Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Man hätte es erst ausbauen müssen und hätte dann schauen können, ob man durch den immer stärker steigenden Strombedarf überhaupt irgendwelche Kraftwerke hätte abschalten können.
 
wuselsurfer schrieb:
Das höre ich seit 50 Jahren: in 10 Jahren ist es soweit und wir werden damit unendliche Energie erzeugen können.
Bis jetzt kommt da gar nichts.
Dann bist du nicht auf dem neusten Stand. ;)
 
A415 schrieb:
Derzeit zahle ich 26 cent netto. 2019 waren es 20.
Was soll das, wer gibt denn Nettostrompreise an? Aber schön, bei mir sind es 23,2c/kWh.


A415 schrieb:
Ich will dir nicht zu nahe treten aber das klingt wie nach einem dubiosen Angebot von dubiosen Gestalten in dubiosen Ecken der Stadt... Zahlen Sie heute massiv mehr (das Ende der Steigerungen ist ja noch nicht erreicht) und wir glauben mit ihnen gemeinsam daran dass es sehr viel günstiger werden wird, "irgendwann in der Zukunft".

Das ist kein Dubioes Angebot das wird und wurde errechnet! Gib das bei Google ein und du wirst einen Haufen Studien u.a. vom Frauenhofer ISE und vielen weiteren finden. Also musst du nicht glauben und dich nicht auf dein eigenes Denken verlassen, das haben andere bereits ALLES durchgerechnet.

Ja es gibt je nach Studie Abweichungen, aber wo gibt es die nicht...


A415 schrieb:
Dann senken auch sicher alle Stromanbieter wieder brav die hohen Preise sowie seinerzeit die Gastronomen und der Einzelhandel während Corona als diese massivste vom Steuerzahler entlastet wurde? Ich glaube es erst wenn ich es sehe.
Du musst jetzt stark sein: Der Strommarkt ist hart umkämpft und es herrscht teils ein massiver Konkurrenzdruck. Du kannst hier nicht Weizenmehl mit Erdbeeren vergleichen nur weil es dir auf dem ersten Blick logisch erscheint.


A415 schrieb:
Nun bin ich in einer wirtschaftlichen und finanziellen Situation in der mich die gestiegenen Stromkosten und die des täglichen Lebens nur aufregen, mehr nicht. Wenn ich mal finanziell ins Straucheln gerate ist hierzulande schon längst Mord und Totschlag ausgebrochen.

Also du zahlst 6c/kWh NETTO mehr, das dürfte aufgrund der weggefallenen EEG Umlage Brutto kaum nennenswert sein - deshalb der Nettopreis?


A415 schrieb:
Ich kenne jedoch schon zu viele denen es finanziell gar nicht mehr so gut geht.
Wenn daran alleine der Strompreis schuld sein soll muss ich dich enttäuschen - das ist eine bloße Ausrede.


A415 schrieb:
Zuerst wird nicht mehr so oft in den Urlaub gefahren, das neue Leasingfahrzeug ist eine Nummer kleiner, die Frau beschwert sich bei meiner Freundin dass die Kreditkosten etc. immer mehr steigen werden und jetzt zeichnet sich auch noch ab dass der Arbeitsplatz vom Ehemann alles andere als sicher ist (die Firma macht hier dicht wegen Energiekosten und Bürokratie - ist halt keine Großindustrie die von uns subventioniert wird). Das ist exemplarisch für viele Familien oder auch Einzelpersonen welche halt nicht in gut bezahlten Berufen arbeiten.
Um welche Industrie handelt es sich?
Beim Thema Bürokratie gehe ich mit, aber im Beispiel der Energiewende beweist die Regierung, dass es auch ganz schnell viel einfacher geht.
Es meckern aber trotzdem alle "mimimi Artenschutz" "mimimi wir wollen mitreden" "mimimi die entscheiden über uns hinweg"...


A415 schrieb:
Da braucht sich das Land über eine Radikalisierung von einem immer größeren Teil der Gesellschaft nicht zu wundern. Ich hoffe die Energiewendebefürworter können das auch irgendwie den immer größer werden Teil der Unzufriedenen auch erklären. Ich fürchte nur da wird ein "wenn alles fertig ist wird es günstiger" nicht mehr helfen...
Das Land wird radilakilisert weil es dank der Demokratie (Siehe AfD) zugelassen wird und die Medien das mittragen weil sich damit Geld verdienen lässt. Auch hier wählst du statt den Fakten lieber die "simple" Antwort...

