Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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KitKat::new() schrieb:
Uns geht alles durch die Lappen, Digitalisierung, Windräder, PV, Wärmepumpen, E-Autos, ... alles neue wird verteufelt
In einem Land in dem man noch einige Jahre knapp 40% der elektrischen Energie mit Kohle erzeugt sollte man jegliche Elektrifizierung in Frage stellen und nur die sinnvollen Technologien fördern!

Ein E Auto emittiert so beispielsweise immer noch knapp 60-100g CO2 pro km.
Es wird nicht verteufelt sondern in Frage gestellt, ein sehr großer Unterschied!
 
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Erkekjetter schrieb:
Du hast glaube ich einfach nur noch nicht den größenmaßstab verstanden. Wenn china soviele kohlekraftwerke baut ist das in Relation zu seinen 1,4 milliarden menschen zu sehen. Brichst du das auf 80 mio deutsche runter steht da halt ne ganz kleine zahl. [...]
Diese kleine Zahl wären 6 GW Kohlekraftwerkszubau für Deutschland.
Erkekjetter schrieb:
Der punkt bleibt, china ist bis 2030 weiter als wir. [...]
Das China seine wirtschaftlichen oder geopolitischen Interessen (z. B. Taiwan) irgendeiner Gradzahl unterwirft glauben m. E. nur Traumtänzer.
Erkekjetter schrieb:
[...]Wir schaffen es überhaupt nicht bis 2030 unsere ziele zu erreichen.[...]
Hör mal mit bitte mit dem "wir" und "unsere" auf, ich kann für mich selber denken und entscheiden. Dazu brauche ich keinen "Graichen-Clan" im BMWK.

Erkekjetter schrieb:
Angesichts dieser tatsache ist es halt unglaublich dumm zum einen immer auf chinas kohlekraftwerke zu verweisen als auch zu behaupten, andere würden nichts oder nicht soviel wie DE tun.[...]
"Dumm" ist aus Deiner Sicht, dass die Fakten halt gegen Deine Version der Realität sprechen.
Erkekjetter schrieb:
Ps: china forstet im gegensatz zu DE auch auf. Massiv. Millionen bäume. Um unter anderen die chinesicshen wüsten an der ausbreitung zu hindern. Die chinesen haben kapiert, das sie was tun müssen um ihre bewohnbaren flächen zu sichern.[...]
Die Chinesen haben kapiert, wie die reale Welt funktioniert.
OdinHades schrieb:
Jo, alle sind für Klimaschutz, bis es an den eigenen Geldbeutel geht, dann ist plötzlich Schluss mit lustig. Ist auch nix Neues. Sind ja auch alle gegen Massentierhaltung. Gekauft wird der Kram trotzdem. Weil billig und man hat ja nix.[...]
In einer FDGO haben freie Menschen tatsächlich gewisse Rechte auf einen freien Willen und freie persönliche Entfaltung.
OdinHades schrieb:
Kann ich echt alles nicht mehr hören. Hat ja nie jemand behauptet, dass Klimaschutz einfach oder angenehm wäre. Dass es sich auf lange Sicht auszahlt, ist aber kaum von der Hand zu weisen. [...]
Dann liefer doch bitte mal konkrete Zahlen.
OdinHades schrieb:
Man stelle sich auch mal vor, was unsere Nachfahren von uns denken sollen. Sie hatten die Gelegenheit, den Klimawandel abzumildern, vielleicht sogar zu verhindern. Ham se aber nicht gemacht, um die heilige Kuh namens Wirtschaft nicht zu schlachten.[...]
Stell Dir mal vor, dass unsere Nachfahren sich fragen, weshalb wir nicht mehr für Anpassungs- und Schutzmaßnahmen gegen den menschgemachten Klimawandel unternommen haben und stattdessen Milliarden an Steuergeldern in abgeregelte EE-Anlagen haben fließen lassen.
OdinHades schrieb:
Es ist immer wieder dieses nervige Rumgeheule von Leuten, die überhaupt nicht wissen, was die vielbeschworene "Existenzangst" überhaupt ist. Zum Beispiel Hausbesitzer. Die sind in diesem Land per Definition schon reiche Säcke. Müssen dann halt mal ein bisschen was investieren, oh mein Gott, die Welt geht unter, mimimi.[...]
Solche Lieder singen m. E. wohlstandsverwahrloste Leute, die noch nie in ihrem Leben hart für ihre Existenz haben kämpfen müssen.
OdinHades schrieb:
[...]Tschuldigung, musste gerade mal raus.

