.

Mein Handy lade ich, sofern genug Sonnenlicht da ist über ein kleines tragbares Solarpanel, welches dafür ausreichend Dimensioniert ist.

Ich habe jetzt schon einige Gebäude gesehen über Youtube, welche eine Solaranlage erhalten haben + Speicher in entsprechender Dimensionierung und Nulleinspeisung. Die Panele sind heute ja auch schon ein Stück besser, so das diese auch bei mäßigen Lichtverhältnissen wohl noch gute Leistung bringen.
 
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