Viel Unzufriedenheit wird auch einfach herbeigeredet...
Bspw. das Leasingfahrzeug, was kann die Regierung dafür und um welche Marke handelt es sich?
Bspw. die Kreditkosten, was kann die Regierung dafür? Schonmal was von der EZB und der stabilisierung des Euros gehört bzw. verstanden?
Bspw. die Landwirte, OH NEIN die armen Landwirte dürfen gewisse Pestizide (Die billigsten) nicht mehr verwenden! Ja klar, weil das den Boden und jegliche Insekten mit zerstört, aber hauptsache noch 20 Ernten einfahren, danach bin ich eh in Rente...


A415 schrieb:
Man hätte das alles anders angehen müssen. Erstmal alles ausbauen und danach nicht mehr benötigte Kohlekraftwerke etc. abschalten, nicht wie jetzt umgekehrt,
Sorry die Frage, aber verstehst du was du da schreibst? Dann wäre ja alles noch viel teurer geworden. Nicht ohne Grund bleiben nur so viele Reservekraftwerke wie zwingend nötig im Netz. Oder meinst du, dass die Kraftwerksbetreiber das um sonst machen, weil du angst hast, dass DU zu wenig Strom hast?


A415 schrieb:
oder eine Volksabstimmung über den jetzigen Kurs machen müssen. Einfach mit der Brechstange draufkloppen und "hurra" rufen wird gesellschaftlich sehr böse enden.
Wenn ich mir deine Meinungen, bspw. die Umfragen der AfD und die ganzen Bürgerinitiativen gegen den Netzausbau und EE anschaue, dann wäre genau das unser direkter Untergang. Es gibt leider viel zu viele Menschen, da zähle ich dich jetzt mal dazu - vlt. aber auch fälschlicherweise, die nicht in der Lage sind auch nur EINE einzige Studie von EXPERTEN zu diesem Thema zu lesen und zu verstehen.


Anders kann ich mir das nicht erklären, wieso wir hier alle 2 Wochen den selben Scheiß von neuem durchkauen müssen.

Unabhängig zu dir:
Nennt mich radikal oder frech, ist mir alles scheiß egal.
Wer nicht in der Lage ist Zahlen in Relation zu betrachten, oder sich einfach mal ein Gesamtbild des Primärenergiebedarfs des Landes zu machen, der hat absolut nichts verstanden und ist nur auf pöbelei aus.



Und nochml als Nachtrag:

Wieso denken denn so viele Menschen, dass es uns ach so schlecht geht? Weil hier seit Jahren an ALLEM gemeckert wird, alles wird verhindert, keiner kann mal einstecken und sagen "Ja dann machen wir es gemeinsam so". Der Deutsche denkt sich immer "DAS MUSS ABER SO LAUFEN WIE ICH DAS WILL" und verhindert jedwede Veränderung.
 
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Buttkiss schrieb:
und eine kleine Anmerkung. Wir importieren hauptsächlich Ökostrom aus den nördlichen EU-Ländern.
Da empfehle ich mal dies hier. https://app.electricitymaps.com/zone/FR?lang=de

Da sieht man in Echtzeit wohin und woher strom kommt und vor allem auch den CO2 Ausstoß dabei. Sobald keine Sonne scheint und der Wind weg ist steht DE ganz schön schlecht da im EU vergleich.
wuselsurfer schrieb:
Hätten wir zu Kohls Zeiten die KKWs eingestampft, hätten wir heute 75% Windkraft und 35% Solarstrom.
da hätten wir die letzten 3 Monate ja alt ausgesehen XD. Ich weiß gar nicht wann ich die Sonne das letzte mal mehr als nur für burchteile des Tages gesehen habe.
 
ZeT schrieb:
Dann bist du nicht auf dem neusten Stand. ;)
Doch, bin ich.
Die Gesamtbilanz heißt: die aufgewandte Energie ist 100 mal größer als die erhaltene Energie.
Das Experiment dauerte 7 Sekunden.

