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News Epic Games Publishing: Neues Label startet mit drei etablierten Studios

Palomino schrieb:
Epic baut sich ein weiteres Standbein auf. Man könnte ja auch weiter mit viel Geld hochkarätige Exklusivdeals vereinbaren. Zusätzlich als Publisher aufzutreten bietet neue Einnahmemöglichkeiten für Epic und den Entwicklern eine zusätzliche Möglichkeit an, ihre Spiele zu finanzieren und zu vermarkten, neben den bereits bekannten Publishern.

Es zeigt deutlich, dass Epic langfristig denkt und nicht einfach nur auf schnellen Profit aus ist. Den Entwicklern wird neben den günstigeren Gebühren ein weiters Angebot unterbreitet. 50% vom Gewinn nach Kostendeckung klingt für mich nach sehr viel, vor allem wenn der Titel ein Erfolg wird. Ich glaube kaum dass EA, Ubisoft und Co. so spendabel sind.

Versprochen wurde, dass die Preise für Spiele sinken werden. Grundsätzlich schwer für Titel die von anderen Publishern vertrieben werden. Wenn es Epic jedoch gelingt, durch ihre Angebote den Entwicklern und Publishern zu höheren Einnahmen zu verhelfen, kann dies mittelfristig in geringeren Preisen für uns Spieler münden.
...

Ich bestreite nicht, dass das für die Branche genau so kommen mag, wie es von Dir insbesondere im letzten Absatz beschrieben wird.

Jedoch habe ich doch starke Zweifel, dass sich das für Epic tatsächlich rechnet. Jede bisher veröffentlichten Wirtschaftsdaten attestieren Epic ein höchst defizitäres Geschäft mit dem EGS, ähnlich dürften die Konditionen für das Publishing Geschäft sein.

EA, Ubisoft, THQ Nordic und Co müssen ja von etwas leben und ähnlich der Musikbranche manche Fehlschläge quer finanzieren. Epic hebt das in gönnerhaftem Stil auf eine ganz neue Ebene, der ich jede Wirtschaftlichkeit anspreche. Für Entwickler sicherlich ne Überlegung, doch deine Nachhaltigkeit bezog sich ja konkret auf Epic und das ist mMn alles andere als nachhaltig, sogar fast das Gegenteil bis hin zur Subvention über Drittgelder aus Fortnite Millionen. Das kritisiere ich, denn es ist meiner Meinung nach unseriös, ruiniert das Geschäft der regulären Marktteilnehmer und könnte zum Ende für alle Verluste bedeuten (wenn man die Preise mal kaputt gemacht hat)
 
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HAse_ONE schrieb:
Aber am Ende bekommt der Entwickler erst Geld von EPIC wenn alle Unkosten wieder drin sind. Und dann auch nur? 50%

Epic übernimmt ja auch vorher bereits alle Kosten. 50% scheinen laut verschiedenen Aussagen recht viel zu sein, zumal die Rechte am Spiel ja bei den Entwicklern bleiben, was ansonsten meist eher eine Ausnahme ist! Normalerweise liegen alle Rechte beim Publisher.

Buggi85 schrieb:
Das wirklich schlimme ist doch, dass Epic letztendlich seine ganze Stellung ausnahmslos mit Geld erkauft. Die wollen mit aller Macht den Store etablieren und nun auch das Publisher Ding. Zumindest ist es gut das Geld endlich ist und irgendwann auch mal die Mittel dünner werden, wenn nicht der erwartete Erfolg eintritt. Also ich vermisse das Epic von früher (Unreal, Unreal Tournament).

Sorry, aber was ist das bitte für eine '%$§@ Aussage. Jedes Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnabsichten "hat sich seine Stellung mit Geld" erkauft. Bei Valve mit Steam war es nichts anderes, bei keinem Publisher ist es anders. Auch Sony und Microsofts Stellung im Konsolenmarkt beruht darauf, dass Sie Geld in die Hand genommen haben und durch Investitionen in das Projekt sich in den markt gedrängt haben. Und auch der Dönermann an der Ecke macht das.
 
