News „Entwicklung des NT-Kernels kann nicht mit Linux mithalten“

noxon schrieb:
lol
Ist klar, dass die einzige Sprache die heute immer noch keine Lambda Expressions beherrscht C# für aufgeblasen hält.

Was ein Quatsch!

C# ist so mächtig wie keine andere Programmiersprache. Lambda Expressions, LINQ, Objektinitialisierer usw. sind allesamt supergeile Features Sie erleichtern den Programmiereralltag und führen zu besser lesbaren Code.

Bei .NET fühle ich mich deshalb pudelwohl.
 
Zwar verfolge ich noch nicht so lange die Entwicklung von Linux, aber was sich in den letzten 12Monaten so getan hat ist echt schon der Wahnsinn!!!
Es die Entwicklung scheint immer schneller zu gehen...
Am Samstag den 11 Mai wurde z.B. der Kernel 3.9.3 veröffentlicht und am Sonntag der Kernel 3.10 RC1 der so viele Optimierungen, Neuerungen und Änderungen hat, dass es Linus Torvalds zu aufwändig sei alle Neuerungen zu nennen :p

Linus Torvalds hat einen ersten Veröffentlichungs-Kandidaten von Linux-Kernel 3.10 zur Verfügung gestellt. Laut eigenen Angaben ist das der größte -rc1 der vergangenen Jahre, wenn nicht sogar überhaupt. Das gelte zumindest für den Fakt der eingereichten Commits.
Die ganzen Neuerungen und Änderungen zu nennen, sei ein zu großer Aufwand für Torvalds. Das sei bei den “normalen” Ausgaben schon so und bei dieser Ausgabe erst recht. Allerdings hat Torvalds ein kurzes Merge-Log angehängt, damit man sich einen Überblick verschaffen kann.
Es gibt unter anderem Aktualisierungen in Sachen VFS, ARM SoC, ARM64, XFS, ext4 und F2FS.
http://www.bitblokes.de/2013/05/massive-anderungen-linux-kernel-3-10-rc1-ist-da/
 
Ich mag ja die Lobhudelei für das angeblich mal supermoderne NTFS hier im Thread - das Ding, was vor Windows2000 mangels Disk quotas für Mehrbenutzer-Szenarien vollends untauglich war, wenn man nicht noch 3rd party Software dazukaufte.
 
Naja, ist ja nun auch nichts neues :)
Hinter dem Linux Kernel Arbeiten ein paar mehr Firmen als "nur" Microsoft.

Krautmaster schrieb:
Oftmals gilt er als sehr überladen im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren.
Aber auch nur unter den Windows Fanboys.
Eine Normale Linux Distribution braucht mit relativ Aktuellem Kernel und größerem Fumktionsumfang als Windows 7 weniger Speicherplatz(maximal 1/4) und weniger Resourcen.

Java selbst halte ich für Schrott im Vergleich zu anderen Sprachen. Der Plattform Vorteil schön und gut, oft rennt es aber halbgar. Das als Maßstab zu nehmen ... naja.
Erstmal kommt das auf die Fähigkeit der Programmierer an. Zweitens ist von Java und C die rede, ist also nicht nur in einem Fall ein "Maßstab", sondern eine mehr als Deutliche Tendenz.


Highspeed Opi schrieb:
@KurzGedacht:
So gut Linux auch sein mag, ist es für den einfachen Anwender schwerer zu verstehen.
Nö, ich seh das gegenteil fast jeden Tag an meinen oder Fremd PC's. Weder mein Vater brauch unter Linux soviel hilfe wie mit Windows, meine Schwester keine Hilfe, die bekannten die an dem PC meines Vaters sitzen merken größtenteils nichtmal das da was anderes als Windows läuft.
Kann also beim Besten willlen nicht sein, da man die durchaus als absolut ungeschult im umgang mit PC's bezeichnen kann(ugs. auch als DAU bekannt).


noxon schrieb:
OK. Aktuelles Problem. Ich brauch auf meinem Ubuntu System eine Verknüpfung auf meinem Desktop die folgenden Befehl durchführt: "gnome-session-quit --logout". Wie mache ich das am besten, sodass ich das Icon lediglich doppelklicken muss?
Was soll denn das für eine Frage sein? Wieso sollte man unter Gnome Starter auf dem Desktop Anlegen, obwohl der garnichtmehr so benutzt wird. Da stimmt dein Befehl dann übrigens nicht ganz, wenns NUR mit einem Doppeklick sein soll dann wärs am ende noch zusätzlich "no-prompt"!
Macht aber insgesamt auch garkeinen Sinn.


