[Erfahrungsbericht] Pentium M FAQ + DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

@MyPrinciples

Wir munkeln schon längst wie schnell er sein wird wenn es keine Komplikationen geben wird.

Simon hat schon mal ein Vorwegtest gemacht (leider ohne ddr2 ;) ):

Beispiel:
image005.gif


Allein bei einer Ramerhöhung im singlechannel Modus (von 177Mhz auf 222MhzRam, Ramduchsatz 2,2GB/s auf ~ 3,1GB/s,btw. der neue Chipsatz soll über 4 GB/s bringen *),bei gleichem cpu Takt bringt es bei paar Applikationen schon eine Perfomancesteigerung von 9-14%.

Anwendungen/Benches von denen wir schon wissen ob es was bringt wird,sind:
Super pi ,Aquamark ,winrar ,doom3, Quake 3 etc.
€: Audio/Video Encodierung total vergessen,Bokill hats ja unten erwähnt.

Klar geht das nicht linear hoch also kann man nicht sagen das bei doppelt soviel Speicherdurchsatz = 2x14% mehr Leistung herauskommt,so ist das nicht,aber der Perfomanceschub wird sicher immens sein.

€:* Rein rechnerisch wäre die theoretische maximale Bandbreite des Pentium M mit 133Mhz fsb bei 133Mhzfsb*4*8=~ 4,2GB/s.
 
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Höherer "FSB"

@MyPrinciples

Was glaubt ihr?: Wie stark wird der 133 Mhz FSB und die DDR2 Unterstützung die Leistung des Dothan erhöhen?
Tja schwer zu sagen ...

Wenn nur der FSB angehoben wird verpufft so einiges an Leistung. Wenn aber mit der Speicheranbindung der "FSB" angehoben wird, dann schätze ich einen Gewinn von ca. 10% ein.

Allerdings ist DDR2 tückisch. Bei Streaming (Video/Audio) könnte der PentiumM sogar deutlich davon profitieren. Bonus 5-10% extra?

Allerdings könnte es unerwartet starke Einbrüche bei Anwendungen geben, die besonders häufig auf den Hauptspeicher zugreifen müssen (Malus 5-10% weniger?) , da nutzt auch nur begrenzt ein grosser Cache (es kann ja nicht beliebig viel im L2-Cache zwischengespeichert werden). Auch wenn der K8 und der PentiumM ein ähnliches Leistungsprofil haben, so dürfte hier die grösste Differenz beider sein.

Meiner Meinung nach ist auch immer noch unklar, ob das Speicherinterface für die Mainboards des PentiumM wirklich Dual-Channel sind ... bisherige Boards haben ja ein halbiertes Speicherinterface gegenüber Pentium4 Lösungen.

Was mich etwas stört bei Gegenüberstellungen gegenüber dem K8, ist dass bei dem K8 häufig nicht angegeben wird wie gross der Cache ist, auch die Auswirkung eine halben Speicherinterfaces ist nicht immer gut dokumentiert bei K8 Vergleichen. An sich wäre es ja auch möglich mit einem Sockel 939 Board nur mit 64Bit breitem Speicherinterface zu benchen.

Nur so kann man den Einfluss von Speicherbandbreite und Cache deutlich sehen. Ach ja Taktgleichheit wäre auch ganz nett ... :)

Nachtrag: Den derzeit besten Bench über Cache-Einfluss der K8 Semprons und K8 Athlons kann bei XBit-Labs besichtigt werden, oder in geraffter Kurzform erst mal dort -> Umfassender Bench: Sempron, Athlon64; Cache-Einfluss. X-BitLabs

Architekturbasics anhand von bestimmten Benches. -> Weitere Dothan-Gedanken (Benchtheoretische Betrachtungen zu Cacheeinfluss auf Prime95

Diverse weitere Links (auch mit weiteren Pentium M Benches mit dem Banias) siehe auch -> Inhaltsverzeichnis Benchmarkmärchen mit Fortsetzung

MFG Bokill
 
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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Hmmmm wow.. das klingt schon mal vielversprächend..

