wuselsurfer
Admiral
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Weil man nicht immer alles glauben sollte.Samurai76 schrieb:Warum stellst du diese Statistik in Frage,
Meines Wissens nach, waren die ersten Akkus von Tesla aus handelsüblichen 18650er Akku-Zellen zusammengeschweißt.Samurai76 schrieb:E-Auto Batterien sind aber nicht Marktübliche Zellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster_(2008)#Antrieb
Zur Zeit sollen wohl 4680er Zellen in Planung sein, um die Altformate abzulösen.
Die sind wohl besser herzustellen, sollen einen höheren Energieinhalt haben und sind thermisch besser beherrschbar sein.
Leider funktionierte das nicht so richtig in der ersten Generation.
Die verbesserte 2. Generation mit neuem Design ist jetzt näher an der Konkurrenz von LG und Panasonic dran.
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Auch die deutschen Autofirmen scheinen sich für die neuen Zellen zu interessieren.
Man braucht weniger Zellen und damit auch weniger anfällige Verbindungen.
Einem Industriestandard entsprechen die Zellen auch nicht mehr.
Vielleicht wird ja das Format 4680 ein neuer Standard.
Ergänzung ()
xexex schrieb:Für den Kunden wären natürlich standardisierte Module die beste Lösung, denn damit hätte er direkt Vorteile durch die sinkenden Preise.
Es gab mal einen Vorschlag, daß man alle Druckerpatronen in der gleichen Form fertigt und untereinader austauschbar macht.
Die Hersteller haben schallend gelacht und sich ihre formen sogar patentieren lassen, besonders die Firma die mit "H" anfängt hat sich da fürchterlich aufgeregt.
So werden es die Autobauertölpel auch machen, ganz sicher.
Das glaubst Du doch selber nicht.xexex schrieb:So können die Autohersteller vielleicht immer günstiger einkaufen, geben die Preise aber bestenfalls bei Neuwagen weiter.
Genau das ist ein Knackpunkt für den Kauf von gebrauchten Elektroautos.xexex schrieb:Ein neuer Akku übersteigt noch immer, nach nur wenigen Jahren den Gebrauchtwert eines Autos.
Sag ich ja.xexex schrieb:Die Frage die man sich hier stellen kann, wenn diese Hersteller bereits Module für ihre Akkus nutzen, wieso diese nicht gleich standardisieren und dem Käufer überlassen wie viele Module er einbauen lassen möchte? DAS wäre doch mal eine nachhaltige Lösung!
Die Autoindustrie ist immer noch so mächtig, daß sie da jede Innovation verhindern wird.xexex schrieb:Stattdessen erlaubt man den Herstellern den gesamten Akkupack zu verkleben und fest mit der Karosserie zu verbinden, was jegliche Aufrüstung, Reparatur oder Recycling erschwert oder gar fast unmöglich macht.
Nur ein Nichtkauf von solchen Fahrzeugen könnte da helfen, aber Fahrzeuge mit Wechselakkus gibt es wohl nicht.
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