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Palmdale schrieb:
... sogar fast das Gegenteil bis hin zur Subvention über Drittgelder aus Fortnite Millionen. Das kritisiere ich, denn es ist meiner Meinung nach unseriös, ruiniert das Geschäft der regulären Marktteilnehmer und könnte zum Ende für alle Verluste bedeuten (wenn man die Preise mal kaputt gemacht hat)
Das macht doch jedes Unternehmen so: Nicht so profitable oder verlustbringende Bereiche über gewinnträchtige Geschäftsbereiche subventionieren. Warum soll das ausgerechnet bei Epic "schlecht" sein? Und dass Epic frischen Wind in das Geschäft bringt und z.B. Steam nicht mehr davon ausgehen kann, dass das Anbieten von digitalen Downloads eine Lizenz zum Gelddrucken ist, ist doch erst einmal für den Konsumenten eine gute Sache.

Persönlich habe ich mittlerweile über 100 Spiele in der Epic-Bibliothek, davon vielleicht sechs gekauft, die anderen alle kostenlos von Epic bekommen. Macht im Durchschnitt vielleicht 1,50€ pro Spiel. Selbst wenn ich davon vielleicht nur ein Drittel spiele, sind das immer noch weniger als 5€ pro Spiel. Ist doch für einen Konsumenten eine gute Sache.

Das Epic-Bashing ist doch lächerlich. Es geht doch am Ende immer nur ums Geld. Und da ist Steam oder GOG letztendlich auch nicht besser als Epic.

Gruß,
CTN
 
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Der Name sagt mir nicht wirklich was.
Ich erinnere mich nur vage, dass Jill of Jungle von einen Unternehmen names Epic MegaGames stammte.
Ist aber ewig her. Muss wohl eine andere Firma gewesen sein.
 
CrunchTheNumber schrieb:
Das macht doch jedes Unternehmen so: Nicht so profitable oder verlustbringende Bereiche über gewinnträchtige Geschäftsbereich subventionieren. Warum soll das ausgerechnet bei Epic "schlecht" sein? Und das Epic frischen Wind in das Geschäft bringt und z.B. Steam nicht mehr davon ausgehen kann, dass das Anbieten von digitalen Downloads eine Lizenz zum Gelddrucken ist, ist doch erst einmal für den Konsumenten eine gute Sache.
...
Gruß,
CTN

Wo zum Geier ist das bitte für den Konsumenten eine gute Sache? Welche Vorteile werden denn an den Konsumenten weiter gegeben? Ich zahle den gleichen Preis, werde zu einem Store gezwungen, bekomme weniger von meinem gewohnten Service und werd gleichzeitig Mundtot gemacht.

Wären dann die regulären Publisher bankrott, hebt Epic dann die Konditionen an zu Ungunsten der Entwickler, zumindest wenn man den von Dir erwähnten Vergleich in der freien Wirtschaft weiter spinnt. Die bisher kommunizierten Konditionen sind niemals tragfähig, ähnlich dem gesamten EGS. Es ist geradezu absurd, dieses Diktat zu begrüßen, kann da nur mit dem Kopf schütteln...
 
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Palmdale schrieb:
Wo zum Geier ist das bitte für den Konsumenten eine gute Sache? Welche Vorteile werden denn an den Konsumenten weiter gegeben? Ich zahle den gleichen Preis, werde zu einem Store gezwungen, bekomme weniger von meinem gewohnten Service und werd gleichzeitig Mundtot gemacht.
Komisch. Ich habe bei meinem Käufen bei Epic bisher immer Rabatt bekommen, i.d.R. 50% oder mehr. Irgendwas machst du offensichtlich falsch.

Gruß,
CTN
 
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Rastla schrieb:
Wie gesagt. Der eine verleitet Publisher/Entwickler durch Finanzspritzen dazu.
Und der andere besitzt bereits eine große Reichweite, die ein Neuling kaum bieten kann.

Epic wird hier immer völlig übertrieben als die Dunkle Seite dargestellt, weil sie ja alles über ihr Fortnite-Geld finanzieren um in einen Markt einzusteigen, in dem ein klar dominanes Unternehmen sich etabliert hat... Irgendwie merkwürdig...

