Erfahrungen mit Balkonkraftwerk "Kleines Kraftwerk" gesucht

Mach mal ein Foto von der Steckdose.
Zum Thema Allgemein:
Lohnt sich wenn du günstig dran kommst und selbst montieren kannst. Kaufst du für 1200€ nen Anker oder sonstiges Set mit 1kWh Akku holst du das nie rein. Suche gerade für nen Kollegen und habe für 200€ eins gefunden mit 2 Modulen und Wechselrichter in der Nähe. Abholen lohnt sich je nach Entfernung, für 75€ kann man weit fahren. Such einfach mal nach PV Shop in deiner Nähe oder frag bei Elektrikern oder so an, für die Module.
 
Hallo
Ich hänge mich hier mal mit ran.
Bei den Preisen momentan muss man ja schon fast kaufen.
Der First vom Haus liegt Richtung SWW, am Ende des Hauses befindet sich eine Terrasse mit Zigeldach mit ca. 10° Neigung, die quer zum Haus gebaut ist.
Auf dem normalen Satteldach mit ca. 45° Neigung in Richtung SSO habe ich von früh Morgens bis zum frühen Nachmittag Sonne, im Sommer wie auch im Winter, wenn sie denn scheint.
Auf dem Terrassendach Richtung SWW habe ich von ca. Mittagszeit bis zum Sonnenuntergang Sonne.
Da ich nirgendwo ganztägig die Sonne habe, war jetzt mein Gedanke, 4 Module zu nehmen. 2 aufs Satteldach, 2 aufs Terrassendach.
So und nun zu meinen Fragen:
Nehme ich für je 2 Module einen Wechselrichter oder einen für die 4 Module, was dann aber ein sehr langes Verbindungskabel vorraussetzt. Den Verlegeweg schätze ich mal auf 28 - 30 Meter.
Dann bin ich am Überlegen EINEN Speicher dazuzunehmen. Kann ich an den 2 Wechselrichter anschließen, wenn ich 2 Stück nehmen würde oder ist der nur für 1 ausgelegt?
Sind die Kabel zw. Wechselrichter und Speicher von der Länge her begrenzt?
Auf beiden Dächern sind dunkelbraune bzw rote Ziegel. Da macht es ja wenig Sinn speziell nach den Bifazialen Modulen zu schauen... Oder?
Und die letzte Frage: Was ist der beste Winkel, wie man so ein Modul aufbaut? Ich schätze mal die 10° von dem Terrassendach sind etwas flach...?!?
So, Danke schon mal fürs Lesen!!!
Roland
 
Rolando schrieb:
Und die letzte Frage: Was ist der beste Winkel, wie man so ein Modul aufbaut? Ich schätze mal die 10° von dem Terrassendach sind etwas flach...?!?
Siehe hier. Kurzfassung: Für maximalen Ertrag/Modul auf 45° Süden ausrichten. Für optimalen Winterertrag müssen die Module stärker aufgestellt werden, da weiß ich aber grad den genauen Wert nicht. Ost/West Anlagen haben den Charme, dass man nicht viel Gesamtertrag verliert (~70% einer Südanlage), aber den Mittagspeak auf Vor und Nachmittag verschiebt.
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Rolando schrieb:
Nehme ich für je 2 Module einen Wechselrichter oder einen für die 4 Module
Das ist im Grunde gehupft wie gesprungen und deinen Vorlieben überlassen. ABER: Bei unterschiedlicher Modulausrichtung je einen eigenen oder mehr MPPT. Und dann musst du entscheiden, bis 4 Module/String bleibt die Spannung überschaubar (für mein Verständnis, <300V). Danach muss man sich wirklich Gedanken machen und auskennen mit Isolation und Abständen und den ganzen Kram. Meine Entscheidung war demnach kein Vollintegrierter WR mit MPPTS, sondern einzeln Batterie/Netz-WR und MPPT an die Batterie. Je max 4 Module/MPPT. Empfehle das Victron System für so ein Vorhaben, wenn nicht ausgeschlossen ist, dass die Anlage wachsen wird. Und alle, die angefixt wurden, berichteten vom 'Zwang' mehr Anlage zu haben. Soll wie eine Droge sein.
Ergänzung ()

