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News Entwickler können Steam-Rabatte jetzt selbst bestimmen

Interessant, ich hoffe nur, das es auch - im Optimalfall - auf einen Blick erkenntlich ist, welche Titel derzeit reduziert sind. Es ist nämlich schon ein wenig mühsam, wenn man extra auf externe Seiten zugreifen muss, um schlüssige Vergleiche zu bekommen... und das geht am Kunden vorbei.
Die komische Liste mit reduzierten Spielen innerhalb von Steam ist einfach nicht ausreichend.

Zum Thema "viele Rabatte aber hohe Preise": Ernsthaft, wer nur nach den Prozenten schaut und dann zuschlägt ist doch selbst schuld. Paradebeispiel sind die Ubisoft-Titel. "60% auf Anno 2070 - nur noch 21,99" - so oder so ähnlich war es mal in einem Deal (nicht der letzte). Und? Trotzdem zu teuer, also Augen auf beim Spielekauf :)
 
Ja, nur das viele 'Indie' Games heutzutage mehr Charakter und Spielspass haben als 90% der 'AAA' Titel ;)
 
HW-Mann schrieb:
;D Naja nach dem FETTEN 10% Rabatt auf Thief kanns ja immernoch besser werden. :D

Sei doch einfach froh, dass es überhaupt einen gab! *augen roll*
 
Bei steam direkt, kann man eh nur während irgendwelches Sales oder Midweek Sales kaufen. Sonst ist Steam fast immer deutlich teurer. Hoffe mal das es nicht so viele Leute gibt die drauf reinfallen. Der Endpreis ist wichtig, nicht die gewährten Rabatte oder Prozente ;).

In den einschlägigen Keyshops gibts fast immer deutlich günstigere Preise, teilweise über 50% günstiger.
 
Rollensatz schrieb:
Bei steam direkt, kann man eh nur während irgendwelches Sales oder Midweek Sales kaufen. Sonst ist Steam fast immer deutlich teurer. Hoffe mal das es nicht so viele Leute gibt die drauf reinfallen. Der Endpreis ist wichtig, nicht die gewährten Rabatte oder Prozente ;).

In den einschlägigen Keyshops gibts fast immer deutlich günstigere Preise, teilweise über 50% günstiger.

Jepp. Thief gibts jetzt schon für weniger als die Hälfte, als SteamKey. Dass da überhaupt irgendwer bei steam direkt was kauft...
 
Klingt hier so als würden nur die die Rabatte in Prozent angegeben und die Preise erfährt man erst wenn mans gekauft hat.

Wer blind kauft und nicht 5 Minuten investiert um Preise zu vergleichen hats ohnehin nicht besser verdient.
 
matty2580 schrieb:
Krass geschrieben ja.
Der Markt zerfällt aber nicht, sondern wandelt sich weiter, und zersplittert.
Ich meine damit, dass der Anteil der f2p und Indiegames zunimmt, der der großen Produktionen abnimmt.
Bei den aktuellen Steamangeboten steht fast überall Indie mit drauf.

Games wie Star Citizen sind eigentlich in dieser exklusiven Form nur noch per Kickstarter möglich.
Dieser Beitrag zeigt recht gut wie der PC ohne Kickstarter heute wäre.
http://www.pcgameshardware.de/Star-...enden-Exklusivtitel-im-Video-Special-1110780/
Oder anders geschrieben, dass Video wäre sehr kurz. ^^

Du scheinst zu denken Indie = schlecht und große Produktionen = gut. Bei ersterem kann ich dir sicherlich teilweise Zustimmen bei letzerem aber nicht wirklich, wann kam denn in letzter Zeit ein guter AAA Titel raus, der sein Geld wirklich wert war?


Wenn ich so überlege fallen mir auch nicht viele Spiele mehr ein auf die ich mich dieses Jahr freue, es ist im Grunde genommen Banished (Indie, released, zufrieden), Dark Souls 2 (März) und Witcher 3, Star Citizen wird wohl auf unbekannt verschoben und ansonsten kommt erstmal nichts tolles aber braucht man denn auch mehr? Gute Spiele brauchen ihre Zeit und genau diese Zeit haben große Produktionen eben nicht mehr weil 50% des Budgets benutzt wird um die Unschönheiten des Spiels mit Marketing zu vertuschen.


MrYellow schrieb:
Jepp. Thief gibts jetzt schon für weniger als die Hälfte, als SteamKey. Dass da überhaupt irgendwer bei steam direkt was kauft...


Ich geb halt lieber dem Publisher/Developer direkt mein Geld anstatt mir einen Russenkey zu holen an denen die Entwickler des Spiels nichts mehr verdienen.
 
