Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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VoAlgdH schrieb:
Das mag sein, nur willst du so leben? Ich nicht.
Nein so leben möchte ich nicht ich wollte nur aufzeigen wie unwichtig der deutsche Beitrag in der Energiewende ist und was andere Länder so bewirken können. Das wir da bessere Lösungen entwickeln sollte als die die wir bisher einsetzen ist mir auch klar.
 
spinthemaster schrieb:
Da du offenbar nicht selbst suchen möchtest:

Änderungen am EEG

Wenn man sich etwas damit beschäftigt, dann kann man nur zu dem Schluss von @VoAlgdH kommen (...)
Diese "Erfolgsgeschichte" zeigt sich daran, dass Herr Habeck nun alles an Kohlekraftkapazitäten zusammenkratzt, was vom geschleiften Kraftwerkspark noch da ist um Gas einzusparen. Atom hat man schon geschleift und seitens des grünen Umweltministeriums die letzten verbliebenen 4 GW nicht mal im Notfall zumindest bis März 2023 in Betracht gezogen. Durch das EEG wurden zig GW gesicherte thermische Erzeugungsleistung aus dem Markt gedrängt und durch teure ungesicherte EE-Erzeugungsleistung ersetzt.

Wenn das Gas im nächsten Winter nicht ausreicht, dann kann es je nach Örtlichkeit richtig eng werden.

Sollte das Gas nicht für alle privaten Haushalte ausreichen, dann läuft das Kopfkino so ab...

Erst ist kein Gas mehr da, d. h. keine Heizung und kein Warmwasser mehr. Was machen die Leute dann? Richtig, sie versuchen diesen Ausfall über Strom zu kompensieren. Heizlüfter, Backofen, Fön, Wasserkocher, alles was halt da ist. Das Stromnetz in mit Gas versorgten Gebieten ist nicht für Wärmeanwendungen ausgelegt, d. h. nach kurzer Zeit sind die Niederspannungsleitungen überlastet und die Schmelzsicherungen in den Kabelverteilern lösen aus. Dann ergeht ein Apell an die Vernunft der Leute bitte nicht mit Strom zu heizen und der Netztechniker setzt die letzte verbliebene Schmelzsicherung ein...
 
Je früher man in Sonne, Wind und Wasserkraft investiert desto früher haben sich diese Anlagen amortisiert.

Wobei ich eher dafür bin, dafür schon verbaute Flächen zu verwenden, sprich Solardach.

Es gibt eine Erneuerbare Energiequelle die meiner Meinung das meiste ungenutzte Potential hat. Und die Grundlast stabiel decken könnte, Geothermie.

Aber es ist absurd in der derzeitigen Lage Atomkraftwerke abzuschalten. Dazu müssten die Erneuerbaren erst entsprechend ausgebaut sein.
 
Zeitlupe_1982 schrieb:
Die Prioritiät ist Geld verdienen. Sobalt die Stromgestehungskosten von Solar/Wind gleich/geringer sind, wollen diese Länder auch keine alten teuren Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke, mehr betreiben.

Gestehungskosten....

Zu Solar und Wind kommen immer Speicherkosten dazu damit man die ansatzweise so nutzen kann wie ein Kohlekraftwerk

So extrem dumm ist niemand, wie Du denen hier unterstellst, dass die mit Gestehungskosten rechnen würden - die rechnen NATÜRLICH mit den Gesamtsystemkosten für eine gleichwertig sichere / am Verbrauchsverlauf ausgelegte Versorgung.
 
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Um mal wieder zum Thema zu kommen. Bestehende Kohlekraftwerke können mit Hochtemperaturspeicher übrigens als klimaneutrale Speicherlösung für Windräder und PV dienen. Wie das funktioniert erklärt Leschs Kosmos.

Man speichert den Strom der WKA/PV Anlagen in Form von Wärme in Salz oder Keramikspeichern. Die vorhanden Kohlekraftwerke benutzt man dann um die gespeicherte Wärme wieder in Strom umzuwandeln. Eine pfiffige Idee wie man auf der einen Seite Strom speichern und auf der anderen Seite die alten Kohlekraftwerke weiter nutzen kann.

