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News Erfolg spielt keine Rolle: Microsoft schließt vier Bethesda-Studios

Find ich gut, Talent dort zu sammeln wo es die größte Wirkung hat, kommt den Bethesda-Core-Games zugute, die dringend die Manpower braucht wenn man Starfield sieht.
Gibt mir ein bisschen mehr Hoffnung für Elder Scrolls 6 und vielleicht auch das nächste Fallout.
 
Achja. Hab ich immer vorhergesagt. MS wird kurz oder lang alles schließen was nicht an großen AAA Titeln arbeitet. Und es gab wirklich Leute die dachten MS wäre gut für den Spielemarkt.

Als nächstes wird übrigens Obsidian dran sein, sobald Avowed fertig ist. Damit die Entwickler dann an TES 6 arbeiten können. Und wenn MS Tango geschlossen hat wird es sicher auch Double Fine erwischen. Machen schließlich keine AAA Spiele. Oder inXile. Wer braucht schon AA Indie RPG´s aus der Isoperspektive wenn es sowas wie TES und Fallout gibt...

Ein hoch auf die Vielfalt.... Nicht.


Bei Arkane Austin war übrigens ein großes Update für Redfall in Entwicklung welches diesen Monat hätte erscheinen sollen. Unter anderem mit einem Offline-Modus...
 
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@LeifErik
Ist es denn wirklich so schlimm, dass "kleine" Titel gestrichen werden?

Die Spieleentwicklung wird jedes Jahr immer leichter und Projekte, für die man vor 10 Jahren noch ein kleines Team über 5 Jahre beschäftigen musste, können heute von einer einzelnen Person in derselben Zeit abgeschlossen werden.
 
Rescripted schrieb:
Ach Phil was ist überhaupt dein Plan?
Falls du sowas kennst/hast
Diverse bekannte Franchises kaufen, um sie unzugänglich für Playstation-User zu machen.
 
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RedDeathKill schrieb:
The Evil Within Teil sehr gefreut, aber halten wir mal fest. Die Spiele von Tango waren, bis auf den neusten Titel, nie ein großer Hit, aber auch nicht schlecht. Vermutlich reicht sowas in unserer Marktwirtschaft nicht mehr aus.
Und das ist genau das was ich an der Spieleindustrie so scheiße finde. Ich bin kein Horrorgames Spieler, aber The Evil Within kam doch bei den Spielern recht gut an und HiFi rush kam sogar sehr gut an. Aber haben sich halt leider nicht sooooo krass gut verkauft. Bei den Großen darf es ja nur noch mega Knaller geben, die Millionen/Milliarden in die Kasse spülen. Da bleibt kein Platz mehr für "einfachere" kleine Spiele, die einfach Spaß machen.
Das ist wie in der Filmindustrie, da versteift man sich auch seit Jahren hauptsächlich auf große Franchises, weil da das Risiko einfach kleiner ist, weil die schon eine bestehende Fanbase haben und damit ein gewisser Absatz schon garantiert werden kann. Aber verlieren immer mehr die Fähigkeiten, tolle, spannende Geschichten in diesen Franchises zu erzählen. Fließbandarbeit, Quantität statt Qualität. Das musste Disney in den letzten Jahren nur zu gut spüren, mit dem Absturz vom MCU.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Erfolg oder Misserfolg spielen keine Rolle: Microsoft macht trotz Umsatzsteigerung vier Bethesda-Studios dicht. Die freigewordenen Ressourcen sollen in große Marken fließen. Damit steht die nächste Entlassungswelle des Jahres unmittelbar bevor.

Zur News: Erfolg spielt keine Rolle: Microsoft schließt vier Bethesda-Studios

Wie kommt ihr darauf das das keine Rolle spielt?! Erstens war Corona, für alle Unternehmen/Branchen nicht nur eine Plus Geschäft! Da sind kosten verursacht worden die wieder rein geholt werden müssen.

Dazu schreibt ihr selbst das diese Geschlossenen Studios titel gebaut haben, "die hinter den Erwartungen blieben, also praktisch geflopt sind.

"Starfield" sollte man da auch nooch erwähnen, selbst wen die geschlossenen Studios darin nicht involviert waren, hat es wohl in die gleiche "Kasse" gegriffen... und es waren bestimmt nicht Peanuts.