noxon schrieb:
Großer Irrtum. Selbst Standard-User müssen ihr System auch mal etwas umkonfigurieren oder brauchen auch mal Software, die es so nicht im Software-Center gibt und schon steht man auf dem Schlauch. Dann muss man selbst kompilieren, Abhängigkeiten auflösen und sonstige Kacke in den Griff Kriegen die einen ganzen Tag dauern kann, was unter Windows nur einen Doppelklick gekostet hätte.
Totaler müll den du da von dir gibst.


noxon schrieb:
Virenscanner werden übrigens auch nötig sein, wenn Linux tatsächlich populärer werden würde. Sieht man ja an Android und Windows Phone.
Weil Android auch wie jede andere Linux Distribution Funktioniert :rolleyes:


noxon schrieb:
Der Win 8 Server lässt sich zum Beispiel komplett ohne Windowmanager und GUI installieren und nur remote über die Powershell bedienen.
Ging ja flott, das es schon seit Windows Server 8 geht... :lol:


noxon schrieb:
Und da soll ein DAU drauf kommen? Sowas muss man direkt im Kontextmenü erledigen können und ohne weitere Nachforschungen erstellen können.
Ein DAU wäre zu schlau um auf deine Idee zu kommen.


Übrigens sind deine Kompletten Posts ziemlich sinnlos und faktisch falsch, wenn du schon über Linux Systeme Trollen willst, sollteste das auch schon richtig machen.


noxon schrieb:
Wie hier im Forum sind alles Leute die sich bestens mit dem Rechner auskennen und wir kommen auch gut mit einem System wie Linux klar
Davon kannst du dich getrost von ausnehmen.
 
GinoBambino schrieb:
Was ein Quatsch!

C# ist so mächtig wie keine andere Programmiersprache. Lambda Expressions, LINQ, Objektinitialisierer usw. sind allesamt supergeile Features Sie erleichtern den Programmiereralltag und führen zu besser lesbaren Code.


Bei .NET fühle ich mich deshalb pudelwohl.
Du hast mich falsch verstanden. Ich sprach hier von Java und dass dort jede Menge Features fehlen, die Java-Leute wie Mr. Wifi vielleicht als überladen betrachten mögen, aber wir beide wissen ja, dass Dinge wie Lambda Expressions, LINQ, Async, Type Inference und was nicht noch alles dazu gehört unheimlich wichtig sind und einem die Arbeit ungemein erleichtern können.

anonymous_user schrieb:
Was soll denn das für eine Frage sein? Wieso sollte man unter Gnome Starter auf dem Desktop Anlegen, obwohl der garnichtmehr so benutzt wird.
Verstehe jetzt nicht, was du damit meinst.
Ich will doch nur mit dem Doppelklick auf einem Icon aus der Session raus die ich per Remote-Connection zu dem Rechner aufgebaut habe. Den Prompt, ob ich das wirklich will, möchte ich übrigens weiter behalten.
Allerdings reicht es nicht einfach nur ein Shell-Script auf den Desktop zu legen und es executable zu machen. Das wird bei einem Doppelklick nicht ausgeführt.
So etwas hätte ich mir unter einer intuitiven Bedienung vorgestellt oder eben wie unter Windows im Kontextmenü einen Punkt "Verknüpfung anlegen" wo ich dann den Befehl oder das Shell-Script eingebe und das wird dann ausgeführt, wenn ich den Link anklicke.


Totaler müll den du da von dir gibst.
Ist es nicht. Das sind meine Erfahrungen und die sind unwiderleglich.
Das gilt auf jedenfall für mich und wenn das mir so geht, dann wird das sicherlich auch vielen anderen genau so gehen.


Weil Android auch wie jede andere Linux Distribution Funktioniert :rolleyes:
Es ging bei dem Vergleich nicht um das Betriebssystem an sich. Ich hätte auch Äpfel und Kiwis nehmen können. Die Einen sind verbreiteter als die Anderen und wenn es jetzt Terroristen darauf abgesehen hätten die Bevölkerung zu vergiften, dann würden sie natürlich die Äpfel angreifen. Verstanden?

