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News Epic Games Publishing: Neues Label startet mit drei etablierten Studios

Demon_666 schrieb:
Und aus meiner Erfahrung mit Spiele-Entwicklern kann ein Publisher, der die Oberhand über die Entwicklung behält auch etwas Gutes sein. Es gibt genug Entwickler, die sich eher als Künstler sehen und nie fertig werden,
Hat hier einer Chris Roberts gesagt? :D

Edit: Kollege @Buggi85 hatte schon den gleichen Namen im Kopf, gerade erst gesehen.
 
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Die Frage der Rentabilität ist bis heute nicht beantwortet, Epic finanziert weiterhin vollkommen quer ohne auch nur ansatzweise bewiesen zu haben, dass das wirklich funktioniert.

Das ganze noch immer mit (zeitlich begrenzter) Exklusivität verbunden unterstreicht, dass man die offene Konkurrenz meidet wie der Teufel das Weihwasser. Wären die Deals so toll wie von Sweeneys plakatives Geblöke vermuten lässt, würden Entwickler von sich aus dort veröffentlichen, wie auch Spieler von sich aus im EGS einkaufen würden, gäbe es für sie einen nennenswerten Vorteil (zB Spiel X kostet in steam 59€, im EGS 49€ zu Release).

Solange nichts für mich als Endkunden bei rum kommt, warte ich die Rentabilität ab. Fortnite läuft sich bereits ab...
 
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"volle kreative Entscheidungsfreiheit", jaja klar. Natürlich kann und muss ein Publisher immer seine Investition im Blick haben. Sprich wenn ein Studio dabei ist ein Spiel vor die Wand zu fahren, dann MUSS der Publisher eingreifen und steuern. Anders gehts nicht.

Was passiert wenn man das nicht macht sieht man (danke, Vorredner) an StarCitizen. Große Visionen, viel zu viele Baustellen und nicht gehaltene Deadlines. Bei sowas sollte man erstmal klein anfangen, was fertigstellen und danach weitere Features nachliefern.

Palmdale schrieb:
Das ganze noch immer mit (zeitlich begrenzter) Exklusivität verbunden unterstreicht

Da gehts wohl eher darum die Verbreitung zu steigern. Ich persönlich würde mir ein Spiel eher auf einer meiner bereits genutzten Plattformen kaufen als 5-10€ zu sparen und einen anderen Launcher nutzen zu müssen. Von daher bleibt Epic keine andere Möglichkeit den Launcher so in den Markt zu drücken, bis eine Nutzerzahl erreicht ist die dann auch mehr Studios/Publisher zum veröffentlichen im Epic Store "zwingt".
 
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Schwabe66 schrieb:
Das ist so ein Ding, das hab ich noch nie verstanden bzw. die Faszination dahinter nicht entdeckt.

Ich starte meine Spiele und guck 1x im Jahr in den Workshop, thats it.
So wie du dein Spiel spielst (was ich natürlich auch gern mache) spiele ich gern auch im Markt und handel mit virtuellen Gütern. Es ist für mich auch eine Art Spiel. Jeder hat sein Hobby. Alles ist virtuell, bleibt sich im Endeffekt gleich.

Corros1on schrieb:
Vielleicht gehöre ich mittlerweile zu der älteren Generation, aber ich nutze selten mehr als Bibliothek, Store und den Chat bei Steam.
Mein Profil blinkt nicht wie eine Regenbogendisko und die Sammelkarten sowie sämtliche Errungenschaften (auf allen Plattformen und Launchern) gehen mir sowas von am aller Wertesten vorbei wie ein umfallender Sack Reis in China.

Fanfakt, man darf seine Freundesliste auf Steam behalten, wenn man ein Epic-Account hat. Klingt komisch ist aber so. ;)
Das ist auch vollkommen in Ordnung. Jeder hat einen anderen Geschmack und mag andere Dinge.
Zum Thema Freundesliste stimme ich dir nicht ganz zu. Meine Freunde sehen nicht was ich spiele, bei Epic habe ich niemanden in der Liste. Borderlands 3 z.B. habe ich immer alleine gespielt.. jetzt auf Steam finden sich immer wieder Leute die mitspielen. Sei es durch die Community oder durch die Freundesliste, welche ich nicht alle privat kenne und immer anschreibe.
 