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Wie kommt ihr auf die Aussage das diese keine Rolle spielte? Das spielt (leider) immer genau die Rolle. Selbst wen man es nicht publiziert. Ich möchte jetzt hier nicht den (raubtier)kapitalismus Verteidigen... Aber schmeißt nicht Leute raus die alles richtige machen und wo alles nach Plan läuft.
Schon gar nicht wen man rießen Cashcrab Projekte Ansteuert wie TOS6, Oblivien Remaster und Starfield.... wenn alles "SUPER" lief.... und riesiege Umsatzpläne anpeilt....

Vielelicht war da ja auch eine gewisse Ironie dabei, die ich nciht rausgelesen habe... Aber für mich ließt es sich, als wäre MS Management leider auf bittere Realitäten gestoßen und ziehen die Notbremse. Dann verschlankt man Sturkturen und schmeißt "unnötigen" Balast weg. Selten zum Vorteil aller. Gerade von "Risikoprojekten" trennen sich dann Konzerne nur zur gern. Der Fokus liegt auf "große" Marken. Sprich "McDonalds" und "PizzaHut"...

https://www.eurogamer.net/leaked-be...s-unannounced-releases-including-dishonored-3


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IT-Nadja schrieb:
@LeifErik
Ist es denn wirklich so schlimm, dass "kleine" Titel gestrichen werden?

Die Spieleentwicklung wird jedes Jahr immer leichter und Projekte, für die man vor 10 Jahren noch ein kleines Team über 5 Jahre beschäftigen musste, können heute von einer einzelnen Person in derselben Zeit abgeschlossen werden.

Es sind halt genau diese kleinen Titel die MS über Jahre gefehlt haben weil sie das Portfolio aufgewertet haben. Genau so Titel wie HiFi Rush waren es über die sich Phil Spencer all die Jahre beschwert hat das diese Fehlen. und ein HiFi Rush, Avowed oder auch Wasteland 3 machst du sicher nicht als einzelne Person.

Mit der Streichung von kleineren Titeln wird MS zu nichts anderes als EA oder Activision. Als diese noch unabhängig waren. Einfach nur ein Publisher von vielen der auf langweilige Mainstream AAA setzt.
 
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Schade, aber wirtschaftlich gesehen natürlich attraktiver ein erfolgreiches, innovatives Studio stattdessen in die Schaffung zukünftiger Dauermarken einzubinden. Die Call of Duties oder diverse Sportspiele bringen im Vergleich zum Aufwand einfach mehr Geld ein..,

Leider ist damit dann ähnliches zu erwarten wie bei EA (ein legendäres, für sehr erfolgreiche RPGs bekanntes Studio wie BioWare wird mal eben dazu genötigt einen Shooter wie Anthem zu erstellen…).
Hoffen wir einfach das beste.
 
@cruscz
Nicht nur mehr Geld, sondern auch sicherer und zuverlässiger. Bei kleinen inviduellen "Nischen" Spielen hat naturbedingt viel mehr "Hürden" die dazu führen könnten das der Titel Flopt, vom Markt nicht angenommen wird.
Hat nicht letztes Jahr ein Indipuplisher in Deutschland schließen müssen`? Der nur schöne Spiele rausgebracht bzw Puplished hat, nur gute Rezensionen auf Steam, den aber dann leider auch Geschäftszahlen eingeholt haben?!

cod läuft halt. Du weißt das kaufen die Leute, das bringt die Summ x +/-y, das Team ist eingespielt weiß was es macht, wie Karusel fahren...
Doom vermutlich ähnlich. Und Starffield, da bin ich mir nciht sicher ob da alles so den erwartungen verlaufen ist. Und das könnte dann auch die Studios weck kanabiliersien, die gerade so, aber halt leider nur gerade so mit ihren "nischen" Games, schwarze zahlen geschrieben haben.
 
evilhunter schrieb:
@Lee Monade

Es werden einige Mitarbeiter auch woanders eingesetzt.
Bei drei Schließungen bedeutet es ABER sehr wohl, dass sehr viele sehr talentierte Menschen ihren Job los sind.
Wenn sie talentiert sind, dann werden sie mit den entsprechenden Referenzen auch wieder im Handumdrehen einen neuen Job finden.
 
