News Erhöhung um 5 Euro: Vodafone erhöht DSL- und Kabel-Preise für Bestands­kunden

Das ist praktisch, wir hängen noch in einem Vertrag, den wir zur Zeit aufgrund der Vertragslaufzeit nicht kündigen können.
 
fortknox schrieb:
Naja, weil wenn man z.B. nun einen Preisvergleich macht und man sich so für einen Vertrag mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit entscheidet (gibt ja auch wenig anderes), dann basiert diese Entscheidung auf dem Vertrauen, dass die dort genannten Preise auch korrekt sind.
Kommt der Anbieter aber schon nach wenigen Monaten und erhöht die Preise oder darf dich alternativ aus dem Vertrag rausdrängen, hat man ein Problem, weil der Preisvergleich keiner war. Wenn dieses Vorgehen erlaubt wird, weißt du letztlich bei keinem Preisvergleich wo du am Ende wirklich günstiger rauskommst.
du, jeder Provider kann die Preise ändern also ändert sich unterm Strich nichts.
Die Preise sind ja auch korrekt und es wurde dir nur der vertragliche Preis abgebucht bis zu einer eventuelln Vertragsänderung.
Er drängt dich nicht raus aber er gibt dir 2 Optionen so wie es das Gesetz verlangt

Aber du kannst keinem Gewerbe verwähren die VK-Preise der aktuellen Marktsituation anzupassen (sei mal dahingestellt ob legitim oder nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
shaboo schrieb:
Das ist völliger Unsinn. Wer eine Preisgarantie hatte, der hatte immer und zu jedem Zeitpunkt einen Anspruch darauf, dass die über den festgelegten Zeitraum auch erfüllt wird.
Viele Discounter haben einfach Insolvenz angemeldet und es war "Pumpe" mit der Preisgarantie und der Kunde war von heute auf morgen im überteuerten Grundversorgertarif. Am Ende wären die Kunden mit einer Preiserhöhung besser gefahren als mit der Insolvenz.
 
Ich habe jetzt erst zum 1. März 2023 meinen Vertrag mit denen um weitere 24 Monate verlängert. Bin gespannt ob ich so eine Preisanpassung auch bekomme oder ob mein Vertrag unangetastet bleibt, da ich eh Sonderkonditionen ausgehandelt habe um zu bleiben.
 
maxik schrieb:
du, jeder Provider kann die Preise ändern also ändert sich unterm Strich nichts
Mag sein, dass es vielleicht so in den AGBs stand, eine andere Sache ist es, wenn tatsächlich davon schon Gebrauch gemacht worden ist.
Bei meinen Verträgen ist mir eine Preiserhöhung innerhalb der Mindestvertragslauftzeit jedenfalls noch nie passiert.

Ist das denn wirklich schon woanders vorgekommen? Wenn ja bitte Beispiele nennen.
 
maxik schrieb:
Dann hat der Kunde Pech und ist selbst schuld, wenn er einen Vertrag annimmt, der nur ihn selbst 24 Monate lang bindet.
Solche Passagen sollte man immer streichen. Lehnt der Anbieter dann einen Abschluss ab, schießt ihn in den Wind und geht woanders hin. :)
 
@fortknox Kann ich nicht sagen denn ich wohne in Italien

@masc1 Die Mindestvertragslaufzeit hat einen ganz anderen Grund den ich oben beschrieben habe. Und was ändert sich bitte bei einem Vertrag ohne MLZ? Durch die einseitige Vertragsänderung hast du ja sowieso ein sofortiges und kostenloses Sonderkündigungsrecht
 
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alan_Shore schrieb:
Das ist halt nicht richtig! Die AGBs unterschreibst du, dass du damit einverstanden bist

Das ist aber falsch ja man kann unterschreiben aber solche Punkte die dir zum Nachteil sind sind rechtswidrig und wird jedes Gericht kippen wenn es drauf ankommt , was ist wenn die nach Vertragsabschluss reinschreiben du musst dein erstgebohrenes angeben machst du das dann ... Ja ich übertreibe bewusst aber Stelle dir vor ständig kleine Änderungen nach Abschluss das läppert sich
 
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alan_Shore schrieb:
Trotzdem arbeite ich in 12 Stunden Schichten
Na hoffentlich passiert dir nie was , bau Mal auf den Heimweg ein Unfall dann hast mächtig in die sch.... Gelangt und bist selber schuld

