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NotizEnlightenment 0.24.0: Eleganter Desktop für Linux und BSD erhält Neuerungen
Enlightenment ist ein stark anpassbarer freier Desktop für freie Betriebssysteme vom Typ Linux und BSD. Mit Version 0.24.0 erhält die Arbeitsumgebung einige Neuerungen und steht für jedermann zum Testen bereit. Die EFL-basierte Desktop-Shell wurde zudem um neue Programme und Tools erweitert sowie von Fehlern bereinigt.
Habe Enlightenment nie benutzt, aber mehrmals installiert und damit rumgespielt, seit E17 schon. Der Deal-Breaker war für mich, dass GTK-Anwendungen sich nicht so themen ließen, dass sie sich nahtlos ins Enlightenment-Ökosystem einfügten. GTK und QT haben ja mittlerweile eine echt gute gegenseitige Integration geschafft, aber das GUI-Toolkit von Enlightenment ist so dermaßen fancy, dass ich mir kaum vorstellen kann da je eine sinnvolle GTK- oder QT-Integration zu sehen. Was echt schade ist, weil Enlightenment schon richtig richtig schick aussieht!
@Photon da müsste man erst ein Theme für enlightenment erstellen und dann für gtk2/3 oder für kde/kvantum.
Aber das ist ein massiver Arbeitsaufwand. Was mich noch mehr gestört hat enlightenment war as es sehr cpu lastig war. Da nutzt mir der geringe Ram verbrauch auch rein gar nix.
Cinnamon reagierte im Vergleich zwar wesentlich langsamer es blieb aber mehr Ressourcen für die anderen Programme übrig.
Hach ja, Enlightenment, die Bastelstube Hab ich früher (ca. 2001/2002) zusammen mit Windowmaker richtig viel benutzt und auch echt viel dran rumkonfiguriert. Toll hübsch, aber ganz sicher nix für jeden... muss ich mal wieder installieren.
Ich bin schwer begeistert, dass es für BSD überhaupt Desktop gibt.
Rein die technische Grundlage von BSD finde ich dem Linux überlegen. Natürlich hat Linux um Größenordnungen mehr sinnvolle Einsatzzwecke, schon alleine aufgrund besserer Hardwareunterstützung.
Aber so ein BSD auf dem Desktop...
Ich träume ja immer noch von einem Laptop mit 100% Linux Unterstützung, Workstation-Power, 10h Akku, kleiner 2kg, 8-10 echte Kerne.
Und der Option, die Graka an eine VM "Durchschleifen" zu können. Also zocken in einer VM (das hat Dank Hw Support kaum Nachteile hat, einstellige % an FPS und Frametimes). Nicht nur zocken. Auch CUDA in einer VM...
Warum VM? Ich finde das Prinzip von Qubes geil. Hostsystem Dienst eigentlich nur dazu, VM auszuführen... BSD wäre ein geiler Host, gäbe es die Treiber mit den Features...
Ich habe den Desktop öfters mal ausprobiert, schon seit KDE 3.5 Zeiten immer mal wieder. Aber er lief bei mir nie ganz stabil. Trotzdem ein sehr interessantes Projekt.