Ich möchte es mal so formulieren, wenn der Radfahrer jemanden mit unter 1,5m überholt, geht der Radfahrer das größere Risiko ein. Selbst ein Fußgänger hat da (m.M.n.) ein kleineres Risiko, was Verletzungen angeht (also bei gleichen Vorraussetzungen und nicht Teenager gegen Oma). Wenn ein Kraftfahrer jedoch den Abstand unterschreitet, gefährdet er m.M.n. eher nur andere, als sich selbst, Zumindest machen Fußgänger und Radfahrer eher gar keinen Schaden am Fahrer und maximal Blechschaden. Und das ein Autofahrer auch 1,5m Abstand zum Gegenradverkehr einhalten muss, wissen dann leider noch weniger Kraftfahrer.sedot schrieb:Es gibt Autofahrende oder auch Radfahrende die mit (für mich) ausreichend Abstand überholen und andere die es nicht tun
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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
- Ersteller Derbysieger1995
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Samurai76 schrieb:Wenn es sich alle Menschen etwas unbequemer machen würden, könnte eine echte Wende stattfinden. So werden einige Menschen in D irgendwann mit krassen für sich geltenden Verboten aufwachen.
Vor allem werden sich Billiglohn-Schichtdienst-Ausbeuter mit Forderungen nach E-Dienstwagen und Ladeplätzen konfrontiert sehen, bei Verweigerung mit Massenkündigungen.
Und die Sozialämter mit sehr vielen Neuanträgen. Kommt dann noch dumme Schröder-Erpresserei, werden Fackeln und Mistgabeln sprechen.
Mit diesen unverschämtem Forderungen nach noch längeren Pendelstrecken hat die Ampel ihre totale Unzurechnungsfähigkeit bestätigt. Widersprüchlicher gehts nimmer.
Du wirst von Gerhard Schröder erpresst? Das würde ich persönlich ja zur Anzeige bringen.JMP $FCE2 schrieb:Kommt dann noch dumme Schröder-Erpresserei
Ich denke, da hat die Ampel nur den Forderungen aus CDU/CSU und FDP nachgegeben, die jede Woche nach erhöhten Bürgergeld Sanktionen schreien (auch wenn das keinen mehr in Arbeit bringt wie aktuell), da ja BG im Vergleich zum Mindestlohn zu niedrig sein soll. Ich pers. finde ja, dass der Mindestlohn einfach zu niedrig ist, weswegen dann auch wenige BG Bezieher nebenbei oder hauptamtlich arbeiten wollen.JMP $FCE2 schrieb:Forderungen nach noch längeren Pendelstrecken hat die Ampel
snoopa~zZ
Lieutenant
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sowas nennt man doch heutzutage Framing, oder ?roket schrieb:aber wir können ja damit anfangen dass alle bsp. öpnvbefürworter &anti auto ausprechenden sich auf die offenen stellen in diesem bereich bewerben und die jobs besetzen, und nicht aus bequemlichkeiten wie geld, arbeitszeiten und co. eben jene jobs nicht besetzen. denn von nur forderungen aufstellen dass andere dass doch machen sollen, ohne selbst aktiv mit zu helfen wird es nunmal auch nicht besser.
Was ist denn das bitte für eine Aussage... Genau, alle Leute die Öffis fahren, sollen in dem Bereich arbeiten um offene Stellen zu besetzen. Und die dadurch unbesetzten 500.000 Arbeitsplätze (geschätzt) ersetzt man dann wie?
Super Argumentation auf jeden Fall.
@Paradox.13te klar, solche riesigen Verkehrsprojekte wie z.B. in Berlin die Verlängerung der U-Bahn (zum neuen Hauptbahnhof über das Kanzleramt als Prestigeobjekt) oder die Verlängerung der Stadtautobahn im Ostteil haben natürlich nicht nur was mit einer Partei zu tun, weil das ja über mehrere Dekaden geht und wenn es mal beschlossen wurde, dann kann eine andere Partei nach 20 Jahren auch nicht einfach so alles wieder einstampfen, weil da einfach schon viel zu viel dranhängt.
Dass das am Ende eigentlich immer massiv überteuert ist und auch ganz schnell ein schlechtes Image gibt (BER, Stuttgart21) steht auch ausser Frage.