Dann freu ich mich jetzt schon mal auf die ersten Boards mit dem neuen Chipsatz, dauert leider noch mehr als ein Monat bis es die ersten Benchmarks gibt damit. ;(
 
Re: Höherer "FSB"

Bokill schrieb:
Meiner Meinung nach ist auch immer noch unklar, ob das Speicherinterface für die Mainboards des PentiumM wirklich Dual-Channel sind ... bisherige Boards haben ja ein halbiertes Speicherinterface gegenüber Pentium4 Lösungen.

Intel Developer Forum, Spring 2004

Anand Chandrasekher
Vice President, General Manager, Mobile Platforms Group
Intel Corporation
San Francisco, Calif.
February 18, 2004


"Next is Sonoma. Sonoma is our second half 2004 platform. And the linchpin in the Sonoma platform is the chipset code-named Alviso. Alviso is basically our next-generation chipset. It's a desktop brother, the one that Louis Burns talked about yesterday, Grantsdale. It has dual-channel DDR, PCI Express*, a lot of the features you would expect. It's also has cutting-edge graphics, Azalia, which features Dolby 7.1 surround. Also array microphone, which if you're doing Voice over IP or video conferencing over your PC, allows for noise cancellation, adaptive noise cancellation and location sensing, so that the audio that is transmitted to the person at the other end is much more precise and defined. And we'll see that during the course of today and in Pat Gelsinger's speech tomorrow. And Azalia, as I said, enables Dolby 7.1 Surround."

Quelle:
http://www.intel.com/pressroom/archive/speeches/chandrasekher20040218.htm


Und hier ein kleiner Testdurchlauf mit sisoft nur im single channel Modus,kennst du sicher.

Auszug:
"Die Verwandtschaft des Alviso-Chipsatzes zum Grantsdale macht sich auch im Produktnamen bemerkbar...
...Im Vergleich zu der derzeit bei allen Centrino-Notebooks präsenten i855-Chipsatzgeneration stellt „Alviso“ einen gigantischen Schritt nach vorne dar. Insbesondere auch deshalb, weil die für Desktop-Prozessoren entwickelten Chipsätze mit Dual-Channel-Speicherinterface i865 und i875P - welche eine signifikante Steigerung des theoretischen und praktischen Speicherdurchsatzes mit sich brachten - keine Umsetzung bei den Mobile-Produkten fanden. „Alviso“ wird also mit Dual-Channel-Speichersupport aufwarten können...
...auch die derzeit verfügbaren Athlon 64-Notebooks haben da keine Chance mehr."

Link:
https://www.computerbase.de/2004-09/idf-erste-benchmarks-der-notebook-zukunft/


Könnte dich jetzt auch falsch verstanden haben.
 
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Re: Höherer "FSB"

Bokill schrieb:
Wenn nur der FSB angehoben wird verpufft so einiges an Leistung. Wenn aber mit der Speicheranbindung der "FSB" angehoben wird, dann schätze ich einen Gewinn von ca. 10% ein.

Allerdings ist DDR2 tückisch. Bei Streaming (Video/Audio) könnte der PentiumM sogar deutlich davon profitieren. Bonus 5-10% extra?
Naja im Bussystem findet mit Sonoma ein kleiner Machtwechsel statt:

i855er Chipsatz:
Frontside-Bus = 400 MHz = 3,2 GB/s max
Speicher-Bus = 333 MHz 64 Bit = 2,7 GB/s max

i915PM/GM Chipsatz:
Frontside-Bus = 533 MHz = 4,2 GB/s max
Speicher-Bus = 533 MHz 128 Bit = 8,5 GB/s

Beim aktuellen 855 Chipsatz ist der RAM nie in der Lage so schnell die Daten an die Northbridge zu liefern, wie der Prozessor die Daten vom Memory-Controller übertragen kann. Nadelöhr ist eindeutig die langsame Anbindung des RAM.
Betrachtet man den 915PM/GM Chipsatz ist plötzlich die RAM Anbindung doppelt so schnell wie die Anbindung von CPU zum MCH. Einig wird man sich auch hier nicht. Praktisch für integrierte Grafiklösungen, die sich über 4,2 GB/s Bandbreite zum RAM "freuen" können, ohne dabei die Luft dem Prozessor zu nehmen. Sonst verpufft die Hälfte an Bandbreite, weil der Frontside-Bus einfach nicht schnell genug ist, um ein Dual-Channel DDR2-533 Interface zu füttern. Rein theoretisch würde also auch Single-Channel DDR2-533 RAM genügen, aber Dual-Channel schadet sicher nicht. Ist im Prinzip das gleiche Szenario wie beim Athlon XP mit nForce 2 oder KT880.
Die Verhältnisse haben sich um 180° gewendet.
Intel bleibt im Notebook im Hinblick auf dem Stromverbrauch konservativ (ist ja auch in Ordnung) und hebt den FSB nur leicht an. Die Prozessoren sind sicher in der Lage für FSB800, aber man will halt nicht mehr.