Die psychologische Obsoleszenz sei gegrüßt!

http://www.youtube.com/watch?v=7ZopJCJdUP8


Jetzt nicht vom Bild ablenken lassen, es geht um Obsoleszenz und als Beispiel wird auch Apple genannt...
Es geht um das General Motors Beispiel: Was neues, alt aussehen lassen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
matty2580 schrieb:
Krass geschrieben ja.
Der Markt zerfällt aber nicht, sondern wandelt sich weiter, und zersplittert.
Ich meine damit, dass der Anteil der f2p und Indiegames zunimmt, der der großen Produktionen abnimmt.
Bei den aktuellen Steamangeboten steht fast überall Indie mit drauf.

Games wie Star Citizen sind eigentlich in dieser exklusiven Form nur noch per Kickstarter möglich.
Dieser Beitrag zeigt recht gut wie der PC ohne Kickstarter heute wäre.
http://www.pcgameshardware.de/Star-...enden-Exklusivtitel-im-Video-Special-1110780/
Oder anders geschrieben, dass Video wäre sehr kurz. ^^

Eigentlich ein ziemlicher Witz, was du da schreibst :)
Sei mir nicht böse, aber du weißt schon, dass gerade Star Citizen einer der wahrscheinlich größten Indie-Titel ist? Dieser Titel ist ausschließlich deswegen nur per Kickstarter möglich, weil die großen Publisher es immer wieder abgewiesen haben... diese sehen in dem Genre und auf der Plattform nämlich nicht das große Geld. Und wenn ich mir die neuen Indie-Titel anschaue, dann sind da einige Perlen dabei, die einfach hervorragend sind... ein ganz besonderes Stück wäre da zum Beispiel Limbo...

Zum Thema: Ich verstehe auch nicht, warum die Leute sich aufregen... der "Normalpreis" ist nach wie vor genauso geregelt, wie bisher. Es wird demnach nix teurer aber bei Bedarf einiges billiger... ich finde, das ist nichts worüber man sich aufregen sollte... Und Steampreise mit irgendwelchen Seiten zu vergleichen die nur Schlüssel verkaufen ist auch gewagt... Mal abgesehen davon, dass man hier eher mit normalen Ladenpreisen vergleichen muss, hält sich Steam in der Regel an den gängigen "Normpreis" wobei man den "Ladenaufpreis" quasi durch einen "Hosting-Aufpreis" ersetzt.
Und wer clever genug ist, gute Indie-Titel zu schätzen und manchmal auch ältere Titel von großen Publishern, der kann ja immernoch bei HumbleBundle kaufen.
 
Aber mal eine Frage warum seht ihr die Zerplitterung nur auf dem PC? Ja gut dank Steam, Origin, den Indietiteln und den Rabatten bekommt man so manche Spiele recht günstig. Und ja Spiele sammeln ist wie Briefmarken sammeln.

Mein Bekannter sammelt dafür Filme, gibt es nun Staffel XY beim MM mal wieder als Angebotspreis = gekauft.
Dazu eine Lovefilmflat und ab und an ins Kino, dass ist halt sein Hobby.

Aber dies gilt auch für die Konsolenspiele:
=> Wer PSN Plusmitglied ist bekommt jeden Monat 2 Spiele und Zusatzrabatte auf reduzierte Titel
Habe mir erst kürzlich Catherine zugelegt was damals gut abgeschnitten hat und Red Dead Redemption inkl. Addon für jeweils 10 Dollar ( 8 Euro ). Und Red Death ist ein AAA Titel... ( Man muss nur warten können und flexibel sein )

Gut bei der Wii kann es anders sein, aber auch da gibt es Rabattverkäufe von älteren Titeln. Also ausser, dass sich auf den Plattformen nicht soviele Anbieter tummeln sind die Konsolen doch identisch mit dem PC in Sachen Rabattaktionen auf Downloads. Das Angebot wird also größer also muss man mit dem Preis runter. Spiele wurden im Laufe der Geschichte vom Gebrauchsgegenstand zum Verbrauchsgegenstand. :D
 
matty2580 schrieb:
Krass geschrieben ja.
Der Markt zerfällt aber nicht, sondern wandelt sich weiter, und zersplittert.
Ich meine damit, dass der Anteil der f2p und Indiegames zunimmt, der der großen Produktionen abnimmt.
Bei den aktuellen Steamangeboten steht fast überall Indie mit drauf.

