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News Erhöhung um 5 Euro: Vodafone erhöht DSL- und Kabel-Preise für Bestandskunden
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Erhöhung um 5 Euro: Vodafone erhöht DSL- und Kabel-Preise für Bestandskunden
Bruzla schrieb:Im Prinzip ist es wirklich nicht schwer, man muss bestimmt und freundlich mit den Leuten in der Hotline reden und am besten ein wenig von der Technik verstehen.
Mir wurde dann immer gesagt, die Kundenrückgewinnung hat mehr Spielraum
Ich kann es ja beim nächsten Mal auch so versuchen. Denn zur Not kann ich noch immer zu einem Anschluss bei meinem Arbeitgeber mit Mitarbeiterrabatt wechseln.
Ich meine jetzt konkret Kunden, welche noch in den ersten 24 Monaten ihres Vertrags sind. Haben diese solche Schreiben erhalten? Diese haben ja 24 Monate Vertragsbindung mindestens.mischaef schrieb:@fortknox
Ist die Frage, wie die Mindestlaufzeit definiert wird. Jeder Vertrag verlängert sich ja automatisch um eine gewisse Zeit. Oder ist damit nur die erste Laufzeit bei Neukunden gemeint?
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1 GBit nun 45€ statt 40€? Damit könnte ich leben.
Mich nerven die Preise "untenrum", bei allen Anbietern. VDSL100, effektiv kommen 73K an = 45€ zahle ich bei 1&1, bei der Telekom wären es sogar 50€.
Für +5€ könnte ich angeblich 250 bekommen, muss mal anrufen und fragen wie sie das machen wollen, wenn Stand jetzt 73K stabil das höchste der Gefühle sind, ich also nicht mal die vollen 100 bekomme.
Mich nerven die Preise "untenrum", bei allen Anbietern. VDSL100, effektiv kommen 73K an = 45€ zahle ich bei 1&1, bei der Telekom wären es sogar 50€.
Für +5€ könnte ich angeblich 250 bekommen, muss mal anrufen und fragen wie sie das machen wollen, wenn Stand jetzt 73K stabil das höchste der Gefühle sind, ich also nicht mal die vollen 100 bekomme.
Bright0001
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Ich finde die Bewertung der einseitigen Preisanpassung während der Mindestlaufzeit ebenfalls schwierig; Im Endeffekt vergleiche ich beim Abschluss ja nicht nur die monatlichen Kosten der Anbieter, sondern die Gesamtkosten, die im Laufe der Mindestvertragslaufzeit anfallen. Wenn jetzt der Anbieter einseitige Preisanpassungen in dieser Zeit durchführen kann, dann ist das aus meiner Sicht eine unangemessene Benachteiligung des Konsumenten und potenziell unwirksam - da bringt auch ein Sonderkündigungsrecht nichts (wenn ich bspw. höhere Einrichtungskosten akzeptiert habe, weil die monatlichen Beträge dadurch günstiger waren).
Also innerhalb der Mindestvertragslaufzeit würde diese Preisanpassung imo kassiert, aber wer weiß das schon. Zumal man ja auch an den Reaktionen im Forum sehen kann, dass solch ein Recht für die meisten "überraschend" kommt.
Also innerhalb der Mindestvertragslaufzeit würde diese Preisanpassung imo kassiert, aber wer weiß das schon. Zumal man ja auch an den Reaktionen im Forum sehen kann, dass solch ein Recht für die meisten "überraschend" kommt.
Gemeint ist nur die initiale Mindestlaufzeit, in der du nicht ohne triftigen Grund kündigen kannst. Nach dem Ablauf kannst du monatlich kündigen, egal um wie viel sich der Vertrag verlängert.mischaef schrieb:Ist die Frage, wie die Mindestlaufzeit definiert wird. Jeder Vertrag verlängert sich ja automatisch um eine gewisse Zeit. Oder ist damit nur die erste Laufzeit bei Neukunden gemeint?
Aktuell bezahle ich rund 50€ für CableMax 1000 und GigaTV - dann sind es halt eventuell jetzt 55€ ab Juni / Juli.
Wird jetzt hier wirklich so ein Aufriss gemacht wegen 5€? Wo gibt es denn etwas vergleichbares in Deutschland bei der Konkurrenz? Zumal die 1GBit hier stabil 24/7 anliegen mit Download Geschwindigkeiten von 90 - 110MB/sek.
Und was soll ständig der Vergleich mit anderen Ländern? In Rumänien gibt es rund 1GBit für rund 10€ - ändert aber nichts an der Tatsache das dort der Durchschnittliche Lohn deutlich niedriger ist als bei uns und die Lebensmittelkosten vergleichbar teuer sind. Dabei liegt der Mindeslohn in Rumänien bei rund 500€...
Wird jetzt hier wirklich so ein Aufriss gemacht wegen 5€? Wo gibt es denn etwas vergleichbares in Deutschland bei der Konkurrenz? Zumal die 1GBit hier stabil 24/7 anliegen mit Download Geschwindigkeiten von 90 - 110MB/sek.
