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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
Mein Recht großer Akku mit ca. 80 kW wiegt unter 500kg. Ein 20 kW wiegt etwa 200kg. Wir reden also von etwa 300 kg Unterschied.
Wechsel Akkus sind zwangsläufig schwerer.
Aber darum geht es ja eben auch hier im Thread: Meiner Meinung nach führt kein Weg daran vorbei, diese Zahl zu verringern. Das ist ein Teil der Energiewende.
Das ist ja wieder das bekannte Narrativ. Man muss doch aber sowieso Pause machen. Ergo kann man da auch laden. Und "viele Ladestopps" sind es auch heute nicht. Es ist wohl höchstens ein Stopp mehr, sofern man jetzt nicht - plakativ gesagt - mit nem Smart in den Urlaub fährt.
Und: Auch hier wird die Entwicklung weitergehen. Und - was ich für ähnlich wichtig halte - die Einstellung zur Technologie und deren Nutzung muss sich ändern, wie es Erkekjetter oder Incanus (bin mir gerade nicht sicher) schon geschrieben hatte.
Keineswegs, alleine die Garantie deckt diese Zeiträume ab. Defekte Zellen lassen sich aber auch nach der Garantie austauschen.
Aktuell spricht absolut nichts dagegen das E-autos nicht mindestens so lange halten wie Verbrenner.
Problem ist, wie kommt man daran? Worst case hast du so einen Schmarn wie beim Model Y oder Cyertruck, wo der gesamte Bereich um die Zellen mit Schaum aufgesprüht wird.
wuselsurfer schrieb:
Bei welchem PKW wird denn die Akku-Spannung noch erhöht?
Da ist wohl das Ende der Fahnenstange erreicht, Du Experte.
Grauenhaft, was da eine Firma als fast Neuwagen abliefert.
Schon nach einem Jahr sind die Kisten nicht mehr TÜV-fähig.
Bei VW ist wohl die Karosserie nach 10 Jahren komplett durch bei vielen neueren Modellen.
Vor allem die Schweller brechen weg, wie Blätterteig.
Von der Teilequalität fange ich lieber nicht an ... .
Aber darum geht es ja eben auch hier im Thread: Meiner Meinung nach führt kein Weg daran vorbei, diese Zahl zu verringern. Das ist ein Teil der Energiewende.
Das ist höchstens in den Zentren der Ballungszentren halbwegs realistisch. Aber ob das die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland großartig verringern wird?
Ich wage das zu bezweifeln.
1.200V habe ich in einem PKW noch nie gesehen als Akkuspannung.
Ergänzung ()
Thane schrieb:
Das ist höchstens in den Zentren der Ballungszentren halbwegs realistisch. Aber ob das die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland großartig verringern wird?
Man könnte ja mal, da wo es richtig weh tut, den öffentlichen Verkehr massiv ausbauen.
Und ja, da müssen massive Subventionen rein, das geht nicht anders.
In einer Großstadt brauche ich keinen PKW, da fahre ich mit der Bahn / Bus.
Aber in einer kleineren Stadt schleppe ich keine Wasserkisten 2km quer durch den Ort vom einzigen Lebensmittelladen und noch zwei volle Einkaufstaschen dazu.
Ein Verbrenner hält locker 30 Jahre, oder glaubst du die schönen 10 Jahre alten Autos landen in der Presse. Das werden sie aber zwangsläufig, denn die bisherigen Abnehmer für ältere Fahrzeuge werden und sicherlich keine abgelutscthen Elektroautos abnehmen.
Für BMW bedeutet nach meinem aktuellen Wissenstand ein "Autoleben" gerade mal 7 Jahre. Deshalb wird zum Beispiel auch das Getriebeöl als "lebenslang" angegeben und braucht offiziell "nie" getauscht werden. Nur ist das einerseits fernab jedweder Realität und andererseits das Gegenteil von dem was wir durch eine "Energiewende" erreichen wollen, außer wir schauen nur noch auf Deutschland und laden umso mehr Dreck im Ausland ab.
Fakt ist, bei einem Elektroauto entfällt ein Großteil der Probleme, mit denen Verbrennerfahrzeuge leben müssen. Reichweiten von 1 Million Kilometern wären locker machbar, man könnte die Dinger leichter machen und weniger komplex sind sie sowieso. Das kommt nur so natürlich bei den Autoherstellern nicht an, wo kämen wir denn hin wenn man plötzlich ein Auto 20 Jahre nutzen könnte, teile der Hardware problemlos tauschen könnte und sogar regelmäßig Softwareupdates kriegen würde. Sodom und Gomorrha!
Du kannst natürlich gerne weiter auf den Wunderakku hoffen, für mich ist die Geschichte eine Sackgasse. Man kann den Chinesen noch so viel nachsagen, sie sind da scheinbar pragmatischer und laufen nicht ständig mit einem Brett vorm Kopf.
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Um mal Duisburg mit etwas über 500k Einwohnern als Beispiel heranzuziehen: Wenn du nicht in der Innenstadt wohnst, ist der ÖPNV gar nicht mal so gut. Meine Freundin ist damals immer 1:45h zur Arbeit gefahren für rund 14km.
Und da muss es halt auch einfach mal losgehen. ÖPNV ist da einfach wichtig. Und natürlich auch ein Umdenken, denn auch hier in der Kleinstadt fahren Leute innerhalb der Stadt mit dem Auto zur Arbeit, obwohl es ein Katzensprung ist. Wobei dieses Beispiel natürlich nicht zwingend die Anzahl der PKW verringert, denn das Auto ist ja ggf. dennoch nötig. Aber ohne dieses Umdenken auch kein Neudenken der eigenen Situation.
