Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Als E-Auto Fahrer frag ich mich bei so Sachen... wozu?

Klar, TCS und so weiter hab sowas, womit man ein Auto laden könnte, aber im Alltag is sowas doch so unnütz wie ne 2 Arschspalte...
 
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Hallo

Kuhprah schrieb:
Als E-Auto Fahrer frag ich mich bei so Sachen... wozu?
Nur weil du es nicht willst/brauchst bedeutet das noch lange nicht das es niemand will/braucht.
Ich habe auch keinen Reservekanister permanent im Auto, es gibt aber Menschen die permanent einen Reserevekanister dabei haben.
Wenn ich in den Urlaub fahre, vor allem in eine unbekannte Gegend, dann habe ich vorsichtshalber auch einen Reservekanister dabei.

Ich denke das sich einige bis viele E-Auto Fahrer eine Reseve Powerbank kaufen würden, vor allem am Anfang bis sie den Verbrauch einschätzen können.
Ich denke auch das eine transportable Reserve Powerbank einigen bis vielen unentschlosssenen Käufern die Reichweiten Angst bei E-Autos nehmen würde.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Bei verschiedenen Akku/Tank Größen müßten verschiedene Leergewichte, Zuladungen und Gesamtgewichte eingetragen werden, das wird nicht gemacht.
Ich habe doch grad geschrieben, die kleinen Akkus werden einfach so groß und schwer, wie die großen. Und du argumentierst weiter mit versch. Größen und Gewichten. Interessant.
Tomislav2007 schrieb:
Powerbank für E-Autos
Powerstation 2kwh, Ausgangsleistung bis 2,4kW, ca. 22kg, wie transportabel dass unterm Strich noch ist, lass ich mal offen.
 
Hallo

Samurai76 schrieb:
Ich habe doch grad geschrieben, die kleinen Akkus werden einfach so groß und schwer, wie die großen. Und du argumentierst weiter mit versch. Größen und Gewichten. Interessant.
Blätter noch einmal zurück, es fing an mit Wechselakkus die andere/abweichende Größen/Gwichte haben.

Samurai76 schrieb:
Powerstation 2kwh, Ausgangsleistung bis 2,4kW.
Das sind ganz normale Powerbanks für den Heimgebrauch, kann man die an E-Autos anchliessen, bzw. gibt es dafür Adapter ?

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
kann man die an E-Autos anchliessen, bzw. gibt es dafür Adapter ?
Dein normales 230v Ladekabel das immer beim Auto dabei ist. Ob das für die 10-15 km die da bei rumkommen wirklich praktikabel sind wage ich allerdings zu bezweifeln.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wechselakkus die andere/abweichende Größen/Gwichte haben.
Ja, unterschiedliche Energieinhalte, die außen alle gleich groß und schwer sind, wo ist das Problem?
Tomislav2007 schrieb:
kann man die an E-Autos anchliessen
Jedes E-Auto, welches ICH kenne, kann notfalls auch über Schuko geladen werden. Alternativ kannst du dir auch ein Dieselaggregat in den Kofferraum stellen als Reservekanister für dein E-Auto.
 
Hallo

BOBderBAGGER schrieb:
Dein normales 230v Ladekabel das immer beim Auto dabei ist. Ob das für die 10-15 km die da bei rumkommen wirklich praktikabel sind wage ich allerdings zu bezweifeln.
Deswegen finde ich die Powerbanks für den Heimgebrauch für E-Autos uninteressant.
Ich habe aber gegoogelt und Powerbanks für E-Autos mit bis zu 22 kW gefunden, die hier z.B.
https://insideevs.de/news/548131/zipcharge-go-tragbare-ladesaule-batterie/
https://www.kreiszeitung.de/stories...entwickelt-mobile-ladestationen-91487471.html
https://focus-mobility.de/magazin/mobile-ladestation-fuers-elektroauto-energie-fuer-unterwegs

