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News Erstes Kickstarter-Projekt scheitert

@Vivster: natürlich haben die vor Fertigstellung Zugriff auf das Geld, was sollte das ganze denn sonst bringen? Mit dem Geld sollen doch die laufenden Kosten wärend der Entwicklung gedeckt werden.

Aber der Artikel ist wirklich grenzwertig... "OldSchool RPG" ist doch eher ein Beispiel das Kickstarter funktioniert und nicht einfach Blind in jeden Mist investiert wird... und das Projekte auch scheitern können und das Geld dann weg ist muss einem einfach klar sein wenn man bei Crowd-Funding mitmacht. Ich habs deswegen bisher auch noch nicht gemacht, werd aber wohl bei Star Citzen einsteigen.
 
@jesterfox
Wie gesagt dann ist das ganze Konzept für den Arsch. Ein Publisher finanziert ja auch nichts schon bevor er überzeugt ist, dass das Projekt etwas bringt.
Bei diesem System finde ich aber, dass entweder das gesamte Risiko bei den Backern liegen sollte oder zumindest 50:50.
Ich meine die Entwickler könn ja auch nix dafür wenn die Leute so doof sind und ihnen Geld schenken.
Dass die Plattform für sämtliche Verluste aufkommt halte ich mal für ausgeschlossen.
 
Ich halte Kickstarter für eine legale Betrugsmasche.
 
Vivster schrieb:
Wie gesagt dann ist das ganze Konzept für den Arsch. Ein Publisher finanziert ja auch nichts schon bevor er überzeugt ist, dass das Projekt etwas bringt.

Aber auf dem Risiko bleibt er sitzen. Auch auf seinem Verlust, wenn es nichts wird, unbd das kann passieren. Passiert oft genug. Das Konzept ist, dass die Kunden die Rolle des Publishers übernehmen, und nicht mehr und nicht weniger passiert hier. Das Spielestudio muss einen guten Zirkus aufführen, um Geld zu bekommen, denn der Publisher/Kunde will erst einmal vom Produkt überzeugt werden. Wenn er das Geld hat, kann er erst mal machen, was er will, und der Publisher/Kunde muss hoffen.

Der einzige Vorteil des Publishers ist, dass er nicht alles Geld sofort vorstrecken, sondern nach und nach zahlen kann. Und dann auch, wenn er doch noch an der Zukunft des Projekts zweifelt, einfach die Gelder streichen kann.
 
warum sich noch geld bei banken leihen, wenn die leute auf kickstarter hunderte euros für ein dusseliges konzept geben mit der hoffnung auf ne unterschriebene kecksdose.
 
Bei Kicksrater finanziert auch niemand wenn er nicht überzeugt ist... siehe "OldSchool RPG", ist doch ein sehr gutes Beispiel.

Bei dem anderen waren genug Leute überzeugt und haben es eben unterstützt. Das kann aber auch einen Publisher passieren das ein Projekt das lange unterstüttzt wurde trotzdem in den Sand gesetzt wird. Meist wird halt dann versucht das halb fertige und bugverseuchte Spiel irgendwie trotzdem an den Mann zu bringen ;-)

Kickstarter ist keine Vorbestellung des Spiels, das ist eine Investition in ein Unternehmen und genasuo wie in jeder anderen Branche auch eben mit Risiko verbunden. Aber ohne "die Leute die so doof sind und ihnen Geld schenken" wären diese Projekte eben erst gar nicht möglich... und das ist auch der Anreiz für die Backer, sie wollen eben dass das Endprodukt zustande kommt.

Aber man mus sich eben im klaren sein dass das Projekt auch scheitern kann und damit das Geld dann weg ist.
 
Vivster schrieb:
@jesterfox
Wie gesagt dann ist das ganze Konzept für den Arsch. Ein Publisher finanziert ja auch nichts schon bevor er überzeugt ist, dass das Projekt etwas bringt.
Klar tun Publisher das.