Dito.
 
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Kinschal schrieb:
Der Staat hat das aber zu verantworten, seine Politik hat das verusacht. Im Winter nicht zu frieren darf kein Luxus sein.
Das ist korrekt. Der Switch muss sozial halbwegs verträglich sein.
Kinschal schrieb:
Und dann? Was soll aus diesen Häusern werden?
Die Augen verschließen, hilft trotzdem nicht. Eigentum verpflichtet - egal, wie alt man ist.
 
chaopanda schrieb:
Die Augen verschließen, hilft trotzdem nicht. Eigentum verpflichtet - egal, wie alt man ist.
100%, von verschließen rede ich nicht, sondern von Verträglichkeit. Davon sind die Maßnahmen aber weit weg.
Und der Eingriff in das Eigentum muss verhältnismäßig sein.
 
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Kinschal schrieb:
Ach so. Ich verstehe.
Kinschal schrieb:
Der Staat hat das aber zu verantworten,
Wurde der Einbau einer Öl~ oder Gasheizung eigentlich irgendwann mal gefördert oder gar vorgeschrieben? Warum ist die Politik daran schuld, dass es Häuser gibt, die sich nicht wirtschaftlich betreiben lassen? Wo ist das Problem, dass diese Häuser über kurz oder lang ersetzt werden oder über Denkmalschutz erhaltenswert sind und dementsprechend öffentlich gestützt werden müssen? Ja, wohnen muss bezahlbar sein. Soweit mir bekannt, kann man sich das auch in vielen Gegenden leisten. Dass sich das durch die nötigen Anpassungen ändert, ich denke, die Politik versucht es zumindest.
Kinschal schrieb:
Das der Mieter genauso sie Zeche zahlt ist schon klar?
Dass der Eigentümer irgendwann mal die Entscheidung getroffen hat, sein Immobilie mit einem bestimmten Brennstoff zu heizen, kann man nicht ändern. Die letzten Jahre war der Aufpreis für eine Wärmepumpe nicht relevant bezogen auf die Gesamtinvestition bei Neubauten. Dass die Umrüstung jetzt auf die Miete aufgeschlagen werden könnte, halte ich auch für falsch. Andererseits sparst du bei vielen Häusern danach Heizungskosten.. Muss und sollte evtl. noch Politisch geregelt werden. Aber anderseits, wenn du als Eigentümer hinterher die gleichen Betriebskosten und keinen Luxusgewinn hast, kann die Umrüstung auch nicht auf die Miete umgeschlagen werden., denn dann ist es m.M.n. keine Modernisierung, sondern eine Erhaltung. Aber das müsste jetzt sehr wahrscheinlich juristisch ausdiskutiert werden.
 
Samurai76 schrieb:
Wurde der Einbau einer Öl~ oder Gasheizung eigentlich irgendwann mal gefördert oder gar vorgeschrieben?
Mit was wurde denn bisher geheizt? Kohle, Gas, Öl, Pellets usw. Was gab es denn für Alternativen?
Samurai76 schrieb:
Warum ist die Politik daran schuld, dass es Häuser gibt, die sich nicht wirtschaftlich betreiben lassen?
Auf Grund der Energiepolitik? Das die Preise so sind wie sie sind, ist kein Naturgesetz, das ist durch politische Entschiedungen verusacht worden.
Samurai76 schrieb:
Dass die Umrüstung jetzt auf die Miete aufgeschlagen werden könnte, halte ich auch für falsch.
Weil der Vermeiter mit seinem Geld nicht weiß wohin? Warum sollte er auf den Kosten sitzen bleiben?
Samurai76 schrieb:
Aber anderseits, wenn du als Eigentümer hinterher die gleichen Betriebskosten und keinen Luxusgewinn hast, kann die Umrüstung auch nicht auf die Miete umgeschlagen werden.
Klar, durch eine sechstellige Investition habe ich einen "Luxusgewinn". Als ob sich das so schnell "rentiert".
 