Samurai76 schrieb:
Ja, unterschiedliche Energieinhalte, die außen alle gleich groß und schwer sind, wo ist das Problem?
Blätter noch einmal zurück, es ging auch um Wechselakkus mit verschiedenen Größen/Gewichten.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wenn ich in den Urlaub fahre, vor allem in eine unbekannte Gegend, dann habe ich vorsichtshalber auch einen Reservekanister dabei.
So blöd es klingen mag, Dieselgenerator und gut ist. Was will man mit 2 kWh Akku? Das sind 5-10 Kilometer Reichweite? Aber wo muss man in Europa fahren, wo es keine Steckdose oder Tankstelle im Umkreis von 50 km gibt? Gerade in unbekannten Regionen plane ich, oder schaue eben zu, dass beim Unterschreiten einer gewissen Reichweite ich sicherheitshalber "auftank".

In der Familie haben wir einen CNG Caddy. Ein richtig schönes Reiseauto. Extrem günstig zu Fahren, deutlich bequemer als der restliche Fuhrpark und Platz ohne Ende. Realistische Reichweite um die 500 km. Das Tanknetz ist um ehrlich zu sein recht miserable. Da kann es sein, dass die nächste Tankstelle gut 30 km entfernt sein kann. Bei längeren Strecken wird kurz die Reiseplanung angeworfen, wo man tanken sollte (analog bei E-Ladesäulen). Der Ort wird angefahren, getankt und weiter geht's. Wenn ich längere Zeit Vorort bin, schaue ich, dass um die 100 km Restreichweite im Tank ist, sodass man bei einem Defekt der Tankstelle noch ausweichen kann. Diese Reserve halte ich aber auch bei meinem Benziner ein, sollte man einen Notfall haben und in die nächste Uni-Klink müssen. Wer mit einem Auto, ohne technischen Defekt, liegen bleibt, dem gehört sich schlicht der Führerschein abgenommen. ;)
 
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Tomislav2007 schrieb:
es ging auch um Wechselakkus mit verschiedenen Größen/Gewichten.
Gut, dann nochmal mit allem als Bilderbuch. Wechselakkus mit 30-150kWh, die nicht zugelassen werden können wegen unterschiedlichem Gewicht und Außenmaß. Mein Lösungsvorschlag für das Zulassungsproblem, alle Akkus sind gravimetrisch und geometrisch gleich mit halt unterschiedlichem Energieinhalt und mehr oder weniger Ausgleichsmasse ohne Energiespeicherfunktion oder andere Zellmaterialien mit dadurch anderem Gewicht/Energie Verhältnis. Außen gleiches Gewicht und Volumen, innen unterschiedlicher Energieinhalt. Zulassungshürde umgangen. Deutlich und einfach genug formuliert?

Und nur um das auch deutlich anzusprechen und um nichts zu verschweigen, der Vorteil mit kleinem Energieinhalt und weniger Gewicht ist damit natürlich nicht mehr vorhanden, da ja alle Akkugrößen gleich schwer sind/wären.

Edit: Und/aber: Da der Akku als der neue Motor des E-Autos gesehen wird, gleicht das doch dem Versuch, die jetzigen Autobauer von einem Einheitsmotorkonzept zu überzeugen. Das wird sich auf gar keinen Fall durchsetzen. Ja, der Antrieb bleibt dabei individuell, wird aber beim Kunden m.M.n. nicht so wahrgenommen und gleicht damit klassisch eher einem Getriebe. Arbeitet mehr oder weniger gut und hält im Grunde fast immer ein Autoleben. Je nach Umgang und natürlich gibt es auch Materialfehler. Aber meiner Wahrnehmung nach eher die Ausnahme.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Deswegen finde ich die Powerbanks für den Heimgebrauch für E-Autos uninteressant.
Die Geschwindigkeit ist nicht Mal ein Problem.
Die Kapazität ist es so 50 km sollten schon drin sein das ist für eine Notfall lösung einfach absurd teuer.
 
Ich werfe mal in die Diskussion das ich mit meinem E-Auto andere Autos laden kann. So wie früher das Benzin abzapfen.
 