Die Zahl der Indie-Entwickler nimmt zu. Große Studios bleiben etwa gleich. Klar, dass da der Anteil an Indie-Titeln zunimmt. Woran du jetzt fest machst, dass der PC-Markt zerfällt erschließt sich mir nicht.
 
Dummes Geblubber. Mehr ist das nicht. Wenn ich das schon lesen muss. Gerade Sales wie bei Steam geben doch den Usern die Möglichkeit mehr Spiele zu kaufen. Was daran jetzt schlecht ist, erschließt sich mir nicht. Keiner ist gezwungen zu kaufen. Und ob derjenige dann das gekaufte Spiel sofort spielt oder es sich für einen bestimmten Zeitpunkt aufhebt kann doch dir egal sein Matty. Und das der Sektor PC dadurch verramscht wird ist völlig an der Realität vorbei. Und je mehr Indie Titel es auf die große Bühne schaffen desto besser für die User. Denn mehr Indie Titel bedeutet für uns nämlich mehr Spielspaß. Vorrausgesetzt man ist auch mal bereit über den Tellerrand zu gucken und sich nicht nur auf AAA Titel zu beschränken beim Kauf.
Ansich ist dies eine positive Weiterentwicklung die Valve da macht, da so jetzt die Entwickler die Kontrolle haben und selber bestimmen können mit wievielen Prozenten sie ihre Spiele bei den Sales anbieten wollen (oder auch nicht). Hier mal ein klares + Für Valve. :)
 
Ich denke das wird die Preise eher nach oben treiben. Bei Steamonlyspielen beobachtet man eh durch die Monopolstellung ein ziemlich hohes Preisgefüge.
 
kokiman schrieb:
Ich geb halt lieber dem Publisher/Developer direkt mein Geld anstatt mir einen Russenkey zu holen an denen die Entwickler des Spiels nichts mehr verdienen.

Naja, ich glaub nicht, dass die das dort verschenken (nichts dran verdienen = geschenk). Es wird einfach davon ausgegangen, dass Deutsche, Briten etc mehr Geld haben, was sie ausgeben könnten. Oder die Steuern sind viel geringer, was aber mit dem Entwickler wenig zu tun hat.

Aber wirklich Ahnung hab ich da nicht. Aber ich bin auch nicht bereit für einen Key das Gleiche zu bezahlen, wie für die DVD-Version. Am Bsp von Thief: die gubts auch schon unter 45€.
 
matty2580 schrieb:
Krass geschrieben ja.
Der Markt zerfällt aber nicht, sondern wandelt sich weiter, und zersplittert.
Ich meine damit, dass der Anteil der f2p und Indiegames zunimmt, der der großen Produktionen abnimmt.
Bei den aktuellen Steamangeboten steht fast überall Indie mit drauf.

Games wie Star Citizen sind eigentlich in dieser exklusiven Form nur noch per Kickstarter möglich.
Dieser Beitrag zeigt recht gut wie der PC ohne Kickstarter heute wäre.
http://www.pcgameshardware.de/Star-...enden-Exklusivtitel-im-Video-Special-1110780/
Oder anders geschrieben, dass Video wäre sehr kurz. ^^

Aktuell haben wir mehr Großproduktionen als jemals zu vor, da nimmt gar nichts ab. Ich hätte gerne zu meiner Kindheit so ein riesen Angebot an Topproduktionen und Indie Games gehabt. Deine Aussage ist einfach falsch.
 
Gut aber auch Schade.

Damit verliert Steam einen wichtiges Marketingsinstrument, wenn z. B. an Weihnachten besondere Rabattaktionen gefahren werden.
 
Maehman187 schrieb:
Ja, nur das viele 'Indie' Games heutzutage mehr Charakter und Spielspass haben als 90% der 'AAA' Titel ;)
Das ist richtig! Meine letzten Spiele über Steam waren alles Indie-Produktionen. Es gibt viele fantastische Spiele, die nicht in jeder Zeitschrift stehen, aber trotz einer kürzeren Spielzeit mehr Spaß und Faszination bringen wie viele großen Entwickler erschaffen wollen (?) oder können.
 
matty2580 schrieb:
Schade, so verfällt der PC-Markt immer weiter.
Diese Entwicklung lässt sich wohl nicht mehr aufhalten.....

In der Biologie nennt man so etwas Artenvielfalt ( in unserem Falle ein anderes Genre). Wie würde es aussehen, wenn es nur Raben geben würde.

Innerhalb einer Spezies (= Genre) gibt es noch eine DNA-Diversität (= verschiedene Entwickler). Wie würde es wohl aussehen, wenn es Inzucht geben würde (= Spiele nur von eine Handvoll Publishern wie EA, Ubisoft usw.).

