News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

alan_Shore schrieb:
60% der Bestandsbauten ohne Sanierung eine WP nicht effektiv betreiben können, mach eine WP keinen Sinn.
Punkt eins, Woher nimmst du die Zahl? Und wer sin die bezahlten Leute, die das sagen? Kommen die aus der Öl und Gaslobby?

Es geht bei einer Heizung um die Erzeugung von Wärme, das macht eine Gastherme und eine Wärmepumpe auf unterschiedliche Weise, aber das Produkt bleibt Wärme. Und die unterscheidet sich nicht nach Herkunft. Ein schlecht isoliertes Haus bleibt auch mit Gas und Öl schlecht isoliert und benötigt damit auch mehr Gas bzw Öl, gleiches gilt auf für Wärmepumpen, mehr Heizbedarf bedeutet mehr Strom. Die Jahresarbeitszahl einer WP ändert sich nicht, nur weil das Haus schlecht isoliert ist, schlechte Isolierung heist dann eben, dass man die WP größer auslegen muss und unter Umständen, je nach Auslegung der Heizkörper die Vorlauftemperatur erhöht werden muss, was zwar die Effizienz der WP verschlechtert, aber nicht so sonderlich dramatisch.

Isolieren von Häusern wird so oder so sinnvoll sein. Wenn man so einfach mehr Öl/Gas auf die schlechte Isolierung schmeißt, wärend diese früher oder später auch teurer werden und dazu noch die zunehmenden Probleme in der Umwelt verstärken, wählt man den schlechten Weg.
 
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Die die sie einbauen und sich in den nächsten Jahren eine goldene Nase wegen diesem Irrsinn verdienen werden und die Innung der Sanitär- und Heizungsbauer. Das hast du schon mitbekommen oder? Und es macht einen Unterschied ob ich eine FBH habe oder Heizkörper! Eine WP bei Heizkörpern macht halt keinen Sinn!

Isolieren von Bestandsbauten, gerade aus den 50er Jahren macht ebenso wenig Sinn, das hat sogar die Bauministerin so langsam eingesehen. Schimmel ist trotz korrekt installierter Wärmedämmung häufig der Fall. Schwitzwasser hinter den Styroporplatten durch Kondensation der warmen Innenwänden und der durch die Dämmung fehlendem aufheizen durch die Wintersonne von aussen. PAck dich in einen nassen Pullover und du weisst, was das bedeutet!

Die Kosten amortisieren sich in der Regel erst, wenn die Dämmung am Ende ist (in der Regel nach 25 Jahren ist die austasuchpflichtig.) Sondermüll ohne Ende, auch hier wieder hoher Energieaufwand um Styropor herzustellen. Nachgewiesene starke Belastungen der Gewässer durch das Auspülen der mit Schutzmitteln gegen Algen- und Schimmelbefall versetzten Fassadenfarben. Mache dir bitte die Mühe und erkundige dich. Vor 12 Jahren als ich gebaut habe, hat mir mein Architekt von einem KFW40 Haus abgeeraten. Die zusätzlichen Kosten meines eh schon sehr energiearmen Hauses, hätte sich auf zusätzliche rund 40000 EUR erhöht, demgegüber stand eine Ersparnis der Heizungskosten von, IM GÜNSTIGSTEN FALL, 90 EUR pro Jahr. Dagegen steht Sondermüll und Schimmel. Ich kenne alleine 4 Leute (ja ist nicht repräsentativ) die massive Probleme haben, anchdem sie auf den Dämmwahn aufgesprungen sind. 2 lassen sie gerade entfernen und hoffen den Schimmel (nein , es wurde nicht falsch gelüftet) wieder los zu werden.

Das einzig schlechte ist der enorme Raubbau an Ressource auf unserem Planeten. WIe absurd das ist, ist der geplante Abbau und somit die Zerstörung der Ocean durch das Fördern con Manganknollen.

Die Menscheit kapiert es einfach nicht! WIr wollen nicht die Umwelt retten, wir wollen die Menschheit retten und das tun wir in dem wir glauben, das Energieeffizienz den Arsch rettet! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen über unsere Dummheit!
 
alan_Shore schrieb:
Eine WP bei Heizkörpern macht halt keinen Sinn!
alan_Shore schrieb:
Mache dir bitte die Mühe und erkundige dich.
Ok
Arbeiten Wärmepumpen auch mit Heizkörpern effizient?