Und was soll ständig der Vergleich mit anderen Ländern? In Rumänien gibt es rund 1GBit für rund 10€ - ändert aber nichts an der Tatsache das dort der Durchschnittliche Lohn deutlich niedriger ist als bei uns und die Lebensmittelkosten vergleichbar teuer sind. Dabei liegt der Mindeslohn in Rumänien bei rund 500€...
SheepShaver
Commodore
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Ja haben sie (ich). Ist mir auch ganz Recht. Ich wollte sowieso weg von Vodafone. Ohne die Preiserhöhung hätten wir noch bis nächstes Jahr warten müssen. So kommen wir jetzt wenigstens bis zum Sommer raus.fortknox schrieb:Ich meine jetzt konkret Kunden, welche noch in den ersten 24 Monaten ihres Vertrags sind. Haben diese solche Schreiben erhalten? Diese haben ja 24 Monate Vertragsbindung mindestens.
Blediator16
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Yup ich. Vertrag 22.02.2022 verlängert für 24 Monate. Von 250mbit auf 1Gbit.fortknox schrieb:Ich meine jetzt konkret Kunden, welche noch in den ersten 24 Monaten ihres Vertrags sind. Haben diese solche Schreiben erhalten? Diese haben ja 24 Monate Vertragsbindung mindestens.
paulemannsen
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Bestes Deutschland aller Zeiten.
Hier gehts vielmehr ums Prinzip. Wenn sich diese Geschäftspraxis durchsetzt, z. B. man schließt vor 4 Monaten einen Vertrag mit 24 Monaten Mindestlaufzeit ab, aber schon nach diesen 4 Monaten kommt dieses Preiserhöhungsschreiben, dann sind die gegenseitigen Zusicherungen (Kunde zahlt 24 Monate, Anbieter leistet für diesen Preis in dieser Zeit das Produkt) für 24 Monate letztlich ziemlich wertlos.StevenB schrieb:Aktuell bezahle ich rund 50€ für CableMax 1000 und GigaTV - dann sind es halt eventuell jetzt 55€ ab Juni / Juli.
Wird jetzt hier wirklich so ein Aufriss gemacht wegen 5€? Wo gibt es denn etwas vergleichbares in Deutschland bei der Konkurrenz?
Und was soll ständig der Vergleich mit anderen Ländern? In Rumänien gibt es rund 1GBit für rund 10€ - ändert aber nichts an der Tatsache das dort der Durchschnittliche Lohn deutlich niedriger ist als bei uns und die Lebensmittelkosten vergleichbar teuer sind. Dabei liegt der Mindeslohn in Rumänien bei rund 500€...
Wenn das ganze rechtlich für i. O. befunden werden sollte, sollte man umgekehrt dann aber auch bitte alle Mindestvertragslaufzeiten gesetztlich verbieten, da diese nur noch den Kunden einseitig binden, der Anbieter hingegen scheint dann ja nicht mehr daran gebunden zu sein.
Genau mein Humor. Gerade erst 1 1/2 Wochen Komplettausfall und direkt danach Preiserhöhung.
Während des Ausfalls keinerlei Infos und/oder proaktive Infos von Vodafone. Wenn ich jetzt noch Geld zurückwill muss ich dem wahrscheinlich auch hinterherrennen.
Während des Ausfalls keinerlei Infos und/oder proaktive Infos von Vodafone. Wenn ich jetzt noch Geld zurückwill muss ich dem wahrscheinlich auch hinterherrennen.
maxik
Captain
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@fortknox Warum sollte das wertlos sein? Die Laufzeit ist insofern "wichtig" für den Provider denn im monatlichen Preis sind mittlerweile sehr oft die Anschlussgebühren inbegriffen.
Wäre ja nicht toll wenn du 1 Monat dort bist, 50€ zahlst und dann wieder weg (der Grund is irrelevant). Der Aufwand dir eine Leitung zu schalten aber um einiges mehr gekostet hat
Wäre ja nicht toll wenn du 1 Monat dort bist, 50€ zahlst und dann wieder weg (der Grund is irrelevant). Der Aufwand dir eine Leitung zu schalten aber um einiges mehr gekostet hat
Ich denke vielen geht es um den "dauerhaft für 39,99 EUR" abgeschlossenen GBit Tarif. Der aber halt auch nirgends vertraglich wirklich zugesichert wurde. Sonst bleibt ja Vodafone weiterhin im Preis der Günstigste.StevenB schrieb:Wird jetzt hier wirklich so ein Aufriss gemacht wegen 5€?
Und für welchen Preis? Also Normalpreis nach womöglich anfänglichen Angebotsmonaten.Blediator16 schrieb:Yup ich. Vertrag 22.02.2022 verlängert für 24 Monate. Von 250mbit auf 1Gbit.
Irgendwie wär es schon lächerlich von Vodafone mit den gestiegenen Kosten zu argumentieren, wenn bis "jetzt" noch Gbit für 39,99 angeboten wird/wurde.