Fakt ist aber auch, dass es schon einer grundsätzlichen Ideologie in der Politik benötigt, um die Verkehrsleitlinien zu ändern. Und gemeckert wird trotzdem... Berlin hat diesen Sommer das 29€ Ticket für den ÖPNV eingeführt (als Monatskarte), also nochmal 20€ weniger als das Deutschlandticket. Genau so wie die schon angesprochenen vielen Straßenumbauten auf großen Achsen für Radwege. Die einen finden es gut, die anderen meckern und die CDU reißt es halt einfach wieder ein, weil das halt zum Programm der Partei gehört.
Dann gibt es andererseits auch Beispiele wie Freiburg, die schon sehr lange eine grüne Politik verfolgen, wo es über die Zeit einfach dazugehört und die Leute es über die Jahre auch sehr gut angenommen haben.
Jeder Mensch hat halt seine eigenen egoistischen Präferenzen und abgesehen davon, dass motoriesierter Verkehr grundsätzlich nicht zu ersetzen ist, scheint es doch viel zu viele Menschen (allgemein) nicht zu interessieren, was in den nächsten 100-200 Jahren mit der Erde passiert. That's life.
ZeT
Vice Admiral
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Ich bin meistens so freundlich und schere in irgendeine Parklücke ein oder spring kurz auf den Gehweg um Autos hinter mir vorbei zulassen. Was übrigens keine empfehlenswerte Idee ist, weil man ja auch wieder auf die Fahrbahn zurück kommen muss.Autokiller677 schrieb:Denn die Realität ist auch: Die allerwenigsten fahren wirklich hinterm Radfahrer her, sondern überholen den irgendwie. Meist illegal mit weniger als dem Mindestabstand. Und erzeugen so unnötig gefährliche Situationen.
Ergänzung ()
"Uns Autofahrer"... 95% aller Deutschen dürften einen Führerschein besitzen. Also sind auch 95% Autofahrer. Nur weil man freiwillig auf das Fahren selbst verzichtet, gehört man noch immer dieser Gruppe an.Tomislav2007 schrieb:Ihr solltet euch langsam damit abfinden das Ihr es nicht schaffen werdet uns Autofahrer mit Wiederholungen vom Auto weg zu locken.
Da hast aber insofern recht, das man mit einem schlechten Angebot nur sehr wenige davon überzeugen kann.
Aktuell erlebe ich das gerade in München.... kannst durch diverse Baustellen und Umleitungen völlig vergessen... mein Arbeitsweg hat sich seit dem ersten August um fast ne Stunde erhöht. Die Bahn hat ne Baustelle und kostet den ICE mindestens 5 Minuten. Somit verpass ich meinen S-Bahn Anschluss und muss 20 Minuten warten. Eine alternative Busline wurde gesplittet da in der Mitte ebenfalls Umbauarbeiten statt finden.
Ende vom Lied, ich hab heute eins meiner Räder reaktiviert und fahre die Strecke Pasing - Martinsried mit dem Rad. Was erstaunlich entspannend ist, denn von diesen 6 km dürften 4 bis 5 chillig an der Würm entlang durch den Stadtpark gegangen sein.
Mit Bus oder Auto brauchst mindestens 20 Minuten für die Strecke. Ich heute völlig orientierungslos hab 25 Minuten gebraucht. Da ich die Strecke jetzt kenne, dürfte das Problemlos in unter 20 Minuten machbar sein.
Gehört dazu, denn jedes Auto was nutzlos rumfährt verbraucht Energie, die bei einer Energiewende ja trotzdem anfällt.Tomislav2007 schrieb:Wenn ich in die Threaderöffnung schaue dann ist mit diesem Thread nicht beabsichtigt gewesen die Autofahrer vom Auto weg zu locken.
Das wäre ja schon mal ein guter erster Schritt.Tomislav2007 schrieb:Im Sinne der Energiewende könnte ich noch verstehen wenn Ihr versuchen würdet den Fahrern von Verbrennern ein E-Auto anzudrehen.
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Tomislav2007
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Hallo
Lies dir nochmal den 1. Thread durch, es geht nicht um weniger Energie, es geht darum von Atomenergie und fossiler Energie wegzukommen.
Der Thread heißt Energiewende und nicht Energiereduzierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewende
Zitat:
"Energiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von einer nicht-nachhaltigen Nutzung fossiler Energieträger und der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien."
Grüße Tomi
Ja, es gehört dazu, aber das Thema Energiewende besteht nicht nur aus diesem einen/einzigen Punkt auf den Ihr euch so einseitig fixiert habt.ZeT schrieb:Gehört dazu, denn jedes Auto was nutzlos rumfährt verbraucht Energie, die bei einer Energiewende ja trotzdem anfällt.
