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Wechsler
Gast
Im Gegensatz zum Festnetz herrscht da nicht kompletter Stillstand:rezzler schrieb:Mh, kann ich mir schwer vorstellen
https://www.heise.de/news/Bundesnetzagentur-erlaubt-Mobilfunk-Standby-7397995.html
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Im Gegensatz zum Festnetz herrscht da nicht kompletter Stillstand:rezzler schrieb:Mh, kann ich mir schwer vorstellen
Die heutigen DSL-Leitungen über das herkömmliche Kupfer-Doppeladernpaar sind reine Internetleitungen. Festnetz im herkömmlichen Sinne hat die Telekom längst abgeschaltet. Es läuft jetzt jedes Telefonat IP-basiert.Wechsler schrieb:Wir müssen nur klarmachen, daß die Festnetz-Standleitung bei deutschen Strompreisen ein teurer Luxus ist. War sie ja früher eben auch. Günstig waren nur Selbstwählverbindungen.
Es sind fest verlegte Leitungen, das wird in der Fachsprache immer noch als Festnetz bezeichnet und diese Leitungen sind 24/7 in Betrieb, was Standleitung genannt wird. Standleitungen brauchen halt viel Saft, deswegen befinden wir uns gerade in einem Preiserhöhungsthema.Weyoun schrieb:Die heutigen DSL-Leitungen über das herkömmliche Kupfer-Doppeladernpaar sind reine Internetleitungen.
Für mich ist es immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit, wann man sie in Anspruch nimmt und wann nicht. Bei Streifragen von 5€ im Monat und gleichzeitigen 150 € pro Stunde und Anwalt ist das für mich kein gutes Verhältnis, wenn dann hunderte von Kunden klagen. Ich hätte nur Verständnis, wenn eine Verbraucherschutz-Organisation stellvertretend für alle klagt, weil dann in Summe nur ein Gericht damit belästigt wird.conspectumortis schrieb:Weil die nicht für das Recht schützen zuständig sind und man am besten nur zahlt und nicht in Anspruch nimmt ? Das ja dann doof, dass ich nur zahle und nicht nutzen darf.
Streitwert ist bei Dauerschuldverhältnissen die dreieinhalbfache Jahresprämie (§ 9 ZPO), nicht 5 €. Bei einem 50€-Vertrag sind es also 1.800 € Streitwert. Die Kosten trägt der Unterlegene.Weyoun schrieb:Für mich ist es immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit, wann man sie in Anspruch nimmt und wann nicht. Bei Streifragen von 5€ im Monat und gleichzeitigen 150 € pro Stunde und Anwalt ist das für mich kein gutes Verhältnis, wenn dann hunderte von Kunden klagen.
Nur wenn sie "geschaltet" sind, also Spannung auf ihnen anliegt. Als ich hier in meiner "Arbeitswohnung" eingezogen bin, musste der Telekom-Techniker erst mal wieder meine Leitung, die in meine Wohung führt "aktivieren". Die war vorher abgeklemmt und hat somit auch keinen Strom gezogen.Wechsler schrieb:Es sind fest verlegte Leitungen, das wird in der Fachsprache immer noch als Festnetz bezeichnet und diese Leitungen sind 24/7 in Betrieb, was Standleitung genannt wird. Standleitungen brauchen halt viel Saft, deswegen befinden wir uns gerade in einem Preiserhöhungsthema.
Weyoun schrieb:Für mich ist es immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit, wann man sie in Anspruch nimmt und wann nicht. Bei Streifragen von 5€ im Monat und gleichzeitigen 150 € pro Stunde und Anwalt ist das für mich kein gutes Verhältnis, wenn dann hunderte von Kunden klagen. Ich hätte nur Verständnis, wenn eine Verbraucherschutz-Organisation stellvertretend für alle klagt, weil dann in Summe nur ein Gericht damit belästigt wird.
Ich habe übrigens selbst schon zweimal die Rechtsschutzversicherung bemühen müssen, da ging es aber um hohe 4 und 5-stellige Beträge (einmal den Ex-Arbeitgeber verklagt und einmal nach einem Autounfall).
Man will doch aber keine 50 € monatlich über drei Jahre sparen (der Cable Max 1000 kostet zudem auch nur 40 €), sondern nur die 5 € Erhöhung vermeiden. Für mich ist der Streitwert also nur 60 € pro Jahr.Wechsler schrieb:Streitwert ist bei Dauerschuldverhältnissen die dreieinhalbfache Jahresprämie (§ 9 ZPO), nicht 5 €. Bei einem 50€-Vertrag sind es also 1.800 € Streitwert. Die Kosten trägt der Unterlegene.
Ach so, das ist also "nur" die Hotline der Rechtschutzversicherung, wo sich verschiedene Partner-Anwälte rund um die Uhr abwechseln. Gut, das kostet dann die Versicherung schon deutlich weniger, als wenn die Anwälte 150 € pro Stunde aufrufen.conspectumortis schrieb:Dieses Rechtsschutztelefon ist bei mir genau für solche Fälle vorgesehen und ich zahle unter anderem dafür.
Dauerhaft bedeutet nicht für immer.Bhok schrieb:dauerhaft ist doch dauerhaft
Wohl eher GewinnmaximierungTrumpf schrieb:Die logische Konsequenz von Inflation und explodierenden Energiekosten.
In Kontext dieses Themas sprechen hier von Leitungen für die ein monatlicher Preis entrichtet wird.Weyoun schrieb:Nur wenn sie "geschaltet" sind, also Spannung auf ihnen anliegt.
Die ZPO setzt die Streitwerte entsprechend fest. Ein gebrochener Vertrag über 50 € monatlich hat einen entsprechenden Streitwert, egal was du dir da zurecht fantasierst.Weyoun schrieb:Man will doch aber keine 50 € monatlich über drei Jahre sparen (der Cable Max 1000 kostet zudem auch nur 40 €), sondern nur die 5 € Erhöhung vermeiden. Für mich ist der Streitwert also nur 60 € pro Jahr.