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Interessant dabei ist ja die Tatsache das auch kleine Entwickler die kein oder kaum Geld haben Spiele zu entwickeln, jetzt die Möglichkeit dazu bekommen ihre Visionen in ein Spiel zu bringen. Epic geht so gesehen in Vorleistung. Der Entwickler zahlt erstmal nichts oder nur einen kleinen Prozentualen Anteil. Durch die Verkäufe des Spiels wird das Geld was Epic investiert hat langsam abgestottert oder je nachdem was da für ein Knallerspiel bei rauskommt auch ganz schnell. Danach werden die Gewinne 50:50 aufgeteilt. Somit ist das eine Win Win Situation für beide. Der Entwickler muss trotzdem seine Kosten im Auge behalten weil er ja erst Gewinne macht wenn das Spiel gut läuft. Somit ist von der Seite schon mal indirekter Druck dabei. Was mich daran am meisten interessiert ist das was wir dann wohl in Zukunft für Spiele erwarten dürfen. Denn dadurch können auch Entwickler Spiele entwickeln die zwar vielleicht super Ideen haben aber es an Geld mangelt.
Das könnte sehr interessant für uns werden.
 
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Palomino schrieb:
[...]
Bislang zeigt sich dass Epic mit seiner Strategie ein nachhaltiges Konzept verfolgt, um auch langfristig den Erfolg zu sichern.

[...] dass die Entwickler die kreative Kontrolle behalten sollen. Es gibt so viele Spiele die unfertig auf den Markt kamen oder wo sich herausgestellt hat, dass bestimmte Elemente auf Druck des Publishers implementiert wurden. Stichwort: DLC.

Wie sehen denn viele aktuelle Titel der Großen Studios aus? Große Welt, wenig Inhalt und Unmengen an DLCs und Ingame Käufe, ggf. noch Wechsel auf Free to Play. Innovation und neuartige Konzepte? [...]

[...] dass mit den bisherigen Maßnahmen von Epic vor allem die Entwickler im Vordergrund stehen, damit wir Spieler qualitativ hochwertige Spiele bekommen.
Alles Punkte die erstmal bewiesen werden müssen, das diese mit dem Epic Publisher Ansatz in besseren Games münden! Dein Text könnte von der Epic Marketing Abteilung stammen 😄

Davon abgesehen können Studios mit Epic als Publisher das Rad auch nicht neu erfinden. Bei der Fülle an erhältlichen Games gibts quasi nichts was man nicht schon irgendwie in einem anderem Game gesehen hat.
Ergänzung ()

Hauwexis schrieb:
Interessant dabei ist ja die Tatsache das auch kleine Entwickler die kein oder kaum Geld haben Spiele zu entwickeln, jetzt die Möglichkeit dazu bekommen ihre Visionen in ein Spiel zu bringen. [...]
Ist das denn so? Epic finanziert also jeden Mist? Oder sortiert ganz am Anfang aus was sie mit wieviel Geld finanzieren wollen?
 
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Richtig gut was Epic wieder macht. Wir können nur hoffen das Epic noch größer wird.
 
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Hylou schrieb:
ähnlich wie Tim Lügensweeney.

Wieso haut eigentlich jeder auf Sweeney? Gabe Newell wollte 2008 Half-Life 2 Episode 3 und um 2010 Half Life 3 rausbringen. Und keiner sagt LügenGabe zu ihm. Und das habe ich ihm bis heute nicht verziehen. :freak: :heul:
 
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Der rudimentäre Store hat für uns Spieler nur Nachteile, mehr gute Spiele sind dagegen super. Ich weiß nicht ob ich lachen, oder haten soll.
 
