News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

re-player schrieb:
Biogas hat immenses Potenzial.
Inwiefern? wo kommt die zusätliche Ackerfläche inkl. Nutzung her? Haben wir doch eh schon zu wenig? sh. Regenwaldabholzung, mehr Dürren, etc.

re-player schrieb:
Wind kraft ist wie PV nicht konstant.
Speicher, Smart Grid, Europaweite Stromflüsse
 
Mucho79 schrieb:
Es gibt den menschengemachten Klimawandel nicht. Es gibt den Klimawandel und der Mensch steuert seinen Beitrag dazu bei. Oder gibt es jetzt plötzlich mehrere Klimawandel gleichzeitig. Es gibt auch nur ein Weltklima und das wandelt sich schon so lange wie es diesen Planeten gibt
Hast du Quellen dafür? Es gibt einen Klimawandel und der ist in dieser enormen Geschwindigkeit menschengemacht. Dass das Klima sich über Jahrmillionen hinweg immer wieder ändert hab ich nicht bestritten. Deswegen, wenn wir uns darauf nicht einigen können, bin ich raus. Das ist so, wie wenn wir drüber diskutieren, ob die Erde eine Scheibe ist.
Menschengemacht
Die AfD und Trump wissen das auch noch nicht. Ist aber leider menschengemacht.
 
LukiistderBeste schrieb:
Ich habe nur für mich gesprochen. Aber da du das aufgreifst würde es mich interessieren, welche 5 Länder du meinst.
kann nicht pennen 😂

Schweiz - habe Familie dort...
USA -habe ich ebenfalls Familie
Kanada
Neuseeland
Australien
Japan würde mich reizen... hab nur massive Probleme mit der Sprache / Schrift 😳

Alternativen hätte ich genügend.

LukiistderBeste schrieb:
Tatsächlich bin ich aber an der Stelle raus, wo jemand den menschengemachten Klimawandel leugnen möchte.
ich glaube, direkt wird niemand den menschengemachten Klimawandel leugnen nur ich leugne, das es ohne den Menschen aktuell heute kein Klimawandel geben würde!

Wie auch, wenn man aktuell von einer endenden Eiszeit in eine beginnende Warmzeit wechselt?
Das zu verleugnen wäre lächerlich ☺️
Da kann man auch behaupten das Eis aus der Gefriertruhe im heißen Ofen nicht schmilzen wird.

Trumpf schrieb:
Doch. Und jetzt vergleichen wir mit Frankreich.

Die Energiewende ist gescheitert.

Anhang anzeigen 1237856
fein...
und nun noch der Vergleich wieviel Industrie Frankreich im Vergleich zu Deutschland hat, was in die spezifische CO2 Emmisionen eingerechnet sind und wie hoch ist der Transitverkehr in Frankreich im Vergleich zu Deutschland? Wieviele Menschen leben in Frankreich im Vergleich zu Deutschland?

Lustig, wie man immer versucht sich mit anderen Ländern zu vergleichen aber wenn man vorschlägt, die selben Wege wie andere Länder zu gehen, schlägt man die Hände übern Kopf zusammen.
Warum bauen wir nicht so viele Atomkraftwerke wie in Frankreich, um 70% des Energiebedarfes dieses Landes mit Atomstrom abzudecken?

Das will niemand haben - aber dennoch mit den Nachbarn vergleichen, wie sauber die doch sind und wir es verkackt haben.
 
Mucho79 schrieb:
Es gibt den menschengemachten Klimawandel nicht. Es gibt den Klimawandel und der Mensch steuert seinen Beitrag dazu bei. Oder gibt es jetzt plötzlich mehrere Klimawandel gleichzeitig. Es gibt auch nur ein Weltklima und das wandelt sich schon so lange wie es diesen Planeten gibt
Was soll man da noch sagen?
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Ah ok, jetzt muss man neue Attribute hinzufügen (enorme Geschwindigkeit) um weiter zu unterstellen, man leugne den "menschengemachten" Klimawandel. Man sollte schon verstehen was man ließt. Ich leugne nicht, dass der Mensch den Klimawandel beinflusst. Aber "menschengemacht" hört sich halt theatralischer an, das braucht man nun mal wenn man sich auf die Strasse klebt, Polizisten von Bäumen mit Kot beschmeißt oder sich als Scholz verkleidet vorm Kanzleramt in schwarzer Farbe suhlt. Zur Info, nicht jeder verfällt diesen Panik-Sekten, ich bleibe da lieber realistisch und pragmatisch
 
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KitKat::new() schrieb:
Inwiefern? wo kommt die zusätliche Ackerfläche inkl. Nutzung her? Haben wir doch eh schon zu wenig? sh. Regenwaldabholzung, mehr Dürren, etc.