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OdinHades schrieb:
Es ist immer wieder dieses nervige Rumgeheule von Leuten, die überhaupt nicht wissen, was die vielbeschworene "Existenzangst" überhaupt ist. Zum Beispiel Hausbesitzer. Die sind in diesem Land per Definition schon reiche Säcke.
oha, schöne Pauschalisierung,
um ein Haus zu besitzen reicht schon in das Haus einzuziehen, da muss man nicht mal Geld haben
wenn Du Hauseigentümer meinst, dann sind es defacto finanzierende Banken, der "Besitzer" arbeitet es in 25-30 Jahren ab, zumindest ist das in meiner Generation noch sehr üblich
ergo, jemand, der arbeitet ist also "reicher Sack", sehr interessante Sichtweise
 
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whtjimbo schrieb:
@KitKat::new()
vielleicht mal anders gedacht: wie wäre es wenn Strom extrem billig wäre für den Endkunden? da müsste man nichts mehr verbieten
Der private Endkunde zahlt doch alle Kosten bis heute, die die Stromklötze hätten zahlen müssen (Netzausbau, erneuerbare Energien, ...).

Man hat doch den Konzernen das Geld vorn und hinten rein gesteckt durch die gute Lobbyarbeit im Bundestag.

Die abgehafterten Politclowns (Schröder, ...) gehen nicht umsonst alle bei Energiekonzernen in den Vorruhestand.

Dann auch noch die Doppelbesteuerung mit 22,3% (16% USt. + 6,3% Stromsteuer) und fertig ist das Desaster.
https://www.enercity.de/magazin/mein-leben/strompreis-zusammensetzung

Jetzt wundert man sich über die höchsten Energiepreise der Welt.
 
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whtjimbo schrieb:
Du Hauseigentümer meinst, dann sind es defacto finanzierende Banken, der "Besitzer" arbeitet es in 25-30 Jahren ab, zumindest ist das in meiner Generation noch sehr üblich
So ist es. Wenn dann auf einmal noch mehrere 100k dazukommen wirds es schwierig für den "reichen" Sack.
 
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Kinschal schrieb:
100%, von verschließen rede ich nicht, sondern von Verträglichkeit. [...]
Und der Eingriff in das Eigentum muss verhältnismäßig sein.
Normalerweise sollte man auch als selbstnutzender Eigentümer immer eine Instandhaltungsrücklage aufbauen. Die covert sowas nämlich, um den Werterhalt der Immobilie zu sichern.

Machen halt nur die wenigsten.

Nur weil man sich ein Haus hinstellen oder zulegen kann, bedeutet das nicht, dass man es sich auch tatsächlich leisten kann.

Und ja, ich hab "leicht reden". Bei mir würde ersteres gehen, aber weil die Reserve für eben jene Instandhaltungsrücklage nicht funktioniert, gibt es eben kein Haus und ich muss zur Miete wohnen bleiben, bis ich die Einkommenssituation geändert bekomme.
 
chaopanda schrieb:
Normalerweise sollte man auch als selbstnutzender Eigentümer immer eine Instandhaltungsrücklage aufbauen.
Versuche es halt mal und erzähle uns in 10 Jahren, was da so auf der hohen Kante liegt.

Ich habe das Haus meiner Schwiegereltern vor 20 Jahren übernommen.
Wir sind immer noch am renovieren und so schnell, wie die Probleme auftauchen, kann man das Geld meist nicht verdienen.

Und ab und zu macht auch mal das Auto die Grätsche und will erneuert werden oder die Fenster müssen raus, die Dämmung ist anzubringen, die Türen müssen erneuert werden, eine einbruchssicher Haustür für ein paar tausend Euro muß her, die Hintertür muß genau so erneuert werden ... .