Zwar gilt die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung als ideal, da die niedrigen Vorlauftemperaturen der Fußbodenheizung die Effizienz einer Wärmepumpe erhöhen. Durch den großen Technologiesprung, den Wärmepumpen in den letzten Jahren machten, arbeiten sie jedoch mittlerweile auch in Neu- und Altbauten ohne Fußbodenheizung sehr effizient. Wichtig ist, dass die Gegebenheiten Ihres Hauses vorab geprüft werden und die Heizkörper für die Wärmepumpe richtig dimensioniert sind. Sind die Heizkörper zu klein, können sie gegen größere ausgetauscht werden. Dies ist normalerweise problemlos möglich und führt dazu, dass Wärmepumpen ohne Fußbodenheizung weniger kosten als das Nachrüsten einer neuen Fußbodenheizung.
https://www.thermondo.de/info/rat/waermepumpe/waermepumpe-ohne-fussbodenheizung/
 
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alan_Shore schrieb:
DIe Welt ist aufgeheizt und es ist nicht mehr zu stoppen! Ich wiederhole mich. Solange Menschen, die Ahnung haben und ihr Geld damit verdienen, sagen, dass 60% der Bestandsbauten ohne Sanierung eine WP nicht effektiv betreiben können, mach eine WP keinen Sinn. Mein Vater müssten mit seine 73 Jahren 120000 EUR in die HAnd nehmen um ein solides Haus aus dem Jahr 1955 WP-Ready machen zu können. Das funktioniert so nicht und ist füe die allermeisten unbezahlbar. Bei NEubauten ist das was anderes und sinnvoll, da PV usw draufzukanallen, bei Bestandsbauten unfug.
Es mag in seltenen Fällen Gebäude geben die es nicht schaffen, aber die Mehrheit verträgt eine Wärmepumpe sehr gut ohne Nachbesserungen. Einige können relativ günstig verbessert werden damit die Sache effizienter ist. Das is ne Einzelfallprüfung und wenn es dennoch nicht gehen sollte, dann heisst das nicht dass es bei andren nicht funktionieren kann :)
 
KitKat::new() schrieb:
Sind die Heizkörper zu klein, können sie gegen größere ausgetauscht werden. Dies ist normalerweise problemlos möglich
Den Fall "nicht normal" (da im Altbau der 1960er/70er die Heizkörper gerne mal unter den Fensterbänken verbaut sind), gibt es genauso wenig wie die Gebäude mit Gas-Etagenheizungen, die man zusätzlich noch auf Zentralheizung umstellen muss.

Aber gleich kommt sicher jemand mit Split-Klimaanlagen, die in solchen Gebäuden (noch schöne kleine Zimmer, damit man auf 100qm auch ein paar Kinderzimmer untergebracht hat) auch "suboptimal" sind (um es sehr vorsichtig auszudrücken). Aber klar, hängen wir dort halt je Wohnung 7 von diesen, mit Sicherheit flüsterleisen, Geräten an die Außenwände.

Buddha1337 schrieb:
Ich freue mich ja drauf wenn die ganzen Leute, die jetzt gegen energetische Sanierungen an Ihren Häusern wettern obwohl das Geld da wäre, in 10 Jahren dann deutlich weniger beim Verkauf der Immobilie erhalten.
Ob meine Wohnung dann, wenn ich von dort ins Pflegeheim umziehen muss, wertlos ist oder nicht, ist mir völlig egal. Der einzige Unterschied könnte zu dem Zeitpunkt noch sein, ob ich meine Pflegekosten selber tragen muss oder ob ich endlich mal vom Staat etwas zurück bekomme.

Aber was soll "deutlich weniger" sein? Sind 50% Wertverlust in 10 Jahren für Dich real, weil die Wohnung immer noch mit Gas beheizt wird und heute rechnerisch eine Energieffizienzklasse von E (oder u.U. Dank des vor 1,5 Jahren verbauten Gas-Brennwetgerätes Klasse D) haben müsste.