Samurai76 schrieb:
Und nur um das auch deutlich anzusprechen und um nichts zu verschweigen, der Vorteil mit kleinem Energieinhalt und weniger Gewicht ist damit natürlich nicht mehr vorhanden, da ja alle Akkugrößen gleich schwer sind/wären.
Das wäre der springende Punkt dabei, einer der großen Vorteile ginge dadurch verloren. Dazu würdest du dann mit einem 30kWh Akku eine halbe Tonne Ballast mitschleppen, wodurch letztlich ein solcher Akku unpraktikabel wäre. Da sind wir dann halt eben wieder bei der Gesetzgebung, es müssen Änderungen her und der ganze Verbrenner Wasserkopf raus, in anderen Ländern ist es scheinbar kein Problem.

Es müsste auch möglich sein kleinere Akkus zu nehmen, aktuell gibt bei bei Nio nur die Wahl zwischen 75kWh und 100kWh, ein 150kWh Akku ist in Planung. Um das System interessanter zu machen sehe ich günstige 30-35kWh jedoch viel interessanter, für den täglichen Berufsverkehr reicht es allemal, wenn man dann sowieso über Nacht laden kann.

Das System von CATL finde ich da fast schon interessanter, einfach modular aufgebaut und passend für verschiedene Einsatzbereiche, je nach Bedarf nimmt man halt 1-3 Akkus mit. Bleibt das Problem der Kompatibilität, solange es keine gesetzlichen Vorgaben gibt.
1725120666628.png

https://www.catl.com/en/news/856.html
 
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Hallo

BOBderBAGGER schrieb:
Die Kapazität ist es so 50 km sollten schon drin sein das ist für eine Notfall lösung einfach absurd teuer.
Bei den Preisen für ein E-Auto...

Tomislav2007 schrieb:
...sollte eine Powerbank für 750-1000€ drin sein.
Es wäre doch eine Idee das E-Auto Hersteller/Verkäufer so eine Powerbank bei den E-Autos dazu geben um den Menschen die Reichweitenangst zu nehmen.

Buttkiss schrieb:
Ich werfe mal in die Diskussion das ich mit meinem E-Auto andere Autos laden kann.
Das bringt dich nicht weiter wenn du Nachts mit (fast) leerem Akku an einer defekten Ladesäule stehst und niemand mit einem E-Auto vorbei kommt.
Vor allem wenn du Urlaub in einer unbekannten dünn besiedelten Gegend machst und die nächste Ladesäule weit entfernt ist von deinem Standort.

Samurai76 schrieb:
Deutlich und einfach genug formuliert?
Blätter doch noch einmal zurück, es ging auch um Wechselakkus mit verschiedenen Größen/Gewichten.
Das du das nicht geschrieben hast weiß ich, du bist aber nicht der einzige der was dazu geschrieben hat.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
sollte eine Powerbank für 750-1000€ drin sein.
Diese zippy Bude ist so wie das sehe pleite gegangen ohne je zu liefern da sollten (2kwh bei ~2k losgehen ) und der letzte Link sind Ladeadapter für CEE Steckdosen. Diese Produkte existieren einfach nicht.

Das ist das System aus dem mitleren Link mit 3,5kwh pro Modul. Will man das mit in Urlaub nehmen ?

1000016804.jpg
 
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Tomislav2007 schrieb:
Das bringt dich nicht weiter wenn du Nachts mit (fast) leerem Akku an einer defekten Ladesäule stehst und niemand mit einem E-Auto vorbei kommt.
Vor allem wenn du Urlaub in einer unbekannten dünn besiedelten Gegend machst und die nächste Ladesäule weit entfernt ist von deinem Standort.
Wo denn? Und gerade wo eine Ladesäule ist, wird sicherlich irgendwo Zivilisation sein. Worst case Szenario im nächst besten Ort rumfragen, ob man dort sein Auto laden könne (per Schuko). Und abseits von Deutschland ist man da deutlich freundlicher gegenüber Fremden. Und Hand aufs Herz, fährst du dein Fahrzeug sodass du < 30km Reichweite hast? Klingt für mich nicht nach Reichweiten Angst, sondern vielmehr nach German Angst.