Speicher, Smart Grid, Europaweite Stromflüsse
Speicher gibt es nicht einmal im Ansatz genug, Smart Grid klingt nett, wird aber an der Bürokratie zu einem Rohrkrepierer, aber nettes Buzzword für Politiker die was von Digitalisierung, KI und so weiter faseln wollen. Ein europaweites Stromnetz haben wir großteilig schon aber Flatterstrom bleibt Flatterstrom und spätestens bei einer Großwetterlage ist aus mit „irgendwo weht immer der Wind“ - die Konsequenz aus dem Satz würde bedeuten, dass nicht nur jede Region sich selbst versorgen können müsste sondern die umliegenden gleich mit - utopisch. Grundlastfähig muss vorhanden bleiben - auch da sind so Ideen wie BEVs daran beteiligen nett - und nett ist der kleine Bruder von wissen-wir. Nur um die aktuelle Grundlastkapazität zu 10% aus BEVs abzudecken bräuchten wir konstant so viele BEVs am Stecker die nicht benötigt werden wie wir aktuell an Ladepunkten haben. Und das in D wo wir mit Abstand auf Platz 2 der Ladepunkte rangieren - und dabei noch viel zu wenig haben - auf einem Kontinent der glaubt 2035 gibt es nur noch blühende Landschaften weil man keine neuen Auspuffe zulassen will.
Und wir reden immer noch von Europa wo das Wohlstandsniveau uns NOCH viele Optionen offen lässt. Die Hälfte der Welt hat derlei Optionen nicht, wie man an deren Umwelt teils erschreckend sieht - niedrigen pro-Kopf-Ausstoß zum Trotz / oder gerade wegen. Gerade beim Wohlstand und dessen Erhalt bzw erreichen zeigt sich die eklatante Diskrepanz zwischen Umweltschutz und reinem Klimaschutz.
 
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Phoeni schrieb:
Speicher gibt es nicht einmal im Ansatz genug,
muss man halt ausbauen, so wie China...
z.B.
China baut die weltweit größte Batterie ohne Lithium
Eine Redox-Flow-Batterie mit einer Leistung von 800 MWh soll Lastspitzen puffern, Flauten überbrücken und Häuser wärmen
https://www.en-former.com/china-baut-die-weltweit-groesste-batterie-ohne-lithium/

Wasserstoff ist auch klar, usw.

Phoeni schrieb:
Smart Grid klingt nett, wird aber an der Bürokratie zu einem Rohrkrepierer, aber nettes Buzzword für Politiker die was von Digitalisierung, KI und so weiter faseln wollen.
Na mit der Einstellung wirds nix

Phoeni schrieb:
Ein europaweites Stromnetz haben wir großteilig schon aber Flatterstrom bleibt Flatterstrom und spätestens bei einer Großwetterlage ist aus mit „irgendwo weht immer der Wind“ - die Konsequenz aus dem Satz würde bedeuten, dass nicht nur jede Region sich selbst versorgen können müsste sondern die umliegenden gleich mit - utopisch.
dann erklär mal warum das utopisch sein soll?
 
Utopisch ist es deshalb weil bspw in einer Großwetterlage nicht nur auf Sylt kein Wind weht sondern in halb Nordeuropa nichts weht. Um derlei Wetterlagen zu Puffern müsste extrem über Bedarf gebaut werden - was die Kosteneffizienz der Anlagen zu Nichte macht oder wir bezahlen nicht mehr 1Mrd für Phantomstrom pro Jahr sondern 50.
Beim Wasserstoff bzw PtX bin ich ganz bei Dir, ich würde Anlagenbetreiber auch eher dazu verpflichten ihren Strom zu verflüssigen und den zu verkaufen statt dass ich ihn sprichwörtlich für heiße Luft bezahle. Ob das nun H2, Methanol oder Ammoniak ist wird sich zeigen was wie wo machbar ist.
Gibt bspw erste Offshore Pilotanlagen, die direkt H2 erzeugen und per Leitung an Land liefern sollen weil die so weit draußen sind dass eine Stromleitung nicht mehr effizient genug ist. Ok warum auch nicht, kreativer Ansatz.
 
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Phoeni schrieb:
Um derlei Wetterlagen zu Puffern müsste extrem über Bedarf gebaut werden - was die Kosteneffizienz der Anlagen zu Nichte macht oder wir bezahlen nicht mehr 1Mrd für Phantomstrom pro Jahr sondern 50.
Puffern? es geht um Leitungen, die einfach die Strommengen verkraften
 
Mucho79 schrieb:
Profit und Geld regiert die Welt, das Moralgeschwafel meist Fassade, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.
und solange es das gibt, wird sich nie was ändern!