Lies dir nochmal den 1. Thread durch, es geht nicht um weniger Energie, es geht darum von Atomenergie und fossiler Energie wegzukommen.
Der Thread heißt Energiewende und nicht Energiereduzierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewende
Zitat:
"Energiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von einer nicht-nachhaltigen Nutzung fossiler Energieträger und der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien."
Mit diesem Schritt würden es aber nicht weniger Autos werden und wir bräuchten immer noch Straßen/Parkplätze für die elektrischen Autos.ZeT schrieb:Das wäre ja schon mal ein guter erster Schritt.
Grüße Tomi
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Erathosti
Lt. Junior Grade
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Noch ein paar Gedanken in Bezug zu den vielen Beiträgen:
1) Radfahren zusammen mit Autos auf der gleichen Fahrbahn ist völliger Unsinn und total gefährlich - sowas gibt es in NL und Kopenhagen gar nicht. Minimum ist immer ein Bürgersteig als Abgrenzung.
2) NL und Kopenhagen haben die Lösungen einfach umgesetzt und es funktioniert wunderbar!
Wenig Autos in den Städten und es ist einfach eine höhere Lebensqualität dadurch entstanden - besonders für Anwohner!
Dort möchte so gut wie keiner die ganzen Autos wieder haben.
3) Umstrukturierung einer Stadt mit auf Fokus Fuß- u. Radverkehr dauern Dekaden - siehe Utrecht. Mindestens 20 Jahre. Der Unterschied:
Es wurde halt mal angefangen und durchgezogen!
Und in DE wird rumdiskutiert und nur wenig gemacht was dieses Thema betrifft.
Somit: Einfach mal loslegen!
Immerhin könnten dann unsere Kinder wenn sie älter sind oder Enkel davon profitieren.
4) In NL wächst man auch so auf und es ist selbstverständlich viel mit dem Rad zu erledigen. Was da nicht alles mit dem Rad transportiert werden kann, ist schon erstaunlich.
Hier in DE von klein auf: Auto, Auto, Auto... Das "Virus" hatte ich auch in der Jugendzeit und konnte mich zum Glück davon lösen .
Unser Haushalt hat ein Auto (Reine funktionale Anwendung als Transportmittel) und wird hauptsächlich zum längeren Pendeln benötigt. Rest hauptsächlich zu Fuß/Rad.
Klappt alles auch mit Kindern selbst hier .
5) Veränderung gab und wird es immer geben in unserer dynamischen Welt. Wer sich immer davor verschließt wird am Ende abgehängt... Ein gewisse Anpassungsfähigkeit gehört doch seit Urzeiten zum Homo Sapiens dazu und war schlichtweg das Erfolgsmodel für unsere Spezies. Sonst wären wir heute nicht hier und könnten uns darüber unterhalten .
1) Radfahren zusammen mit Autos auf der gleichen Fahrbahn ist völliger Unsinn und total gefährlich - sowas gibt es in NL und Kopenhagen gar nicht. Minimum ist immer ein Bürgersteig als Abgrenzung.
2) NL und Kopenhagen haben die Lösungen einfach umgesetzt und es funktioniert wunderbar!
Wenig Autos in den Städten und es ist einfach eine höhere Lebensqualität dadurch entstanden - besonders für Anwohner!
Dort möchte so gut wie keiner die ganzen Autos wieder haben.
3) Umstrukturierung einer Stadt mit auf Fokus Fuß- u. Radverkehr dauern Dekaden - siehe Utrecht. Mindestens 20 Jahre. Der Unterschied:
Es wurde halt mal angefangen und durchgezogen!
Und in DE wird rumdiskutiert und nur wenig gemacht was dieses Thema betrifft.
Somit: Einfach mal loslegen!
Immerhin könnten dann unsere Kinder wenn sie älter sind oder Enkel davon profitieren.
4) In NL wächst man auch so auf und es ist selbstverständlich viel mit dem Rad zu erledigen. Was da nicht alles mit dem Rad transportiert werden kann, ist schon erstaunlich.
Hier in DE von klein auf: Auto, Auto, Auto... Das "Virus" hatte ich auch in der Jugendzeit und konnte mich zum Glück davon lösen .
Unser Haushalt hat ein Auto (Reine funktionale Anwendung als Transportmittel) und wird hauptsächlich zum längeren Pendeln benötigt. Rest hauptsächlich zu Fuß/Rad.