Den 2. Punkt werde ich morgen mal durchchecken, was ein höherer FSB+RAM Takt bei Video-Encoding mit XMPEG bringt. Der erste Durchlauf läuft bereits. Aufgabe ist es ein 1 GB .vob File in DivX 5.2 mit 1000 kbit/s + MP3 zu konvertieren. IDCT ist natürlich "Optimized SSE2"
Im Laufe des Tages hab ich den Chart davon wohl fertig.

Nochmal bezüglich eigenem oder gemeinsamen L2 Cache bei Dual-Cores: Die Lösung mit dem gemeinsamen Cache macht durchaus Sinn. Wird nur 1 CPU belastet, wie es bei vielen Anwendungen mangels SMT-fähig leider der Fall ist, kann die CPU fast auf die vollen 2 MB zurückgreifen. Hätte jeder Core seinen eigenen 1 MB Cache, wie z.B. beim Smithfield, kann 1 CPU auch nur maximal auf 1 MB zugreifen. Wenn beide CPU voll ausgelastet sind und der Cache-Controller praktisch 50/50% verteilt, stehen der CPU mit gemeinsamen Cache auch jeweils 1 MB zur Verfügung. Wenn CPU1 z.B. komplett aus Stromspargründen komplett deaktiviert wird, steht CPU0 trotzdem noch der volle Cache zur Verfügung. Bei jeweils eigenen Cache wird mit der Deaktivierung eines ganzen Kerns auch immer der Cache mit abgeschaltet.

mfg Simon
 
Speicherinterface

@conspectumortis

Nö dass passt schon ...

Dann kann man sich auf ein spannendes Duell einrichten.

@Simon
Naja im Bussystem findet mit Sonoma ein kleiner Machtwechsel statt:
Solange es beim Bus bleibt hat intel da ein Problem.
Vom Durchsatz und Latenz hat da AMD mit Ht einen Vorteil. Bei der Buslösung teilen sich Systemverbindung (North-/Southbridge) und Speicher den Bus. Zudem ist Hypertransport fähig zugleich sowohl Input I/O als auch Output I/O zu bewältigen. Stichwort Isochrones Übertragen von Daten.

@conspectumortis Von daher relativiert sich der Satz
...auch die derzeit verfügbaren Athlon 64-Notebooks haben da keine Chance mehr
, denn bei Athlon64 ist trotz einem 64Bit Speicherinterface zusätzlich noch die Systemverbindung Hypertransportlink dran.
Bei PC3200 und einem Hypertransportlinktakt von 2x800 MHz ist das dann immer noch eine Bandbreite von 3,2 GB/s + 3,2 GB/s => 6,4 GB/s mit sehr kurzen Latenzen.

@Simon Das mit dem L2 Cache ist so ziemlich das, was ich mir auch dachte, du hast es "nur" noch ausformuliert :). Bei dem Cyrix M1/M2 war es ja so, dass Daten , als auch Instruktionen sich den gleichen L1-Cache teilten. So wurde optimal der Cache ausgenutzt. Die Verwaltung erfordert da wohl etwas höheren Aufwand und kostet einen Hauch mehr Zeit, im Vergleich zu getrennten Cache Konzepten.

Allerdings ist jetzt schon die L2-Cacheverwaltung vom PentiumM vom feinsten -> Schlafende Cachelines, hohe Trefferquote, kleine Cachezellen ...

MFG Bokill
 
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Re: Speicherinterface

Bokill schrieb:
Solange es beim Bus bleibt hat intel da ein Problem.
Vom Durchsatz und Latenz hat da AMD mit Ht einen Vorteil. Bei der Buslösung teilen sich Systemverbindung (North-/Southbridge) und Speicher den Bus.
l

Das ist wiederum wahr.
Die Frage ist wie Intel das mit dem Sossaman dann bewerkstelligen will.
Die Richtung die AMD in der Hinsicht eingeschlagen hat ist beispielhaft und ich hoffe das Intel bis dato auch was unternehmen wird.
 