Ein Entwickler geht mit einer Idee zu einem Publisher und versucht bei diesem einen FInanzierung zu erhalten. Diese Vorstellung der Idee nennt man "Pitch". Der Publisher entscheidet dann, ob er das Projekt finanziert und maßgeblich hierfür ist i.d.R. ob er einen Chance auf komerziellen Erfolg sieht. Wenn das der Fall ist, fliesst Geld.

Bei Kickstarter passiert nichts anderes, nur dass der Adressat des "Pitch" nicht ein Publisher ist, sondern die Allgemeinheit.

Bei diesem System finde ich aber, dass entweder das gesamte Risiko bei den Backern liegen sollte oder zumindest 50:50.
Das Risiko liegt zu 100% bei den Unterstützern. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Sie nicht wirklich verstehen, wie Kickstarter funktioniert...

Dass die Plattform für sämtliche Verluste aufkommt halte ich mal für ausgeschlossen.
Die Plattform hat nach erfolgreicher Finanzierung mit dem Projekt absolut gar nichts mehr zu tun. Kickstarter sammelt Geld ein und leitet dies am Ende des Funding-Zeitraums (miest ca. 30 Tage) abzüglich einer Provision an den Entwickler weiter. Ob die Unterstützer das erfhoffte Resultat jemals erhalten oder ob das Projekt scheitert, betrifft Kickstarter nicht mehr. Die Rollen von Kickstarter endet mit der erfolgreichen Finanzierung.
 
@jesterfox
Das ist ja alles OK aber das Geschäftsmodell von Kickstarter sieht ja vor, dass die Backer NUR bezahlen müssen wenn das Projekt genug Geld zusammenbekommt. Bedeutet also wenn die Plattform verspricht, dass alle Leute ihr Geld wiederbekommen aber es offensichtlich möglich ist, dass dies nicht passiert dann ist das Geschäftsmodell nicht durchdacht genug bzw den Investoren wird nicht klar genug gemacht, dass ihr Geld auf einmal futschs ein kann. So liest sich das jedenfalls aus dem Artikel.

@L233
Mir wurde erklärt, dass es für alle Investoren risikolos ist, somit ist es eben nicht das selbe.
Auch wurde mir eben erzählt, dass die Entwickler das Geld eben nicht erst am Ende erhalten.
Ich glaube du und Jesterfox sollten sich mal aussprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bottom schrieb:
warum sich noch geld bei banken leihen, wenn die leute auf kickstarter hunderte euros für ein dusseliges konzept geben mit der hoffnung auf ne unterschriebene kecksdose.
"Dusselige Konzepte" bekommen aber nicht genug Geld zusammen, dass überhaupt Geld bei den Spendern abgebucht wird... schon gar nicht, Projekte von unbekannten Leuten, die keinerlei Referenzen vorweisen können.

Tim Schafer, Ron Gilbert, Jane Jensen, Brian Fargo, Al Lowe, Chris Jones, Chris Roberts, Obsidian Entertainment und wie sie alle heißen haben
- einen Ruf in der Branche zu verlieren
- bereits mit ihren bisherigen Spielen bewiesen, dass sie etwas von ihrem Fach verstehen

@Vivster:
Es gibt zwei Phasen: die Planungsphase und die Produktionsphase.

In der Planungsphase stellt der Entwickler das Projekt mit dem voraussichtlichen Mindestbudget bei Kickstarter vor und erfährt gleich, ob überhaupt Interesse an dem Produkt besteht oder nicht. Die einzigen Kosten in dieser Phase sind die Kosten für das Pitch-Video, Konzeptzeichnungen und das Rühren der Werbetrommel. Die "Backers" geben innerhalb eines festgelegten Zeitraums ihr okay, dass ihre Kreditkarte am ENDE dieser Phase mit dem gewünschten Betrag belastet wird, FALLS das Mindestbudget erreicht wird.