Das man nicht mal eben einen neuen Launcher mit Shop aus dem Boden stampft, der direkt mit dem etablierten Riesen auf Augenhöhe konkuriert, sollte eigentlich klar sein. Der allgemeine Unwille, noch einen Launcher zu installieren, zeigt ja, dass es nötig ist, diverse Anreitze zu schaffen, damit man den EGS überhaupt installiert. Spiele verschenken und Exklusiv-Spiele einkaufen sind da eben probate Mittel. Langfristiges Ziel, ist es als direkter Konkurrent zu Steam zu stehen, das Vorpreschen in dem Markt mit Geschenken und Exklusivtiteln funktioniert in diesem Ausmaß ja auch nicht stätig.

Und Epic ist ja nicht gleich der Bösewicht, nur weil sie Exklusiv-Titel, meist sowieso zeitlich Begrenzt, einkaufen. Für sowas brauch es immer einen zweiten, nämlich den Publisher/Entwickler, der den Deal mit Epic eben eingeht. Und der Zweite wird dann gar nicht erst abgestraft oder nicht einmal kritisiert, dafür, dass er den Deal mit Epic eingeht.

Dazu gibt es ständig irgendwo irgendwas Exklusives, um eben den Kunden was zu bieten, was der andere eben nicht genauso bieten kann. Ob das Eigenmarken-Produkte bei Supermarktketten, Eigenproduktionen von Streaminganbietern oder eben bestimmte Spiele sind. Kann ich ja auch gleich Sony und Nintendo ankreiden, dass sie zig Spiele exklusiv vertreiben, gerade bei Nintendo nicht ganz unwichtig.
Es geht eben nicht darum, absolut jedes Produkt bei jedem Händler zu bekommen, das funktioniert letztlich auch gar nicht. Die Spiele selbst konkurrieren gegenseitig um die Kundschaft, und damit konkurrieren sich auch die Shops, die diese anbieten, ganz gleich, ob es immer die selben Spiele sind oder einiges exklusiv angeboten wird.

Das Epic mit den Features des Launchers etwas Lahm ist, ist dabei einfach direkt Relevant, das heißt einfach nur, dass Steam eben für einige eine zusätzliche Attraktivität besitzt, aber eben auch nicht immer und für jeden zutrifft. Das tolle an der Sache ist ja, dass es einem freigestellt ist ob man eines der beiden Stores/Launcher nutzt oder sogar beide. Wenn ein Spiel auf Steam später erscheint, ist das aber eben nicht einfach die Schuld von Epic alleine und auch alles andere als ein Beinbruch. Bei Konsolen ist die Situation eigentlich noch viel schlimmer, weil da andere Hardware erforderlich ist, um eines der Exklusiv-Titel spielen zu können. Trotzdem beschwert sich kaum jemand darüber und kreidet es Sony, Microsoft oder Nintendo als Betreiber an. Tatsächlich sind da Exklusiv-Titel ein wichtiges Entscheidungskriterium, welche Konsole man kauft. Dazu kaufen einige auch gleich mehr als nur eine Konsole.

Also bleibt es eben jeden selbst überlassen, ob er ein Spiel kauft, welches nur exklusiv bei einem Händler gibt. Man muss sich dazu auch nicht endgültig zwischen Steam oder EGS entscheiden, sondern kann genau so gut nur für ein Spiel einen anderen Launcher verwenden. Und wenn nicht, dann eben nicht, dann lässt man es einfach sein...

Übrigens habe ich selbst den EGS (noch) nicht installiert, verfolge die Thematik aber durchaus mit interesse und ganz sicher nicht mit allgemeiner Ablehnung oder sogar Hass, denn das ist nun wirklich irgendwie dämlich.

BTT:
Aber eigentlich geht es hier um Epic als Publisher und nicht als Store/Launcher
Und da bietet Epic ja auch diverse Vorteile für Entwickler.

SFVogt schrieb:
Epic finanziert also jeden Mist? Oder sortiert ganz am Anfang aus was sie mit wieviel Geld finanzieren wollen?

