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News Entwicklungskosten von Spielen: Große Marken sind zu teuer für Innovation

Caramelito schrieb:
So ein altes Assa Creed wäre nice.
Ich fand das erste AC schon mau, so unterscheiden sich die Geister, die Türme hat man jetzt wohl in jedem FC, UBI... Zumindest in FC3 waren sie auch drin. Das, also FC3 war von der Präsentation genial, das crafting war meh at best und man selbst war ein bullet sponge tank nach allen Upgrades, was mit dem infinite healing, wo man kurz den arm einrenkt den Schwierigkeitsgrad auf Vorschulniveau gebracht hat... Ehrlich, AC habe ich nach 1/3 gedroppt, fand es eher mittelmäßg.

mr_capello schrieb:
Da fragt man sich...
Es funktioniert einfach, der Markt, die Zahlen, das Geld gibt den recht, warum also was anderes machen?
 
RenoRaines schrieb:
Dann gibt man noch diversen Streamern und Spiele-Magazinen kostenlose Testversionen. Fertig!
Bei Spiele-Magazinen mag das noch gehen, Streamer (die mittlerweile weit mehr Leute erreichen) lassen sich das aber idr. fürstlich bezahlen, wenn es sich nicht zufällig um ein gerade gehyptes Spiel dreht.

Ich meine gelesen zu haben, dass einige der mobile Scam... äh mobile Spiele Anbieter größeren Streamern knapp 50.000€ für eine Stunde Streamen zahlen.
 
K3ks schrieb:
Ich fand das erste AC schon mau, so unterscheiden sich die Geister, die Türme hat man jetzt wohl in jedem FC, UBI... Zumindest in FC3 waren sie auch drin. Das, also FC3 war von der Präsentation genial, das crafting war meh at best und man selbst war ein bullet sponge tank nach allen Upgrades, was mit dem infinite healing, wo man kurz den arm einrenkt den Schwierigkeitsgrad auf Vorschulniveau gebracht hat... Ehrlich, AC habe ich nach 1/3 gedroppt, fand es eher mittelmäßg.

Kann natürlich sein - Geschmäcker sind verschieden - Und kommt darauf an was man von einem Spiel erwartet.

Wenn du z.B. ein Shooter Spieler bist der nebenbei ein "MMO-like" Game möchte (heutiges AC, Far Cry, Witcher,..) dann ist das natürlich komplett nice aktuell.

Wenn du aber zB ein MMO Spieler wie ich bist, hast du oft keine Lust noch ein "Single Player MMO" nebenbei zu spielen, sondern willst das Game starten und spielen/genießen ohne sich reinfuchsen zu müssen (Stats, Crafting, Upgrades, ..) - Das sind bei mir dann aktuell Games wie Uncharted oder div. Sport/Renn-Spiele.
 
Xes schrieb:
Ich meine gelesen zu haben, dass einige der mobile Scam... äh mobile Spiele Anbieter größeren Streamern knapp 50.000€ für eine Stunde Streamen zahlen.
Da sollen sogar noch größere Summen im Spiel sein, insbesondere was sich virtuelle Spielautomaten wie Raid - Shadow...äh Rollenspiele! wie Raid Shadow Legends so kosten lassen kann bei den Top 5 gerne in den 7 stelligen Bereich gehen - wobei das natürlich ein anderes Gehege ist als der Hypetrain für ein AAA Titel.

Amazon macht das beispielsweise gerne wenn sie wieder einen ihrer eigenen Titel durchhypen wollen, wie hieß das noch Crucible? - Ganz Twitch hatte gefühlt nen Placement, egal welcher Kanal :D alle Streamer waren voll "Hyped"...selbst die, die sich den ganzen Tag nur die Nägel lackieren oder nur IRL Streams machen, muss wohl ein überwältigendes Spiel gewesen sein.
 
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Xes schrieb:
Ich meine gelesen zu haben, dass einige der mobile Scam... äh mobile Spiele Anbieter größeren Streamern knapp 50.000€ für eine Stunde Streamen zahlen.

Asmongold erwähnte vor einigen Monaten das ein Mobile Game für ca zwei Stunden bei ihm 250k+ bieten würden, jetzt ist er mit seinen Durchschnitt 50000 Zuschauern allerdings auch einer der größten der Plattform
 
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kiraschiro schrieb:
Es scheinen in der Hinsicht nicht alle so aufgeklärt zu sein, sonst würde es diese PreOrder Mentalität doch kaum bis gar nicht mehr geben oder? :)
Ich glaube nicht, dass in der Breite an zu mangelnder Aufklärung liegt. Ich denke vielmehr, dass die so erkaufbaren "Vorteile" einer ausreichenden Mehrheit - warum im individuellen Einzelfall auch immer - den Preis tatsächlich wert sind.
 
Ich denke, dass wäre die plausibelste Erklärung.
Hierbei geht es sicherlich auch um die "Haben-Mentalität".
Der Spruch, der hier immer wieder gut passt ist, Gier frisst Hirn. :)
 
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Hunderte Millionen Dollar für Entwicklung und vielmehr noch für Werbung und es kommt meistens doch nichts Gutes dabei heraus. Die Publisher könnten das Geld für einen AAA-Titel auch aufteilen und in 10 Indie-Spiele investieren, das würde weitaus mehr Erfolg versprechen.
 
Deswegen kacken die AAA Titel sowas von, einfach nur noch schlechte Quali und des wird immer schlimmer und schlimmer.
Es geht alles in die falsche Richtung.
 