Selbst damit wäre die Wohnung immer noch mehr wert wie bei ihrem Kauf plus zwischenzeitliche Modernisierungskosten. Die Inflation wurde zigfach in der Zeit durch gesparte Miete wieder reingeholt. Nun mag der Gaspreis in den kommenden 10 Jahren auf das fünffache von heute steigen (von früher 4 Ct/kWh, heute eher 10 Ct/kWh auf dann 50 Ct/kWh). Das alles natürlich einzig für Privathaushalte, Industrie und Handwerk werden fürstlich subventioniert.

Damit steigen die Wärmekosten von früher ca. 560€ pro Jahr auf 4400€ pro Jahr. Rechne ich mit 40k€ anteiligen Umbaukosten (Kernsanierung zur Flächenheizung, Umbau des MFH auf Zentralheizung, WP+PV+Dachverstärkung+Gebäudedämmung), dann bringt mir das dezeit nach Steuer ca. 1000€ garantierte Zinsen p.A.. Macht also am Ende der 10 Jahre ca. 2200€ Mehrkosten p.A. und 10 Jahre lang baustellenfreies Leben in der Wohnung. Die Rechnung mit einem ETF-Investment bleibt genauso Spekulation wie die Gas- und Strompreise in 10 Jahren.
 
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wahli schrieb:
Nur durch ein paar neue Geräte schafft man diese Senkung nicht. Da lag die Ursache irgendwo anders bzw. früher wurde irgendwo sinnlos Strom verpulvert.
Ich habe bei mir den Kühl-Gefrierkombi in der Küche, den Gefrierschrank, Herd, Spülmaschine, TVs und PCs ausgetauscht und bin von 6000 auf 5500 runter gekommen. Allerdings wäre ohne Austausch der Verbrauch durch zunehmenden Alter der Kinder sicherlich gestiegen. Aktuell sind Trockner und Waschmaschine noch die nächsten Austauschkandidaten, aber die Mielegeräte geben leider nicht auf ;)
Natürlich geht das, ich spreche aus eigener Erfahrung. der Austausch zweier Geräte im Jahre 2010 senkte den Jahresverbrauch von 6000 auf 4000kw sofort. Erst dann weckte mich das Interesse an Strom sparen. Unser Elektriker trägt die Schuld dass ich mich nicht früher darum gekümmert habe. "6000kw im Jahr is normal heutzutage" und "Die meisten modernen Geräte fressen Strom mehr als früheren Geräte" waren seine zwei Hauptargumente. Ich fing dann an mit dem Strommessgerät zu messen, ab ~2012.

Ich hatte einen TV der nachts immer durchlief, also von 7 Uhr abends bis 6 Uhr morgens.
1) 11h x 90w x 365 tage = 361 kw. Der neue verbraucht nur 17w und mit 5h sleep timer = 31kw.
2) Mein PC von 2009 nutzte bis 2017 die gpu gtx460. Da würde ich den ganzen PC im Idle von 200w und 350w beim zocken bezeichnen. 275w ist dann der durchschnitt.
also 8h x 275w x 365 = 803kw
PC von 2019 frisst im Idle 40w und 90w beim zocken.
8h x 65w x 365 = 189kw.

So zwei weitere Geräte ausgetauscht: 330 + 614 = 944kw gespart.
Seit ein paar Jahren machen wir extrem oft 2-Tage essen. Also heute die doppelte Menge kochen, so dass man heute und morgen essen kann. also 1x kochen, dafür 2 mal Mittagessen. Ungefähr 2kw ersparnis pro kochfreien Tag. 2kw x 180 tage = 360kw.

Wir nutzen keinen Rasenmäher mehr, sondern einen Spindelmäher. Letzteres ist eh besser für den Rasen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Nero. Das sind aber unrealistische Gegebenheiten. Wer lässt einen TV von 19 Uhr bis 6 Uhr morgens laufen? Deine völlig unrealistischen Werte des PCs stimmen auch nicht. Ich habe ebenfalls lange den Stromverbrauch gemessen. Du lässt also den PC 8 Stunden laufen, den TV 11 Stunden, was per se schon völliger Unfug ist...Und kochen......naja.

Egal. Ich halte diese Werte für völlig unrealistisch.
 
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Du kannst es so oft schreiben wie du willst, deine 2000kWh waren auf EINEN DEFEKT zurück zu führen und nicht auf die Generation der Geräte..