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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

@Bokill:

AMDs Lösung mit hat aber nicht nur Vorteile. Durch den integrierten Speichercontroller ist man immer fest an einen Speichertyp gebunden. DDR2 ist aufm Desktop verpöhnt, im Notebook aufgrund von weniger Stromverbrauch durchaus sinnvoll auf für Mobile Athlon 64, auch wenn die wegen schlechter Latenzen bei gleicher Taktrate sicher einbrechen. Aber was spricht dagegen, einen Mobile Athlon 64 mit DDR2-533 auszustatten. Dafür ist dann wohl ein neuer Sockel und ein Redesign des MC in der CPU fällig.

6,4 GB/s Anbindung des Systems zur CPU ist ja super, nur leider limiert dann immernoch das 64-Bit RAM-Interface vom A64 mobile mit 3,2 GB/s. Wenn z.B. die Grafikkarte eine schnelle Anbindung zu RAM benötigt, stehen ihr maximal 3,2 GB/s zur Verfügung, dreht aber dem Prozessor den Saft damit ab.
Bei Sonoma hat die PEG Schnittstelle immer 4,2 GB/s Bruttorate komplett frei zum RAM zur Verfügung ohne die CPU zu beeinflussen.

Ansonsten ist HTT natürlich eine sehr gute Entscheidung von AMD gewesen.
Serielle Datalinks setzen sich halt immer weiter durch, sieht man ja an Serial-ATA, USB und PCI-Express.

mfg Simon
 
Die Last eines integrierten Speicherkontrollers

@Simon

Der Einwand ist berechtigt. Nur beide Hersteller vestehen es ökonomisch mit den Resourcen umzugehen. Bei einem Schlepptop ist die Mischung aus Leistung, Stromverbrauch, Abwärme, Zuverlässigkeit und Preis entscheidend.

Da hat der intel-Ansatz etwas für sich, aber auch der AMD-Ansatz. Das doppelte Speicherinterface wandert ja dann 2006 auf die Sempronseite.

Ab 2006 gehe ich davon aus, dass bei Hochleistungsmaschinen, Schlepptops FB-Dimm (Viel Speicher, oder Robuste Umgebungen) sexy wird. DDR2 wird aber dann auch bei AMD eingesetzt. Da FB-DIMM sich der gleichen Mechanik bedient, wie DDR2-Riegel testen die Hersteller wahrscheinlich aus, was bei dem Konsumenten gut ankommt.

Oder anders gesagt für 2005 ist DDR1 noch gut genug. Und DDR2 noch nicht entscheidend besser.

Ab 2006 mit FB-DIMM und parallel DDR2 verliert (sehr langsam) dann aber auch die Frage an Bedeutung, welche Speichertechnologie auf dem Speicherriegel eingebaut ist. Zugegeben noch sehr spekulativ, aber sinnig mit den Roadmaps von AMD, intel, Infineon, Micron und Co.

MFG Bokill
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Was mag der P-M eigentlich lieber, scharfe Timings oder hohen RAM-Takt, also Infineon 6-A (220-240 2-2-2-x) vs. Samsung TCCD (260-280 2.5/3-3-3-x)? :D

Simon schrieb:
64 Bit erwarte ich persönlich nicht, das kommt denke ich erst mit dem Merom 2007.

Warum sollte Intel 64 Bit beim P-M so massiv verzoegern, besonders da es massiv Leistung beim Encoden, Kryptografie, Raytracing und Games bringt? Der Xeon hats schon und P4/Celli bekommen es bald.

PS: Ich hab hier einen Prescott 3,2 (Engineering Sample, D0-Stepping) aus KW10 2004 mit EM64T, ist also schon laenger im Prescott drin, ich denke sogar, dass EM64T schon zur Einfuehrung von AMD64 eingeplant war, nen Patentaustauschvertrag haben sie ja beide.
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

"DDR2 ist aufm Desktop verpöhnt."