Xiaolong schrieb:
Entweder Rockstar macht etwas richtig (Gamedesign, Atmosphäre, Storytelling, Musik, Grafik, Gesamtpaket) oder Activision macht gehörig etwas falsch (für anspruchsvolle Leute, danke @K3ks)
Rockstar setzt eben seine 2000 Mitarbeiter dafür ein Spiel zu entwickeln und nebenbei Support für ein paar Titel zu bieten. Das scheint halt ausreichend zu sein und paßt für Rockstar. Da kann man womöglich auch nicht viel falsch machen.
Bei den 13000 Mitarbeitern von ActivisionBlizzard muss man diese erstmal sinnvoll einsetzen. Wobei man echt sagen muss, da kann es doch mal möglich sein ein paar Hundert abzustellen ein geiles Game zu machen.
 
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Was bitte soll an Call of Duty 200Mio an Entwicklungskosten sein?
 
Ich kann ja nur für mich sprechen aber ich hätte AC Valhalla deutlich mehr gemocht wenn es halb so groß gewesen wäre aber dafür weniger repetitiv und mehr dynamisch.
Der interessante Teil der Kampagne war ab der Hälfte vorbei danach war ich genervt.

Gerne danach die DLCs kommen lassen wie The Witcher 3 HoS und Blood and Wine.
————-

Das gilt auch für die meisten anderen Teile.
Lieber ausbauen als Unsummen in gigantische langweilige Welten zu werfen.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Das einzig positive, was mir aufgefallen ist, waren die kurzen Respawnzeiten. Ansonsten ödes und repetitives Gameplay.

Keine Chance gegen das 23 Jahre alte Quake 3, und auch nicht gegen Overwatch (2).
Das sehen ziehmlich viele COD Streamer und youtuber, die es gezockt haben aber anders. Hab da immer wieder gehört das xDeviant "ALLES besser macht" als COD.

Und mit Quake 3 und Overwatch kann man es gar nicht vergleichen (Äpfel/Birnen). Wir reden ja über einen potentiellen COD-Killer.
Ergänzung ()

supertramp schrieb:
Was bitte soll an Call of Duty 200Mio an Entwicklungskosten sein?
Das frag ich mich erst recht bei der Corona App die angeblich auch 200 Mio verschlungen hat xD
 
Crifty schrieb:
Für mich das Gegenbeispiel ist hier die Nintendo Switch, da kosten die Spiele Vergleichsweise auch viel, wenn man den Stand der Technik bedenkt, aber gerade die Firstparty Spiele haben ganz häufig ein Paar ganz tolle oder innovative Spielelemente, oder im Klartext: Die Entwickler trauen sich mehr, wisst ihr auch wieso?
Unsinn. Auch Nintendo Spieler schauen auf Sales/Angebote. Die Entwickler trauen sich mehr, ja und vor allem die Indie-Entwickler trauen sich noch mehr und verkaufen zu günstigeren Preisen.

Das ist doch keine Logik zu behaupten die Spiele sind unermesslich teuer zu entwickeln und kreativlos weil die Spiele günstiger verkauft werden. Hä??

Ich zahle hin und wieder auf dem PC auch Vollpreis aber das Problem bei den Preisen sind die Angebote. Es gibt viel viel viel viel mehr Konkurrenz und Produkte auf dem Markt. Es gibt keine teuren Lizenzgebühren an Sony, Microsoft und Nintendo, keine zertifizierte Hardware zum entwickeln und streng genommen weniger extreme Optimierungen an die Wunschkonsole.

Ich würde aber nie wieder CoD kaufen, nach CoD 4: Modern Warfare (1, den alten) fande ich es langweilig (aber gut gemacht). Immer das gleiche Brot. Gleiches mit Battlefield, nach BF 2 oder Assessins Creed 2 bin ich raus. Muss ja keiner kaufen. Die gibt es genug neue kreative Spiele
 
AAA finde ich zumeist eher unattraktiv mittlerweile. Zu viel seelenloses Zeug, ..meine Zeit mir zu schade für. Lieber Indie oder ältere Spiele, wo man sich noch Gedanken gemacht hat wie ein Spiel Spaß und Langzeitmotivation bieten kann.

Und gerade wenn ein Spiel um MTA herum designt wird, ..nein, danke..

Und Nintendo etc sollen ihre Spiele bitte erstmal auf PC bringen, dann reden wir weiter.
 
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Chilisidian schrieb:
Puh, also in einem jährlichen Aufguss wie ein CoD 300M zu versenken. Da muss man sich schon fragen, ob das nicht auch günstiger geht. Umfang, Regie, Story etc sind bei dem Spiel doch so dermaßen klein und das sind ja nunmal die Sachen, die Geld fressen, dass ich das alles nicht so ganz nachvollziehen kann.
Achtung. Die Frage ist ob das wirklich die reinen Produktionskosten waren oder mit Werbeetat. Denn für COD wird massivst die Werbetrommel gerührt. Mich würde es also nicht wundern wenn mehr als 50% für Werbung drauf gehen! Sprich wenn die 300M alles in Summe waren hat das Spiel nur um die 100-140M in der Produktion gekostet - der Rest ging dann für Werbung drauf...
Und das ist nicht selten so (dass das werbebudget größer ist als die reinen Produktionskosten)!
 
Tuxgamer12 schrieb:
Ein Spiel finanziert sich aber nicht nur über die "Fans".
Wer es nicht kennt, kann die vielen monatlichen Spiele-Magazine lesen und sich informieren. Dort sind die Marketingausgaben sehr gering (die Publisher müssen nur Beta-Versionen rechtzeitig vor dem Verkauf zum Testen rausrücken).
 
Absolut verständlich. In ein paar Jahren, wenn die AI den größten Teil der Programmierer und Grafiker ersetzt hat, werden die Spiele dann wohl aber wieder deutlich günstiger in der Herstellung werden.
 
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