Schon spannend, wie viele Leute hier Wirtschaft studiert haben :p :D .

Zum Topic: Finde ich absolut gut. Schlussendlich der richtige Weg.
 
Schade, da müssen gute Leute gehen. Wenn, dann wäre mir 343 als erster Kandidat eingefallen der gehen kann, denn die haben offensichtlich schon seit langem keine Lust mehr.
 
Das ist auch einfach nur noch krank, wie viele Spiele es gibt. Ich könnte mit meinen 43 Jahren heute in den Ruhestand gehen und würde genug Games in der Bibliothek haben, um bis an mein Lebensende zu daddeln. Auf dem Weg dahin, kommen aber immer wieder neue Spiele heraus... Wer hat denn bitte noch die Zeit dafür? Die Branche schrumpft sich also einfach nur gesund. Dann geht es wieder bergauf. :-)
 
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Xero261286 schrieb:
Warum sagt man nicht das man ab der Übernahme wenigstens 5 Jahre lang keine Angestellten kündigen darf?
Das wäre in der Branche einfach finanziell Untragbar. Eigentlich geht so ein Projekt ja auf eher 2 bis 3 Jahre und wird auf Pump finanziert. Das Personal kommt in Wellen. Grafiker und Sprecher beispielsweise stellt man nur so lange an bis alle Assets abgearbeitet sind. Die würden sonst auch Monatelang nur rumhocken.
 
Hurricane271 schrieb:
Also Tango kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Geht mir ähnlich, sowohl The Evil Within, Ghostwire Tokyo als auch Hi-Fi Rush waren eigentlich Titel die die Marke Tango Gameworks, also das Studio selbst durchaus herausstehen haben lassen, auch wenn The Evil Within sicher nix für mich war und auch recht Kontroverse geliebt und gehasst wurde.

Ein Hit war davon dann wohl nur Hi-Fi Rush und genau das kommt dann als sehr westliches Spiel rüber, mal schauen was aus den angestellt wird und was die Projekt Leiter von Hi-Fi Rush als nächstes entwickeln.
Ergänzung ()

Xero261286 schrieb:
Warum dürefen so große Konzerne einen Entwickler nach dem anderen übernehmen nur um dann kurze Zeit später unzählige Angestellte zu Kündigen? Warum sagt man nicht das man ab der Übernahme wenigstens 5 Jahre lang keine Angestellten kündigen darf? Ist doch alles schei.., naja, halt nicht so dolle...

Weil die Branche selten überhaupt nach 5 Jahren die gleichen Leute im Studio arbeiten haben, es sei denn die Besitzer des Studios sind auch gleichzeitig die Entwickler. Hire and Fire ist der Industriestandard und die meisten in der Branche scheinen sich auch bewusst zu sein das sie im Grunde Job sicherheit maximal von einem Projekt bis zum nächsten haben.

Studios wie Larian die relativ langsam aufgebaut wurden und zumindest einen Harten Kern an mitarbeitern haben dürften in der Industrie dann doch die Ausnahme sein.
 
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Schön waren ja ohnehin nur die Anfänge der Spiele, als sie gemacht wurden um spaß zu haben, der Verkauf kam von ganz alleine.
Dass sich da unbedingt eine Wirtschaft entwickeln musste durch irgendwelche Aktionäre und „Visionäre“, die außer Geld keine tatkräftigen Talente haben, zeigt dann sehr gut, dass dieser andauernde Wachstumsdrang nicht funktionieren kann.

Wenn da dann so viele kleinere Studios jetzt für Bethesda oder mittelmäßige große Marken knechten schrumpft nur die Vielfalt und der Markt.
Wenn Umsatz, Absatz und Gewinn die einzigen Erfolgskriterien sind, die als erstes vorgelegt werden, dann ist praktisch jedes Studio dem Untergang geweiht.

Wenn man von dem erzielten Geld Aktionäre miternähren muss, dann ist es klar, dass es für weitere Versuche nach guten Titeln nicht ausreicht finanziell.