Ist dies der Fall, bekommt der Entwickler Zugriff auf das eingesammelte Geld und erst DANN beginnt die Produktionsphase. Wer bereits eher mit der kostenverursachenden Produktionsphase beginnt, tut das auf eigenes Risiko. Eine Finanzierung nach ENDE der Produktionsphase wäre irgendwie sinnlos, sowohl beim Crowdfunding als auch per Publisher.

Alle Klarheiten beseitigt? ;)
 
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Mann muss die 2 Varianten trennen:

a) Projekt schafft die Schwelle innerhalb der angestrebten Zeit nicht: Geld wird an die Unterstützer zurückgezahlt

b) Projekt schafft die Schwelle: Geld geht an die Entwickler und es liegt nun in deren Hand ob das Projekt erfolgreich wird

Der Artikel macht das leider nicht sauber und vermischt beide Fälle. Aber Kickstarter verspricht die Rückzahlung auch nur für den ersten Fall (also dem dass es nicht genug Unterstützer gibt)
 
Naja Kickstarter hat ja selber wohl eingesehen, dass das ganze in die falsche Richtung läuft. Neuerdings darf ja nur noch mit dem aktuellen Entwicklungsstand geworben und es muss auf Projektrisiken hingewiesen werden.

Meiner Meinung nach muss ein ordentliches Reglement für Rewards her. Dort darf einfach nicht mehr assoziert werden, dass man ein fertiges Produkt kauft. Vielleicht eher sowas wie "Spende 15 Dollar und dafür bekommst du bei einem erfolgreichen Projektverlauf 50% Rabatt auf das Endprodukt". Also eine Formulierung die extra darauf hinweist, dass es sich hier nicht um einen online Shop handelt.

Naja und zu dem gescheiterten Spiel: Die Backer waren selber Schuld. Ich meine ich kann nicht in ein Unternehmen investieren, dass 25.000 Dollar sammelt um dann mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von gerade mal ~70.000 Dollar ein 3-4 Köpfiges Team befeuert. Wie schnell wollen die das Spiel denn herstellen? Ein 3-4 Personen starkes Entwicklerteam braucht inklusive Equipment im Jahr sicherlich mehr als 150.000 Dollar Kapital. Und da ist noch kein Marketing, Büro-Miete, Vertrieb und andere Kosten eingerechnet. Wenn die das Spiel also nicht nach 3-4 Monaten ready-to-market haben (was absolut unrealistisch ist), ist das Projekt doch schon tot bevor es startet.
Ich will damit nur sagen, dass man es nicht Kickstarter anrechnen kann, wenn ein völlig unrealistisches Projekt finanziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Amazon Payments zieht das Geld für ein Kickstarter Projekt erst nach Ablauf der Finanzierungsphase ein.

Schafft ein Projekt sein Finanzierungsziel nicht, wird einfach kein Geld abgebucht.

Da ist nix mit Zurückzahlen, wieso auch, man hatte das Geld ja noch nicht.
 
Hm, ist irgendwie wie falsche Überschrift.... Das pojekt ist nicht gescheitert sondern nie zu Stande gekommen. Wenn mal gespendeten Geld wech ist, dann kann man von scheitern reden.
 
Vivster schrieb:
@L233
Mir wurde erklärt, dass es für alle Investoren risikolos ist, somit ist es eben nicht das selbe.
Auch wurde mir eben erzählt, dass die Entwickler das Geld eben nicht erst am Ende erhalten.
Ich glaube du und Jesterfox sollten sich mal aussprechen.
Ich glaube. Du solltest Dich mal darüber informieren, wie Kickstarter funktioniert, bevor Du breit Deine Meinung kundtust. Das, was Jesterfox und ich schreiben, ist völlig korrekt und steht in keinerlei Widerspruch.