Wer sagt denn, dass sie jeden Mist finanzieren sollten/müssten/könnten? Der Entwickler muss sicherlich ein überzeugendes Konzept vorlegen, damit Epic als Publisher einspringt. Kreative Freiheit während der Entwicklung hat damit eben nichts zu tun.
Kleiner Vergleich, Crowdfunding: Da schiebt ja auch nicht jeder in jedem Konzept sein Geld rein, sondern muss ja schon irgendwie glauben, dass das Konzept aufgehen könnte. Bei der Entwicklung selbst hat man dann aber kein wirklichen Einfluss drauf, sodass der Schöpfer freien Spielraum bei der Umsetzung hat.
Kann schief gehen, muss aber nicht. Und daher will Epic auch 50% vom Gewinn, weil die das finanzielle Risiko (am Meisten) tragen. Dem Entwickler werden damit die Finanzen (in großen Teilen) abgenommen, um überhaupt schöpferisch an neuen Spielen zu arbeiten.
An Spielen verdient man eben nur Geld, wenn diese bereits verkauft werden (oder eben spielbar mit irgendeinem InGame-Shop-Kram), bis dahin kostet die Entwicklung eben nur, was sich kleine Entwicklerteams nur schwer leisten können, wenn sie nicht schon Einnahmequellen haben.
 
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Buggi85 schrieb:
Deine Argumente bei Epic zu kaufen sind doch genau jene worauf Epic abzielt. Damit tanzt du exakt nach ihrer Pfeife. Genau das was andere und ich eben nicht wollen. Die Steam Preise werden von den Publishern festgelegt, übrigens für jedes Land bzw. Währung. Verzicht und warten heißt bei uns die Lösung. Hat bei Borderlands 3 auch bestens geklappt, wobei ich das Spiel trotz 50% nun auch nicht bei Steam gekauft habe. Jetzt warte ich auf die GotY für nen 20er bei Steam

bei mir hat einzig allein der preis entschieden... ich hab das sogar an einen spiel entschieden was auf 3 platformen kaufbar war... steam, epic und rockstar...

alle drei launcher hab ich eh schon. und sei es wie bei rockstar nur damit das spiel überhaupt startet selbst wenn ich jenes (z.b. max payne 3) auf einer anderen plattform gekauft hab.

in meinen fall ist es wirklich konkurrenz wo der preis entscheidet...

hab auf rdr2 lang genug gewartet ;) rdr1 musste ich verzichten weil nur wegen dem spiel ne konsole kaufen? wohl kaum... das ist für mich ein hindernis. aber ganz sicher nicht einen anderen launcher zu nutzen... der markt ist eh zerstückelt, dank gog galaxy aber schon wieder etwas besser ;)
 
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Shoryuken94 schrieb:
Epic übernimmt ja auch vorher bereits alle Kosten. 50% scheinen laut verschiedenen Aussagen recht viel zu sein, zumal die Rechte am Spiel ja bei den Entwicklern bleiben, was ansonsten meist eher eine Ausnahme ist! Normalerweise liegen alle Rechte beim Publisher.



Sorry, aber was ist das bitte für eine '%$§@ Aussage. Jedes Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnabsichten "hat sich seine Stellung mit Geld" erkauft. Bei Valve mit Steam war es nichts anderes, bei keinem Publisher ist es anders. Auch Sony und Microsofts Stellung im Konsolenmarkt beruht darauf, dass Sie Geld in die Hand genommen haben und durch Investitionen in das Projekt sich in den markt gedrängt haben. Und auch der Dönermann an der Ecke macht das.
Komisch, die meisten wo ich mitbekomme investieren vorab in die Entwicklung. Bei Epic sah ich bisher nur offene Geldbörsen für Projekte kurz vor Release. Scheinbar zeigt man Risikobereitschaft erst als Publisher.
 
Palmdale schrieb:
Wären dann die regulären Publisher bankrott
Wären, könnten, hätten.... Ja, Epic schafft es bestimmt ein Monopol zu verursachen....

Im Ernst, es ist eher das Gegenteil der Fall, Epic versucht etwas dem übermächtigen Steam entgegen zu stellen. Wenn ihr Konzept aufgeht, haben wir eine bessere Konkurrenzsituation, wenn nicht, geht der EGS eben quasi unter bzw fristet ein unbedeutendes Leben. Zu glauben, dass der EGS damit alles Kaputt macht und für ein Monopol sorgt, ist nun mehr als nur unwahrscheinlich... So viel Geld hat Epic nun auch nicht.
Wenn die heutigen Konditionen nicht aufgehen, werden sie später angepasst. Ja. Wenn das jemanden nicht passt, dann kann man es auch sein lassen und andere Deals eingehen.
 