Denn zu den 12h Schicht kommt ja noch die Anfahrt dazu .... Im Prinzip bist dann nicht mehr fahrtauglich so oder so bekommst wenn was passiert Probleme mit der BG
 
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Geht mir mittlerweile echt sowas von auf die Nüsse.
Überall erhöht jedes große Unternehmen die Preise für ihre Produkte mit dem Argument "Inflation, Angriffskrieg, Energiekosten"
Es wirkt auf mich immer mehr wie Preistreiberei. Man kanns ja machen, wo sollen die Kunden denn auch hin. Unternehmen machen Rekordgewinne auf dem Nacken der Kunden.
Energiepreise an der Börse sind in etwa auf dem Niveau von ende 2021.
Ich würde auch gern einfach meinen Lohn von jetzt auf gleich anheben, weil mich kostet alles mehr.

Jedes Unternehmen, jemals:
"Oh wir haben mehrkosten, das muss der Kunde bezahlen!"
"Oh, unsere Kosten sind gesunken? Geil, höhere Gewinne!"

Gehört man nicht gerade zu den 0,2% Top-Verdienern guckt man doch nur noch in die Röhre.

Es geht mir einfach nur noch auf den Keks, das raubt mir immer mehr jegliche Motivation.
 
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Die AGB können aber nicht einfach einen Vertrag ändern. Vodafone gibt sich selbst das Recht aus einen
  • 100Mbit/s
  • 50€
  • 24 Monats
Vertrag einen
  • 50 Mbit/s
  • 100€
  • 48 Monats
Vertrag zu machen und erachtet das Schweigen des Vertragspartners als Willenserklärung.

Genau über solche AGB Klauseln hat das BGH vor zwei Jahren geurteil: https://www.cmshs-bloggt.de/banking-finance/bgh-agb-aenderungsklauseln-unwirksam/

Mittels Zustimmungsfiktion kann die vom Kunden geschuldete Hauptleistung geändert werden, ohne dass dafür Einschränkungen vorgesehen sind. Die Beklagte erhält damit eine Handhabe, das Äquivalenzverhältnis von Leistung und Gegenleistung erheblich zu ihren Gunsten zu verschieben und damit die Position ihres Vertragspartners zu entwerten.
 
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Bei mir im Ort mangelt es an Alternativen, also musste ich damals Unity Media nehmen.
Habe den Vertrag abgeschlossen und vor gut 2 Jahren Vodafone kontaktiert, weil die Geschwindigkeit meines Anschlusses garnicht mehr verfügbar war in den Angeboten und der Preis höher war als die langsamste Leitung von Vodafone. Also Vertrag umgestellt und als "treuer Kunde" die 100 Mbit (reicht mir) für 29,99 ohne Erhöhung nach X Monaten bekommen.
Selbst wenn die 5€ drauf kommen, ist der jetztige Vertrag immer noch günstiger, als die regulären 100 Mbit bei Vodafone.
 
@troyan wurde schon auf den Seiten zuvor geklärt. Außerdem ist das eine andere Sparte. Womöglich Äpfel-Birnen

Wo steht das in deren AGB? Finde die nicht auf der Homepage
 
maxik schrieb:
@masc1 Steht in den AGB
Diese AGB ist auch noch rechtens, ich weiß nicht wie oft das noch gesagt werden muss. Ich habe das Gefühl alle zwei Seiten wiederholt sich das Ganze. Würde man den gesamten Thread lesen wären alle Fragen schon längst beantwortet.

Mir gefallen Preiserhöhungen auch nicht, auch würde ich immer einen großen Bogen um Vodafone machen, aber wenn sie wirklich mal im Recht sind dann sollte man das auch akzeptieren.
 
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@Helge01 und @alan_Shore danke für Eure Beiträge.
Mir passt die Preisänderung auch nicht, aber wie von Euch gesagt, es ist rechtens.

Helge01 schrieb:
„Dauerhaft“ ist nicht Teil deines Vertrages sondern einfach nur Werbung, da kann der Hersteller dir nahezu alles erzählen. Du wirst dieses „Dauerhaft“ nicht in deinen Vertragsunterlagen finden, das hieße dann vermutlich auch Preisgarantie.