Klappt alles auch mit Kindern selbst hier .
5) Veränderung gab und wird es immer geben in unserer dynamischen Welt. Wer sich immer davor verschließt wird am Ende abgehängt... Ein gewisse Anpassungsfähigkeit gehört doch seit Urzeiten zum Homo Sapiens dazu und war schlichtweg das Erfolgsmodel für unsere Spezies. Sonst wären wir heute nicht hier und könnten uns darüber unterhalten .
Autokiller677
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Es sind gerade mal knapp über 2/3, keine 70%. Dementsprechend schließt die Autozentrierung auch einfach 1/3 der Bevölkerung aus - an vielen Stellen die Schwächsten.ZeT schrieb:"Uns Autofahrer"... 95% aller Deutschen dürften einen Führerschein besitzen. Also sind auch 95% Autofahrer. Nur weil man freiwillig auf das Fahren selbst verzichtet, gehört man noch immer dieser Gruppe an.
Kinder, die Mangels ÖPNVs oder sichereren Radwegs nicht zu Freunden / Sport / was auch immer kommen, solange die Eltern nicht fahren können.
Menschen mit Behinderung, die nicht fahren können oder dürfen (Epileptiker).
Oder auch einfach mal jemand, der sich das Bein gebrochen hat.
Und alte Menschen - mit ein Grund dafür, dass so mancher Rentner sich deutlich länger hinters Steuer setzt, als es gut und sicher wäre, ist auch, dass es in einer autozentrierten Gesellschaft eben eine enorme Einschränkung ist, den Führerschein abzugeben.
Aber wer nicht aktiv die Wirtschaft ankurbelt, ist in Deutschland eh schnell mal weniger wert. Ist jetzt auch nix Neues, sondern an vielen Stellen zu beobachten (z.B. Barrierefreiheit allgemein).
Edit: Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172091/umfrage/besitz-eines-pkw-fuehrerscheins/
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Kuhprah
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Irgendwie stehe ich mit den Radfahrern meist auf Kriegsfuss. Sehr viele hier sind zu faul um die Radwege zu benutzen die manchmal halt ein paar Meter abseits der Fahrbahn sind. Und dann wundern sie sich warum sie quasi durchs Dorf "geschoben" werden. Generell nehm ich Rücksicht auf Radfahrer, solange sie nichts dummes tun. Auch sich rechts an LKW vorbei schieben die rechts abbiegen ist eigentlich auch so ne Idee, so dämlich muss man erst mal sein das zu machen.
Bei denen die sich nicht an die Regeln halten bin ich inzwischen aber auch soweit dass ich da keine Rücksicht nehme. Ich hab 21t Leergewicht, und wenn da einer meint dass es ne gute Idee ist über ne durchgezogene Linie zu fahren oder bei rot drüber, dann holpert es halt mal kurz. Mir tut es jedenfalls nicht weh, und dass ich, wenn er oder sie es überlebt, danach noch am Zivilweg die zusätzlichen Rennereien und Aufwendungen einklagen werde ist auch klar...
Das auf dem Bild der Rückfahrkamera bei knapp 50km/h innerorts war übrigens so der übliche Vollidiot am Rad wie es sie jeden Tag zu Dutzenden gibt.. der Radstreifen extra für ihn interessiert ihn nicht, Abstand ist genauso ein Fremdwort.. wenn ich nicht Glas geladen gehab hätte wäre der Reiz extrem hoch gewesen einfach mal die Bremse anzutippen und zu warten bis der hinten einschlägt... ich würds ja nicht mal merken...
Frag mich echt warum es soo viele Leute gibt die morgens in Vollmontur auf ihr Fahrrad steigen, denken das sei ne Sportveranstaltung auf der Strasse bei der man auf keinen Fall anhalten oder langsamer fahren darf und die im Grunde damit rechnen dass sie abends nicht mehr nach Hause kommen....
Bei denen die sich nicht an die Regeln halten bin ich inzwischen aber auch soweit dass ich da keine Rücksicht nehme. Ich hab 21t Leergewicht, und wenn da einer meint dass es ne gute Idee ist über ne durchgezogene Linie zu fahren oder bei rot drüber, dann holpert es halt mal kurz. Mir tut es jedenfalls nicht weh, und dass ich, wenn er oder sie es überlebt, danach noch am Zivilweg die zusätzlichen Rennereien und Aufwendungen einklagen werde ist auch klar...
