News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

Intruder schrieb:
aber gelebt hat man früher auch und die Leute waren mit Sicherheit nicht alle extremst unzufrieden, unglücklich oder sonstiges
Früher hat man nur "überlebt". Das ist etwas grundlegend Anderes.
Ergänzung ()

GINAC schrieb:
Wie wäre es eigentlich mit Wind/Solar Parks die den überschüssigen Strom für Pumpen aufwenden die Tagsüber ein höher gelegenen Staudamm/Speicherbecken füllen,
diese dann in der Nacht je nach bedarf das Wasser durch Turbinen runterlaufen lassen?
Wäre ja quasi eine Batterie ohne wirklich teure Batterietechnik.

Wie Rentabel oder sinnvoll das ist kann ich nicht beurteilen nur eine Idee die ja fast Klimaneutral wäre.
Nennt sich Pumpspeicherkraftwerk.

Die Technologie dahinter ist 100 Jahre alt. Heute scheitert es vor allem an den Errichtungskosten und dem Platzbedarf bzw. den Besitzern der Fläche für die Errichtung solcher Speicher.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Was ist mit Lebensmitteln?
Soll man jetzt weniger essen kaufen weil es teurer wird?
Wohin wird den solches Gedankengut führen?
Dann wird weniger weggeschmissen und es gibt weniger Übergewicht und weniger Diabetes.
Grundnahrungsmittel sind nicht teuer. Es ist der ganze ungesunde Quatsch aus der Werbung.
Weil die Menschen offensichtlich zu dumm sind geht's leider nur über den Preis. Danke Putin.
 
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Intruder schrieb:
ich frage mich, wie die Menschheit millionen Jahre ohne Strom leben konnte 😂😂😂
und auf den CO2 Ausstoß am Lagerfeuer haben die auch nicht geachtet
Jetzt haben wir den Salat :p
 
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Draco Nobilis schrieb:
Ja gut, es ist nur eine Hoffnung. Aber die Hoffnung hat in Form der Schweiz immerhin ein ganz ordentliches Beispiel.
Absolut, es kann Beispiele geben in denen der Volksentscheid ein notweniges Instrument sein kann. Ich stelle mir da z.B. moralische Entscheidungen vor, bei denen es u.U. kein "richtig" oder "falsch" gibt.
Ich glaube aber auch, dass es kein Allheilmittel ist. Aber das hast du auch nicht behauptet.
Draco Nobilis schrieb:
Nun, unsere Politiker haben aber keinerlei Fachkenntnisse über die abzustimmenden Themen.
Sonst wäre es ja eher Richtung Technokratie. Es hat bei uns der Politiker mit der größten Klappe und Seilschaften das sagen.
In Ausschüssen oder Lobbyvereinbarungen wird hinterrücks alles vorgekaut.
Der mangelnden Fachkenntniss würde ich absolut zustimmen. Zum Rest, dass mag mal sein (was bei Bekanntwerden im übrigen jegliches politisches Ansehen vergiftet, ob man etwas damit zutun hat oder nicht, ist egal). Ich hoffe, dass ein Großteil der Politik-Schaffenden ihre Posten bekleiden, weil sie dazu gewählt wurden. Das Thema Seilschafften kann ich in dem Zusammenhang noch nicht einmal negativ auffassen. Jeder der in der Politik ernsthaft für eine Sache einstehen will ist auf Seilschaften (Kontakte, Verbündete, Ermöglicher, etc.) angewiesen.
Wichtig ist vielmehr, dass "die besagte Sache" nicht nur die eigene Bereicherung, Karriere, etc. ist.
Zum Thema Lobbyvereinbarungen. Das ist ein ebenfalls riesiges Thema. Aber für mich gilt der Grundsatz.
Weil es da schwarze Schafe gibt, kann ich nicht "die Politik" in einen Topf schmeißen. Ich vordere eher Mechanismen die Lobbyismus insofern kontrolliert, dass eben nicht aufgrund von fadenscheinigen Gründen, aber eben nicht der "guten Sache" Unternehmen den Vorzug erhalten z.B.
Lobbyismus per se, also die Einflussnahme der Wirtschaft auf die Politik ist ja nun mal nicht weg zudenken und im gewissen Maße auch sinnvoll (gesetzt dem Fall sie passiert absolut transparent / ich weiß, da schwingt etwas Idealismus mit).