Rolando schrieb:
Den Verlegeweg schätze ich mal auf 28 - 30 Meter.
Zu den Kabelwegen gibt es diverse Online Tools, die einem gut ausrechnen, bei welcher Länge und Leistung welcher Leistungsabfall auf der Leitung hängen bleiben wird. Da kann man mal mit den Kabeldurchmessern und den Preisen spielen. Grob gesagt, je mehr Kabelquerschnitt desto weniger Verlust bei gleicher Leistung bzw. höhere Leistungsübertragung wäre auch möglich. Man kommt dann schnell an Querschnitte, die man nicht zwingend über 30m verlegen möchte, weil man das mit weniger Abfall auch niemals kompensiert bekommt Auch sind 60mm² Kabel doof zu verlegen, schwer zu schneiden und noch teurer beim Crimpen der Aderendhülsen. Apropos, nur mit Qualitätswerkzeug arbeiten in dem Bereich. Zugelassene Zange, zugelassene Backen und Hülsen. Alles für den anmeldenden Elektriker, falls die Anlage doch etwas wächst. Oder fertig auf Länge beim Elektriker bestellen.
 
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Bei 30m Kabelweg definitiv mit 2 Wechselrichtern arbeiten. Da hast du Spannungsfall ohne Ende und Kosten ohne Ende für die DC Leitung. Speicher würde ich weg lassen, gerade bei den Mini Anlagen bleibt nie viel zum speichern übrig und an den Speichern verdient eh meistens nur der Verkäufer.
Samurai76 schrieb:
für mein Verständnis, <300V). Danach muss man sich wirklich Gedanken machen und auskennen mit Isolation und Abständen und den ganzen Kram.
Pack mal bei ner Steckdose an den Leiter, sind ja nur 230V. Ist ja viel weniger als deine 300V (Ironie)
Alles über 60VDC ist als gefährliche Spannung anzusehen und potenziell tödlich. 60V reichen aus um zu verkrampfen und nicht mehr los lassen zu können. Langsam gegrillt werden, unfähig los zu lassen oder gar nach Hilfe zu rufen muss echt grausam sein.
 
Zero_Official schrieb:
Total überhypet und bringen fast nichts, ich würde sowas als "experiment" betrachten.

Zero_Official schrieb:
Habe mal die Anlage von renommierten Gut getesteten Anbieter für 1100€ gekauft, da kann ich Rentabilität
in 6-8 Jahren erwarten.

Selten so ein Unsinn gelesen. Vielleicht lohnt es sich bei dir nicht. Deshalb aber zu pauschalisieren ist absolut unqualifiziert.

Ich habe letztes Jahr 750kWh aus der Luft verbrauchen können und zusätzlich knapp 360kWh an den Netzbetreiber verschenkt. Dieses Jahr werde ich dank Akku ca. 1300kWh selbst nutzen können und so gut wie nix an den Netzbetreiber verschenken.

Ohne Akku hätte sich die Anlage nach 2 Jahren amortisiert und mit Akku nun erst nach 5.
Ergänzung ()

xeroftw schrieb:
Lohnt sich wenn du günstig dran kommst und selbst montieren kannst. Kaufst du für 1200€ nen Anker oder sonstiges Set mit 1kWh Akku holst du das nie rein.
Auch das muss man differenziert betrachten.
Ich habe für meine Installation ~1400 EUR bezahlt inkl. 4kWh Akku.

Gestern habe ich bereits 5,1 von 11kWh von der Sonne bezogen. Im Jahresmittel wird sich der Autarkiegrad ungefähr Richtung 50% verschieben. Je nach lokalen Gegebenheiten geht es eben schneller oder langsamer mit der Armortisation. Lohnen tut es sich eigentlich in jedem Fall, so lange man Platz hat und die Module nicht unbedingt Richtung Norden zeigen.
 