Das auf dem Bild der Rückfahrkamera bei knapp 50km/h innerorts war übrigens so der übliche Vollidiot am Rad wie es sie jeden Tag zu Dutzenden gibt.. der Radstreifen extra für ihn interessiert ihn nicht, Abstand ist genauso ein Fremdwort.. wenn ich nicht Glas geladen gehab hätte wäre der Reiz extrem hoch gewesen einfach mal die Bremse anzutippen und zu warten bis der hinten einschlägt... ich würds ja nicht mal merken...
Frag mich echt warum es soo viele Leute gibt die morgens in Vollmontur auf ihr Fahrrad steigen, denken das sei ne Sportveranstaltung auf der Strasse bei der man auf keinen Fall anhalten oder langsamer fahren darf und die im Grunde damit rechnen dass sie abends nicht mehr nach Hause kommen....
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Reglohln
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Psychisch tut das mit Sicherheit etwas mit dir. Sehr wahrscheinlich sogar dein Leben lang.Kuhprah schrieb:Mir tut es jedenfalls nicht weh
Ist dir Glas mehr wert als ein Menschenleben? Illegales Verhalten mit illegalem Verhalten begegnen, ist immer der falsche Weg. Oder ist grundloses Bremsen in der Schweiz nicht verboten?Kuhprah schrieb:wenn ich nicht Glas geladen gehab hätte wäre der Reiz extrem hoch gewesen einfach mal die Bremse anzutippen und zu warten bis der hinten einschlägt
Sehr grenzwertiger Post meiner Meinung nach.
Kuhprah
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Ein Radfahrer der mir keine 2m hinten dran klebt gefährdet nicht nur sich selber sondern auch mich. Ob er das jetzt aus einfacher Dummheit macht oder mit Absicht is ja erst mal egal. Denn sobald ich weiss dass der Depp da ist erzeugt das extremen Stress bei mir weil ich permanent drauf achten muss dass ich den nicht versehentlich erwische, nur weil er findet das Windschatten geil ist. Denn du kannst sicher sein, sobald es etwas weniger schnell is klebt der auf einmal neben mir. Nur seltsamerweise scheinen die 1,5m Abstand die man haben muss nur für alle anderen zu gelten, nicht für ihn wenn er mal vorwärts will, und er quasi mit 5cm entlangrast...
Reglohln
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Lass ihn vorbei oder fahr normal weiter oder ruf die Polizei. Whatever.
Offen mitzuteilen, dass du es toll fändest, wenn ein Mensch unter deinem LKW liegt, weil du grundlos bremst, bringt dich direkt auf ein extrem niedriges Niveau.
Ich verstehe, das sowas nervig ist. Absolut keine Frage. Aber das Verständnis hört auf, wenn man bewusst Menschenleben gefährden möchte.
Vielleicht hättest du auch gar nicht gebremst, selbst ohne geladenes Glas. Derlei Aussagen sind ja schnell leichtfertig gemacht. Aber bei einem Post in einem Forum kann man vor dem Abschicken auch noch mal drüber nachdenken.
Offen mitzuteilen, dass du es toll fändest, wenn ein Mensch unter deinem LKW liegt, weil du grundlos bremst, bringt dich direkt auf ein extrem niedriges Niveau.
Ich verstehe, das sowas nervig ist. Absolut keine Frage. Aber das Verständnis hört auf, wenn man bewusst Menschenleben gefährden möchte.
Vielleicht hättest du auch gar nicht gebremst, selbst ohne geladenes Glas. Derlei Aussagen sind ja schnell leichtfertig gemacht. Aber bei einem Post in einem Forum kann man vor dem Abschicken auch noch mal drüber nachdenken.
sedot
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Ja, ist ein Idiot. Solche Situationen finde ich auch echt nervig (mit dem Rad), meine Strategie ist dann einfach langsamer zu fahren und eben Hindernis zu werden.Kuhprah schrieb:Das auf dem Bild der Rückfahrkamera (…)
Eskalieren würde ich nicht in irgendeiner Form, bringt nix außer unnötigen Stress.
btw, wird imo langsam Zeit für einen Thread wenn Situationen von Autofahrenden und Radfahrenden bequatscht werden.
Verkehr, Infrastruktur und Energie haben zwar Überschneidungen langsam wirds dennoch zu offtopic, finde ich.
Reglohln
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Da hast du Recht. Aber unkommentiert stehen lassen wollte ich es irgendwie nicht.sedot schrieb:langsam wirds dennoch zu offtopic, finde ich.