Da hatte mMn nur Blizzard den richtigen Ansatz gehabt damals, wenngleich alle anderen Spiele außerhalb von WoW massiven Schaden genommen haben, da man die Entwickler praktisch ständig hin und her geschoben hat, bis sie den Unterschied zwischen Diablo und WoW nicht mehr sehen konnten.

Faktisch gibt es ja wirklich Spiele wie Sand am Meer aber richtig Gutes ist leider selten.
Zu häufig merkt man dass die Gameplay Designer einfach keine brauchbaren Ideen bringen oder die Umsetzungen davon nichts taugen.

Ebenso enden die Spiele mit hohem Wiederspielwert in einer Microtransactionhölle und der Rest welcher die Spieler am Ball hält bleibt auf der Strecke, übrig bleiben die Spieler, die den Aktionär füttern und dem Vorhaben recht geben.

Man kann nur froh sein, dass es noch größere Studios und Publisher gibt, die dem alten Rezept noch folgen.
Sony, Nintendo und co zeigen wie das noch geht.
Das Geld kommt dann immerhin beiläufig gerne und dankend an und man fühlt sich als Spieler nicht für dumm verkauft, wenn man sich nicht für dumm verkaufen lässt.
 
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lynx007 schrieb:
Wie kommt ihr darauf das das keine Rolle spielt?! Erstens war Corona, für alle Unternehmen/Branchen nicht nur eine Plus Geschäft! Da sind kosten verursacht worden die wieder rein geholt werden müssen.

Dazu schreibt ihr selbst das diese Geschlossenen Studios titel gebaut haben, "die hinter den Erwartungen blieben, also praktisch geflopt sind.

Nicht alle. Tango lief. Wenn ein Unternehmen 20 Prozent Umsatzplus macht und sich Activision leisten kann, würde ich nicht davon ausgehen, dass da irgendwelche Kosten reingeholt werden müssen. Zumal die Gaming-Branche von Corona eher profitiert hat.

Ganz ehrlich: Microsoft braucht Spiele wie Hi-Fi Rush. Perlen mit mehr Risiko, kleinerem Budget und hoher Sichtbarkeit - coole Spiele eben. Unverständlich vor allem, weil Microsoft in der Richtung zugekauft hatte. Big Publisher Logik rasiert wieder hart.
 
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@AbstaubBaer

Naja, offziell soll angeblich Tango nicht gute Synergien mit
"Core Xbox IP" haben. Was auch immer das bedeuten soll. ^^
https://www.gamersglobal.de/news/28...-bethesda-nahe-studios-darunter-arkane-austin

Inoffziel, soll HiFI Rush, trotz guter Rezensionen, ein Flop gewesen sein. Auch Ghostwire Tokio soll gemessen am Erfolg zu viel gekostet haben. Sprich es sind 7 Jahre seit dem letzen Hit her!
https://www.unrealengine.com/en-US/...as-inspired-by-shaun-of-the-dead-and-futurama

Sprich zwischen dem letzten Kracher sind es Mitlerweile 7 Jahr vergangen. 65 Mitarbeiter. Durchschnittsgehalt ca 75k im Jahr. 7*65*75k= machen knap 35 Millionen Dollar, zzgl. Steuern, Büros, Energie, Fremddienstleister etc....*

Peanuts für MS. Aber so Rechnen Buchhalter und Manger nun leider nicht... Nochmal, ich bin nicht derjenige der den hire und fire Kapitalismus verteidigen möchte. Aber er ist leider halt sehr "effzient". Er belohnt dich wen du im glücklichen moment alles richtig macht. Und er f****t dich, wen du im falschen moment misst baust. Hab an Ihm leider auch viele "Perlen" verloren, weil es die Entwickler nicht richtig gebacken bekommen haben. :-(

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Wie gesagt, ich möchte den Rauptierkapitalismus nicht verteidigen. Wen aber hinter den Türen alles so super laufen würde wie einem der Hochglanzprospekt vorgaukelt, dann trennt man sich in aller regel nicht. Dann würde man im schlimmsten Fall das Studio verkaufen.

Nur gute Spiele zu programmieren, ist nicht ausreichend. Sie müssen auch Rechtzeitig erscheinen und von genügend Leuten gekauft werden. Trifft nur eines davon nicht zu, ist es leider trotzdem ein Flop.

#magisches Dreieck
https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_(Projektmanagement)
 
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