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Der Spannungsabfall ist bei 6mm² Kabel und dieser Strecke zu vernachlässigen.
Es ist aber eine reine Kostenfrage.
Man bräuchte ja 4x Kabel für diese Strecke, also rund 120 m Kabel zu rund 1 €/m + 8x Stecker zu je 1€/Stecker.
Für vergleichbares Geld bekommt man auch einen 2. Wechselrichter, welcher steuerungstechnisch besser ist, da dann alle 4 Module einzeln optimiert gesteuert werden. Die liefern dann die beste Ertragsausbeute.
Das ganze Konstrukt mit 2x Wechselrichter (zu je 800Watt) ist aber nicht legal, aber funktional.
Du meldest halt einen nur an.
Der Ertrag beider durch Himmelsrichtung und Neigungswinkel wird in der Praxis fast nie über die 800 Watt-Grenze hinaus kommen und durch die vermutlich unterschiedlichen 230V-Anschlusspunkte auch nie das Hausnetz überlasten., selbst wenn es selten einmal für 1 Stunde 1000-1200 Watt sein sollten.
 
Rolando schrieb:
Nehme ich für je 2 Module einen Wechselrichter oder einen für die 4 Module, was dann aber ein sehr langes Verbindungskabel vorraussetzt. Den Verlegeweg schätze ich mal auf 28 - 30 Meter.
Dann bin ich am Überlegen EINEN Speicher dazuzunehmen. Kann ich an den 2 Wechselrichter anschließen, wenn ich 2 Stück nehmen würde oder ist der nur für 1 ausgelegt?
Halte die Gleichspannungswege so kurz wie möglich. Über 10m braucht es schon stattliche Kabel.
Bei der Wahl des Speichers musst du gucken, wieviel Leistung die Eingänge vertragen.

Ich habe mich für den Noah 2000 entschieden, da ich da an jeden Eingang 2 Module hängen kann.

Bei den Modulen nimm unbedingt welche mit 144 Halbzellen. Damit reduzierst du die nötige Stromstärke und bewegst dich nicht an den Spezifikationsgrenzen. Der Wechselrichter kommt dann hinter den Speicher.

Je nach Wechselrichter realisierst du die Nulleinspeisung mittels Speicher oder Wechselrichter. Stichwort Shelly Pro 3EM bzw. open-dtu-on-battery.

Ob einen oder zwei Wechselrichter? Ich empfehle einen. Der Wirkungsgrad steigt mit höherer Leistung. Bedeutet, dass du bei zwei Wechselrichtern höhere Verluste hast. Dazu kommt das Thema Nulleinspeisung. Da ist fraglich wie einfach sich das mit zwei WR realisieren lässt.

xeroftw schrieb:
gerade bei den Mini Anlagen bleibt nie viel zum speichern übrig und an den Speichern verdient eh meistens nur der Verkäufer.
Kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe letztes Jahr 360kWh Überschuss gehabt. Zudem greift das 800W Limit am Wechselrichter. Schließt man die Module am Speicher an, kann man (im Falle des Noah) mit bis zu 1800W ernten. Im letzten Sommerhalbjahr war ich an sonnigen Tagen täglich mehrere Stunden im 800W Limit.

Wenn man die Chance hat 4 Module zu installieren, dann lohnt sich mMn auch ein Speicher.

ThomasK_7 schrieb:
Der Spannungsabfall ist bei 6mm² Kabel und dieser Strecke zu vernachlässigen.
Die Wärmeentwicklung aber nicht.

http://www.polz.info/leitungsrechner/

Rechne da mal mit
108 Halbzellen
25m, 24A und 33V

144 Halbzellen
25m, 18A und 44V

ThomasK_7 schrieb:
Das ganze Konstrukt mit 2x Wechselrichter (zu je 800Watt) ist aber nicht legal, aber funktional.
Du meldest halt einen nur an.
Da würde ich lieber einen WR mit 4 Eingängen nehmen und auf 800W AC seitig drosseln. Das ist dann auch legal.