Es ist für die Unterstützer bis zum Ende der Finanzierungsphase über Kickstarter risikolos, da Geld erst fliesst, wenn die Finanzierung erfolgreich ist und das Finanzierungsziel (also der ausgschriebene Geldbetrag) erreicht wurde. Erst dann fliesst Geld und erst dann besteht für die Unterstützer ein Risiko. Kickstarter als Plattform hat zu diesem Zeitpunkt auch ihre Schuldigkeit getan und ist nicht weiter involviert.

Deshalb ist es auch hochgradig schwachsinnig, dass der CB-Artikel von "gescheiterten" Projekten redet und hierbei Spiele, die ihr Finanzierungsziel nicht erreichen, also wo gar kein Geld fliesst, mit einem Projekt gleichsetzt, bei dem das Finanzierungsziel erreicht wurde, bereits Geld geflossen ist, aber die Entwicklung gescheitert ist und die Unterstützer "leer" ausgehen.

Durch das Scheitern des Kickstarter für Shaker und Nexus 2 ist kein Schaden entstanden, weil noch kein Geld geflossen ist. Der Kickstarter war halt einfach nicht erfolgreich und die erforderliche Summe ist nicht zusammengekommen bzw. die KS-Finanzierung wurde vorzeitig abgebrochen.

Bei "Haunts" hingegen war die Kickstarter-Fianzierung erfolgriech und es ist Geld geflossen. Das Projekt ist aber während der Entwicklung in Schwierigkeiten geraten und kann das versprochen Produkt wohl nicht liefern.

Das sind zwei komplett unterschiedliche Fälle.
 
Zuletzt bearbeitet:
GrooveXT schrieb:
Naja und zu dem gescheiterten Spiel: Die Backer waren selber Schuld. Ich meine ich kann nicht in ein Unternehmen investieren, dass 25.000 Dollar sammelt um dann mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von gerade mal ~70.000 Dollar ein 3-4 Köpfiges Team befeuert. Wie schnell wollen die das Spiel denn herstellen? Ein 3-4 Personen starkes Entwicklerteam braucht inklusive Equipment im Jahr sicherlich mehr als 150.000 Dollar Kapital. Und da ist noch kein Marketing, Büro-Miete, Vertrieb und andere Kosten eingerechnet. Wenn die das Spiel also nicht nach 3-4 Monaten ready-to-market haben (was absolut unrealistisch ist), ist das Projekt doch schon tot bevor es startet.
Sehe ich auch so. Wenn mir das veranschlagte Mindestbudget für das versprochene Produkt zu niedrig vorkommt, winke ich auch bei interessant klingenden Projekten dankend ab.

Es sei denn, die Entwickler können eine gute Begründung für den niedrigen Betrag liefern, z.B. dass dem Spiel nur noch der letzte Feinschliff verpasst werden muss. DANN müssen den Behauptungen aber auch Beweise folgen, wie es z.B. bei Project Giana mit der spaßigen Demo-Version geschehen ist.

Bei dem Haunts-Kickstarter hätte ich auch Bauchschmerzen durch den mysteriösen $7000-Backer in der letzten Woche gehabt, ohne den das benötigte Mindestbudget nicht erreicht worden wäre. Zu dem Zeitpunkt hätte ich meinen Pledge noch zurückgezogen, das erscheint mir nicht ganz koscher:

dailychart.png
 
L233 schrieb:
Durch das Scheitern des Kickstarter für Shaker und Nexus 2 ist kein Schaden entstanden, weil noch kein Geld geflossen ist. Der Kickstarter war halt einfach nicht erfolgreich und die erforderliche Summe ist nicht zusammengekommen bzw. die KS-Finanzierung wurde vorzeitig abgebrochen.

Naja, noch ist die Kampagne für Nexus 2 nicht beendet, aber klar, die 650.000 Dollar werden nie und nimmer erreicht. Das tut mir in der Seele weh, weil ich als einer der ersten einen Hunni gespendet habe, aber die Entwickler haben auch wirklich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Und eine Besserung ist nicht in Sicht.

