Tomislav2007 schrieb:
Es arbeiten nicht alle nur mit dem Notebook und haben das ständig dabei.
Je nach Unternehmen gibt es eine strikte compliance Regelungen bezüglich sensibler Infos (Laptop (selbst mit "Schutzscreen" oder Telefonieren nicht erlaubt zu benutzen). Bei meinem Unternehmen darf ich das bspw. nicht. Nur wenn ich in erster Klasse ein "eigenen" Raum hätte.
Natürlich kann man, wenn "leer oder mal alleine ist" ist auch mal Mails checken und so. Aber Produktiv arbeiten ist in Bimmelbahnen eh nicht drin. Laptop aufm Schoß = absoluter Müll.
Aber meist ist der Zug eh so voll bei mir, dass ich entweder stehen muss oder mich an "Randsitzplätzen" wo die Fahrradsymbole sind, reinquetschen müsste.
Gerade zu "Stoßpendelzeiten" morgens und bei Feierabend.
Mit Auto bei mir wäre von Tür zu Bürostuhl aufgerundet ne Stunde (wenn auf der Autobahn nix passiert).
Mit dem ÖPNV ist es so: 1. zur Bushhaltestelle (5min) 2. zum Bahnhof fahren (10min) 3. dort warten bis der zug kommt/losfährt (10min - wegen Taktung vom Bus vorher) 4. zum Zielbahnhof fahren (1h, weil scheiß bimmelbahn und kein schnellerer fährt. Zwar schon mit anderen Verbindungen, wo ich aber umsteigen muss und diese ggf. verpasse und effektiv gleich oder länger unterwegs bin). 5. ich lauf dann halt den Rest zur Arbeit (15-20min, je nach ampeln für fußgänger)
Also wenn mit ÖPNV alles gut läuft (haha der war gut, Züge ey...) dann 5+10+10+60+15 = 1h 40min
Also fast verdoppelt.
Also jeden Tag knapp 1,5h für nix im (teilweise vollgestopften) ÖPNV rumgammeln - super. Rechne das mal per Stundenlohn um aufs Jahr - dankeschön.
Gut, bei mir ists auch auf ner Strecke wo zwei Großstädte verbunden sind, und es deswegen voller ist. Aber dieses Schicksal teilen denke ich schon einige.
Der der nah wohnt/ne gute Verbindung hat, hat es mit nem Deutschlandticket natürlich super. Günstig und man muss nicht "fokussiert" sein, wie beim Autofahren und kann gammeln^^
MfG, R++