(ab 9:50, ab 14:40 wird das Verfahren konkret gezeigt)
 
fgordon schrieb:
So extrem dumm ist niemand wie Du denen hier unterstellst, dass die mit Gesteheungskosten rechnen würden - die rechnen NATÜRLICH mit den Systemkosten für eine gleichwertig sichere Versorgung.

Erneuerbare Energien und fossile Energieträger für die Grundlast schließen sich ja nicht aus, Entwicklungsländer werden natürlich noch Kohle/Gaskraftwerke für Lastspitzen, Grundlast und zur Überbrückung nutzen. Wenn aber EE gerade viel Strom liefert sind doch die Gestehungskosten doch relevant um die Auslastung der fossilen Kraftwerke zu reduzieren. Ein Schwellenland wird sicherlich nicht nur EE nutzen, aber da verlieren die drölfzig neugebauten Kohle/Gaskraftwerke etwas ihren Schrecken.
 
Gestehungskosten sind nur ein kleiner Teil. Wenn deren Einsparung durch Systemkosten aufgefressen werden bringt das gar nichts.

Die Deutschen haben Sonne und Wind, die keine Rechnung schicken und trotzdem die mit Abstand höchsten Strompreise der Welt zusätzlich zu den 25 Mrd jährlich aus Steuermitteln.

Allein was der Staat aus Steuermitteln zuschiessen muss - ein kleiner Teil der Stromkosten - übersteigt mehrfach das was der Strom in der 2. und 3. Welt kosten darf - bei gleicher Menge und Verbraucher
 
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Binalog schrieb:
Das wären alles manuelle Schaltungen vor Ort, Haus für Haus. In manchen davon dürfte dem Netztechniker, der zum Abschalten kommt, ein freundlicher Empfang blühen.
Wieso man kann doch einfach ein ganzen Segment abschalten - dazu muss niemand in die Häuser. Brown Outs gehen doch praktisch immer von Segmentabschaltungen aus und nicht von Individualabschaltungen.

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"Vattenfall erkundigt sich in Norddeutschland bei großen Unternehmen, auf wie viel Energie sie im Notfall verzichten können. "Brownout" heißt das Szenario, in dem Großverbraucher und Stadtviertel gezielt vom Netz genommen werden, um Schlimmeres zu verhindern."

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Das ist das doch realistische Szenario in D .... wie immer Kopf in den Sand und durchwursteln bis man am Abgund steht und Notmaßnahmen braucht.

Natürlich wird man nicht einzelne Wohnungen oder einzelne Häuser abschalten - das lohnt doch eh vom Aufwand nicht, auch die permanente Erfassung ist ein Riesenaufwand der dann viel zu langsam ist - man schaltet sicher ein paar (zehn)tausend als kleinste Einheit immer zusammen ab.

Corona(nachverfolgung) von 2020/2021 hat die dt Bürokratie heillos überfordert - die permanente Zählerefassung wäre ein Aufwand der zigfach grösser wäre - denn auch da müssten das Faxgerät weiterhin wieder Daten übertragen :D die grosse Mega Digitalisierung für mögliche neue Anforderungen hat in den letzten Monaten sicher nicht stattgefunden. Die reine DIgitalübermittlung durch den Staat geht sicher eh nicht wegen - tatsächlich sinnvollem - Schutz von Menschen mit Behinderung oder ohne Sprachkenntnisse oder ohne Lese und Schreibfähigkeiten etc.
 
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Rationierung wäre was anderes, was im Vorfeld käme, da hast Du recht.

Das Problem ist, dass viele immer vom best-case-Fall ausgehen, dass sind dann auch die Szenarien die den Weg in Schönwetterstudien und -videos finden.

Planung von gesicherter Verfügbarkeit funktioniert aber anders, da gilt worst-case-Fall.