Draco Nobilis schrieb:
Meist dauert es so 2 Jahre bis sich mal eine richtige Erkenntnis durchsetzt.
Einige halten immer noch ran fest und denken es wäre Technologieoffenheit.
Beispiel: Das H2 im Verkehrssektor einfach strunz dämlich ist, bedenkt man das in DE nicht mal genug H2 für die chemische- und Stahlindustrie grün erzeugt werden kann.

Im wesentlichen hatten wir noch nie eine ungebildetere Regierung, noch dazu noch nie eine so undiplomatische.


Vielleicht hab ich den falschen Begriff gewählt?
Die Zahl der Informationen und Fortschritte die uns am Tag begegnet wächst exponentiell seit Menschheitsbegin.
Viele Tausend Jahre war man mobil. Wenige tausend Jahre Ackerbau, wenige hundert Jahre Industralisierung, vom ersten Flug zur Mondrakete in ca. 60 Jahren. Internet in 10 Jahren, Smartphone in 5.
Inzwischen geht es so schnell das die ersten Menschen komplett abgehängt werden.
Wie lange brauchte Musk zur ersten Rakete die landet? Was passiert wenn Starship fliegt?
Kann sich einer vorstellen und was frür ein Change das ist wenn die Kiste fliegt und landet?
Die Dinger fliegen für fast Lau sobald er Solarpanele in die Wüste parkt.
Kaum ist Corona durchgejagt kommt das nächste Thema, über das man früher nicht mal groß berichtet hätte. Alle Infos werden (natürlich nach jeweiligen Land umgefärbt) breit getreten.

Es gab zwar Zeiträume der Stagnation, aber insgesamt prognostiziert man ab Richtung 2040 mit einer so rasanten Entwicklung das wir nicht mehr Schritt halten können.
Draco Nobilis schrieb:
Anderes Beispiel: Pack nen Menschen von Jahre -1000 Ins Jahr 1000. Der merkt eigentlich nur das die Materialien besser geworden sind und staunt über einige Vorgehen oder was man damit cooles machen kann. Pack doch mal jemanden von Jahre 1900 ins Jahre 2000, der kippt um, wortwörtlich, auch kulturell. Diese Zeiten in denen man sich noch anpassen kann, halbieren sich andauernd.
Okay, nun habe ich den Punkt verstanden bzw. worauf du hinaus wolltest.
 
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Was hier im Bericht überhaupt nicht erwähnt wird, ist der Kauf von guten gebrauchten Geräten.

Beispiel aus meinem Haushalt:
Mein Gefrierschrank mit ca. 360 kWh Jahresverbrauch war ca. 10 Jahre alt und viel zu klein für die Familie. Ich habe dann für 250 Euro einen gebrauchten zwei Jahre alten Gefrierschrank mit doppelter Größe und 180 kWh Jahresverbrauch gekauft. So spare ich aktuell rund 50 Euro pro Jahr. Habs auch nachgemessen - das sind nicht nur Schätzwerte!
Bei meiner Kühl-Gefrierkombi in der Küche habe ich es genauso gemacht. Hier ist der Spareffekt allerdings nicht so hoch, aber der die alte Kombi war einfach viel zu klein.

Es muss also nicht immer ein Neugerät sein!
 
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ildottore schrieb:
Lustiges Hobby. Falsche Webseite?
Guck ich mir die letzten 7 Tage auf dem Agorameter

Intressante Seite diese "agora-energiewende.de".
Wie wenn man bei "lidl-ist-der-beste.de" nachguckt, ob die Produkte bei Lidl eine gute Qualitaet haben.
Sicher total objektiv!

Da benutz ich lieber eine unabhaengige Seite, die NICHT von irgendeiner deutschen(!) Moralapostelklitsche angeboten wird.
 
