KitKat::new() schrieb:
Also ich finde das viel.
Auch die Kinder und Jugendliche sollten mMn auch ohne Elterntaxi sicher mobil sein können.
Können sie doch. Wir sind aufm Land überall mitter Fitz hingefahren, weil kaum Busse fuhren und meine Eltern haben micht seltennst irgendwo hingebracht.
Radverkehr hat in Deutschland zwischen 1996 und 2018 um mehr als 40 Prozent zugenommen / Trend gilt in erster Linie für Menschen mit höherem Bildungsabschluss [...]Eine Teilerklärung dafür ist, dass Personen mit Hochschulabschluss etwas häufiger in fahrradfreundlichen Städten und Stadtvierteln wohnen.
Naja, der größere Teil im Freundes und Bekanntenkreis hat ebenfalls stukadiert und wir sind eigenltich immer mitm Rad gefahren, wenn wir saufen waren und das ist halt bis heute noch so, je nach dem, wo man halt ist
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Mir ist zwar klar, dass das damit nicht gemeint ist, aber ich glaube, es ist dieser Tage auch eher eine Frage der Generation und die jetzigen, die mitm Studium fertig sind, sind eher 'Ökos' geworden, zumindest kommt mir das ein bisshen in der Firma so vor, denn auch da sind viele Vegetatrier/Veganer eben Anfang/Mitte/Ende 20 und nicht wie in meinem Freundeskreis Mitte-Ende 30.
Fahradfahren ist natürlich begrüßenswert, wo es sinn macht. Hier in der Stadt hat man dadurch aber auch einfach oft einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Auto und Öffies.
ModellbahnerTT schrieb:
Durch die geringe Nutzung der Bremse kann dazu führen das diese schnell wegrosten und damit einen größeren Verschleiß haben. Auch durch das höhere Gewicht sorgt für deutlich mehr Reifenabrieb.
Das mag in selten Fällen so sein, aber bitte hat denn so wenig Fahrgefühl, dass einen der (Flug)Rost bein Fahren nicht stört? Das merkt man doch
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Nicht jedes E-Auto ist deutlich schwerer als die Verbrenner, die Tesla wiegen alle moderat wenig bzw im Bereich anderes Limos. Unser i3 wiegt mit 1345kg sogar weniger als unser Benziner mit 1615kg.
Die Nuzung des rechten Pedals sorgt für den größten Reifenabrieb, das ist beim E-Auto natürlich verlockender zu nutzen als beim Verbrenner, zumindest wirkt das bei anderen so auf mich. Mitm E-Auto vollstrom geben, aber beim Verbrenner angst haben, dass der Motor explodiert, wenn man mal über 3000 Touren kommt
cool and silent schrieb:
Es gibt bekanntlich noch ein Mittelding zwischen öffentlicher Ladesäule und eigener PV-Anlage: Die heimische Wallbox am Stromnetz. Das ist bereits heute die häufigste Variante. zum Aufladen.
Finde die Umfrage nicht mehr, aber als es noch die Wallboxförderung gab, kam eine representative Umfrage zu dem Ergebnis, dass rund 3/4 aller E-Autofahrer zu Hause laden können.
Irgendwann werden wir auch PV aufm Dach oder der Garage haben, allerdings halt eher, weil wir zu zweit nur im HomeOffice sind und das alleine schon zu einem Mehrverbrauch von 1000kwh im Jahr geführt hat. Fürs E-Auto ists natürlich auch praktisch, keine Frage.
cool and silent schrieb:
Und ja, die öffentlichen "Tankstellen" sind auch nach meiner Überzeugung das Kernproblem beim E-Auto und das ist genau der Grund warum ich auch ab 2035 möglicherweise keines fahren werde.
Kommt offenbar mega drauf an, wo man wohnt, hier in Bochum gibts schon ziemlich viele Ladesäulen, aufm Land/Kleinstadt bei meinen Eltern deutlich weniger, aber da stehen auch deutlich weniger Mietwohnungsblöcke herum als hier, sodass es mit dem Laden zu Hause deutlich einfacher ist. Die Eigentumsquote ist da auch was höher.