Einwand: Ich finde DDR2 Klasse. Will nix anderes mehr haben. Und ich schätze, jeder andere, ders mal drin hatte (also ein PCIe, DDR2-System @4 Giga sein eigen nannte), wills auch nicht mehr: RAM @342 MHZ im Rechner ist nun mal sexy. Und auch mit 3,0/4/4/11 von den Timings her nicht zu hoch bezahlt. Macht ja schließlich auch so an die 14.000 Mem-Punkte im PC-Mark02 z.B.. Ist schon was flott.... .;)
 
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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

lochfrass schrieb:
Warum sollte Intel 64 Bit beim P-M so massiv verzoegern, besonders da es massiv Leistung beim Encoden, Kryptografie, Raytracing und Games bringt? Der Xeon hats schon und P4/Celli bekommen es bald.
^
Was soll sich Intel beim Pentium M mit 64Bit beeilen?
64-Bit lebt noch lange nicht, Prozessoren dazu können wir sein nunmehr knapp 1,5 Jahren dazu kaufen aber 64-Bit im Software-Sektor? Fehlanzeige. Gibt ja noch nicht einmal Windows XP 64-Bit. Linux/BSD können es bereits, aber der Anteil an Nutzern davon ist verschwindend gering. Und speziell optimierte 64-Bit Software wird auch noch dauern.
Lass Intel ihre Pentium 4 6xx Serie mit EM64T im 2. Quartal 2005 realeasen, bis da die breite Marktpräsenz erfolgt ist, schreiben wir schon 2006.

Der Pentium M ist und bleibt für Intel ein Notebook-Prozessor (wobei der Sossaman eher für Server gedacht ist wegen SMP und 36-Bit Adressierung). Da zieht Marketingtechnisch kein Schlagwort "64-Bit". Das Gesamtkonzept "Centrino" hat sich so etabliert und in den Köpfen der Leute festgesetzt, die meisten, die nach Notebooks ausschau halten, schauen nach Centrino und nicht nach 64-Bit, was momentan nur der Athlon 64 (Mobile) zu bieten hat.
Warum sollte Intel da unbedingt große Klimmzüge machen und mit Gewalt dem Pentium M die 64-Bit Fähigkeit einbauen?
Die Prescotts und Xeons haben auch nut EM64T bekommen, weil Intel gemerkt hat, dass "64-Bit" auf dem Desktop- und Servermarkt bei den Kunden zieht.

Wobei 64-Bit auf dem Notebook nichtmal uninteressant ist. Durch die etwas bessere Effizienz könnte vielleicht nochmehr Leistung bei gleichem Stromverbrauch rausgeholt werden...könnte.

@perfekt!57

Ja zum OCen ist DDR2 natürlich Top. Aber beim Standardbetrieb kann DDR2-533 nicht wirklich die Leistung von DDR400 übertreffen. Dazu kommt der noch leicht höhere Anschaffungspreis bei Value-Modulen, die im Schnitt 20 Euro über DDR1 Value-DIMMs liegen. Im High-End Bereich sind DDR2-657 Module mittlerweile günstiger als die Top DDR1 Riegel.

mfg Simon
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

So, zum Abschluss noch ein Chart für Video Encoding. Die Konfiguration mit 2,4 GHz und DDR266 hab ich rausgenommen, die sagt nicht soviel aus:

image006.gif


Zumindest XMPEG DivX 5.2 encoden scheint fast nur auf CPU Taktrate anzuspringen.
TMPEG dauert noch ein wenig, dazu gibt es im neuen Jahr dann mehr.

Nun ist erstmal Feierabend, in einer Stunde kommt der Besuch.
In dem Sinne: Kommt gut rein und mit viel Flüssigkeit rutscht es sich besser. ;)

mfg Simon
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Hallo,

was würdet ihr an speicher empfehlen?
hab 2*256 bh'5 und 1*512 bh'5

da das board nur 2 steckpläte hat kann ich nur max. 768mb fahren und das ist in xp etwas wenig wie ich finde.
lohnt sich die drei riegel zuverkaufen und speicher ala adata 566 oder TwinMos Twister PRO zuholen? oder 2*256 verkaufen und einen 512 riegel holen?
da in nächster zeit doch beim dothan ddr2 einzug halten wird weis ich nicht was ich machen soll da ich gerne 1 gb an ram hätte.

was würdet ihr vorschlagen?
 