Mache reden ein Zeug, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
 
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chaopanda schrieb:
Normalerweise sollte man auch als selbstnutzender Eigentümer immer eine Instandhaltungsrücklage aufbauen. Die covert sowas nämlich, um den Werterhalt der Immobilie zu sichern.
Das ist richtig, aber wie hoch soll die denn sein? Bei den Zwangsmaßnahmen, die da im Raum stehen, kommen da mal locker 25, 30 oder mehr tausend € zusammen. Wer ein Mehrfamilienhaus vermietet ist dann mal mal schnell bei einem sechstelligen Betrag.
chaopanda schrieb:
Nur weil man sich ein Haus hinstellen oder zulegen kann, bedeutet das nicht, dass man es sich auch tatsächlich leisten kann.
Auch das stimmt, nur wie hoch soll das sein? Die Kosten werden unberechenbar.
chaopanda schrieb:
Und ja, ich hab "leicht reden". Bei mir würde ersteres gehen, aber weil die Reserve für eben jene Instandhaltungsrücklage nicht funktioniert, gibt es eben kein Haus und ich muss zur Miete wohnen bleiben, bis ich die Einkommenssituation geändert bekomme.
Die Mieten werden...ich will gar nicht daran denken...
 
SW987 schrieb:
Diese kleine Zahl wären 6 GW Kohlekraftwerkszubau für Deutschland.
Jo, wir haben 39.9 GW aus Kohle derzeit. Aus relativ neuen Kohlekraftwerken. Wozu da also neu eKohlekraftwerke bauen? Leider habe ich nkeine Zahlen gefunden, wieviel GW China aktuell aus Kohle bezeiht, immer nur, wieviel neu hinzukommt. die 39,9 GW würden 700 GW für CHina entsprechen, wenn man pro Kopf geht. Was ich aber gefunden habe: Der Zuwachs an Kohle mag in China groß erscheinen, die EE wachsen dort aber noch schneller. China baut also mehr EE als Kohle.

SW987 schrieb:
Das China seine wirtschaftlichen oder geopolitischen Interessen (z. B. Taiwan) irgendeiner Gradzahl unterwirft glauben m. E. nur Traumtänzer.
Das kannst du gern behaupten und denken, aktuell sprechen die Zahle genau dafür, entgegen deiner Unkenrufe...
SW987 schrieb:
Hör mal mit bitte mit dem "wir" und "unsere" auf, ich kann für mich selber denken und entscheiden. Dazu brauche ich keinen "Graichen-Clan" im BMWK.
Sehe ich anders. Der gesellschaftlichen Verantwortung auch für die Zukunft komsmt du mit deinen Ideen jedenfalls nicht nach. Soweit zum "denken". Das entscheiden spielt dann weniger eine Rolle.
SW987 schrieb:
"Dumm" ist aus Deiner Sicht, dass die Fakten halt gegen Deine Version der Realität sprechen.
Bitte? Das ist eine reine Behauptung, hier wurden mehr als genügend Fakten dargestellt, die belegen, das dem nicht so ist.
SW987 schrieb:
In einer FDGO haben freie Menschen tatsächlich gewisse Rechte auf einen freien Willen und freie persönliche Entfaltung.
Und gewisse Pflichten, die deinesgleichen aktuell mit Füßen treten. Warum war mir das so klar, dass jemand wie du sich in einer Diskussion wie díeser immer auf seine FDGO gesicherten Rechte berufen wird ohne jemals auf die Pflichten, die damit einhergehen, einzugehen....
whtjimbo schrieb:
um ein Haus zu besitzen reicht schon in das Haus einzuziehen, da muss man nicht mal Geld haben
Ein Haus ist Vermögen. Vermögen ist nicht nur, was auf deinem Girokonto gammelt...
whtjimbo schrieb:
ergo, jemand, der arbeitet ist also "reicher Sack", sehr interessante Sichtweise
richtig. Selbst in DE gehört er damit in der Regel zu den oberen Drittel der Gesellschaft. In Europa zur noch kelineren Spitze und weltweit gesehen dürfte er damit zum reichsten Prozent gehören. MIt anderen Worten, massiv priviligiert.
chaopanda schrieb:
Normalerweise sollte man auch als selbstnutzender Eigentümer immer eine Instandhaltungsrücklage aufbauen. Die covert sowas nämlich, um den Werterhalt der Immobilie zu sichern.
Richtig, und genau das haben jene nicht, die jetzt jammern. Die haben lieber "gelebt" und diese Kosten, die sie eigentlich gehabt hätten, nicht gezahlt. Sie haben Konsum durch Kostenverschiebung erzeugt. Und jammern dann über die Konsequenzen.
wuselsurfer schrieb:
Versuche es halt mal und erzähle uns in 10 Jahren, was da so auf der hohen Kante liegt.
Dann hast du dich finaziell eben überhoben und hättest dir EIgentum nicht leisten können! Ganz einfach. Sich Eigentum leisten zu können erschöpft sich nicht darin, das Eigentum einmalig abzubezahlen und die direkten Kosten abzustottern. Und zumindest ich und meine VErwandschaft konnten das. HAben aber auch alle ne solide Ausbildung im bereich Wirtschaften erhalten....
 