Bright0001
Commander
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Mit wem soll man die deutsche Infrastruktur und dessen Kosten denn sonst vergleichen, wenn nicht mit anderen Ländern? Nach preis pro GB sind wir auf Platz 12, nach durchschnittlicher Geschwindigkeit auf Platz 22. Man braucht auch nicht auf Niedriglohnländer schielen, weil selbst unsere direkten Nachbarn es besser können, siehe Frankreich oder Dänemark.StevenB schrieb:Und was soll ständig der Vergleich mit anderen Ländern? In Rumänien gibt es rund 1GBit für rund 10€ - ändert aber nichts an der Tatsache das dort der Durchschnittliche Lohn deutlich niedriger ist als bei uns und die Lebensmittelkosten vergleichbar teuer sind.
alan_Shore
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Das ist ein schlechter Vergleich.Salamimander schrieb:Es ist ein vertrag, der ist zu ERFÜLLEN. Das Sonderkündigungsrecht hat damit absolut nichts am Hut.
Beispiel:
Du ersteigerst bei eBay was für 10 Euro von mir, ich sage dir danach: Tja ne, sorry, sind jetzt 15 Euro, kannst ja gerne darauf verzichten. Rein rechtlich bin ich VERPFLICHTET den Kaufvertrag zu erfüllen und zwar für die 10 Euro. (alternativ steht dir Schadensersatz zu, zB wenn ich das Produkt garnicht besitze)
Nachdem nun auch wirklich jede Firma, ob gerechtfertigt oder nicht, die Preise moderat oder total überzogen erhöht hat, ist das hier doch kein Wunder.
Löhne bleiben wohl bei den meisten Firmen auf dem Stand vor 2 Jahren, echt bitter was hier im Land abgeht.
Löhne bleiben wohl bei den meisten Firmen auf dem Stand vor 2 Jahren, echt bitter was hier im Land abgeht.
Kabel Deutschland wurde ebenso von Vodafone übernommen wie im Jahr 2000 Mannesmann D2. Arcor wurde erst 2008 vollständig von Vodafone übernommen. Vodafone hat also in den letzten 23 Jahren regelrecht gewildert, was Übernahmen angeht.aklaa schrieb:Ich finde es fehlt die Konkurrenz. Arcor AG wurde 2009 von Vodafone übernommen und viele andere verschwinden langsam wie Kabel Deutschland.
Vollkommen korrekt. Innerhalb der vertraglich geregelten Zeit darf Vodafone den Kunden nicht vor die Wahl stellen, zahle mehr oder der Vertrag wird beendet. Jedenfalls darf der Kunde diesen Versuch ablehnen. Also wer innerhalb der 24 Monate nichts ändern will, muss es nicht. Wer nett ist, informiert Vodafone darüber kurz, muss es aber auch nicht. Vertrag ist Vertrag. Sollte Vodafone euch mehr Geld abbuchen, ist das Diebstahl.fortknox schrieb:Hier gehts vielmehr ums Prinzip. Wenn sich diese Geschäftspraxis durchsetzt, z. B. man schließt vor 4 Monaten einen Vertrag mit 24 Monaten Mindestlaufzeit ab, aber schon nach diesen 4 Monaten kommt dieses Preiserhöhungsschreiben, dann sind die gegenseitigen Zusicherungen (Kunde zahlt 24 Monate, Anbieter leistet für diesen Preis in dieser Zeit das Produkt) für 24 Monate letztlich ziemlich wertlos.
Wenn das ganze rechtlich für i. O. befunden werden sollte, sollte man umgekehrt dann aber auch bitte alle Mindestvertragslaufzeiten gesetztlich verbieten, da diese nur noch den Kunden einseitig binden, der Anbieter hingegen scheint dann ja nicht mehr daran gebunden zu sein.
Wer einen Vertrag abschließt hat gewisse Risiken. Für Vodafone ist das Risiko, eine Leistung bieten zu müssen, die wirtschaftlich nicht optimal ist, der Kunde hat das Risiko, gebunden zu sein und in der Laufzeit kein anderes, besseres Angebot stattdessen zu nutzen. Dessen ist sich jeder Vertragsteilnehmer bewusst - AUCH VODAFONE.
EINZIG wenn der Vertrag eine Passage enthält, die Vodafone erlaubt, den Preis anzuheben (wobei das absurd wäre für einen Vertrag), kann es anders aussehen. Dann am besten kündigen und künftig auch keine Verträge mehr mit solchen Passagen abschließen.
Zuletzt bearbeitet:
Naja, weil wenn man z.B. nun einen Preisvergleich macht und man sich so für einen Vertrag mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit entscheidet (gibt ja auch wenig anderes), dann basiert diese Entscheidung auf dem Vertrauen, dass die dort genannten Preise auch korrekt sind.maxik schrieb:@fortknox Warum sollte das wertlos sein?
Kommt der Anbieter aber schon nach wenigen Monaten und erhöht die Preise oder darf dich alternativ aus dem Vertrag rausdrängen, hat man ein Problem, weil der Preisvergleich keiner war. Wenn dieses Vorgehen erlaubt wird, weißt du letztlich bei keinem Preisvergleich wo du am Ende wirklich günstiger rauskommst.