Für alle die sich immer noch an den 30% hochzeihen, diese sind überall Richtlinie, nicht nur bei Steam:

https://www.computerbase.de/2019-10/plattformgebuehr-gog-steam-epic-microsoft/

Und Entwickler, die es nötig haben sich für Geld kaufen zu lassen, haben eh keine Qualität im Angebot weil sie größtenteils nur Schrott programmieren.
Die sind vielmehr froh einen Dummen gefunden zu haben der ihren Laden aufkauft.

Hätten sie Qualität würden sie ihre Spiele überall anbieten + Shop-Provision obendrauf.
Dann kann der Kunde entscheiden ober er 12% oder 30% mehr zahlen will beim Shop seiner Wahl.
 
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So verachtenswert das Verhalten bzgl EGS und Exclusives ist, aber wenn die Studios wirklich kreative Freiheit und ihr IP behalten dürfen, dann klingt das erstmal ja sogar ziemlich gut.
Natürlich bleibt abzuwarten, wieviel davon übrig bleibt wenn Sweenys Lügenmärchen auf Tatsachen reduziert werden ^^
 
Ich finde es immer interessant wie ein zweiter großer Launcher, der nicht in Konkurrenz zu Steam steht (merke, Konkurrenz heißt, ich habe die Freiheit es bei Plattform A oder B zu kaufen) laut einiger Personen hier per "Magie" plötzlich irgendwie alles in Zukunft für alle besser machen soll.

Wie viele Jahre gibt es EPIC? Wie viele Vorteile hatte es bisher für Spieler? Wie viele für Entwickler und sieht man diese den auch irgendwo?
Wann beginnt den nun diese "Zukunft"?

Was halt keiner versteht, Steam bietet nicht einfach jedem die selben Spiele in der Shopansicht auf dem Präsentierteller, sondern nur die, die in der eigenen Blase (Zockergewohnheiten) auch Sinn ergeben. D.h. Steam hat aufgrund der Nutzerbasis einen lächerlich extrem übertriebenen Markt, der viel viel größer und besser zu erreichen ist als EPIC. Bei EPIC sind halt nur Fortnite Menschen die außer dies nichts kennen oder spielen und die Leute die einfach die kostenfreien Spiele abholen. Das wars. Das würde ich mir als Publisher 2x überlegen ob das Sinn ergibt da zu releasen. Für Borderlands war es sicher sinnvoll, passt ja 100% in die Fortnite Zielgruppe.

Bin auch sehr gespannt, wie Publisher darüber denken, wenn EPIC jetzt selbst Publisher wird. Ich kann mir gut vorstellen das das sehr ungern gesehen wird wenn man ein paar Jahre in die Zukunft schaut.
Bis jetzt jedenfalls würde EPIC wie ein Kartenhaus auseinanderbrechen wenn Fortnite mal out ist.
 
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Ohhh that Fortnite $$$
Interessant ist, dass sie Remedy gewinnen konnten. Bitte Max Payne Remastered (Teil 1 und 2) - das wäre ein Träumchen!
Dann könnte ich mir auch vorstellen den Epic Launcher bei mir zu installieren :king:
 
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Postman schrieb:
Da lassen sich höchstens ein paar Indie Studios ködern, die größeren Studios haben meist eine eigene Engine bzw. wollen sich da gar nicht exklusiv binden lassen.
Remedy und gen Design sind doch keine Indie Studios und haben beide Haus-Engines.

Von welchen großen Studios die sich "nicht exklusiv binden lassen" wollen sprichst du bitte?
 
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Col.Maybourne schrieb:
Bitte Max Payne Remastered (Teil 1 und 2) - das wäre ein Träumchen!

Die Markenrechte liegen aber bei Take2.
Denke das wird nix werden.
 
Schwabe66 schrieb:
Ja stimmt dann lieber Steam unterstützen das sich Jahrelang auf dem Erfolg ausgeruht hat und 30% nimmt, für was frage ich mich immer.

Jeff Vogel (Spiderweb Software) spricht recht offen über die letzten Jahrzente seiner Karriere als Spielentwickler (seit 1994). Ein Punkt waren auch Steams 30% und seiner Meinung nach ist es noch immer günstiger als sich selber darum zu kümmern. Steam könnte vermutlich grünster werden, aber warum sollten sie es tun?
 
