News Erhöhung um 5 Euro: Vodafone erhöht DSL- und Kabel-Preise für Bestands­kunden

Weyoun schrieb:
In Chemnitz bis auf ein, zwei Tage Ausfall pro Jahr eigentlich schon. Habe Glück, dass bei uns abends nicht alles zusammenbricht wie andernorts immer berichtet wird.

500 MBit/s bei der Telekom kosten 60 €? Ist mir immer noch zu viel, da ich bisher wenig an Vodafone auszusetzen hatte. Ich bekam sogar problemlos die "Doppel-IP" (parallele IP4 und IP6-Adresse)
DualStack bekommt man doch schon lange nicht mehr. Das muss bei dir aber schon lange her sein ! Kleiner Tipp. Bei Tarifwechsel (sollten VF mal mehr als 1 Gbit anbieten) verlierst du beim Wechsel dein DualStack und wirst auf DS-Lite umgestellt. Hatte früher 500 Mbit und Dual-Stack und mit dem Tarifwechsel auf die 1 Gbit lief der Anschluß plötzlich auf DS-Lite. Leider konnte ich niemanden mehr finden der den alten Zustand wieder herstellt... :( . Ich hab hier leider nur 175 Mbit DSL als Alternative für 44,95. Da bleib ich lieber bei meinen 700-800 Mbit Kabel...Glasfaser liegt zwar aber leider nur unter der Straße.
 
Vielleicht nehme ich dann doch mal einben Komitarif bei o2... schlimmer kann es ja nicht werden. Nur günstiger.
 
OT Anfang

Popcorn hol, lasset die Spiele der "dauerhaft für 39.99 Euro" Fraktion mit Anwälten und Gerichten, Feuer, Schwefel und dem Teufel an ihrer Seite beginnen.

OT Ende

Klar ist eine Preiserhöhung ärgerlich. Auch ich werde mich wohl von meinen 36,99 Euro für 200 Mbit verabschieden können, aber 5 Kröten gehen schon noch.

Man sollte sich lieber über Despoten ärgern, die mit unsinnigen Konflikten und gekränktem Ego für Preissteigerungen aller Art sorgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floTTes und piepenkorn
maxik schrieb:
Warum nicht?
Bei einer einsitigen Vertragsänderung durch den Provider wird dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht eingräumt
Nur wenn das vertraglich so vereinbart wurde. Du kannst in Deutschland nicht einfach einen Vertrag einseitig ändern, mit dem Hinweis: "Wenns dir nicht passt kannst du den Vertrag ja ganz kündigen". Wenn das generell möglich wäre, dann wären verträge nicht das Papier (oder den Datenträger) wert, auf dem sie festgehalten wurden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Metalyzed
Da bin ich doch glatt froh noch 21,50 für 100Mbit bei Telekom zu zahlen.
 
Helge01 schrieb:
Ein Anbieter kann sich durch allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) vorbehalten, den Vertrag einseitig zu ändern. Nimmt er so eine Änderung vor, können Sie den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Kosten kündigen.

Quelle Bundesnetzagentur
Würde mich allerdings nicht wundern, wenn das in einem Prozess gekippt werden könnte.
MMn wird der Kunde dadurch einseitig massiv benachteiligt, weil er solche Bedingungen nicht stellen kann und das Kündigungsrecht mitnichten kostenfrei ist. Durch die Kündigung entstehen unter Umständen sogar erhebliche Kosten und Nachteile (z.B. Aufwand zur Suche eines neuen Anbieters, evtl. sogar zeitweise kein Internet).
Für eine solche Art von Verträgen sollten Änderungsklauseln untersagt werden. Der Kunde hat keinerlei Chance sich dagegen zu wehren und wird mit "friss oder stirb" extrem benachteiligt. Der Anbieter missbraucht da in meinen Augen seine Macht gegenüber Verbrauchen exzessiv.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Metalyzed, Aeroway, Tr0nism und 2 andere
Z!mTst3rN schrieb:
"Dauerhaft" ist wohl in diesem Zusammenhang so zu verstehen wie bei Microsoft und deren "letztes" Windows.
oder das "unbefristet" beim (vorherigen) Führerschein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Knecht_Ruprecht, McTheRipper und H3llF15H
Also ich habe den Vertrag über 24 Monate geschlossen, demnach kann Vodafone nicht während dieser Laufzeit die Preise erhöhen.
Das tun sie jetzt aber zum Mai hin. Zumindest die Erstlaufzeit müsste ja garantiert werden vom Preis weil es Bestandteil des Vertrages war. Ab dem 25-36. Monat können sie ja anheben wenn sie wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
Helge01 schrieb:
Na dann lese dir mal Punk 3 (3.1) durch. ;)
Lies! 😉

3.1 Vodafone behält sich vor, die Vertragsbedingungen nach billigem Ermes-
sen einseitig zu ändern. Ändert Vodafone die Vertragsbedingungen ein-
seitig, kann der Kunde den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
und ohne Kosten kündigen.