Wenn dein alter PC im Idle 200-350W verbrät liegt das Problem auch mehr VOR als IM PC ...

Dein Spindelmäher wird im Jahr wohl ganze 3 Euro sparen. Meine 1700qm mähe ich so aber nicht das tut der Roboter ;)
 
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Bezüglich Dämmung.

Das ist mir das größte Dorn im Auge.
Nicht nur das es oft zu Komplikationen kommt so reden wir hier von Tonnen an Plastik.
Wenn das einmal brennt dann arbeitet sich das die gesamte Fassade hoch hinter dem Putz.

Und die Tatsache das diese Materialien dem Raumklima so gar nichts zutragen setzt dem halt die Krone auf.

Ist halt Billig.
Das es deutlich bessere Dämmungen gibt mit Lehm, Holz, Wolle und Mineralien wird da getrost ignoriert.
Alles Werkstoffe die Feuchtigkeit und Wärme regulieren Anstatt zu blockieren.


Das macht mich besonders ungehalten wenn ich sehe wie die Plastik vor uralte Gebäude nageln wollen…
 
Nero2019 schrieb:
Ich hatte einen TV der nachts immer durchlief, also von 7 Uhr abends bis 6 Uhr morgens.
Hast du den TV extra ungenutzt mehr verbrauchen lassen, um zu messen, was du weniger verbrauchen könntest? 🙂
 
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alan_Shore schrieb:
Eine WP bei Heizkörpern macht halt keinen Sinn!
Das gilt nun wirklich schon einige Jahre nicht mehr. Ich brauche bei mir (normale Plattenheizkörper) im Winter ca. 55°C Vorlauftemperatur, und die schaffen moderne WP Pumpen leicht. Bis 70°C ist derzeit absolut möglich.
alan_Shore schrieb:
at mir mein Architekt von einem KFW40 Haus abgeeraten
falsche Beratung offenbar... Die Zeiten ändern sich halt. Aber effizienter als passive Dämmung ist halt absolut nichts.

alan_Shore schrieb:
Dagegen steht Sondermüll und Schimmel.
Was? Diese Styropur Geschichte? Also bei meinem Haus 2001 wurde Styropur nur unter dem Estrich, aber nicht zur Dämmung verbaut. (Evtl unter der Grundplatte, aber ich mein nicht mal da) Ansonsten Glas oder Steinwolle. Und auch da gibt es ja mittlerweile viele Alternativen wie z.B. Zellstoff.

Und Schimmel kann eigentlich nur entstehen, wenn die Belüftungsanlage in so einem Niedrig-Energie Haus faslch dimensionier oder defekt ist. Ich habe zwei Bekannte mit so einem Niedrigenergie Haus, da schimmelt absolut nichts.
Ergänzung ()

Shelung schrieb:
Nicht nur das es oft zu Komplikationen kommt so reden wir hier von Tonnen an Plastik.
Wenn das einmal brennt dann arbeitet sich das die gesamte Fassade hoch hinter dem Putz.
Ihr redet von nachträglicher Dämmung oder?
Das ist sicherlich ein Thema, und ja, da gib es auch durchaus eine Schimmelproblematik.

Schlecht gedämmt heisst aber immer noch nicht, dass eine andere Heizung wie z.B. WP, dadurch ineffizienter als die ursprüngliche Gas/Öl Heizung würde.
 
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Kuristina schrieb:
Hast du den TV extra ungenutzt mehr verbrauchen lassen, um zu messen, was du weniger verbrauchen könntest? 🙂
nein. Ich wäre nie auf die Idee gekommen dass ein 22" TV (ja 22") 90w verballert. Der Neue ist 24".
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Du kannst es so oft schreiben wie du willst, deine 2000kWh waren auf EINEN DEFEKT zurück zu führen und nicht auf die Generation der Geräte..

Wenn dein alter PC im Idle 200-350W verbrät liegt das Problem auch mehr VOR als IM PC ...