Jedenfalls bringen nicht verwandte Individuen "frische" DNA in den Familienstamm, was notwendig ist ( in unserem Fall bringen Indie-Games und Co neue Ideen und Konzepte, die andere damit beeinflussen).

Individuen, die nichts in die Reihe bringen, werden ausselektiert (= Entwickler/Publisher gehen bankrott). Das nennt sich natürliche Selektion.

Aus biologischer Sicht macht es also in meinen Augen Sinn, oder ist die Natur unlogisch ;)

Von daher spielt es keine Rolle, wie viele Spiele in Umlauf sind. Im Gegenteil, man hat dann eine bessere Auswahl, was zur Folge hat, dass die Entwickler/Publisher sich mehr anstrengen müssen, gute Spiele rauszubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wovon reden hier eigentlich alle? Hier geht es einfach nur darum, dass Valve die Tools verbessert hat, dass Entwickler die Sales selbst einstellen können und nicht mehr indirekt mittels Schriftverkehr mit Valve. Wie hoch die Preise und wie hoch die Rabatte bei Sales sind haben immer schon die Entwickler alleine bestimmt, da wird sich absolut nichts verändern. Für Valve ist das neue System ein Vorteil, weil sie sich nicht mehr darum kümmern müssen, für Entwickler ist es ein Vorteil, weil sie schneller reagieren können und nicht erst jemanden anschreiben und auf eine Bestätigung warten müssen. Und für die Kunden ändert sich exakt nichts.

Das Ganze ist übrigens Teil des Plans von Valve, sich bei Steam immer mehr in den Hintergrund zurückzuziehen. Valve will nicht der allmächtige Plattformbetreiber sein der alles kontrolliert, wie es etwa bei den Konsolen der Fall ist. Entsprechend gab es in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Features, die Kunden und Entwickler näher zusammenbringen. Greenlight zum Beispiel oder dass seit ungefähr einem Jahr Entwickler Updates für ihre Spiele direkt auf die Server hochladen und diese nicht mehr von Valve zertifiziert werden. Vor ein paar Wochen wurde auch ein Feature eingeführt, dass Entwickler selbst neue Inhalte und Updates auf der Steam-Startseite bewerben können, ohne dass Valve involviert ist. Und dieses Feature mit den Rabatten ist nun ebenfalls ein weiterer Schritt von Valve, den Entwicklern möglichst freie Hand zu lassen.


Dark_Knight schrieb:
Ansich ist dies eine positive Weiterentwicklung die Valve da macht, da so jetzt die Entwickler die Kontrolle haben und selber bestimmen können mit wievielen Prozenten sie ihre Spiele bei den Sales anbieten wollen (oder auch nicht). Hier mal ein klares + Für Valve. :)
Das konnten sie immer schon. Es geht einfach nur darum, dass sie es nun selbst in einem Interface einstellen können und nicht mehr eine E-Mail an Valve schreiben müssen.


flappes schrieb:
Gut aber auch Schade.

Damit verliert Steam einen wichtiges Marketingsinstrument, wenn z. B. an Weihnachten besondere Rabattaktionen gefahren werden.
Die wird es auch weiterhin geben. Nochmal: Das hat absolut keinen Einfluss darauf was für Sales es gibt, wann es sie gibt oder wieviele es gibt. Es geht einfach nur um eine kleine Arbeitserleichterung sowohl für Valve als auch für die Entwickler. Eigentlich ist das gar nichts worüber man groß berichten braucht, deshalb wurde es ja auch nicht als Pressemitteilung angekündigt, sondern einfach nur im internen Entwicklerforum von Steam gepostet. Für die User ist das eigentlich irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der Computerspiele Historie bis in die 90er hinein betrachtet, ist die Bewegung zu Indie Titeln und ihren kleinen Entwickler Teams definitv ein "back to the roots".
Und wenn ich mir dann vor Augen halte, was für Schätzchen es damals gab, dann ist das auf jedenfall ein Schritt in die richtige Richtung.

Wir wollen nicht vergessen, was für brilliante Studios alleine EA über die Zeit eingekauft hat, nachdem diese jeweils ein paar riesen Hits gelandet haben und die EA dann regelrecht vor die Wand gefahren hat, nur um ausgelutschte, bugverseuchte und überteuerte, sogenannte tripple-A Spiele auf den Markt zu werfen.

Natürlich sind Indie-Spiele kein garant für tolle Spiele. Aber die Entwicklung der letzten 10 Jahre hat gezeigt, dass tripple-A spiele, die dem Diktat der Shareholder folgen, erst recht nicht tolle Spiele sein müssen.
 
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