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Sierra1505 schrieb:
Ist schon faszinierend wie beliebt die Atomkraftwerke bei einigen Leuten mittlerweile werden bzw. sind.
Was soll das mit dem "mittlerweile"? Dass es auch Leute gibt, die nie etwas dagegen hatten und haben, darf es wohl nicht geben. Nur sind das eher die Leute, die sich weniger an Schienen oder Bäume ketten oder sich auf die Straße kleben. Die suchen eher schon seit jahrzehnten für sich die Wege um die politischen Fehlentscheidungen für sich bestmöglich abzufedern.

Mittlerweile wird mir jedenfalls klar, warum hier (im Parallelthread) immer noch alle ein freistehendes EFH bauen wollen. Wenn demnächst alle grundlastfähigen Energieerzeuger (bis auf ein paar Stauseen) niedergemacht wurden, bleibt einem außer der Selbstversorgung nichts mehr übrig.

riloka schrieb:
Das Elektro Auto hat einen 3fach höheren Wirkungsgrad.
Lohnt sich also auf jeden Fall.
Und wann habe ich die 50k€ Anschaffungskosten wieder drin, wenn ich meinen 14 Jahre alten Diesel bisher wirtschaftlich weiter fahren kann (mit bisher <10k km/Jahr seit 2018)? Komfortverlust zählt ja nicht, Urlaub hat man auch genug um jede mittelweite Reise zum Abenteuerurlaub zu definieren (oder das Auto noch ein paar 10k€ teurer zu machen).

GINAC schrieb:
Wie wäre es eigentlich mit Wind/Solar Parks die den überschüssigen Strom für Pumpen aufwenden die Tagsüber ein höher gelegenen Staudamm/Speicherbecken füllen,
Sowas wird doch heute (bzw. seit 100 Jahren) schon gemacht. Dann kommt der Strom halt von der klassischen Energieerzeugung, die in der Nacht auch nicht ausgelastet ist, wenn man sie nicht runterfahren kann.

Aber wer will mehr Stauseen oder abgehackte Berge? Sowas akzeptiert die Bevölkerung und die Grünen nur für die Ski-Saison aber nicht für sinnvolle Aufgaben. Die Umweltschützer meckern dann genauso wie sie es lange bei den ehemaligen Waldfläschen getan haben, die Lothar und co großflächig abgeholzt haben. Dort Windräder aufstellen geht ja garnicht, das ist schließlich eine ausgewiesene Waldfläche.

So lange die Windkraftbetreiber Geld dafür bekommen, dass sie ihre Anlagen abstellen anstatt sich selber einen Weg zu suchen, ihren Strom profitabel zwischen zu speichern, wird das sowieso nichts.
 
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Hauwexis schrieb:
Ich muss zur Arbeit und nicht zum P+R. Ich muss auch nicht zum Bahnhof oder zum Bushof. Ich muss zur Arbeit. Wo ich hinfahre fährt kein Bus und keine Bahn. Was mach ich jetzt?
Mit dem Fahrrad fahren natürlich!
scnr, wer blöd frag, bekommt blöde Antworten.

Soll ich dir die heilige Grüne absolution erteilen oder dir doch vorzuschlagen doch nicht jeden Tag hunderte von Kilometern zu fahren? Ändert ja nix, du muss ja schließlich zur Arbeit und dort fährt halt kein Bus und auch keine Bahn. Unrealistisch anzunehmen das sich daran etwas ändern könnte.
 
Draco Nobilis schrieb:
Ich warte immer noch auf Antwort Habecks was den die Millionen Mieter machen sollen.
Was wollen die sparen wenn Gas 6x teurer wird?
Strom ist das eine, da kann man durchaus was machen.
Wobei gerade DE da oft sehr weit vorne ist.

Was ist mit Lebensmitteln? Es ist nicht ganz das selbe, aber geht in die Richtung.
Soll man jetzt weniger essen kaufen weil es teurer wird?
Gute Frage. Knapp 30% aller Haushalte verdienen 2000€ netto und weniger. Das sind 12,2 Mio. Haushalte, also wahrscheinlich ca. 25 Mio. Menschen.