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wuesty schrieb:
bei mir hat einzig allein der preis entschieden... ich hab das sogar an einen spiel entschieden was auf 3 platformen kaufbar war... steam, epic und rockstar...

alle drei launcher hab ich eh schon. und sei es wie bei rockstar nur damit das spiel überhaupt startet selbst wenn ich jenes (z.b. max payne 3) auf einer anderen plattform gekauft hab.

in meinen fall ist es wirklich konkurrenz wo der preis entscheidet...

hab auf rdr2 lang genug gewartet ;) rdr1 musste ich verzichten weil nur wegen dem spiel ne konsole kaufen? wohl kaum... das ist für mich ein hindernis. aber ganz sicher nicht einen anderen launcher zu nutzen... der markt ist eh zerstückelt, dank gog galaxy aber schon wieder etwas besser ;)
Wobei doch dann der Rockstar Launcher Key bestimmt günstiger zu bekommen war. Steam ist eigentlich nur dann teurer wenn Publisher ihren eigenen Store oder Launcher pushen wollen und sie keine Steam Keys an Reseller rausgeben. Das gleiche Spiel war auch bei Doom Eternal, habe trotzdem auf Steam weniger gezahlt als für den billigsten Bethesda Key. Naja, soll jeder handhaben wie er mag.
 
Buggi85 schrieb:
Bei Epic sah ich bisher nur offene Geldbörsen für Projekte kurz vor Release. Scheinbar zeigt man Risikobereitschaft erst als Publisher.
Hä? Was meinst du damit?

Als Shop zum Kauf von Exclusives stimmt das, es geht ja auch um das Vermarkten von Produkten, die meist schon andere Publisher finanziert haben, dennnoch hat Epic ein Teilrisiko, weil ihr Shop sich noch nicht durchgesetzt hat und damit die Verkäufe auch deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben können. Als Entwickler dagegen hat Epic ja bereits ein weiteres Risiko gleich zu Beginn der Entwicklung, weil die eigenen Spiele genauso floppen können, wie andere auch.
Nun gibt es eben das dritte Standbein als Publisher, womit man mehr Geldgeber für die Entwicklung ist und damit eine Gewinnbeteiligung eingeht.
 
Ozmog schrieb:
Und Epic ist ja nicht gleich der Bösewicht, nur weil sie Exklusiv-Titel, meist sowieso zeitlich Begrenzt, einkaufen. Für sowas brauch es immer einen zweiten, nämlich den Publisher/Entwickler, der den Deal mit Epic eben eingeht. Und der Zweite wird dann gar nicht erst abgestraft oder nicht einmal kritisiert, dafür, dass er den Deal mit Epic eingeht.

Du hast dich wirklich nicht viel beschäftigt.
Es gab diverse Entwickler, welche sich beklagt hatten das sie dafür so abgestraft wurden. Von einigen hörte man sogar Richtung Morddrohungen.

Das nur Epic und Lügensweeney Flak abbekommen haben ist definitiv nicht richtig.
 
Ozmog schrieb:
Hä? Was meinst du damit?

Als Shop zum Kauf von Exclusives stimmt das, es geht ja auch um das Vermarkten von Produkten, die meist schon andere Publisher finanziert haben, dennnoch hat Epic ein Teilrisiko, weil ihr Shop sich noch nicht durchgesetzt hat und damit die Verkäufe auch deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben können. Als Entwickler dagegen hat Epic ja bereits ein weiteres Risiko gleich zu Beginn der Entwicklung, weil die eigenen Spiele genauso floppen können, wie andere auch.
Nun gibt es eben das dritte Standbein als Publisher, womit man mehr Geldgeber für die Entwicklung ist und damit eine Gewinnbeteiligung eingeht.
Ja schon, aber Epic erkauft sich die Exclusives nicht wahllos. Bei Titeln wie Metro Exodus oder Borderlands 3 waren finanzielle Flopps sicher nicht zu erwarten. Sie picken sich da schon raus was läuft. Wobei es natürlich auch zeigt wie weit man gehen kann. Wenn die Spieler alles schlucken, dann kann man da schon auch weit gehen.
 