Dein Spindelmäher wird im Jahr wohl ganze 3 Euro sparen. Meine 1700qm mähe ich so aber nicht das tut der Roboter ;)
Zwei defekte: Gefrierschrank und Kühlschrank (beide ca.1992) von Eltern übernommen, im Jahr 2010 ausgetauscht.
Spindelmäher läuft weder elektrisch noch mit diesel. Sowas zB.
Allein die Umstellung von gtx460 auf gtx 1050 hat den tagesverbrauch von 1,2 kw gesenkt. Vermutlich war der gtx460 dauerhaft auf maximalen power eingestellt.
Verbrauch vom Tag der Umstellung und einen Monat sowie 3 Monate später verglichen. Die drei Monate sind konstant um 1,2kw niedriger als vorher.

Jahr​
Verbrauch​
täglich​
2012​
3.929​
10,76​
2013​
3.585​
9,82​
2014​
3.415​
9,36​
2015​
3.239​
8,87​
2016​
3.064​
8,39​
2017​
2.975​
8,15​
2018​
2.638​
7,23​
2019​
2.213​
6,06​
2020​
2.021​
5,54​
2021​
2.034​
5,57​
2022​
1.962​
5,38​
Nach wie vor 2-Personen Haushalt.
Da jetzt der Kühlschrank von 2010 vor einem Monat kaputt gegangen ist, ist der tägliche Verbrauch nun beim 4,7kw (bis dahin 5,2kw). Ich frage mich echt was der kaputte denn tatsächlich verballert hat trotz A+ Energielabel. Der Neue ist auch A+.

Das Beste:
1) wir brauchen uns nichts einzuschränken und der Verbrauch sinkt trotzdem.
2) Falls wir mal großzügig verballern wollen, der Jahresverbrauch wird vielleicht um 100kw erhöhen. Die Geräte sind so sparsam, man kann keine Schock-Rechnungen erleben (defekte ausgeschlossen).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nero2019
Welche zwei Geräte haben 2010 sofort 2000 kWh eingespart?

Und den TV die ganze Nacht laufen zu lassen...ich nenne das Strom sinnlos verpulvern. Tatsächlich läuft bei mir auch Nachts ein TV, der sich aber nach max. 2 Stunden immer abschaltet.
Und der PC mit 200 Watt im Idle? Keine Ahnung warum der Idleverbrauch so hoch war, aber das ist nicht normal. Da wurde bestimmt auf Höchstleistung gestellt und jegliche Standby-Schaltung deaktiviert. Also aus meiner Sicht wurde auch hier sinnlos Strom verpulvert.

Die Idee mit dem Kochen von großen Mengen haben wir seit diesem Jahr auch so umgesetzt bzw. wenn die Sonne scheint, wird einfach mit der PV-Anlage vorgekocht. Abends wird es dann schnell aufgewärmt. Und nächsten Tag gibt es den Rest.

Nichts für Ungut - du hast ja viel unternommen und jetzt einen sehr niedrigen Stromverbrauch. Weiter so!
 
Nero2019 schrieb:
nein. Ich wäre nie auf die Idee gekommen dass ein 22" TV (ja 22") 90w verballert. Der Neue ist 24".
Ergänzung ()


Zwei defekte: Gefrierschrank und Kühlschrank (beide ca.1992) von Eltern übernommen, im Jahr 2010 ausgetauscht.
Spindelmäher läuft weder elektrisch noch mit diesel. Sowas zB.
Allein die Umstellung von gtx460 auf gtx 1050 hat den tagesverbrauch von 1,2 kw gesenkt. Vermutlich war der gtx460 dauerhaft auf maximalen power eingestellt.
Verbrauch vom Tag der Umstellung und einen Monat sowie 3 Monate später verglichen. Die drei Monate sind konstant um 1,2kw niedriger als vorher.

Jahr​
Verbrauch​
täglich​
2012​
3.929​
10,76​
2013​
3.585​
9,82​
2014​
3.415​
9,36​
2015​
3.239​
8,87​
2016​
3.064​
8,39​
2017​
2.975​
8,15​
2018​
2.638​
7,23​
2019​
2.213​
6,06​
2020​
2.021​
5,54​
2021​
2.034​
5,57​
2022​
1.962​
5,38​
Nach wie vor 2-Personen Haushalt.
Da jetzt der Kühlschrank von 2010 vor einem Monat kaputt gegangen ist, ist der tägliche Verbrauch nun beim 4,7kw (bis dahin 5,2kw). Ich frage mich echt was der kaputte denn tatsächlich verballert hat trotz A+ Energielabel. Der Neue ist auch A+.