Viren haben nichts mit dem Betriebssystem zu tun, sondern hauptsächlich etwas mit dem Verbreitunsgrad des Systems. Mit Viren wird Geld verdient und man verdient dort am meisten, wo man die meisten User erreicht, also investiert man auch dort seine Energie.
Hätte Linux einen Marktanteil von 90%, dann bräuchte man auch für Linux einen Virenscanner und man wäre mit Windows ziemlich sicher unterwegs.


Übrigens sind deine Kompletten Posts ziemlich sinnlos und faktisch falsch, wenn du schon über Linux Systeme Trollen willst, sollteste das auch schon richtig machen.
Also hauptsächlich poste ich hier doch nur meine Meinung und berichte über meine Erfahrungen mit Linux. Faktisch können die gar nicht falsch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Posts von anonymous_user ziemlich gut, auch wenn die Erfahrungen von Noxon absolut unwiderleglich sind.

Ungeachtet der Tatsache dass es für die Populären Distributionen so gut wie alle Programme über die Paketverwaltung gibt. Da ist nichts mit "selbst kompilieren, Abhängigkeiten auflösen und sonstiger Kacke". Maximal eine fehlende Paketquelle hinzufügen. Das wars dann aber auch schon.

Aber deine Erfahrungen beziehen sich offensichtlich auf ein paar "Ausflüge" und nicht auf tägliche Arbeit.
 
@News bzw. den anonymen MS-Mitarbeiter
Da fühlt sich wohl jemand aufs Füßchen getreten bzw. nicht genug gestreichelt.
"Man wird kaum gelobt", "Eigene Vorschläge werden nicht freudig begrüßt", "Keiner sagt mir, dass ich supertoll bin und alles besser kann"

An einem selbst liegts natürlich nie ;)

Dass Konzerne dieser Art andere Ziele haben als ein Kellerkind, das 24/7 nichts anderes macht, als Daten zu kompilieren und Fehler bei anderen zu suchen (hat da jemand zuviel Zeit? ;)), ist nun auch nicht neu. Android (was auch auf Linux basiert) ist zB grauenhaft gecodet - so grauenhaft, dass man mittlerweile Quadcore-ARMs braucht, damits halbwegs flüssig läuft - und das interessiert keinen dieser Profis.

Klar, ist ja auch innerhalb der Linux-Familie und man schiesst nicht gegen die eigene Sippe, egal wie mies die Software ist.

Der Consumer merkt nichts von den fehlenden Leistungsoptimierungen bei Windows. Und Leute, die das merken, nutzen in aller Regel andere Software, sofern es wirklich stört.

Aber mit solchen Meldungen kann man immer mal in die News kommen und vielleicht fällt der breiten Masse auch nicht auf, dass immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Merkt man auch sehr gut jedesmal wenn Leute WIndows und Linux vergleichen, was völliger Schwachsinn ist. Man vergleicht ja auch nicht Motorräder und Autos miteinander, einfach weil die Einsatzzwecke völlig verschieden sind. Wer aus einem Linux ein Windows machen will, muss viel basteln und/oder Kompromisse eingehen - und umgekehrt genauso.

Man kann sogar beide OS nutzen - jeweils für "ihre" Gebiete. Das setzt allerdings voraus, dass man aus seinem Erdloch rauskommt und mal über den Rand desselben schaut, ob ein Linux nicht doch eine gute bzw. bessere Lösung für XY wäre oder ob man nicht doch lieber Windows für YZ nutzt.

Scheinbar macht es aber mehr Spaß, sich auf ein einziges System zu beschränken und über das jeweils andere herzuziehen. Also quasi bei nem Auto mit angezogener Handbremse fahren oder an sein Motorrad Stützräder und Dach zu montieren -.-

Sowas kann ich nicht ernstnehmen, solche Leute sind maximal ne Meldung auf lachson.de wert ;)
 
Die revolutionären Neuerungen, in den MS anstatt in Optimierungen investiert, haben wir mit Win 8 ja gesehen. Ich bin sehr beeindruckt. NOT!
 
KurzGedacht schrieb:
Das ist genau die Frage die ich mir schon beim ersten Lesen seines Posts gestellt habe. Wie genau kommt man bitte auf so ein Beispiel?