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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

DDR2 Boards wird sicher recht schnell geben. Sonoma wird nicht 1,5 Jahre brauchen, bis die Hardware dafür auf den Desktop-PC portiert wird, so wie es mit der aktuellen Centrino Technik gedauert hat. ;)

Lohnt sich in meinen Augen nicht wirklich, nochmal in neuen DDR1 Speicher zu investieren. Und 768 MB zum Übergang reichen auch hin. Die BH-5 Chips sind super. DDR550+ Speicher bringen nichts ohne Volt-Mod, weil mit 2,6 Volt keine Taktrate in diesen Regionen zu erreichen ist.
Und wenn man schon nen Volt-Mod veranstaltet kann man auch bei den BH-5 Chips bleiben, die man mit 3,2-3,4 Volt (können die Chips ab) und etwas Glück auch auf DDR550 bringen kann.
Zumal aber letzte Tests ergeben haben, dass eher der Memory-Controller als der Speicher schlapp macht, leider.

Die 1x512 und 1x256 MB BH-5 rein ist auf jeden Fall die ökonomischte Variante.
Bei DDR2 werden die Karten neu gemischt.

mfg Simon
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Bogi16v schrieb:
Hallo,

was würdet ihr an speicher empfehlen?
hab 2*256 bh'5 und 1*512 bh'5

da das board nur 2 steckpläte hat kann ich nur max. 768mb fahren und das ist in xp etwas wenig wie ich finde.
lohnt sich die drei riegel zuverkaufen und speicher ala adata 566 oder TwinMos Twister PRO zuholen? oder 2*256 verkaufen und einen 512 riegel holen?
da in nächster zeit doch beim dothan ddr2 einzug halten wird weis ich nicht was ich machen soll da ich gerne 1 gb an ram hätte.

was würdet ihr vorschlagen?

Das kann ich dir sagen wenn ich mein OCZ DDR Booster bekomme ,wenn überhaupt 270Mhz Ram funtionieren. Hab den besagten A-DATA 566Mhz DDR Ram.
Das Problem wird wohl eher sein das man bei dem Board die Latenzen nicht so hochdrehen kann,also cl 3.0 bsw. und bei 283Mhz können die A-Datas nur stabil mit cl 3 laufen.

Ich wusste es auch nicht aber wenn man seinen Speicher noch für nen guten Preis wegbekommt ,warum nicht ein bissele Geld noch investieren.
Ob sich das im Endeffekt voll lohnen wird ,werde ich wahrscheinlich am Mittwoch erst wissen :rolleyes: *bin zuversichtlich*

Ich geb dir dann bescheid obs geht oder nicht. Hoffentlich pruzelt es mein Motherboard nicht durch, manche haben das mit dem ocz DDR Booster schon geschafft :x

Stummerwinter scheint ja seinen DDR Booster immer noch nicht zu haben.
 
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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

also ich hatte schon mal kurz über 240mhz am speicher aber da gabs nen freeze. trotz bh'5 bei 3,3v. jetzt teste ich was bei 2,88v so drin ist. bin z.Z. bei 227mhz bei 2-2-2-5.
ich stelle per poti ein.
@ simon
wie weit genau kommst du mit deinem twinmos pro? und mit welchen timings? welche bestückung?
Simon weist du welcher hersteller als erstes mit der neuen plattform auf den europäischen markt kommt? naja ich bin aufjedenfall vorgemerkt bei hpm-computer

@ conspectumortis
da bin ja mal gespannt was da bei rumkommt

werd mich evtl. mach einem 512mb riegel umschauen und dann meine beiden 256mb riegel verkaufen. obwohl die schon recht gut gingen auf nem nf2 board 225 bei 2-2-2-11 und 2,8v im dual channel
 
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Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Ich warte immer noch auf die Lieferung vom Booster + Speicher...:(
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Hi,
verkaufe einen 2,0 Ghz Pentium M Dothan.
Bei interesse per pm melden!!
 
Re: Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

S.t.A.L.k.e.R schrieb:
Hi,
verkaufe einen 2,0 Ghz Pentium M Dothan.
Bei interesse per pm melden!!

Das sollte jetzt aber irgendwie im Marktplatz landen, oder? ;)
 
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