Die Bremsen eines PKWs werden auch nicht auf Verzögerungsbremsung bei Durchschnittsgeschwindigkeit ausgelegt sondern auf Gefahrenbremsung bei Höchstgeschwindigkeit.
 
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fgordon schrieb:
Wieso man kann doch einfach ein ganzen Segment abschalten? Dazu muss niemand in die Häuser?
Es geht um das letzte Niederspannungskabel, welches aus der Trafostation oder aus dem Kabelverteiler kommt und im Gehweg vorm Haus liegt.

Das ist in der Regel mit einer NH2-Schmelzsicherung abgesichert. An diesem Kabel hängen direkt mehrere Häuser. Wenn nun in diesen Häusern mit Strom Wärme erzeugt würde, dann wird die Sicherung in der Trafostation/KV auslösen. Wenn man das Kabel ganz abschaltet, dann sind alle Häuser spannungslos. D. h. um das Kabel nicht zu überlasten und dennoch den Häusern ab und zu Strom zu geben, müssten zyklisch z. B. die Hälfte der Hausanschlusssicherungen gezogen und wieder eingesetzt werden.
 
Man nimmt doch eher das ganze Stadtviertel vom Netz. Das ist doch die "atomare" Einheit. Zumindest habe ich noch nie was anderes gelesen also Brown Out Szenarien qualitativ über dem "ja ich hab fast Haubtschuhl geschafft und mach jetzt voll die krazze Internetblock, Bruda xD"

Dieses Klein Klein ist glaube ich nirgends ernsthaft eine Erwägung, weil das viel zu langsam ist und auch personell etc völlig fernab jeder Durchführbarkeit.

Für Brown Outs muss der ganz grosse Aufsitz-Rasenmäher raus.... und nicht die Nagelschere :D
 
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fgordon schrieb:
Man nimmt doch eher das ganze Stadtviertel vom Netz. Das ist doch die "atomare" Einheit.
Dann würde es sehr wahrscheinlich in diesem Stadtviertel zeitnah zum Stromausfall kommen, siehe #1.440.
 
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Wie soll es denn in einem Stadtviertel zu einem Stromausfall kommen, wenn das bei einem Brown Out vom Stromnetz genommen wurde?

Dort wo es keinen Strom mehr gibt kommt es auch nicht mehr zu einem Stromausfall. Ein Stromausfall bedingt zwingend dass voher Strom da war. Es gibt keinen Stromausfall vom Zustand "stromlos"

Ausser ausgerechnet in dem Stadtviertel ist das Netz der Speicher :D
 
In #1.440 hatte ich die Situation beschrieben, wenn das Gas abgedreht würde.

Wenn ich Dich verstehe, dann würdest Du einen ganzen Stadtteil das Gas und den Strom gleichzeitig abdrehen.

Ich gebe dabei zu bedenken, dass ein städtischer Umspannwerksbezirk ca. 30.000 Menschen umfasst und von der Netzstruktur nicht unbedingt deckungsgleich mit dem Gasnetzbezirk ist. Zudem gibt es da nicht den einen Ein-/Ausschalter zum Rollieren. Angenommen man bekäme das auf den Bezirk in etwa deckungsgleich hin, dann werden nach dem Wiedereinschalten zahlreiche Heizungen nicht wieder anspringen, weil es z. B. Probleme mit der Gasmangelsicherung gibt, und ein Techniker muss vor Ort.

Hoffen wir mal, dass es nicht soweit kommt und das Gas weiterströmt. Zudem wäre es m. E. gut, wenn dem Thema Versorgungssicherheit, insbesondere hinsichtlich "gesicherte Erzeugungsleistung", wieder mehr Beachtung geschenkt würde.
Ergänzung ()

fishraven schrieb:
Ob die Schwarzmaler auch wirklich Wetten auf ihren Unsinn abschließen würden?(...)
Ich bin gespannt ob die Schönfärber die Verantwortung übernehmen, wenn der Schaden eingetreten ist.
 
