Kassenwart schrieb:
Kein Kraftwerk der Welt läuft z.B. 60 Jahre am Stück mit 8400 Volllaststunden im Jahr.
Einige Kraftwerke liegen bereits bei 45 Jahren+ mit diesen Vollaststunden. Neckarwestheim, Gösgen etc. aber das ist hier nicht der Punkt.
Es geht dabei um den Neubau der Anlagen und wenn man ein bestehendes Konzept nimmt und in jeglicher Hinsicht verbessert kann man ohne weiteres diese Annahmen treffen.
Die Ausgelegte Betriebsdauer eines EPRs sind 60 Vollastjahre.
Aus der Erfahrung weiß man, dass die Substanz länger hält und durch Modernisierungen ein sicherer Betrieb immer verlängert werden kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EPR_(Kernkraftwerk)
Aber um nochmal den Bezug zu dem Gesamtkontex herzustellen, es ist weder sinnig 100% Kernenergie zu betreiben, noch 100% sich auf eine Technologie zu verlassen.
Das einzig wichtige ist auf eine Low Carbon Energiewirtschafts hinzuarbeiten und solange auch nur ein fossilew Kraftwerk auf Werkt läuft ist Kernenergie das Mittel um wirklich CO2 einzusparen.
Wie hatte es das Wirtschaftsministerium geschrieben, die drei letzten AKWs hätte effektiv 30mio Tonnen CO2 pro Jahr einsparen können.
(Kann die Zahlen nicht ganz nachvollziehen aber so stand in dem verlinkten Cicero Artikel um die Anklage bei der Veröffentlichung des Ministerium.
Mit solchen ideologischen Selbstaktionen verhaut man sich halt einerseits die Glaubwürdigkeit als auch die Bereitschaft der einzelnen Bürger.
Es gibt enorm viel zu optimieren was auch gemacht werden muss aber der Wunsch 100% regenerative ist für mich nach wie vor utopisch, da man dann Milliarden für eine Einsprung hon wenigen Prozenten ausgibt mit denen man wo anders deutlich mehr erreichen kann.