Für den Endverbraucher kommt weiterhin nichts raus.
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
da hätten wir die letzten 3 Monate ja alt ausgesehen XD. Ich weiß gar nicht wann ich die Sonne das letzte mal mehr als nur für burchteile des Tages gesehen habe.
Unter der Erde lebe ich jedenfalls nicht.
Die letzten 3 Tage waren fast durchgängig blauer Himmel bei uns hier und an Tage ohne Wind kann ich mich lange nicht mehr entsinnen.
Ergänzung ()

ZeT schrieb:
Anscheinend hast Du den Beitrag selber nicht gesehen.
Das sagt Herr Zohm bei 05:10:

"Die Gesamtenergiebilanz, also das was aus dem Netz da reingesteckt wurde ist immer noch viel, viel kleiner, so um den Faktor 100 als das, was man da rausholen könnte."

Hier nochmal die Dauer:
Tokamak_Dauer.jpg
.

Nach 7 Sekunden ist der Spaß vorbei.
 
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Sunjy Kamikaze schrieb:
Da empfehle ich mal dies hier. https://app.electricitymaps.com/zone/FR?lang=de

Da sieht man in Echtzeit wohin und woher strom kommt und vor allem auch den CO2 Ausstoß dabei. Sobald keine Sonne scheint und der Wind weg ist steht DE ganz schön schlecht da im EU vergleich.
Du führst schon ein relativ mächtiges Tool auf, bei SMARD ist die Aufbereitung vergangener Tage und der Strom Im- Export jedoch besser, scheiterst aber an der Auswertung der Daten?


Sunjy Kamikaze schrieb:
da hätten wir die letzten 3 Monate ja alt ausgesehen XD. Ich weiß gar nicht wann ich die Sonne das letzte mal mehr als nur für burchteile des Tages gesehen habe.
Das selbe wie oben, tu dir selbst einen Gefallen und schau dir die GEMESSENEN Daten der letzten Monate an, da wir noch im Winter sind -> Fokus auf die Windenergie.
 
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A415 schrieb:
Ich kenne jedoch schon zu viele denen es finanziell gar nicht mehr so gut geht.
Dann sollten die sich am besten bei Putin und der cdu/csu für die verhinderte Energiewende beschweren. Die Auswirkungen, den Fokus auf möglichst niedrige Energiepreise, spich fehlende Investitionen in Netz und neue Energieformen, auf Pump fällt uns jetzt auf die Füsse.
A415 schrieb:
Man hätte das alles anders angehen müssen. Erstmal alles ausbauen und danach nicht mehr benötigte Kohlekraftwerke etc. abschalten,
Aber genau das passiert doch. Der Anteil von Braun- und Steinkohle an der Stromerzeugung ging zusammen um 48,1 Terawattstunden zurück, das ist knapp ein Drittel weniger als noch 2022. Für 2024 ist die Abschaltung weiterer Kohlekraftwerke geplant.
wuselsurfer schrieb:
Das sind nicht mal ideologische Gründe.
Wenn die Gegenseite den Begriff "Ideologie" ständig falsch verwendet dann darf ich das auch, auch wenn Söders Ideologie Geld und Macht bedeutet :p
Sunjy Kamikaze schrieb:
Da sieht man in Echtzeit wohin und woher strom kommt und vor allem auch den CO2 Ausstoß dabei. Sobald keine Sonne scheint und der Wind weg ist steht DE ganz schön schlecht da im EU vergleich.
Interessant, aber wie soll ich einen Trend erkennen wenn ich mir eine Echtzeit-Grafik anschaue? Oder sehe ich da irgendwo auch summierte Im- und Exporte auf den Monat oder aufs Jahr?
Da sich Solar- und Windkraft gut ergänzen gibt es in der Regel immer irgendwo ausreichend verfügbaren Strom.
 
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Sunjy Kamikaze schrieb:
Sobald keine Sonne scheint und der Wind weg ist steht DE ganz schön schlecht da im EU vergleich.
Nun, ich würde es anders ausdrücken, wenn Sonne und Wind weg sind, steht die ganze Welt schlecht da, da wir derzeit (bis auf Laufwasser und Biomasse) keine CO² freie Erzeugung sicherstellen können. Das ist keine Argumentation. Aber:

These: Deutschland ist zum Stromimporteur geworden.
Ja, im Jahr 2023 hat D mehr Stromimportiert, als exportiert (63,7TWh Im* zu 52TWh Ex*). Aber 12 TWh bei ~13GWh Gesamtlast übers Jahr entspricht damit nicht mal Ein Promille. WoW.