Vielleicht ein mies programmiertes Tool, bei dem ein Master-Prozess mehrere Worker-Prozesse startet und die verfangen sich in gegenseitigen Deadlocks. Das passiert vielleicht mehrmals am Tag und um den Master-Prozess nicht abschießen zu müssen werden nur die Worker gekillt. Dafür gibts dann den FFFFUUUUUU-Knopf, der alle nicht reagierenden Prozesse killt. Besser löst man das natürlich per Watchdog oder man behebt gleich die Deadlocks. Nur blöd, wenn man den Quelltext nicht hat :p
 
noxon schrieb:
Du hast mich falsch verstanden. Ich sprach hier von Java und dass dort jede Menge Features fehlen, die Java-Leute wie Mr. Wifi vielleicht als überladen betrachten mögen, aber wir beide wissen ja, dass Dinge wie Lambda Expressions, LINQ, Async, Type Inference und was nicht noch alles dazu gehört unheimlich wichtig sind und einem die Arbeit ungemein erleichtern können.

Pfff.. wie kommst du denn darauf dass ich was mit Java zutun hab? Weil ich es mit C# verglichen hab? :lol:

Les dir die Posts noch mal durch, dann kommst du vllt. darauf was ich bevorzuge ;)
 
Meiner Meinung nach ist die Architektur beider OS völlig überholt und darin unterscheiden sie sich kaum.
SMP wird ab 8 "Kernen" systembedingt schon problematisch, mal ganz davon abgesehen das es die "ideale" Systemarchitektur schon seit dem 486er nicht mehr gibt und in der jetzigen Realität gar keine identischen Prozessoren (z.B.: CPU + GPU oder Tegra 3) mehr in den Systemen vorhanden sind. Virtuelle Memoryverwaltung ignoriert die Realität (NUMA) und behilft sich mit Krücken wie ccNUMA. Auch wird nur mit Kernel/User Mode gearbeitet, weitere Ringe werden ignoriert und ein Hypervisor wird native nicht unterstützt. Von der Resourcenverwaltung will ich mal gar nicht reden, da war schon der c64 weiter (liegt auch an der Hardware) oder gar Unterstützung wie in Plan9.
Aber für Betreibsysteme aus den Anfang 1990er halten sich beide noch gut…
 
@ ysterwd

Wer braucht mehr als 8 CPU Kerne wenn es doch leicht zugängliche GPU's gibt die eben die heftigen Aufgaben übernehmen? PyCuda und PyOpenCL, also openCL mit simpler Python Syntax sind schon sehr interessant.

Bald gibts bestimmt Mainboards ohne CPU Sockel, die (ARM) CPU's sitzen dann quasi auf der Grafikkarte die quasi als kompletter SoC daherkommt. Und Linux ist schon sehr cool um mit solchen Sachen zu experimentieren.
 
Mr.Wifi schrieb:
Wer braucht mehr als 8 CPU Kerne wenn es doch leicht zugängliche GPU's gibt die eben die heftigen Aufgaben übernehmen?
Jeder, der keine Aufgaben dafür hat. Eine GPU ist eben nur ein dummes Stück Silizium, dass Berechnungen parallel ausführen kann. Sobald irgendwas nacheinander kommt oder nicht extrem parallelisierbar ist, ist mit den "tollen" GPUs kein Blumentopf zu holen, denn dann sind CPUs um einen großen Faktor schneller bzw. GPUs in ihrer Aufgabe langsamer als eine CPU.

Siehe bspw. GPU-Encoding, wo ein schneller CPU-Encode ähnliche Ergebnisse in gleicher Geschwindigkeit bringt. Dort kann man eben nicht alles parallelisieren, da es in H.264 extrem viele Referenzframes gibt, auf die sich bezogen wird. Da hilft evtl. eine große Marketingmaschine für den kleinen DAU daheim um ein paar Einheiten loszuwerden, jeder der sich halbwegs auskennt, rührt das Zeug gar nicht erst an, da es eh keinen Mehrwert bringt.
 
Das Problem ist nicht nur die Anzahl der Kerne, sondern auch das es unterschiedliche Kerne sind. Das ist für SMP-Systeme (Und nix anderes sind Windows und Linux) eigentlich tödlich. Schon Sandy Bridge CPUs haben das Problem (CISC und RISC auf einer CPU). Es ist eigentlich noch viel übler, da selbst Core nicht gleich Core ist.
Und wer braucht 8 CPUs? Jeder Serverbetreiber hätte sicher gerne ein OS, das die Hardware ausnutzt und nicht das alte Zeugs...
 
noxon schrieb:
Du hast mich falsch verstanden. Ich sprach hier von Java und dass dort jede Menge Features fehlen, die Java-Leute wie Mr. Wifi vielleicht als überladen betrachten mögen, aber wir beide wissen ja, dass Dinge wie Lambda Expressions, LINQ, Async, Type Inference und was nicht noch alles dazu gehört unheimlich wichtig sind und einem die Arbeit ungemein erleichtern können.