Wie schon viele es schrieben und ich seit jahrzehnten schon sage:
je mehr ich spare, umso teurer wird es nächstes Jahr denn die Konzerne wollen ihre Gewinne vom Vorjahr mindestens steigern - um jeden Preis
 
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Phoeni schrieb:
[...] dass nicht nur jede Region sich selbst versorgen können müsste sondern die umliegenden gleich mit - utopisch. [...]
Das ist nicht utopisch, sondern auf dem europäischen Festland zwischen vielen Ländern schon lange so. Als durch einen Fehler in der Koordination der Fernleitungen zwischen Mittel- und Westeuropa im Jahr 2006 (2006!) der Strom von Mitteleuropa nicht mehr nach Westeuropa transportiert werden konnte, fiel in weiten Bereichen in Frankreich und Spanien der Strom aus, weil Atomkraftwerke halt nicht flexibel auf Netzschwankungen reagieren können und die Franzosen dafür immer auch deutschen Strom mitbenutzt haben
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006
 
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KitKat::new() schrieb:
Puffern? es geht um Leitungen, die einfach die Strommengen verkraften
ah, also ist "das netz der speicher" ?
 
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LukiistderBeste schrieb:
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass irgendjemand bei 13 Grad leben soll. Ich schrieb nur als Versuchstipp, Heizung 3 Grad runter drehen, also auf 18 Grad. Da bekommt keiner eine Lungenentzündung, der einen Pulli und dicke Socken trägt.

Und zu dem von dir gezeichneten Szenario sagt mir Ecosia: bei 8 Grad Raumtemperatur verbrennt der durchschnittliche Mensch ca. 300kcal mehr pro Tag. 67% der Männer und 53% der Frauen sind übergewichtig in Deutschland.
Was du machst, ist nicht gesund. Ich persönlich, finde das krank. Das hat nichts mit sparen zu tun, dass ist fatalistisch. 10-13 Grad. So ein Schwachsinn. Wenn du das toll findest, schön, mach das. Ich finde es schon im Winter eine 25 Grad warme Bude zu haben. Dank Kamin und noch 300 Festmeter Holz. Und dein Kind kann eben nicht selber entscheiden, es begreift noch gar nicht die Tragweite. Man kann es auch übertreiben.

Sinnvoll mit Ressourcen umgehen, Energie sinnvoll einsetzen und nicht verschwenden, ist völlig ok. Sich selber zu kasteien? Nein Danke!
 
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Thorque schrieb:
das stimmt, trotzdem sind momentan 8 Milliarden und eventuell 10 Milliarden zu viel für die Erde, Natur und Tiere, (Überfischung der Meer, Abholzung der Regenwälder, kein Platz mehr zum Wohnen, Tiere haben keinen Platz in freier Natur usw)

ich rechne mit weiteren Pandemien oder Kriegen welche die Bevölkerung reduzieren.
Kein Widerspruch. Pandemien sind ein Mechanismus der Natur, um Überpopulationen einzudämmen, und unser Verhalten in der aktuellen Pandemie zeigt, das wir eben doch nur bessere Tiere sind, die nicht gegen ihre Natur können.

Deswegen schaffen wir es wohl auch nicht, unser Handeln zu hinterfragen und Verhaltensmuster anzupassen. Die E-Revolution könnte sehr viel weiter fortgeschritten, vielleicht sogar schon abgeschlossen sein, wenn unser Handeln vom Erkennen des Notwendigen bestimmt wäre. Tatsächlich schaffen wir es aber kaum, ein paar Windräder aufzustellen oder unseren Fleischkonsum einzudämmen, geschweige denn uns zu fragen, wieviel Platz wir wirklich zum Leben brauchen.

Davon will ich mich nicht ausnehmen. Eigentlich ist schon mein Gaming-Hobby unvernünftig, allen Bemühungen um Effizienz zum Trotz. Es fällt mir auch schwer, mir vorzustellen, dieses Hobby an den Nagel zu hängen. Zumindest gehe ich aber nicht jeden Wahnsinn mit (zum Beispiel 400W-Grafikkarten).
 
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Stromsparen, einfach nicht sinnfrei Nutzen.

Das einzige Gerät das bei mir Dauerstrom hat z.Z. ist der Kühlschrank. Im Winter war er bei mir aus, habe ihn einfach nicht gebraucht.
 