Werbung kenne ich eigentlich nur als Kundentäuschung.
So schlimm ist es nicht, auch hier gilt das UWG. Mit »Dauerhaft« war einfach nur ein Festpreis gemeint, welcher sich nicht nach X Monaten erhöht, wie es heute leider Standard geworden ist.
(Vodafone 1000: 20€ / nach 7 Monaten 60€ // Telekom 250: 20€ / nach 4 Monaten 55€.)

alan_Shore schrieb:
Ich arbeite im hauptberuflich im Rettungsdienst.
+1. Danke, ganz tolle Arbeit von Euch.

alan_Shore schrieb:
Das ist wie im Job eine Dienstvereinbarung. Ich habe (musste) die DV meines Arbeitsgebers unterschreiben. IM AZG steht, dass die tägliche AZ nicht mehr als 8 Stunden betragen darf. Trotzdem arbeite ich in 12 Stunden Schichten!
12 Stunden, 10,5 bekomme ich bezahlt..
Das ist überhaupt nicht in Ordnung, was sie mit Euch machen. Der § 7 AZG erlaubt zwar Arbeitszeit über zehn Stunden, wenn in die Arbeitszeit regelmäßig und in erheblichem Umfang Arbeitsbereitschaft oder Bereitschaftsdienst fällt, aber die hierfür notwendigen Rahmenbedingen werden sicherlich nicht eingehalten. Das bestätigst Du bedauerlicherweise mit der Bezahlung der Arbeitsstunden ohne Zeitausgleich. Hier könnte man was machen, aber verklagt schon seinen Arbeitgeber?
 
jjs1974 schrieb:
Was haltet ihr denn von freenet Internet lte 100mbit. Ich spare mir dann noch den kabeanschluss mit 25,-€ im Monat. Also 29,99 statt 45+25,-€.
Ich spare seit der Inflation die Hälfte, indem ich Festnetz ganz gecancelt habe. Wer braucht schon zwei komplette Zugänge, wenn einer auch reicht? Festnetz-only ohne Mobilfunkvertrag wie früher ist ja heute etwas realitätsfremd, also ist es bei mir seit 2022 andersrum.

Ganz egal wie oft die Vodafone-Mitarbeiter hier incognito posten, daß das rechtens sei. 🤣
 
Bright0001 schrieb:
Mit wem soll man die deutsche Infrastruktur und dessen Kosten denn sonst vergleichen, wenn nicht mit anderen Ländern? Nach preis pro GB sind wir auf Platz 12, nach durchschnittlicher Geschwindigkeit auf Platz 22. Man braucht auch nicht auf Niedriglohnländer schielen, weil selbst unsere direkten Nachbarn es besser können, siehe Frankreich oder Dänemark.

Bei einem Vergleich von der Standard (vom April 2022) liegen wir im Durchschnitt bei 34cent pro MBit.

https://www.derstandard.de/story/20...uropa-was-ein-breitbandzugang-wirklich-kostet

Gem. der Auflistung sind Estland, Österreich, Griechenland, Luxemburg, Belgien, Dänemark, GB, Slowenien, Zypern, Irland und die Schweiz teurer. Eine Grafik nach Einkommensanteil ist im Artikel mit verlinkt.

Gem. Einkommen liegen wir auf Platz 15 in der EU Zone was man für das Internet im Vergleich zum Einkommen ausgeben muss.

Edit: Gerade wo du Dänemark erwähnt hast, dort scheint das Internet teurer zu sein als in Deutschland, die Lebensmittel sind ebenso teurer in Dänemark, vom Alkohol reden wir erst gar nicht...

@fortknox Ich bezweifle das es den meisten ums Prinzip geht, sondern das schon wieder etwas teurer wird. Klar mich nervt es ebenso!

Da ich von Zuhause aus arbeite, rechne ich halt bei der nächsten Steuererklärung 5€ mehr im Monat ab fürs Internet.
 
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GrenSo schrieb:
Nun ja, wenn die Bank oder das Telekommunikationsunternehmen dein Kunde ist, du also denen eine Leistung verkaufst, dann dürftest du das auch so machen, wenn es in deinen AGBs steht.
Es sollte aber in beide Richtungen funktionieren und nicht einseitig sein - das ist ja das Problem.
 
@maxik
Nur weil etwas in den AGB steht ist es noch lange nicht rechtlich gültig...
 
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