Das Beste:
1) wir brauchen uns nichts einzuschränken und der Verbrauch sinkt trotzdem.
2) Falls wir mal großzügig verballern wollen, der Jahresverbrauch wird vielleicht um 100kw erhöhen. Die Geräte sind so sparsam, man kann keine Schock-Rechnungen erleben (defekte ausgeschlossen).
Du kannst oder willst es nicht verstehen. Ich gebe somit auf. Ich kann hier meinen Verbrauch in Echtzeit messen und sage dir: Mein e-Auto verbraucht mit 10tkm/Jahr weniger als deine 2 angeblich nicht defekte Geräte…
 
Fujiyama schrieb:
Allein durch Austausch von Gefrier- und Kühlschrank wird man wohl keine 2000 KW einsparen, in der Regel ist der unterscheid im 3-Stelligen Bereich pro Jahr.
Genau, und hier vermutlich eher im unteren Bereich.

Erfahrungsbericht:
Ich habe meinen Kühl-Gefrierkombi und meinen Gefrierschrank ausgetauscht.

Austauschgrund:
  • beide waren viel zu klein <-- Hauptgrund
  • Kühl-Gefrierkombi war schon über 15 Jahre alt
  • Ineffizient und alt: Gefrierschrank 10 Jahre und hoher Stromverbrauch

Neue Geräte:
Beide Geräte sind jetzt doppelt so groß und haben nur noch den halben Verbrauch. Beide Geräte wurden bei Kleinanzeigen gebraucht gekauft und kosteten um 40% des Neupreises bei einem Alter von 2 Jahren. Beide waren in Topzustand und sahen wirklich neuwertig aus.

Einsparung:
Jedes Gerät spart ca. 180 kWh pro Jahr ein, d. h. insgesamt also 360 kWh. Ich habe die alten und die neuen Geräte mit einem Energiemesser selbst nachgemessen. 360 kWh x 0,4 Euro/kWh = 144 Euro Ersparnis.

Erkenntnis:
Ja, man spart Strom, aber nicht so unglaublich viel. Ein Austausch der Geräte lohnt nur, wenn man eh tauschen muss. Sonst sollte man die Geräte möglichst lange weiter nutzen.
 
wahli schrieb:
Welche zwei Geräte haben 2010 sofort 2000 kWh eingespart?
Wir haben einen neuen Kühlschrank und einen neuen Gefrierschrank im Jahre 2010 gekauft weil die beide Vorgänger (ca. Baujahr 1992) kaputt gegangen sind. Allein der Wechsel dieser zwei Geräte hat den Jahres-Stromverbrauch vom 2000kw sofort gesenkt.

Nun ist dieser Kühlschrank von 2010 vor einem Monat kaputt gegangen. Mit dem Neuen ist unser täglichen Stromverbrauch von ~5,2 kw (von 1.1.23 bis 07.05.23) auf ~4,7 kw gesunken (seit 08.05.23).
Ich gucke IMMER auf den Stromzähler wenn etwas ausgetauscht werden muss. Mindestens seit 2012.

Beide Kühlschränke (2010 sowie 2023) mit A+ Energielabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nero2019 schrieb:
Mit dem Neuen ist unser täglichen Stromverbrauch von ~5,2 kw (von 1.1.23 bis 07.05.23) auf ~4,7 kw gesunken (seit 08.05.23).
Ich finde den Wert extrem hoch. Bei 4,7 kWh pro Tag wären das 1715 kWh. Das kann doch nicht richtig sein.
Meine Kühl-Gefrierkombi Siemens iQ500 KG39EAW43 verbraucht gemessen 0,5 kWh am Tag. Welchen Kühlschrank hast du?
 
tagesverbrauch mit allen Geräten zusammen sind 4,7 kw. Nicht den Kühlschrank alleine. Meiner ist A+ mit ~120kwh/jahr.
Genau wie der Vorgänger, der hatte auch ~120kwh/jahr und A+.
Ich war/bin enttäuscht dass die "modernen Kühlschränken" nicht sparsamer geworden sind, sondern genauso viel verbrauchen wie die Geräte von 2010.
 
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