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Erkekjetter schrieb:
ichtig. Selbst in DE gehört er damit in der Regel zu den oberen Drittel der Gesellschaft. In Europa zur noch kelineren Spitze und weltweit gesehen dürfte er damit zum reichsten Prozent gehören. MIt anderen Worten, massiv priviligiert.
Das ist einfach nur falsch:
"In keinem Staat der EU leben weniger Menschen in eigenen vier Wänden als in Deutschland. Ihr Anteil liegt bei gerade einmal 51,4 Prozent."
https://www.capital.de/immobilien/d...t-den-meisten-und-den-wenigsten-hausbesitzern
 
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Erkekjetter schrieb:
Jo, wir haben 39.9 GW aus Kohle derzeit. Aus relativ neuen Kohlekraftwerken. Wozu da also neu eKohlekraftwerke bauen? Leider habe ich nkeine Zahlen gefunden, wieviel GW China aktuell aus Kohle bezeiht, immer nur, wieviel neu hinzukommt. die 39,9 GW würden 700 GW für CHina entsprechen, wenn man pro Kopf geht. [...]
Zusammen mit dem Bestand von vor 2000 dürften es über 1.000 GW sein...
1682763641970.png

link
Erkekjetter schrieb:
Was ich aber gefunden habe: Der Zuwachs an Kohle mag in China groß erscheinen, die EE wachsen dort aber noch schneller. China baut also mehr EE als Kohle.[...]
Installierte Leistung, aber ohne Berücksichtigung der Vollbenutzungsstunden ist das halt nur die halbe Wahrheit, auch in China scheint nachts keine Sonne...

1682763825007.png

link
Erkekjetter schrieb:
[...]Sehe ich anders. Der gesellschaftlichen Verantwortung auch für die Zukunft komsmt du mit deinen Ideen jedenfalls nicht nach. Soweit zum "denken". Das entscheiden spielt dann weniger eine Rolle.[...]
"Wir" sehen uns bei den nächsten Wahlen.
Erkekjetter schrieb:
Und gewisse Pflichten, die deinesgleichen aktuell mit Füßen treten. Warum war mir das so klar, dass jemand wie du sich in einer Diskussion wie díeser immer auf seine FDGO gesicherten Rechte berufen wird ohne jemals auf die Pflichten, die damit einhergehen, einzugehen....[...]
Ich halte mich an alle Gesetze. Als Wähler werde ich versuchen mit meiner Stimme parlamentarischen Mehrheiten zu verhelfen, die Menschen hierzulande vor Deindustralisierung und dogmatischer Gängelung zu schützen.

Solange die Grünen keine absolute Mehrheit haben besteht Hoffnung. Sieht derzeit gut aus.
 
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Erkekjetter schrieb:
Dann hast du dich finaziell eben überhoben und hättest dir EIgentum nicht leisten können! Ganz einfach. Sich Eigentum leisten zu können erschöpft sich nicht darin, das Eigentum einmalig abzubezahlen und die direkten Kosten abzustottern. Und zumindest ich und meine VErwandschaft konnten das. HAben aber auch alle ne solide Ausbildung im bereich Wirtschaften erhalten....

Manchmal ändert sich auch das Einkommen.
Das kann man nicht immer vorhersehen.
Vor 20 Jahren hab ich sicher mehr verdient, als Du mit Verwandtschaft zusammen als Kraftwerksdienstleister.