These: D Importiert teuren Atomstrom aus F.
2024 falsch (Preis) und richtig (Menge). F->D 2,31TWh zu D->F 1,24TWh. Und ja, auch 2023 war das so (9,34TWh zu 8,92TWh). Aber, warum den Strom für 10€Cent nicht dort kaufen, wenn wir dafür Kohlekraftwerke zu über 30€Cent hochfahren müssten?

Was zukünftig aber zu vermeiden gilt: Billigen Windstrom nach Österreich verkaufen (Börse) und bei Lieferung die WKA abzuregeln und im Süden die Kraftwerke hochzufahren, weil die Menge vom Norden nicht nach Österreich geliefert werden kann! Dann wird Strom für unter 10€Cent nach Ö geliefert, den wir für über 30€Cent herstellen + Abregelausgleich für die WKA Betreiber im Norden. Und Diese Mehrkosten werden dann auch die nördlichen Verbraucher umgelegt.....
 
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Buttkiss schrieb:
Wenn die Gegenseite den Begriff "Ideologie" ständig falsch verwendet dann darf ich das auch, auch wenn Söders Ideologie Geld und Macht bedeutet :p
Klar darfst Du das.
Die meisten wissen nicht einmal, was eine Ideologie ist und Grundsätze oder Teile davon sind ihnen völlig unbekannt.

Geld bedeutet immer Macht, vor allem in kapitalbasierten Systemen.
Die angebliche "Ideologie" ist da oft vorgeschobenes Geschwafel, daß auf die jeweilige Situation angepaßt wird.

Herr Söder kann das ganz besonders gut, vor allem in der Energiepolitik - wie hieß der Vogel mit dem langen Hals noch ... ?
 
wuselsurfer schrieb:
Das höre ich seit 50 Jahren: in 10 Jahren ist es soweit und wir werden damit unendliche Energie erzeugen können.

Du hörst das aus den Medien. Die sind nicht wirklich dafür bekannt wissenschaftliche Aussagen korrekt wieder zu geben.

Die ganzen Ankündigungen die dir so im Kopf herum schwirren fallen auch darunter. Seitens der Forschung sind die immer an Bedingungen geknüpft, was dann in den Medien der Einfachheit halber "vergessen" wird.

Im Falle der Fusion vor allem an das zur Verfügung stehende Geld. ITER hat regelmäßig mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen, weil Staaten entweder zu spät zahlen oder neu verhandeln wollen, was dann wieder Unmengen an Zeit (und Geld) verschlingt.
 
Damien White schrieb:
Im Falle der Fusion vor allem an das zur Verfügung stehende Geld.
Nein, das gilt m.M.n. nur aktuell. So um 1960, oder wann genau das auch war, meinte man 'Ach, Plasma, das kennen wir, Eben schnell mehr Energie rein und dann läuft die Fusion schon.'. Dann sah man, wie Plasma mit mehr Energie sich verhält und sich leider nicht an die Theorien gehalten hat (Wärmetransport und Verwirbelungen/Ausbrüche). Da hat man lange dran knabbern müssen und 100% sicher ist man sich bislang nicht, dass das ITER Plasma sich an die jetzigen Theorien hält. Die Technik von ITER halte ich übrigens für eine schlechtere Technik, da ein Tokamak (soweit ich weiß) immer nur gepulst arbeiten kann (Sättigung der zentralen Strominduktionsspule). Diesen Nachteil hat der Stellarator nicht, er kann theoretisch ewig laufen. Und Laserfusion, naja, aus einer Fusionsexplosion (zugegeben sehr klein) Energie ziehen, ich weiß ja nicht.
 
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https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/energierekord-jet-100.html

Beim Stellarator war wohl bisher fehlende Rechenleistung für die komplexen Berechnungen des Magnetfelds ein Problem. Das hat sich aber ja erledigt bzw. zumindest deutlich verbessert.
Das Konzept an sich scheint besser zu sein. Im Artikel heißt es aber, dass sich beide Varianten annähern könnten.

Auf jeden Fall sollte auf dem Gebiet intensiv weiter geforscht werden.
Kurz- und mittelfristig ist es aber keine Lösung, wenn frühestens 2050 ein Reaktor mit überschaubarer Leistung erwartet wird.
 