Soziale Verwerfungen ist da noch milde ausgedrückt.

Ich spare nicht nur am Strom. Ich habe im Winter 18°C in der Wohnung, sehr zur Freude des weiblichen Besuchs (naja, das Bett ist warm, ist auch irgendwo ein schöner Move). Fahre nicht in Urlaub. Habe noch nie länger als die Habeckschen fünf Minuten geduscht. Fahre einen mittelalten, sparsamen Benziner. Frühstücke nicht.

Um dann festzustellen, dass ich vielleicht, wie die übrigen o.g. Millionen Menschen, demnächst "hinten runter falle". Rosige Aussichten. :rolleyes:
 
0ssi schrieb:
es gibt weniger Übergewicht und weniger Diabetes.
Erfahrungswerte aus den USA zeigen, dass dies nicht korrekt ist.

Gerade günstige Lebensmittel werden aus minderwertigen Inhaltsstoffen hergestellt und dann mit Zucker, Fetten und Wasser gestreckt um appetitlich zu sein.

Billiges Essen ist nicht gleich gesundes Essen. Im krassen Gegenteil. Das, was dort in Dollar-Stores für die "Unterschicht" angeboten wird würde man keinem Hund geben. Aber die Menschen werden gezwungen es zu essen, da das Geld nicht für eine gesunde Ernährung reicht.
 
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Damien White schrieb:
Die Technologie dahinter ist 100 Jahre alt. Heute scheitert es vor allem an den Errichtungskosten und dem Platzbedarf bzw. den Besitzern der Fläche für die Errichtung solcher Speicher.
Wenn ich mir ansehe, wie tief die Tagebauten in der Republik teilweise sind, dann wären das durchaus adäquate Gebiete für sowas. Wasser scheint auch nicht überall das Problem zu sein, es entstehen ja immer wieder rieseige Seen und Erholungsgebiete.
 
Daggy820 schrieb:
Würde ja gerne meine Meinung zum Thema sagen, nur scheint die nicht in die Moderne Welt zu passen. Kommentare immer gelöscht und böse Nachrichten vom CB Team.

Weiß zwar nicht warum, aber meine Meinung ist nun mal meine Meinung!!!
Du regst dich auf, weil dieser eine Beitrag im Aquarium gelandet ist?
Das war aber keine Darlegung deiner Meinung, sondern ein lahmer Witz.


Damien White schrieb:
Im Schlafzimmer ist auch ganzjährig das Fenster gekippt
Dann ist die Außenhülle des Gebäudes ja geöffnet. Aus energetischer Sicht ist das ganz ungünstig.

Intruder schrieb:
denke eher gerade bei den Erwachsenen klingeln da die Alarmglockenn!
Was habe ich auf inhaltlicher Eben denn so böses geschrieben, dass bei irgendwem die Alarmglocken läuten müssten? Ja, ich habe tatsächlich die Wörter Gas und duschen in einem Satz verwendet, aber inhaltlich hat das überhaupt nichts mit dem zu tun, was du hier gerade konstruierst.
Reagierst du so, wenn du nichts mehr zu sagen hast?f
 
Monarch2 schrieb:
Seit ein paar Wochen das neue Haus bezogen (ökologische Holzbauweise). Wir erzeugen nun deutlich mehr Energie als wir verbrauchen, übers Jahr gesehen, und sind vom Gas/Öl unabhängig, Dach ist komplett mit PV belegt.