Rolando schrieb:
Und die letzte Frage: Was ist der beste Winkel, wie man so ein Modul aufbaut? Ich schätze mal die 10° von dem Terrassendach sind etwas flach...?!?
Im Sommer eher flach, im Winter eher steil. Ich habe zwei Module SO mit 17° und zwei SW mit 65° und bekomme aktuell 1200W rein um die MIttagszeit bei 1670Wp.

Für Deutschland kannst du grob davon ausgehen:
1741159512172.png
 
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Du meinst wirklich, dass ein 6mm² PV Solarkabel welches üblich für 50-60A Stromstärke zugelassen ist, auf Strecke gelegt, bei max. 24A / 33V wärmetechnisch Probleme bekommen wird?
Andere hängen da locker 10 kW-Anlagen an solche Kabel und hier reden wir von einer 1 kW PV Anlage!
 
Bei einer 10KW Anlage liegen da aber auch nur 10-15A an bei 650-850V ;)
Völlig anderes Szenario. Wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann wie die zuvor genannten Strom und Spannungswerte für die 108/144 Zellen Module zusammen kommen sollen. Bei Parallelschaltung von je zwei Modulen evtl?
 
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ThomasK_7 schrieb:
6mm² PV Solarkabel welches üblich für 50-60A Stromstärke zugelassen ist
Du solltest dringend deine Quellen überarbeiten und dein gefährliches Halbwissen incht einfach so raus posaunen. Möchte gerne die Installation sehen, wenn das jemand für bare Münze nimmt und über 30m mit 70V 60A übertragen werden und das Kabel überlebt. 6mm² Kupfer bei 30m sind nicht mal 10A zulässig! Aber man findet auch andere Quellen, wo dann bei gleichen Werten ~16A zulässig sind. Aber für 60A brauchts mindestens mal 16mm², also fast das Dreifache!
 
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Warum die Ausgangswerte manipulieren, um meine richtige Aussage zu diskreditieren?
Bringe mir bitte Beweise, das bei 33V ein gutes 6 mm² PV Kabel keine Spitzen-50-60A Zulassung haben soll!
Wir reden ja nicht von 24h Dauerlast und mal davon abgesehen, dass dann auch andere Stecker nötig wären.
 
d3nso schrieb:
Spannungswerte für die 108/144 Zellen Module zusammen kommen sollen. Bei Parallelschaltung von je zwei Modulen evtl?
Exakt. Es ging ja darum 4 Module zu betreiben. Also zwei Module parallel. Ich habe dann 800W und die Arbeitsspannung von 108/144 Zellen Modulen angenommen.

Selbst wenn es wärmetechnisch hinkommt, auf 30m hätte man mit 33V einen Spannungsabfall von 13%. Bei günstigen CCA Kabeln sogar 20%. Zumindest wenn man diesem Rechner glauben darf: https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html

Bei 44V sind es 7 bzw. 12%.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Bringe mir bitte Beweise, das bei 33V ein gutes 6 mm² PV Kabel keine Spitzen-50-60A Zulassung haben soll!
Hier ein 6mm² Kabel bis zu 45A. Aber nur bei <4,5m, bei 20m sind es nur noch ~10A. Und selbst 10mm² geht bei 20m nur bis ~18A. Oder hier, 6mm² 100A. Bei <1m und bei 20m keine 10A mehr. Und dazu kommt noch, ist das Kabel im Rohr, offen oder an einer Wand montiert? Spielt auch eine Rolle für die Strombelastbarkeit. Das ist kein triviales Thema!
ThomasK_7 schrieb:
Wir reden ja nicht von 24h Dauerlas
Wir reden hier durchaus über Dauerbelastung >1h und damit thermisch keinen Unterschied zwischen dem und 24/7. Ist nach über einer Stunde völlig Egal. Alles BIS eine Stunde ist keine Dauerlast, richtig.
ThomasK_7 schrieb:
Warum die Ausgangswerte manipulieren
Wo habe ich deine Aussage manipuliert, hast du nicht geschrieben
ThomasK_7 schrieb:
dass ein 6mm² PV Solarkabel welches üblich für 50-60A Stromstärke zugelassen ist
?
 