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Die Überpopulation wird steigen. Und wenn man schaut wo diese stattfindet, dann sind das nicht die Länder der westlichen Welt, dort ist die Population rückläufig. Länder vom afrikanischen Kontinent, Indien, China, das sind die neuen Global (Mit-)Player mit enormen Populationen. Diese Länder wollen ebenfalls einen Teil vom Kuchen abhaben und das geht über Ressourcen, ging es schon immer in der Menschheitsgeschichte. Handel hat immer Reich gemacht. Obs die Kelten in Halberstadt mit dem Abbau von Salz waren oder der Verkauf von Menschen als Ressource, Reich wurde man durch Handel oder durch kriegerische Akte gegen die, die Reichtum hatten. Die Globalisierung und Vernetzung über das Internet lässt diese Menschen über Foto und Video live sehen wie Reichtum aussieht. Christiano Ronaldo ist nur einen Klick entfernt. Und da können noch so viele Weltverbesserer aus D kommen und was von "menschengemachten" Klimawandel, Plastik im Meer, Artensterben und Frieren für den Frieden + Klima erzählen, da lachen die uns nur aus. Die Realität zeigt nichts anderes. Der Wunsch für eine bessere Welt bleibt halt nur ein Wunsch.
 
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Mucho79 schrieb:
[...] Und wenn man schaut wo diese stattfindet, dann sind das nicht die Länder der westlichen Welt, [...]
Es ist nicht die Windrichtung, die Nationalität oder sowas, sondern die Kombination aus Wohlstand und Frauenrechten. Gesellschaften, die im Wohlstand leben und in denen Frauen sich scheiden lassen, abtreiben und verhüten dürfen, haben häufig eine rückläufige Reproduktionsrate. Wenn man es zuließe, könnte sich das Problem an der Stelle also durchaus einpegeln. Das gilt auch für innereuropäische Verdachtsmomente: In Belfast sagen die Protestanten/Loyalisten/OrangeOrder heute noch, dass "der katholische Glaube der irischen Kultur" zu hohen Vermehrungsraten dränge, dabei ist die Reproduktionsrate in der Republik Irland eben nicht höher als in England - komisch komisch, wo doch die Republik Irland fast keine Protestanten/Anglikaner und sehr viele Katholiken hat.

Wenn du Zeit hast (und so lange, wie du mitdiskutierst, hast du die), hier mal eine Stunde Philosophie zu diesem ethischen Thema Energiesparen durch Reproduktionsentsagen:
https://www.srf.ch/play/tv/sternstu...rf:video:3c9a8aed-fcd5-4c89-a926-0d758efa02d5
 
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Wohne seit längerem in einer WG. Das kann durchaus nicht wenig Sparpotential haben.

Wenn ich allerdings immer wieder bei Mitbewohnern bemerke, dass man für vier Scheibchen Toast(!) den Backofen (ja, Toaster vorhanden) anwirft - 200° - tippe ich mir an den Kopf. Darauf angesprochen, schmeckt halt besser. Tja, da enden die Grenzen als Mitbewohner wenn man nicht der Hausherr ist.
Habe auch schon mitbekommen, dass der PC bei irgendwelchen Onlinezocksessions angelassen wird und man währenddessen erstmal mind. ne halbe Stunde zum Essen in die Küche geht.

Ich fahr den Rechner beim Zocken bei 60fps locked. Reicht mir und spart aus meiner Sicht ne Menge. Das kommt natürlich bei Raytraycing und co. so auch an die Grenzen aber ich halte es für Vergeudung bei jedem Spiel drölfhundert Bilder pro Sekunde zu haben.
In meiner derzeitigen kleinen Wohnwelt kämpfe ich aber gegen Windmühlen :freak::D
 
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Ich kann nur sagen zur Frage nach dem Energieverbrauch: Gar nicht. Ich will mich nicht einschränken. Und das meine ich ernst und bezogen auf alle Bereiche des Lebens. Auch wenn es noch so teuer wird, ein Verzicht kommt für mich niemals in Frage.

Ich bin da vielmehr wie die Amerikaner nach dem Motto "Schneller, weiter, höher!". Meinetwegen können die neuen Generationen an Grafikkarten etwa auch gleich mit einem eigenen Kraftwerk kommen, mir ist es egal.

Aber zu den Preisen, in der Schweiz ist das natürlich was anderes, auch angesichts der politischen Lage: Der Grossteil der Energie hier kommt aus den Wasserkraftwerken, dann aus dem Atomkraftwerken und die letzten paar Prozent aus Gas. Man ist also nicht so abhängig wie etwa Deutschland. Dennoch, wann immer es um den Bau neuer Wasserkraftwerke geht, kommen genau die Grünen hier wieder und fordern "Das geht nicht!", weil man den Wurstfrosch und den Khomeinikäfer schützen muss. Zum Glück haben die hier keine Regierungsverantwortung, ohje...

Aber zur verkorksten Energiewende in Deutschland, die hat man schon lange bevor Putin den Krieg entfacht hat, in den Sand gesetzt mit dem Ausstieg vom Einsteig vom Wiederausstieg vom Umstieg des Einstiegs für den Ausstieg. Die höchsten Preise für Energie hattet ihr schon zuvor, das wird sich auch nicht ändern.
 
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