Mein Post war nicht auf dich bezogen, sondern auf deinen Vorredner (auf welchen du dich auch bezogen hast). Hätte ich verständlicher ausdrücken müssen. Ich hab dir somit zugestimmt.
 
anonymous_user schrieb:
Nö, ich seh das gegenteil fast jeden Tag an meinen oder Fremd PC's. Weder mein Vater brauch unter Linux soviel hilfe wie mit Windows, meine Schwester keine Hilfe, die bekannten die an dem PC meines Vaters sitzen merken größtenteils nichtmal das da was anderes als Windows läuft.
Kann also beim Besten willlen nicht sein, da man die durchaus als absolut ungeschult im umgang mit PC's bezeichnen kann(ugs. auch als DAU bekannt).

Das ist genau der Punkt, den ich seit Ewigkeiten predige. Für Anwender ist Linux deutlich einfacher zu bedienen als Windows. Um das System einzurichten, werden eben Kenntnisse benötigt, die man als normaler Windowsuser nicht besitzt, aber einfach nur deshalb, weil man Windows gewohnt ist, und nicht, weil Linux in irgendeiner Form komplizierter wäre.
 
Kraligor schrieb:
Das ist genau der Punkt, den ich seit Ewigkeiten predige. Für Anwender ist Linux deutlich einfacher zu bedienen als Windows. Um das System einzurichten, werden eben Kenntnisse benötigt, die man als normaler Windowsuser nicht besitzt, aber einfach nur deshalb, weil man Windows gewohnt ist, und nicht, weil Linux in irgendeiner Form komplizierter wäre.

Ist doch Quatsch. Die User die kein Linux alla Ubuntu zum laufen bekommen, installieren auch Windows nicht selbst. Und wer ein Windows installieren kann, der bekommt auch ein Ubuntu installiert.
 
Dass Ubuntu oder Derivate davon schwer zu installieren sind ist Unsinn. Evtl. wenn du dir das Minimal Image runterlädst, dann landest du eben im unstylischen Debian Installer :lol:

Eine einfachere Installation als die eines normalen Ubuntu Images gibts nicht. Nur User die ihre Platten manuell partitionieren wollen könnten leichte Schwierigkeiten bekommen wenn sie es vorher noch nie gemacht haben. Doch selbst da reicht ein Griff zum Smartphone und etwas Googlen um schnell dahinter zu kommen wie es läuft, also Mountpoints, Dateisysteme usw. Ist in zentralen Wikis wie Ubuntuusers gut erklärt.

Ansonsten reicht es weiterzuklicken und seine Daten, Standort und Tasta Belegung anzugeben. Nach der Installation und Reboot die Grafiktreiber (falls Nvidia oder AMD) über die Settings installieren, und evtl. noch ein paar Codecs und Flash über das Softwarecenter und das restricted extras Paket. Probleme gibts wenn dann nur mit nicht unterstützter Hardware, da sollte man sich eben vorher informieren anstatt es dem OS in die Schuhe zu schieben. Hat man kompatible Hardware dann ist eine Ubuntu Installation und der Betrieb ein Kinderspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen Unterschied zwischen "zum Laufen bekommen" und anständig einrichten. Die Leute, die immer jammern, Linux sei sooo kompliziert und Windows sooo einfach, haben einfach nur mehr Erfahrung im Umgang mit Windows.

EDIT:
Ich habe nirgends behauptet, Linux sei per se komplizierter einzurichten als Windows. Aber für WINDOWS-USER ist es kompliziert. Genauso kompliziert, wie es für einen reinen (hypothetischen) reinen LINUX-USER wäre, ein Windows-System einzurichten.
 
Eben. Mit dem Aufwand, mit dem du Windows zum Laufen bekommen hast, hast du Ubuntu anständig eingerichtet und ein Backup gemacht. Hardwareinkompatibilitäten mal ausgeschlossen.

Und wenn es überhaupt für irgendjemanden kompliziert ist, dann für Leute die denken "das wird bestimmt kompliziert". Ansonsten halt ich das nur für eine Ausrede.
 
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