Auf einen Stromspeicher haben wir verzichtet, die sind überteuert und irgendwann in den nächsten Jahren wird ein E-Auto folgen und dann ist der sowieso obsolet. Seit knapp 10 Jahren fahre ich schon einen Hybrid (ohne Steckdose) und liege oft um/unter 4 Liter Verbrauch damit. Finde es immer wieder verrückt, wenn ich sehe, was heute noch an Spritschleudern verkauft wird.
Die Sätze "
Wir erzeugen nun deutlich mehr Energie als wir verbrauchen, übers Jahr gesehen, und sind vom Gas/Öl unabhängig, Dach ist komplett mit PV belegt. Auf einen Stromspeicher haben wir verzichtet, die sind überteuert"

sind teils korrekt, aber auch vollkommen falsch:

1. Korrekt: "Wir erzeugen nun deutlich mehr Energie als wir verbrauchen, übers Jahr gesehen" -> Aber Überkapazitäten gibt es nur im Sommer und nur tagsüber.

2. Falsch: "sind vom Gas/Öl unabhängig" -> Nicht solange es dunkel/bewölkt ist und auch in den 3-4 kältesten Monaten des Jahres Nov/Dez/Jan/Feb bringt eine Photovoltaikanlage nicht genug Energie, um den eigenen Verbrauch zu decken, nicht mal mit Stromspeicher.

3. Auf einen Stromspeicher haben wir verzichtet, die sind überteuert" -> Teuer ist korrekt, aber nur mit Stromspeicher kommt man autark über die Nacht mit den Überkapazitäten des Tages. In den kalten Monaten reicht es aber auch mit Speicher nicht aus um durch die Nacht zu kommen.

Ich habe selbst eine PV-Anlage und das ist die ungeschminkte Realität. Weil der Kunde trotzdem Strom haben möchte, müssen konventionelle Kraftwerke immer im Hintergrund bereit stehen, um einzuspringen, wenn der Wind nicht bläst und/oder die Sonne nicht scheint.

Diese doppelte Infrastruktur und Komplexität muss der Kunde natürlich bezahlen. Dann müsste man natürlich fragen, warum man das so machen sollte, warum das so wichtig ist, dass man es so teuer trotzdem macht. Eigentlich muss man das eingesparte Gas/Öl auch noch auf die Rechnung setzen, weil man es zusätzlich kaufen und einlagern müsste, um zu verhindern das jemand anderes es verbraucht.

Wie man sieht sind die grünen Hirngespinste nicht realitätstauglich und nur ein riesiger moralischer Ablasshandel für naive Menschen.

Da die Preise dank der linksgrünen Politik (auch ausgeführt von der CDU aus Angst vor den Medien) weiter steigen, mache ich halt mit und erzeuge Solarstrom, auch wenn es einem imaginären "Weltklima" null bringt und dafür noch riesige soziale Verwerfungen anrichten wird.
 
Intruder schrieb:
ja da ist was dran! Aber man sollte auch mal ein klein wenig weiter denken und überlegen was nun besser ist bzw. richtiger. Standby und längere Haltbarkeit der Geräte und weniger Elektroschrott (wenn es denn wirklich stimmt - ich scheine damit seit fast 50 Jahren verdammt gut zu fahren denn meine Geräte halten alle gefühlt ewig) oder aber ständig komplett ausschalten und öfters neues Zeugs kaufen.

Seit 2013? gibt es in der EU ein Gesetz welcher den Standbyverbrauch der Elektrogeräte auf unter 1W beschränkt. Das gilt auch für PC Netzteile. Sprich diese Geräte ab diesen Jahrgängen komplett vom Strom zu trennen ist Quatsch, und wie du schon schreibst zum Teil sogar schädlich jeh nachdem welcher Betriebszustand vorhanden ist wenn man ihnen den Strom komplett kappt.

https://www.computerbase.de/artikel...abschnitt_stuetzzeit_erp__standbywirkungsgrad

Ich halte es auch so, dass ich Geräte nutze bis sie nicht mehr gehen.
Die Produktion eines Neuen kostet wesentlich mehr Geld als das Neue einsparen könnte.
 
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ildottore schrieb:
Ach sag doch gleich, dass du auf die hier laufend wachsende Ignorier-Liste willst :)

Argumente haste halt nicht was?
Guck dir halt die Tagesdurchschnittswerte fuer Windenergie an. Miserabelst!
Egal ob du da mal einen 20% Auslastungspeak hast. Uebern Tag gemittelt immer unter 10%!
 