Binalog schrieb:
Dann würde es sehr wahrscheinlich in diesem Stadtviertel zeitnah zum Stromausfall kommen, siehe #1.440.

Und genau aus diesem Grund darf es nicht zu Chaotischen Trennungen der Gasversorgung kommen und die Regierung wird alles daran setzen, das zu verhindern. Ggf. durch Sparzwangsmassnahmen.

Es ist übrigens eine ganz einfache Mathematik wenn man nur mal die Speichermenge, den russischen Lieferanteil und die saisonale Schwankung (verursacht durch Gebäudeheizung) betrachtet: Ohne russische Lieferungen kommt man nicht durch den Winter, selbst wenn die Speicher zunächst randvoll sind. Die einzige Chance ist eine massive Verbrauchsreduktion, da kann Habeck jetzt rumrennen und die Industriekunden fragen, ob noch jemand Gas verbraucht ohne dass es wirklich nötig wäre (lustige Vorstellung) oder die Bürger auf das Frieren einstimmen, was nach meiner Einschätzung passieren wird. Freiwillig wird da aber im Heimbereich kaum einer mitmachen, weil die soziale Kontrolle fehlt. Ich kenne jedenfals niemanden, der in den letzten zwei Jahren daheim beim Treffen im Privaten freiwillig Masken getragen hat.
 
whtjimbo schrieb:
der Alk wärmt von innen, die Heizung kann ausbleiben
... und ein Zusammenschluss aus RWE, EON und Vattenfall wird binnen weniger Tage einen Weg finden, in ehemaligen Ölraffinerieren Schnapps herzustellen.
Leider werden diese Profitgeier sich beim Preis so sehr verschätzen, dass überall Schwarzbrennereien aus dem Boden schießen.
Mit dem deutschen Wald gehts dann zuende, weil irgendwie müssen die Millionen Destillen ja befeuert werden ... ach nee ... das geschieht dann natürlich elektrisch - mit Strom aus dem AKW nebenan.

Schöner Sarkasmus ... aber ich sehe die Gefahr, dass sich zu viele Leute ihre Welt schön saufen würden.
Aber wenn alle potenziellen Mitarbeiter eh nur blau zur Arbeit erscheinen, dann gibt es auch echte Gründe (je mehr Mitarbeiter, desto mehr Gründe), die Automatisierung weiter voranzutreiben.
NotNerdNotDau schrieb:
Am eigenen Verhalten muss man nur dann etwas ändern, wenn es sich um ein schuldhaftes Fehlverhalten handelt und man in der Pflicht steht, dafür gerade stehen zu müssen.

Kein einziger Bürger des "verwöhnten deutschen Volkes" kann verantwortlich dafür gemacht werden, dass der Russe in der Ukraine ein Gemetzel und Gemeuchele in Gang gesetzt hat.
Daran ist nur der Russe und sonst niemand schuld.
Es geht nicht um das Gemetzel in der Ukraine sondern um die verpeilte Energiewende.

Warum sind so viele aufs Auto wirklich angewiesen und haben deswegen Probleme mit ihrem Auskommen, weil der Sprit teuer ist und daher auch alles andere teurer wird?
Weil Putin Krieg führt? Wohl kaum ... die Klagen über Inflation und "teuer-Schock" gab es ab Mai 2020 schon ... erst als Befürchtung und dann als realität ... alles wurde teurer. Dann gab es Steuervergünstigungen wegen Lockdown, Kurzarbeit, Hilfsgelder u.v.m. und die Preise gingen wieder etwas runter. Sprit war beispielsweise im März 2021 beispiellos günstig (Diesel teilweise unter €1,00). Aber dann hat es wieder kräftig angezogen ... bis im Februar 2022 der Krieg begann (da waren die Superpreise aber schon wieder bei über €1,80)
Der Krieg hat es nochmal beschleunigt, ist aber eben nicht der alleinige Auslöser gewesen.