Und daher würde es sicher auch in kleineren Ortschaften mit weniger Autos gehen, wenn nicht jeder Hausstand zwei PKW benötigt, weil der Arbeitsweg akzeptabel mit ÖPNV machbar ist, sofern man nicht eh "um die Ecke" arbeitet.
Nur wenn ich hier von der Kleinstadt zum Spezialarzt mit dem ÖPNV 2+h fahre, womit ich mit dem Auto 30min brauche, das Auto aber von der Partnerin für den Arbeitsweg benötigt wird, ist das halt mies.
Ergänzung ()
Ash1983 schrieb:
Meine Freundin ist damals immer 1:45h zur Arbeit gefahren für rund 14km.
Du musst ja nicht beleidigend werden.
Gehen wir an den Anfang zurück, Du sagtest:
wuselsurfer schrieb:
Aber ich hab mal gelernt, je mehr Elektronen in der gleichen Zeit bewegt werden, um so heißer wird das Kabel.
Also muß es dicker werden.
Und da sind wir bald bei Daumenstärke, denk ich mal, bei den 800V Akkuspannung.
Um mal Duisburg mit etwas über 500k Einwohnern als Beispiel heranzuziehen: Wenn du nicht in der Innenstadt wohnst, ist der ÖPNV gar nicht mal so gut. Meine Freundin ist damals immer 1:45h zur Arbeit gefahren für rund 14km.
Meine Tochter läuft zur Arbeit, so 20min - jeden Tag in Erfurt.
Und bei ihrem PKW rosten die Bremsen fest.
Der Bus hält 50m vor der Haustür, die Straßenbahnhaltestelle ist so 200m weg.
Ich brauche bis zum nächsten Baumarkt eine halbe Stunde (20km), bis zum nächstliegenden Lebensmittelmarkt sind es 2 km.
Bei den Behörden ist es noch schlimmer.
Das Rathaus der Großgemeinde ist 6km weg, das Landratsamt 35km.
Mein Autoschrauber wohnt im unteren Ortsteil, 5km weg, das geht noch so, sogar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Da fährt so alle 1 ... 2 Stunden der Bus.
Ich fahr da auch öfter mal mit, da brauche ich keinen Leihwagen.
Die Fachwerkstatt ist schon 30km weg bei uns hier, aber das kann mein Schrauber sicher auch, wenn die Garantie runter ist nächstes Jahr.
Dafür ist ein Problem bei E-Autos leider vorhanden:
Wie jeder, der Notebooks, Handys, elektrische Zahnbürsten u.s.w. benutzt / benutzt hat weis, die Lebensdauer der Akkus ist der begrenzende Faktor.
Es wurde doch nur wenige Posts vorher bereits mitgeteilt, dass das nicht stimmt. Auch wurde hier im Thread bereits besprochen, dass Akkus für Elektrokleingeräte etwas völlig anderes sind.
Bitte nicht immer nur für einen Post ins Thema stolpern, wenn man sonst offenbar nicht mitliest.
Lies bitte einfach den Thread und antworte gegebenenfalls auf entsprechende Posts. Ab hier (ggf. auch noch etwas weiter davor oder suche hier im Thread einfach nach dem Begriff "Fahrakkus") gibt es entsprechenden Inhalt.
Ich muss davon nichts verstehen, wenn ich dich einfach nur darum bitte, den Thread zu verfolgen, wenn du hier mit 'nem Zweizeiler reingestolpert kommst und Themen anreißt, die bereits besprochen wurden.
Leider ein recht nichtssagender Wert wenn man nicht weiss wieviele km das Auto in den 30 Jahren fährt aber 30 Jahre sind sicherlich pronzipiell möglich wenn Du die Kiste ständig nach Rost absuchst.
Ein Diesel fährt im Schnitt ca. 20k /Jahr, ein Dieselmotor hält im Schnitt 200 bis 400k km. Macht eine Lebensdauer für den Diesel von 10 bis 20 Jahren. Der Benziner hält in der Regel weniger lang.
Ein Diesel mit 600k auf dem Tacho und dem ersten Motor drin..... eher ungewöhnlich.
xexex schrieb:
Du kannst natürlich gerne weiter auf den Wunderakku hoffen, für mich ist die Geschichte eine Sackgasse. Man kann den Chinesen noch so viel nachsagen, sie sind da scheinbar pragmatischer und laufen nicht ständig mit einem Brett vorm Kopf.
Ich habe im Prinzip nichts gegen Wechselakkus, interessantes Konzept. Aber die Nachteile überwiegen nun mal die Vorteile. Das Video zeigt einen davon, sich mechanisch bewegende Teile produzieren gerne Defekte. So wie das Ding im Video quitscht und ächzt drehen sich mir schon die Fussnägel hoch. Für einen Teil der A-Auto Fahrer möglicherweise passend, für einen Massenmarkt vollkommen ungeeignet. Davon abgesehen das die Hersteller sich ganz einfach dagegen sperren werden sich vorschreiben zu lassen wie und wo sie ihre Akkus einbauen sollen.
rgbs schrieb:
Bitte erst mal die physikalischen / chemischen Grundlagen lernen, bevor man andere kritisiert.
Dann erkläre doch bitte mal, wo der angeblich große Unterschied zwischen Laptop Akku und Auto Akku liegt.
Stand der Technik sind zur Zeit Lithium Polymer Akkus.