Argument zieht für mich im Krisenfall, sprich Stromausfall für längere Zeit. Da kann man in diesen Fall Heizöl aus der Heizung in einen Diesel kippen. Da kommen dann die Behörden und retten dich. Anzeige wegen Steuerhinterziehung ist da nur ein geringes Opfer. :evillol:
 
Tomislav2007 schrieb:
Das bringt dich nicht weiter wenn du Nachts mit (fast) leerem Akku an einer defekten Ladesäule stehst und niemand mit einem E-Auto vorbei kommt.
Klar. Wenn in deinem Haus ne Atombombe explodiert nutzt dir der beste Feuerlöscher nichts.... ., in anderen Situationen kann dir ein netter Autofahrer aber durchaus behilflich sein und ich glaube das das einfach vielen nicht bewusst war.
Das Auto ballert dich auch ab 10 % Restladung mit Warntönen und optischen Reizen zu. In der Regel fährt man so das man eh nie unter 10% kommt. Etwas selbständiges Denken sollte immer mit an Bord sein.
 
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Hallo

DaDare schrieb:
Wo denn? Und gerade wo eine Ladesäule ist, wird sicherlich irgendwo Zivilisation sein.
Ich weiß nicht mehr wer es war, jemand schrieb vor ein paar Seiten das es Rastplätze ohne Tankstelle/Gastronmie auf Autobahnen gibt wo Ladesäulen stehen.

Buttkiss schrieb:
Das Auto ballert dich auch ab 10 % Restladung mit Warntönen und optischen Reizen zu. In der Regel fährt man so das man eh nie unter 10% kommt.
Einige Menschen/Bediener beweisen immer wieder das die größten Warnschilder und lautesten Warntöne nicht immer vor Fehlern/Fehlbedienungen bewahren.
Wenn ich im Krankenhaus für jedes "Ich habe nichts (falsch) gemacht" und "Ich habe alles wie immer gemacht" 10€ bekommen würde bräuchte ich kein Gehalt.

Buttkiss schrieb:
Etwas selbständiges Denken sollte immer mit an Bord sein.
Niemand macht keine Fehler, jeder Mensch macht Fehler und das hat nichts mit Denken können zu tun.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Niemand macht keine Fehler, jeder Mensch macht Fehler und das hat nichts mit Denken können zu tun.
Ändert aber nichts daran, dass dein Beispiel dennoch maximal konstruiert ist und 1.) derlei Extreme auch mit Verbrennern auftreten können, 2.) derlei konstruierten Extreme eines sind: theoretische edge cases, die vernachlässigbar oft auftreten und 3.) derlei konstruierte Extreme kein Argument für oder gegen etwas darstellen.
 
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Hallo

Reglohln schrieb:
Ändert aber nichts daran, dass dein Beispiel dennoch maximal konstruiert ist und
Auch der Worst Case kann eintreten.

Reglohln schrieb:
1.) derlei Extreme auch mit Verbrennern auftreten können,
Ja, richtig und genau dafür gibt es für Verbrenner auch Reservekanister, die einige sogar (permanent oder ab und zu je nach Tour) mitführen.

Reglohln schrieb:
derlei konstruierten Extreme eines sind: theoretische edge cases, die vernachlässigbar oft auftreten und
Ich habe nie behauptet das dieser Worst Case jedem und ständig passiert.

Reglohln schrieb:
3.) derlei konstruierte Extreme kein Argument für oder gegen etwas darstellen.
Das habe ich auch nie behauptet, es hat mich nur interessiert ob es Powerbanks (in der Art/Form von Reservekanistern) für E-Autos gibt.

Beruhigt euch wieder, ich habe nichts gegen eure E-Autos geschrieben, ich war nur neugierig und wollte was wissen.
Wenn jeder so perfekt wäre wie ihr darstellt dann bräuchte es keine Reservekanister für Verbrenner Autos und keine Powerbanks für Smartphones.
Ich habe auch nichts gegen E-Autos, mir sind E-Autos völlig egal, wer ein E-Auto fahren möchte soll das machen, ich möchte kein E-Auto fahren.

Grüße Tomi
 
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Reglohln schrieb:
derlei konstruierten Extreme eines sind: theoretische edge cases
Und falls es doch mal passiert bringt dich der ADAC zur nächsten Ladesäule.
 
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