Buggi85 schrieb:
Ja schon, aber Epic erkauft sich die Exclusives nicht wahllos
Natürlich nicht, sie wollen schließlich ihren Launcher damit promoten und das geht nicht mit belanglosen Kram.
Ergänzung ()

Hylou schrieb:
Du hast dich wirklich nicht viel beschäftigt.
Zumindest hier auf CB lese ich fast nur Epic-Kritik. Auf´s Spiel wird dann brav gewartet. Obwohl ich auch nicht so viele Artikel über einzelne Spiele lese.
Gerade hier in diesem Thread liest man ja auch wieder, dass Epic so Böse ist, weil sie Exclusives einkaufen.

Hylou schrieb:
Richtung Morddrohungen
Das ist natürlich der Gipfel schlechthin und zeigt, wie Armselig einige Menschen auf minderwichtige Themen, wie den Vertrieb eines Spiels auf einer bestimmten Plattform, reagieren.

Es ist schon sehr Merkwürdig, dass man überhaupt dermaßen so einen Hass aufbauen kann.
 
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Siran schrieb:
Und hast Du schon ein Spiel entwickelt, dass nach 6 Monaten 1 Mio. eingespielt hat? Und was hat der finanzielle Erfolg mit seiner Aussage zu tun?
Nein, ich hab Software mitentwickelt die weitaus mehr eingespielt hat in sehr viel weniger Zeit. Halt kein Spiel. Erfahrung definiert sich nach meinem Verständnis aus langfristigem Erfolg in einem Bereich. Dann kann man von Erfahrung bzw. Expertise sprechen. Er hat ein kleines 0815 Spiel mitentwickelt... Dafür schreit er viel Lauter als er es sollte. Er ist in der Branche eine kleine Wurst. Da gibts andere die gerne referenziert werden könnten als Grundlage für eine Aussage um deren Inhalt zu unterstreichen... nur fällt mir da grade keiner ein der sich so leichtfertig an die Zitze von EPIC hängt.
Ergänzung ()

Buggi85 schrieb:
Wenn die Spieler alles schlucken, dann kann man da schon auch weit gehen.
Bloß weil es geht, muss man nicht immer alles bis zum bersten Ausreizen. Das haben aber weder Sweeny noch Kotick in ihrem Moralkompass verortet. Bzw. haben die beide den Kompass längst aus der Tasche gezogen und in den Fluss geworfen.
 
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7hyrael schrieb:
Nein, ich hab Software mitentwickelt die weitaus mehr eingespielt hat in sehr viel weniger Zeit. Halt kein Spiel. Erfahrung definiert sich nach meinem Verständnis aus langfristigem Erfolg in einem Bereich.
Also hat er immer noch mehr Erfahrung im Entwickeln von Spielen und deren Publishing als Du, von den Verbindungen in der Branche ganz zu schweigen.

Und für drei Studios, zwei davon mit recht erfolgreichen IPs war es so lukrativ, dass sie sich gleich auch an "Epics Zitze" gehängt haben.
 
Siran schrieb:
Und für drei Studios, zwei davon mit recht erfolgreichen IPs

Haben sie denn die Rechte an den IPs?
Ich würde mal vermuten.. Nein.
 
Hylou schrieb:
Haben sie denn die Rechte an den IPs?
Ich würde mal vermuten.. Nein.
Weiß ich nicht, ist auch nicht relevant. Ich habe es aufgeführt um zu zeigen, dass die bereits erfolgreiche IPs an den Start gebracht haben und nicht irgendwelche Indie Entwickler sind, was man sonst auch gerne als Argument aufführt, weil die es ja dann "nicht besser wissen".
 
USB-Kabeljau schrieb:
Es braucht wie gesagt auch keinen Rami oder sonstwen, um darauf zu kommen, dass das selbstverständlich ein ziemlich guter Deal ist. Das ist nicht mal Branchen-beschränkt.
Wenn dir einer komplett dein Projekt finanziert, und du danach trotzdem noch 50% Anteil am Gewinn hast, ist das in jedem Fall ein guter Deal.

Die interessantere Frage ist doch, was passiert wenn das Projekt gegen die Wand fährt? :D
 
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