ZeT
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Das ist keine einseitige Fixierung, sondern Energiewende und Energiesparen sind untrennbar miteinander verbunden.Tomislav2007 schrieb:Hallo
Ja, es gehört dazu, aber das Thema Energiewende besteht nicht nur aus diesem einen/einzigen Punkt auf den Ihr euch so einseitig fixiert habt.
Um es etwas direkter zu formulieren, Energiesparen besteht primär aus einer höheren Effizienz bei gleich bleibendem oder abnehmenden Energieverbrauch.
Was nicht funktionieren wird. Zumindest nicht auf Dauer. Kernfusion ist im kommen, wir müssten jetzt so ca noch 20 Jahre überbrücken.Tomislav2007 schrieb:Lies dir nochmal den 1. Thread durch, es geht nicht um weniger Energie, es geht darum von Atomenergie und fossiler Energie wegzukommen.
Was nicht automatisch impliziert, das der Energieverbrauch im gesamten nicht sinken musss um durch EEG eine Versorgung sicherzustellen.Tomislav2007 schrieb:"Energiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von einer nicht-nachhaltigen Nutzung fossiler Energieträger und der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien."
Das stimmt, jedoch wäre der große Vorteil, das man durch eine höhere Verbreitung von E-Mobilität auch diese Infrastruktur ausbauen wird müssen. Und diese Stromtrassen würde die gesamte Energiewende voran bringen.Tomislav2007 schrieb:Mit diesem Schritt würden es aber nicht weniger Autos werden und wir bräuchten immer noch Straßen/Parkplätze für die elektrischen Autos.
Man will dem Bürger ja nicht das Auto wegnehmen. Deutschland ist ein Land der Autofahrer. Das wird man auch nicht ändern können weil Fahren halt auch Spaß macht. Verzichten können ist wichtig, aber wer auf alles verzichtet verzichtet halt auch auf den Spaß am Leben. Das kann und darf nicht das Ziel sein.
Ergänzung ()
92 Prozent der erwachsenen Bundesbürger haben derzeit einen Autoführerschein.Autokiller677 schrieb:Es sind gerade mal knapp über 2/3, keine 70%.
Kuhprah
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Ich hab heut auch meinen Teil beigetragen und bin statt mit dem Auto zum Shoppen mit dem Rad gefahren.. die 5.000km voll machen
Fahre zwar meist nur im Sommer, aber immerhin, das sind 5.000km die ich nicht mit dem Auto gefahren bin. Is ja auch schon was
Aber am Land gehts, da kannst hintenrum Strecken fahren wo quasi keine Autos sind
Fahre zwar meist nur im Sommer, aber immerhin, das sind 5.000km die ich nicht mit dem Auto gefahren bin. Is ja auch schon was
Aber am Land gehts, da kannst hintenrum Strecken fahren wo quasi keine Autos sind
Kuristina
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Ist grad ein Artikel bei golem : https://www.golem.de/news/schadstof...ieselstillegung-irrefuehrend-2408-187706.htmlZeT schrieb:Und gestern erst einen Artikel gelesen, das wegen Luftbelastung in den Städten mit Pech Millionen Diesel stillgelegt oder umgerüstet werden müssen.
Die EU-Kommission habe nicht die Absicht, Schadstoffmessverfahren rückwirkend zu ändern und Dieselfahrzeuge stillzulegen. ... Auch wolle die Kommission keine Maßnahmen ergreifen, "die Bürger, die Autos in gutem Glauben gekauft haben, in irgendeiner Weise benachteiligen würden".
Kassenwart
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Wenn es keine Stilllegungen geben soll dann bin ich gespannt was sich die Bundesregierung einfallen lassen wird um das Luftreinhalteprogramm einzuhalten: Bundesregierung zum Nachbessern verurteilt
Jahrzehnte lang hat man sich weggeduckt. Das wird so nicht mehr funktionieren. Klagen werden mittlerweile immer häufiger gewonnen.
Im September wird die nächste große Verfassungsbeschwerde eingereicht. Ich gehe davon aus das man Erfolg haben wird.
Jahrzehnte lang hat man sich weggeduckt. Das wird so nicht mehr funktionieren. Klagen werden mittlerweile immer häufiger gewonnen.
Im September wird die nächste große Verfassungsbeschwerde eingereicht. Ich gehe davon aus das man Erfolg haben wird.
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