Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Paradox.13te schrieb:
Und du schleppst mit 70 Jahren deinen Bierkasten.
Mit deinem Strohmann kannst du selbst diskutieren. Absolut schlechter Take. Wirklich.
 
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@roket
Es ist unmöglich hinter einem langsameren Verkehrsteilnehmer schneller zu fahren. Oder anders, es scheint du diskutierst hier nur um Recht zu behalten.
 
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sedot schrieb:
Es ist unmöglich hinter einem langsameren Verkehrsteilnehmer schneller zu fahren.
ahja und der ist immer da auf 100% der strecke, also genauso permanent wie die angeblichen dauerstaus auf allen straßen.

die realität ist das jendefalls nicht,
weder gibt es permante radler vor einem, auch gibt es vieleorts im übrigen auch legale möglichkeiten zum überholen, noch gibt es permanente dauerstaus.
 
@roket
Ich beende den Diskurs an der Stelle mit dir.
 
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roket schrieb:
auch gibt es vieleorts im übrigen auch legale möglichkeiten zum überholen
Im Normalverkehr einer Stadt kannst du Radfahrer normalerweise nicht legal Überholen, da du dafür eine über (min) 100m freie 4m (besser >4,5m) breite Fahrbahn brauchst. Die gibt es in der Stadt bei Normalverkehr meiner Erfahrung nach nicht.
 
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@sedot war klar
ist eben dein problem wen du nicht versteht dass
1km mit >20kmh und 10km 40kmh keinen durchschnitt von 20 ergeben.
1km bei 20kmh = 0,05h
10 km bei 40kmh = 0,25h

gesamtzeit 0,30h

gesamt strecke 11km
durschchnitsgeschwindkeit in diesem beispiel 37km/h
ohne einberechnung von standzeiten bei ampeln.

verlänger eich jetzt die 20kmh strecke

4km bei 20kmh =0,20
7km bei 40kmh = 0,18h
gesamt 0,48h
gesamt strecke 11km

durschchnitsgeschwindkeit in diesem beispiel bereits auf 23km/h gesunken
ohne einberechnung von standzeiten bei ampeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
roket schrieb:
legale möglichkeiten zum überholen
Was ja auch unter Einhaltung der vorgeschriebenen 1,5m Abstand (innerorts) seltener möglich ist als viele denken. Tun es aber trotzdem und scheißen auf die Regeln.
 
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Samurai76 schrieb:
Im Normalverkehr einer Stadt kannst du Radfahrer normalerweise nicht legal Überholen, da du dafür eine über (min) 100m freie 4m (besser >4,5m) breite Fahrbahn brauchst. Die gibt es in der Stadt bei Normalverkehr meiner Erfahrung nach nicht.
kommt drauf an wo man fährt, da wo ich in der stadt fahre ist das problemfrei möglich. weil die gegenspur gut einsehbar und auch länger frei ist, morgens rushour 7uhr.
 
R.Kante schrieb:
Es gibt halt Leute die haben Lösungen
Es sich unbequemer machen, als nötig, ist keine Lösung. Sonst würden es ja alle tun. 🙂 Wenn du die Zeit dafür hast, bitteschön. Meine Lebensplanung ist einfach anders.
 
Kuristina schrieb:
Meine Lebensplanung ist einfach anders.
Ist ja auch völlig fein.

Wie heißt es so schön: wer schön sein will, muss leiden. Sich im Alltag zu betätigen kostet halt idR weniger Geld und Zeit als ein Fitness Studio, aber wer die Ressourcen dafür übrig hat, soll sich keinen Zwang antun.
 
Kuristina schrieb:
Es sich unbequemer machen, als nötig, ist keine Lösung.
Wenn es sich alle Menschen etwas unbequemer machen würden, könnte eine echte Wende stattfinden. So werden einige Menschen in D irgendwann mit krassen für sich geltenden Verboten aufwachen.
 
knoxxi schrieb:
Tun es aber trotzdem und scheißen auf die Regeln.
Angewohnheiten einiger Autofahrenden in Berlin in einer Nussschale. Zum Glück gibt es auch andere, die an Fußgänger und Radfahrende denken und entsprechend Rücksicht nehmen.
 
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sedot schrieb:
Angewohnheiten einiger Autofahrenden in Berlin in einer Nussschale.
Eher leider fast alle. Der Großteil immerhin noch mit 0,75-1m, aber leider auch sehr viele darunter. Aber dein Kleinreden des Problems ist fern der Realität und nicht nur in einer Nussschale in Berlin vorhanden. Selbst wenn der Verkehr ein 100% legales Überhohlen ermöglichen würde, schaffen es viele Autofahrer nicht den Abstand über 1m zu erhöhen.
 