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Vor ein paar Tagen hatte war ich beim Zappen auf die Doku "Versprechen Kernfusion?" gestoßen. Bei ARTE bis zum 06.06.2024 verfügbar, ist von 2023 und ganz informativ. Da werden alle drei Konzepte der Kernfusion vorgestellt, gezeigt, verglichen und es kommen Experten zu Wort.

Darin sagt der Generaldirektor von ITER Pietro Barabaschi: "Ich würde der Welt nicht empfehlen, auf die Entwicklung der Kernfusion zu warten, um die heutigen Probleme zu lösen." (49:16)
 
Naja, selbst wenn morgen Kernfusion funktioniert und ein voll funktionsfähiges Reaktormodel existieren würde, der Bau der Reaktoren in ausreichender Anzahl und Größe wird bestimmt 50+ Jahre dauern. Da ist es eh zu spät um die akuten Probleme des Klimawandels etc. zu lösen.
 
Natürlich sollte man nicht auf die Kernfusion warten. Die Probleme müssen jetzt bzw hätten schon längst angegangen werden müssen.

Das man aktuell keine positive Energiebilanz erzielen kann, liegt einfach an der Größe der Reaktoren. Im Moment werden diese Versuchsreaktoren ja zu Forschungszwecken verwendet.

Immer sehr zu empfehlen um auf dem aktuellsten Stand zu sein.
 
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Die Fusion wird vielleicht irgendwann einmal eine Rolle spielen aber wir besitzen bereits sehr effiziente Techniken der Stromproduktion die praktisch zum Nulltarif Energie liefern und dabei nicht von endlichen Gütern oder anderen Ländern abhängig sind. Wir sollten uns erst einmal darauf konzentrieren diese System auszubauen, zu optimieren und in eine ausreichende Vernetzung und Speicherlösungen zu investieren.
Auch eine Fusion kann da kostentechnisch niemals mithalten.
 
Buttkiss schrieb:
Die Fusion wird vielleicht irgendwann einmal eine Rolle spielen aber wir besitzen bereits sehr effiziente Techniken der Stromproduktion die praktisch zum Nulltarif Energie liefern
Die da wären? Klar kann mn ganz Deutschland mit Solaranlagen und Windrädern zupflastern - aber sinnvoll ist das nicht.
Buttkiss schrieb:
und dabei nicht von endlichen Gütern oder anderen Ländern abhängig sind.
Also Wasser sollte Deutschland genug haben.
Buttkiss schrieb:
Wir sollten uns erst einmal darauf konzentrieren diese System auszubauen, zu optimieren und in eine ausreichende Vernetzung und Speicherlösungen zu investieren.
Siehe oben - was für Techniken sollen das sein?
Buttkiss schrieb:
Auch eine Fusion kann da kostentechnisch niemals mithalten.
Und warum sollte ein Fusionskraftwerk kostentechnisch niemals mithalten können?
 
European Climate Risk Assessment

Wurde heute veröffentlicht. Falls einer etwas "Weltuntergangsstimmung" braucht, dann seit ihr hier genau richtig.

Europe is the fastest-warming continent in the world. Extreme heat, once relatively rare, is becoming more frequent while precipitation patterns are changing. Downpours and other precipitation extremes are increasing in severity, and recent years have seen catastrophic f loods in various regions. At the same time, southern Europe can expect considerable declines in overall rainfall and more severe droughts.
These events, combined with environmental and social risk drivers, pose major challenges throughout Europe. Specifically, they compromise food and water security, energy security and f inancial stability, and the health of the general population and of outdoor workers; in turn, this affects social cohesion and stability. In tandem, climate change is impacting terrestrial, freshwater and marine ecosystems.

Climate change is a risk multiplier that can exacerbate existing risks and crises. Climate risks can cascade from one system or region to another, including from the outside world to Europe. Cascading climate risks can lead to system-wide challenges affecting whole societies, with vulnerable social groups particularly affected. Examples include mega-droughts leading to water and food insecurity, disruptions of critical infrastructure, and threats to financial markets and stability.

When applying the scales of severity used in the European climate risk assessment, several climate risks have already reached critical levels. If decisive action is not taken now, most climate risks identified could reach critical or catastrophic levels by the end of this century. Hundreds of thousands of people would die from heatwaves, and economic losses from coastal floods alone could exceed EUR 1 trillion per year.


Ich guck bis dahin ob noch Grundstücke auf dem Mond verfügbar sind. :D
 
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