Und ich habe sicher eine solide Ausbildung als Dipl.-Ing. für Elektronik.
 
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@Kinschal Und nun schaust du dir den Wert an, den diese "4 Wände" in den anderen EU-Ländern so haben. Meine Aussage war NICHT, dass in DE mehr Menschen in Eigentum wohnen als anderswo, sondern das sie vermögender sind. Und das ist unabhängig der Tatsache, die du hier nun aufzeigst der Fall.
 
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SW987 schrieb:
Zusammen mit dem Bestand von vor 2000 dürften es über 1.000 GW sein...
Unzulässig, weil du hier nicht die im gleichen Zeitraum vom netzgenommenen Kraftwerke berücksichtigt siehst! Genau deshalb habe ich mich NICHT darauf beschränkt einfach die neu hinzugenommenen zu addieren.
SW987 schrieb:
Installierte Leistung, aber ohne Berücksichtigung der Vollbenutzungsstunden ist das halt nur die halbe Wahrheit, auch in China scheint nachts keine Sonne...
Klar installierte Leistung.... Was soll man auch anderes daraus lesen, wenn man den Ausbau betrachtet. Den Storhmann brauchst du gar nicht erst weiterbauen....
SW987 schrieb:
"Wir" sehen uns bei den nächsten Wahlen.
Gern, ich denke aber, das wir von dir dann genauso viel gehaltvolles hören wie jetzt, sprich wenig.
SW987 schrieb:
Deindustralisierung und dogmatischer Gängelung zu schützen.
HIer meine Damen und Herren sehen wir, warum es in Deutschland beschissen läuft. Hinrgespinste und die Ignoranz gegenüber Fakten sind politische Themen. Wer dem Wahlvolk entgegen aller Notwendigkeiten nach dem Mund redet, bekommt stimmen. Falls mal wieder auch einer sich fragt, wie das Prinzip AfD, Lindner FPD oder Merz CDU so funktioniert.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Vor 20 Jahren hab ich sicher mehr verdient, als Du mit Verwandtschaft
Du meinst du als Kraftwerksdienstleister hattest merh Einkommen als Geschäftsführer und Selbstständige? Na okay. ^^

Und ich habe sicher eine solide Ausbildung als Dipl.-Ing. für Elektronik.
Das ist ganz prima, aber falls du meinst, dass du mit dem Diplom nun herausstichst in dem Vergleich, muss ich dich (schwer) enttäuschen. Wobei ich ohnehin nicht weiß, was du damit arguemntativ nun belegen wolltest. Ich gehe zum beispiel jede Wette, dass ein Haushalt, der beispielsweise in IGCBE anhängigen Unternehmen arbeitet in Schicht mehr Geld nach Hause bringt in BErufen, die nur ne Ausbildung bnenötigen als du auch damals hattest. Was sagt also dein "Geprahle" aus?

Beides und auch dein ehemals hohes Einkommen ändert aber nichts an der Tatsache, wenn du heute kein Geld mehr hast um dein Eigentum in Stand zu halten. Hohe Bildung und zeitweises hohes Einkommen schützt nicht vor wirtschaftlichem schlechten umgang mit Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkekjetter schrieb:
Ein Haus ist Vermögen. Vermögen ist nicht nur, was auf deinem Girokonto gammelt...

richtig. Selbst in DE gehört er damit in der Regel zu den oberen Drittel der Gesellschaft. In Europa zur noch kelineren Spitze und weltweit gesehen dürfte er damit zum reichsten Prozent gehören. MIt anderen Worten, massiv priviligiert.

Richtig, und genau das haben jene nicht, die jetzt jammern. Die haben lieber "gelebt" und diese Kosten, die sie eigentlich gehabt hätten, nicht gezahlt. Sie haben Konsum durch Kostenverschiebung erzeugt. Und jammern dann über die Konsequenzen.
dass Du Dir selber widersprichst, merkst Du schon?
Haus besitzen -> abbezahlen -> priviligiert
"lieber leben" -> Konsumverschiebung -> selber schuld
 
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