Das ist eine unangemessene Benachteiligung eines Vertragspartners und damit als AGB-Klausel grundsätzlich unwirksam. Hat der BGH schon zigmal festgestellt, u. a. bei Mobilfunkverträgen. Vodafone wird auch damit auf die Nase fallen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Metalyzed, KarlsruheArgus, MikeLitoris und 4 andere
Bin zwar bis Dato mit meinem Vertrag (1000 / 50 Mbit/s für 39,99 mtl.) zufrieden, ist aber auch irgendwie das Max.
Dann halt weniger bei einem anderen Anbieter ... :rolleyes:

MfG Föhn.
 
Hm, ärgerlich.
Aber die 250mbit der Telekom sind keine Alternative zur Gigabit-Leitung von Vodafone.

Wäre interessant, ob man bei einer Kündigung ein besseres Angebot bekommt, oder die einen einfach gehen lassen.
 
Apacon schrieb:
Während andere, teilweise teurere Länder wie die Schweiz über unsere Preise nur lachen, erhöhen unsere Anbieter die Preise...

Manchmal regt mich dieses Land echt auf.
Hehe ^^
Ja, in jenen Ländern ist vieles "höher", darunter auch der Durchschnittsverdienst.
Und am Ende lacht immer jemand und der Andere weint, nur wer lacht denn nun?
 
Kommt mir sehr gelegen, dann bin ich schneller als erwartet aus meinem DSL Vertrag bei Vodafone wieder raus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hantelfix
maxik schrieb:
Kann mir einer erklären warum hier immer wieder auf dem "Dauerhaft" herumgeritten wird?
Es gab damals zwei Angebote dafür. 1x im ersten Jahr sehr günstig (glaube 25€) und ab dem zweiten teurer (glaube 45 oder 49€). Und dann eben das von Beginn an für 39,99€ mit dem Verweis auf Dauerhaft. Mit dem ersten Tarif bist du übe zwei Jahre günstiger gekommen. Aber bei Verlängerung um einiges Teurer. Deshalb haben viele das Angebot mir DAUERHAFT 39,99€ im Monat genommen. Da die Leute die das Angebot annehmen nicht vor haben später langsameres und somit günstigeres Internet zu bestellen. Somit kann man diese Erhöhung als Vertragsbruch und Unlautere Werbung eventuell Betrug Werten. Aber bin kein Jurist. Mal die Rechtsschutz anrufen sobald ich das Schreiben bekomme.
 
Onkel Föhn schrieb:
Bin zwar bis Dato mit meinem Vertrag (1000 / 50 Mbit/s für 39,99 mtl.) zufrieden, ist aber auch irgendwie das Max.
Dann halt weniger bei einem anderen Anbieter ... :rolleyes:

MfG Föhn.
Tip: IP im Screenshot zensieren
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Onkel Föhn
Strom ist halt teuer für die Infrastruktur.....wird Zeit für Glasfaser, damit die Umwelt gerettet wird! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: H3llF15H
@f0st3r bei einem Leihrouter/Home(Fritz)Box stimmt deine Aussage leider. Mit einer eigenen Fritzbox bekommt man noch Dualstack. Mal sehen wie lange das noch so ist.

Die Aussage bezieht sich auf Vodafone ex. KDG Netz Chemnitz.
 
0ssi schrieb:
Aber die kommen mit so einem Quatsch wie Sonderkündigungsrecht und hoffen, dass der Kunde kündigt !?
Nein, die wollen das der Kunde bleibt und den höheren Preis damit akzeptiert. Zu dem Sonderkündigungsrecht sind die Anbieter bei einseitiger Vertragsänderung nur rechtlich verpflichtet.

Wechsler schrieb:
Wechsler schrieb:
Das ist eine unangemessene Benachteiligung eines Vertragspartners
Nein, das ist der Standard Text den Anbieter in ihren AGBs haben müssen, damit einseitige Vertragsänderungen überhaupt zulässig sind.

Ein Anbieter kann sich durch allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) vorbehalten, den Vertrag einseitig zu ändern. Nimmt er so eine Änderung vor, können Sie den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Kosten kündigen.
Quelle Bundesnetzagentur

Ohne diesen AGB Zusatz wäre es schwieriger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
Zurück
Oben