Mir geht es mehr um die Frage, warum uns das so hart trifft ... und da sehe ich aus Gier in Kauf genommene Abhängigkeiten ... nicht von Despoten oder Kriegsverbrechern, sondern von fossilen Brennstoffen.
Das trifft uns so hart, weil wir nicht gerne mehr bezahlen, als zwingend notwendig.
A415 schrieb:
Ich kenne jetzt schon Leute die halt deutlich andere Ausgaben zusammenstreichen müssen bzw. immer die günstigsten Angebote im Supermarkt kaufen. Nicht weil sie Schnäppchenjäger sind sondern weil die Kohle bereits jetzt nicht mehr ausreicht. Da haben auch schon einige vor nächstem Jahr vor der Nebenkostenabrechnung panische Angst, weil halt 100 € Rücklagen bilden aktuell nicht mehr drin sind.
Solche Menschen kenne ich seit Jahrzehnten ... die hat es immer gegeben, und leider wird es die auch immer geben.
Ich habe in meiner letzten Nebenkostenabrechnung knapp €150,- zurück bekommen, weil ich lieber monatlich überzahle, als jährlich vor einer Nachzahlung Angst zu haben, oder Rücklagen bilden zu müssen.
Ich korrigiere die Abschläge eigenmächtig, wenn ich eine Senkung für zu großzügig halte.
Ich hatte Jahrzehnte jeden Monat nur etwas über €500,- zum leben. Nach dem Studium dann Hartz4.
Ständig schauen zu müssen, dass man mit dem Geld hinkommt, sorgt dafür, dass man Strategien entwickelt.
Kann man selbst keine Rücklagen aufbauen (weil mans halt anderweitig ausgibt), dann kann man z.B. den Stadtwerken für den Strom jeden Monat €5,- oder €10,- zu viel überweisen, und hat dann am Jahresende ein Polster von €60,- bzw. €120,- für eine eventuell zu erwartende Rückzahlung ... vielleicht sind's dann nur 40 statt der 100 oder man kriegt sogar noch 20 zurück.
Seit eingen Jahre bekomme ich nur noch Rückzahlungen ... und das ist weit angenehmer, als monatlich 5 oder 10 EUR mehr ausgeben zu können.
 
wenn in Deutschland eine Gaskrise ausbricht und sie langfristig ist, dann sind die Sorgen um zwischenzeitliche Heizprobleme oder Stromausfall bei privaten Haushalten das geringste Problem, das lässt sich immer mit etwas Brot, Wein und Unterhaltung billig lösen

die wirtschaftlichen und sozialen Folgen für (EU)/Rest-Europa sind essentieller, wenn der Anschein erweckt wird, dass Deutschland mittelfristig nicht das erwartete erwirtschaften kann und selbst massiv Geld braucht:
  • Kosten der Bund Anleihen steigen, keine Investitionen möglich
  • verringerte Steuereinnahmen in DE, keine Umverteilung möglich
  • die Kosten für Staatsanleihen der Euroländer wie Italien/Spanien etc. werden langfristig mehr als 4% bezahlen, die EZB wird dann nicht angehäuften Bund Anleihen als Gegenmaßnahme verkaufen können, oder die Spirale wird schlimmer und schneller werden
  • der Euro wird weiter fallen, durch geringe wirtschaftliche Aktivität
  • Nettoempfangsländer der EU bekommen deutlich weniger oder gar nichts
  • langfristige Unzufriedenheit der Bevölkerung

die Folge eines theoretisch möglichen wirtschaftlichen Absturz der EU:
  • Radikalisierung der Gesellschaft
  • Radikalisierung der Politik
  • Entsolidarisierung der EU
  • verstärkte Militarisierung
  • der Wunsch für Vergeltung

sogar so einer wie Putin will das nicht wollen, denn bisher hat er nur mit den gemäßigten Kräften der EU/NATO zu tun gehabt, und er weiß es selbst: wenn man nichts zu verlieren hat, was am Ende rauskommt
 
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