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Draco Nobilis schrieb:
Ich finde es immer interessant wie ein zweiter großer Launcher, der nicht in Konkurrenz zu Steam steht (merke, Konkurrenz heißt, ich habe die Freiheit es bei Plattform A oder B zu kaufen) laut einiger Personen hier per "Magie" plötzlich irgendwie alles in Zukunft für alle besser machen soll.
Nur zum Verständnis: Apple, Google und Microsoft sind somit keine Konkurrenten, weil ja jeder ein anderes Produkt verkauft?
 
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Tzk schrieb:
...
Da gehts wohl eher darum die Verbreitung zu steigern. Ich persönlich würde mir ein Spiel eher auf einer meiner bereits genutzten Plattformen kaufen als 5-10€ zu sparen und einen anderen Launcher nutzen zu müssen. Von daher bleibt Epic keine andere Möglichkeit den Launcher so in den Markt zu drücken, bis eine Nutzerzahl erreicht ist die dann auch mehr Studios/Publisher zum veröffentlichen im Epic Store "zwingt".

Dieses Argument einer möglichen Verbreitung oder Marktdurchdringung wird häufig erwähnt, erschließt sich mir aber bis heute nicht.

Steam war bereits da, ist es schon seit Jahren. Was also würde eine zunehmende Verbreitung des EGS dann Epic bringen, sollten sie wie im Argument inkludiert sich dann später der Konkurrenz stellen? Ja, ich hätte dann zwei Launcher, aber wenn die Preise identisch sind, weshalb nicht bei Steam kaufen wenn dieser Shop bis auf weiteres einen wesentlich höheren Funktionsumfang hat mit Social-Aspekten, Workshop und Family-Sharing?

Das ergibt mMn überhaupt keinen Sinn, weshalb die einzig möglichen Strategien wären, es einerseits weiter mit der Exklusivität seine Daseinsberechtigung zu erzwingen oder andererseits bei Öffnung tatsächlich nennenswert Vorteile bieten zu müssen. Letzterer Punkt ist nochmals differenziert zu betrachten, denn die Vorteile sind auf Seiten der Konsumenten zu finden, nicht Produzenten/Entwickler (da sonst der Exklusivitätspunkt wieder greift).

Über allem steht die Frage nach der Finanzierbarkeit, denn Gratisspiele fallen nicht vom Himmel und die 12% (bei Nutzung der hauseigenen Engine sogar noch weniger) sind mMn nicht auf Dauer tragfähig. Man vergisst nämlich neben den reinen Fixkosten zu Server/Shop etc. pp. den größten Posten, denn je größer der EGS wird, umso mehr muss kuratiert werden. Manpower für Shop, Kundenservice und Wartung sind die größten Kostentreiber (wohl auch ein Grund, weshalb dies für den EGS zwar programmierbar wäre, dies EPIC aber nicht will; auch um die Kunden mundtot bleiben zu lassen). Es ist geradezu ein Scherz, dass die User in den Steam Foren technischen Support für im EGS gekaufte Spiele anfragen, einfach weils das dort nicht gibt...

Ich will weiß Gott nicht in den Social Media Reigen einsteigen und nur sagen, wie scheiße das alles ist, sondern bin an einer sachlichen Diskussion interessiert und betrachte das schlicht ökonomisch: hier komm ich eben zu dem Schluss, dass das nicht (ohne Fortnite oder anderen Geldquellen) funktionieren kann. Genau weil ich das vermute, kaufe ich (noch) nicht im EGS sondern Steam, dass das seit Jahren unter Beweis gestellt hat. Sind 30% zuviel? Womöglich bis wahrscheinlich, aber 12% respektive mit Unreal-Engine 7% sind definitiv zu wenig. Dennoch gab es Jahr zu Jahr mehr Spiele ;)

Palomino schrieb:
Welche Firma mit Geld kauft denn nicht dazu? Das passiert in allen Branchen.
Bislang zeigt sich dass Epic mit seiner Strategie ein nachhaltiges Konzept verfolgt, um auch langfristig den Erfolg zu sichern.
...
Wie definierst Du in diesem Zusammenhang Nachhaltigkeit?