Mit passendem WR bekomme ich die vier Module auch ohne Parallelschaltung angeschlossen.
 
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ThomasK_7 schrieb:
10 kW-Anlagen an solche Kabel und hier reden wir von einer 1 kW PV Anlage!
Ja, ein String mit 1200V und 10A. Da kann man auch bei 10m Weg 6mm² Kabel nehmen. Wäre aber für meinen Geschmack zu Grenzwertig.
 
@d3nso korrekt. Diesbzgl. hatte ich ja auch bereits einen Hinweis gegeben. Wenn aber ein Speicher ins Spiel kommt, wird der ja bei einer Steckersolaranlage für gewöhnlich zwischen Modulen und WR installiert.

Will man nur einen Speicher kommt man bei 4 Modulen nicht um eine Parallelschaltung umher. Bei zwei Speicherbausteinen sieht das schonwieder anders aus.
 
SaxnPaule schrieb:
Will man nur einen Speicher kommt man bei 4 Modulen nicht um eine Parallelschaltung umher.
Wieso sollte man bei 4 Modulen auf eine Parralel Schaltung angewiesen sein? 4 Module bringen doch ~1,5kW. 1,5kW für eine Battarie reicht, und 1,5kW bleiben 1,5kW, ob nun parralel oder seriell. Einzig die Frage muss beantwortet werden, will man höhere Spannung oder höheren Strom.
?
 
Kommt auf den Speicher an, aber zB Growatt Noah und Marstek B2500 haben nur zwei Ports. Kann natürlich auch sein, dass es auch Speicher mit 4 Ports gibt. Ich kenne nicht den gesamten Markt.

Die Frage nach Spannung oder Strom beantwortet das Datenblatt des Speichers. beim Noah zB max 60V, wodurch dann nur noch Parallelschaltung bleibt.
Beim Marstek gehen zwar 59V, aber maximal 8,5A bzw. 500W. Da geht dann weder noch.

Ich gehe immer von DC Speichern für Steckersolaranlagen aus.

Edit: Die Zendure AIO hat ebenfalls 2 MPPTs mit max 60V allerdings nur 14 + 20A bzw. max 400 + 800W. Da ergeben sogar nur 3 Module Sinn.
 
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SaxnPaule schrieb:
Die Frage nach Spannung oder Strom beantwortet das Datenblatt des Speichers
Mir wäre auch hier ein vollintegrierter Batteriespeicher mit WR und MPPT einfach zuviel in einem Gerät. 1 MPPT kaputt, neue Batterie. Nein, ich würde das immer diskret aufbauen, Module -> MPPT -> Batterie oder WR. Damit sind String Spannung und Strom entkoppelt von der Batteriespannung. Der oder die WR managen dann die Ladung/Entladung der Batterie.
 
Ist Geschmackssache. Bei 10 Jahren Garantie muss man sich überlegen welchen Weg man beschreitet.
Nimmt man mehrere Noahs, juckt ein defekter MPPT nichtmal ;)

Die Speicher für Steckersolaranlagen haben keine integrierten Wechselrichter. DC in und DC out.

Die Entladung der Batterie kannst du ja jederzeit mit dem nachgelagerten Wechselrichter steuern (abhängig vom Modell / open-dtu-on-battery). Der Speicher gibt immer maximal ab und der WR nimmt nur so viel wie eingestellt. Das Thema Nulleinspeisung hatte ich ja in Beitrag #47 kurz angerissen.
 
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