Kuristina schrieb:
Meine Lebensplanung ist einfach anders.
Und deshalb sind immer wieder Gesetze nötig, die manche auf den notwendigen Weg leiten, weil die Lebensplanung leider nicht die nötige Weitsicht und Vernunft mit sich bringt. Ich halte das Argument "Bequemlichkeit" auch fürn Feigenblatt. Wenn das die Maxime des Handelns ist, kann ja auf Dauer nichts positives herauskommen, egal in welchem Kontext.
 
Erkekjetter schrieb:
Ich halte das Argument "Bequemlichkeit" auch fürn Feigenblatt.
die meisten erfindungen und innovationen der menschheit sind seit anbeginn der zeit, aber genau daraus entstanden, dinge zu vereinfachen und das leben bequemer zu gestalten.

vom zu fuß gehen und handkarren bis hinzum pferde pflug und zum schluss motiriesiert.
auch die eisenbahn ist hauütscählich dadurch entstanden große mengen an waren bequem und schnell von a nach b zu bringen,der lkw kann das miterweile auch sogar noch viel flexibler&bequemer...

aber wir können ja damit anfangen dass alle bsp. öpnvbefürworter &anti auto ausprechenden sich auf die offenen stellen in diesem bereich bewerben und die jobs besetzen, und nicht aus bequemlichkeiten wie geld, arbeitszeiten und co. eben jene jobs nicht besetzen. denn von nur forderungen aufstellen dass andere dass doch machen sollen, ohne selbst aktiv mit zu helfen wird es nunmal auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist historisch sicherlich richtig. Wir wissen es aber heute bessern und wissen, dass die Maxime Bequemlichkeit nicht für sich allein gültig sein darf.
 
Samurai76 schrieb:
Eher leider fast alle. Der Großteil immerhin noch mit 0,75-1m, aber leider auch sehr viele darunter. Aber dein Kleinreden des Problems ist fern der Realität und nicht nur in einer Nussschale in Berlin vorhanden.
Ich formuliere mal so, mir sind die engen Verhältnisse bewusst, ich sehe und weiß wieviel Platz vorhanden ist und kenne die meisten Gefahren. Es gibt Autofahrende oder auch Radfahrende die mit (für mich) ausreichend Abstand überholen und andere die es nicht tun. Großstadt heißt immer leben und leben lassen, aber auch gegenseitige Rücksichtnahme. Nicht nur im Straßenverkehr. Dafür braucht es aus meiner Sicht keinen Zollstock oder engen Gesetze sondern ist ein selbstverständlicher Teil des sozialen Miteinanders.

Natürlich gibt es Menschen mit einem anderen Sicherheitsempfinden im Straßenverkehr, weiß ich und achte auch darauf möglichst viel Abstand einzuhalten. Genauso wenig drehe ich Nachts Musik laut oder stelle meinen Müll auf die Straße. Als erwachsener Mensch sollten eigentlich jedem die Basics klar sein, ich glaube nicht, dass das diskutiert werden muss.
 
roket schrieb:
die meisten erfindungen und innovationen der menschheit sind seit anbeginn der zeit, aber genau daraus entstanden, dinge zu vereinfachen und das leben bequemer zu gestalten.
Eigentlich sind sie entstanden um die Effizienz zu erhöhen, die Bequemlichkeit ist in vielen Dingen dann ein netter Nebeneffekt gewesen.
Wenn Du z.B. Nüsse total lecker findest, aber dummerweise unter einer Nussallergie leidest, Nüsse dich auf lange Sicht hin krank machen, dann wird Dir Dein Arzt nicht empfehlen einfach weiter Nüsse zu essen, Du wirst Dir Alternativen suchen die Dich nicht krank machen. Bei den Nüssen und den bequemen, aber schädlichen Erfindungen gibt es in der Regel gute Alternativen. Meistens scheitert es eher am Willen oder mangelnder Vorstellungskraft.
 
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Hallo

Habt Ihr eigentlich noch eine andere Schallplatte da als die ausgenudelte "Wie locken wir Autofahrer in den ÖPNV oder auf das Fahrrad" ?
Ihr solltet euch langsam damit abfinden das Ihr es nicht schaffen werdet uns Autofahrer mit Wiederholungen vom Auto weg zu locken.
Wenn ich in die Threaderöffnung schaue dann ist mit diesem Thread nicht beabsichtigt gewesen die Autofahrer vom Auto weg zu locken.
Im Sinne der Energiewende könnte ich noch verstehen wenn Ihr versuchen würdet den Fahrern von Verbrennern ein E-Auto anzudrehen.

Grüße Tomi
 
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