USB-Kabeljau schrieb:
Könnte ... habe aber keine Lust, jetzt das Geschwafel der letzten Jahre von dem durch zu gehen.
Der hat so einiges an fragwürdigem Zeug von sich gegeben ... mitunter ziemlich Konsumenten-feindliche Dinge. Das ist so der Bobby Kotick der Indie-Entwickler.
...
Der Vergleich zu Tim Sweeney liegt hier aber ebenso nahe, denn Konsumentenfreundlich ist der EGS bisher in keinster Weise, höchstens situativ Entwicklerfreundlich
 
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Alphanerd schrieb:
Nur zum Verständnis: Apple, Google und Microsoft sind somit keine Konkurrenten, weil ja jeder ein anderes Produkt verkauft?
Apple > eigenes Ökosystem komplett abgeschottet (Appshop 30% Gebühr)
Google > ist inform von Alphabet mit jeder Firma auf dem Planeten in Konkurrenz (Appshop 30% Gebühr)
Microsoft > XBOX tritt inform der Konsolen tatsächlich in Konkurrenz zu PC Steam, da viele gleiche Angebote (Appstore, 30% Abgabe)

Wenn dieselbe App bei den 3 angeboten wird, stehen Sie dabei in Konkurrenz.
Wie EPIC mit Exklusivtiteln (PC, nicht Smartphone) jetzt da rein passt, die es bei den 3 nicht gibt, ist mir jedenfalls ein Rätsel.
Danke das du mir also recht gibst, oder ich verstehe den Hintergrund deines Postes nicht ganz.

Aber um mich präsiser auszudrücken: Konkurrenz ist, stark vereinfacht, das der Kunde die Freiheit hat, die selbe Ware über verschiedene Händler zu beziehen. Als Zusatz vieleicht hier in dem Fall über PC oder Konsole. da Smartphone einfach nicht das selbe ist (wieder Apfel und Birne Vergleich). Wie also Metro oder Borderlands bei EPIC als (Zeit-)Exklusivtitel Konkurrenz gewesen sein sollen, kann mir keiner erklären.

Da ist Microsoft lustigerweise tatsächlich der eigentliche (und einzige) Konkurrent (Xbox + Games for Windows) zu Steam, was diese Wissen und daher in Vergangenheit massiv Linux gepusht haben. Das massiv ist nicht übertrieben, aber damit es auch wirklich realisiert wird, etwas hervorgehoben.
Allerdings ist Microsoft außerhalb ihrer eigentlichen Kernkompetenz beinahe komplett unfähig. Weshalb es im PC Bereich bisher also so nicht dazu kam.

Währenddessen stellt Rocket League den Linux Support ein, nachdem es nun zu EPIC gehört lach
 
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Draco Nobilis schrieb:
Konkurrenz ist, stark vereinfacht, das der Kunde die Freiheit hat, die selbe Ware über verschiedene Händler zu beziehen.
Eigentlich ja nicht.

Konkurrenz (zu lateinisch concurrere ‚zusammen um die Wette laufen‘, ‚aufeinanderrennen‘) steht in [der] Wirtschaft [...] für:
[...]
  • Wettbewerb (Wirtschaft), den Wettbewerb verschiedener Anbieter um Kunden oder Aufträge bzw. von Kunden um knappe Angebote
[...]
Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Akteuren (Wirtschaftssubjekten) nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Akteurs einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen bedingt.
Ein Ziel von Epic ist es, dass die Leute möglichst viel Geld bei Epic lassen.
Selbiges Ziel hat Steam.

Lassen die Kunden all ihr Geld bei Steam, hat Epic gar kein Geld von den Kunden (alles, was verkauft wird, wird bei Steam verkauft).
Folglich bedingt der Zielerreichungsgrad von Steam den niedrigeren Zielerreichungsgrad von Epic.
Folglich gibt es hier einen Wettbewerb.

Selbiges Spiel bei Xbox vs PS - selbst bei 100% Exklusivtitel.
 
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