gymfan schrieb:
Wenn ich mir ansehe, wie tief die Tagebauten in der Republik teilweise sind, dann wären das durchaus adäquate Gebiete für sowas. Wasser scheint auhc nicht überall das Problem zu sein, es entstehen ja immer wieder rieseige Seen und Erholungsgebiete.
Du benötigst aber die gleiche Speichermenge nochmal oben, und das ist das Problem. Ja, ein Tagebau als Tiefbecken ist ideal, ein Oberbecken in der Größe eines Tagebaus hingegen wird vielen Anwohnern nicht gefallen.
Hänri schrieb:
Dann ist die Außenhülle des Gebäudes ja geöffnet. Aus energetischer Sicht ist das ganz ungünstig.
Korrekt, aber solange man die Energie nicht benötigt ist das ja auch kein Problem. Der Heizkörper ist ja aus und die einzige Wärmequellen wären das Erdreich, die Wand zu Flur und Wohnzimmer sowie Körperwärme. Da Flur und Wohnzimmer ebenfalls nicht beheizt sind geht auch da keine unnötige Wärme verloren.
Ja, zur Nachbarwohnung gehen dann ca. 2W/m² verloren (geschätzter U-Wert von 0,5 W/m²K, Delta von 4K), was bei irgendwas um 40m² Wandfläche dann halt 80W sind. Man hat ja keinen direkt verbundenen Luftraum mit der Nachbarwohnung und der Schallschutz ist sehr gut => gute Wand und nicht irgendwelcher undichter Leichtbau.
Wir frieren im Winter nicht, wenn das dein Argument war und das Schlafzimmer ist auch nicht frostgefährdet. Da herrscht kein Durchzug oder so.
0ssi schrieb:
Ich schrieb Grundnahrungsmittel also Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, usw. und die kann man ja nicht strecken.
Das was du meinst würde ich auch nicht einmal Lebensmittel nennen sondern Genussmittel oder halt Snacks.
Niemand wird dazu gezwungen sich ungesund zu ernähren aber leider auch nicht gezwungen sich zu bilden.
Nein, ich meinte schon Grundnahrungsmittel.
Gerade bei Brot wird viel beschissen, und alles Andere, das du genannt hast sind nur "basics", die du hoffentlich keinem als alleiniges Nahrungsmittel vorschreiben willst, welche als alleiniges Lebensmittel auch nicht unter "gesund" fallen. Aber schau dir mal an, was in den USA als Obst/Gemüse verkauft wird, wie deren Fleisch in den Dollar-Stores aussieht etc. und wie "teuer" deine "basics" im Vergleich zu "gepanschtem" Essen ist.
Genussmittel wie Softdrinks, Chips o.ä. sind ein grundlegend anderes Problem.
In den USA ist es unterhalb eines bestimmten Einkommens nicht möglich sich "gesund" zu ernähren.