Wow ein echt heiß diskutiertes Thema, da kommt man mit dem Lesen der Comments gar nicht mehr hinterher. :D

Bei meinem PC läuft der 5800X derzeit im 65W Eco Modus und die 6900XT hat UV auf 1100mV drin.
Zusätzlich habe ich den Framelimiter auf 60Fps für normales Gaming und auf 90Fps für VR Gaming eingestellt.

Passt zwar nicht ganz zum Thema Stromverbrauch aber wird ja auch hier mit diskutiert:
Auto nutze ich nicht, habe einen kurzen Weg zur Arbeit, daher ist mein CO² Fußabdruck ok würde ich meinen. :)

So dann lese ich mal weiter, war glaub ich bei Seite 40 stehen geblieben. :D
MFG Piet
 
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Sierra1505 schrieb:
Ich glaube aber auch, dass es kein Allheilmittel ist. Aber das hast du auch nicht behauptet.
Ganz sicher ist es kein Allheilmittel, aber aufgrund der von mir angeführten Argumente der schnelllebigen Zeit und mehr politischen Teilhabe denke ich das es besser klappen würde. Garantieren kann ich es nicht. Es hängt an der politischen Bildung bzw. Interesse der Bevölkerung dazu. Ich hoffe ja irgendwie das das in DE noch in der Breite vorhanden ist.

Sierra1505 schrieb:
Lobbyismus per se, also die Einflussnahme der Wirtschaft auf die Politik ist ja nun mal nicht weg zudenken und im gewissen Maße auch sinnvoll
Ohne geht es nicht, sonst würde die Regierung uns in die Steinzeit zurück regieren.
Aber Wirtschaft hat nur Interesse an der Wirtschaft. Leider wurde der Zusammenhang der Wirtschaft geht es gut und der Bevölkerung geht es gut ziemlich gut voneinander entkoppelt. Wie Reallohnverluste auch zeigen.
Außerdem sind wir Exportnation, da braucht man keinen Binnenmarkt xD
Das es langfristig in Interesse der Wirtschaft ist, das es dem Volk gut geht, ist schwer begreiflich zu machen.

Exit666 schrieb:
Um dann festzustellen, dass ich vielleicht, wie die übrigen o.g. Millionen Menschen, demnächst "hinten runter falle".
Und ich dachte ich scheibe pessimistisch und zu hart.
 
Speedy.at schrieb:
Argumente haste halt nicht was?
Guck dir halt die Tagesdurchschnittswerte fuer Windenergie an. Miserabelst!
Egal ob du da mal einen 20% Auslastungspeak hast. Uebern Tag gemittelt immer unter 10%!
ich finde es extrem interessant, wenn man mit dem Auto (oder auch der Bahn) mal quer durchs Land fährt und Abseits der Autobahn Massen an Windkrafträder sieht, die sich überhaupt nicht drehen und das, obwohl Wind weht!
Und da stelle ich mir die Frage was das soll!
Eine Simulation um festzustellen was wäre, wenn mal über Tage / Wochen kein Wind weht?

Wieviel Strom kann ein Windrad bei Windflaute produzieren?
Wieviel Strom kann ein Solardach in der Nacht, im Winter mit wenig Sonnenschein produzieren?

Ich weiß es nicht aber ehrlich gesagt habe ich bedenken, das wir mit der aktuellen Entwicklung mit reiner Energie in der Zukunft im Winter überhaupt noch zuverlässig Strom haben werden. Hinzu kommt ja, das man gefühlte 100 Millionen Verbrenner in diesem Land gegen 100 Millionen E-Autos austauschen will.
Das ist keine Technik, die ein Laden - wie aktuell Tanken - in wenigen Minuten absolvieren kann. Wir werden Massen an Ladesäulen benötigen und wenn dann mehr oder weniger 24/7 Autos an der Ladesäule hängen und Strom saugen... der muss wo her kommen!!!

und auch der beste größste Akku als Zwischenspeicher für Wind/Solarstrom ist irgendwann mal leer gesaugt.
 
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