@Vivster und CB: Der springende Punkt bei Kickstarter und Schwarmfinanzierung ist der, dass selbst bei einem Scheitern des Projekts (also nach erfolgter Finanzierung) sich der Schaden für den Einzelnen in Grenzen hält. Die Mehrzahl der Pledges liegen im Bereich zwischen 20 und 50 Euro, wie man rechts im Fenster des jeweiligen KS-Projekts sehen kann. Nur diejenigen, die voll auf's Ganze gegangen sind und hunderte oder tausende Dollar gegeben haben, sind wirklich auf die Nase gefallen.

Aber auch das erst NACH ERFOLGREICHER FINANZIERUNG!
 
Und wo ist das Problem?

Ich unterstütze das Double Fine Adventure. Meine 15$ (nicht Euro) haben sich allein schon für die Dokuserie zur Entstehung dieses Adventures mehr als gelohnt.

Wieviel kostet ein Adventure sonst so bei Steam? 30€? 40€?


Ein anderes Spiel, das ich unterstütze (noch bevor Kickstarter populär wurde) ist Natural Selection 2.
Was habe ich dafür erhalten? Frühen Zugang zur Beta, die regelmäpßig upgedatet wurde. Ich konnte das Spiel also beim Entstehen beobachten und (wenn ich wollte) Feedback im Forum abgeben. Der Knüller ist jedoch, dass ich am Releasetag für meine frühe Unterstützung des Projekts nicht nur den Soundtrack, sondern ein weiteres Exemplar zum Weiterverschenken erhalten werde. Im Gegensatz zu den gigantischen Publishern mit Day-1-DLC weiß dieses kleine 6-Mann-Entwicklerstudie wie man Kunden gewinnt, beeindruckt und behält.

Fazit:
Ich würd's jederzeit wieder machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um diese Kickstarter Summen lassen sich vieleicht größere Apps finanzieren, aber keine Premiumtitel die ich um dieses Geld kaufen würde.
Da reden wir nicht von 3-5 Millionen, sondern von 30 - 100 Millionen Euro.

Daher ist das für mich legaler Betrug.
HURRA wir sammeln 3 Mille ein und dafür erhaltet ihr VIELEICHT eine anspielbare Alpha... Projekt Ethernitity z.B... WOW... EIN Standbild einer Stadtmauer in ISO-Grafik für 3 Millionen, beindruckend... und wenn die 3,5 Mille Grenze überschritten wird erhaltet wir eine Festung... wieviel hat die Entwicklung von Skyrim nochmal gekostet?

Spendet lieber ans Rote Kreuz, da weis man wenigsten daß zumindest 10% des Geldes beim Kunden ankommen und nur 90% in der Verwaltung draufgehen...

@StockholmSyndr.
Um 15$ gibts 2 ältere BluRays... ein "Making of" gibts normal gratis, fällt unter Werbung :)
Und wenn ich lese, daß da wer 100$ spendet.. äh... das sind 3 9 Monate alte Premium Titel...

@L233
Darauf stütze ich meine Meinung(Betrugsmasche)
Das Risiko liegt zu 100% bei den Unterstützern. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Sie nicht wirklich verstehen, wie Kickstarter funktioniert...


Man darf nicht vergessen, daß z.B. eine professionelle Homepage schon 150.000 - 250.000 im Jahr kostet, wenn man sich diese z.B als Prominenter/Politiker erstellen und pflegen lässt.
 
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Marius schrieb:
Um diese Kickstarter Summen lassen sich vieleicht größere Apps finanzieren, aber keine Premiumtitel die ich um dieses Geld kaufen würde.
Da reden wir nicht von 3-5 Millionen, sondern von 30 - 100 Millionen Euro.

Daher ist das für mich legaler Betrug.
HURRA wir sammeln 3 Mille ein und dafür erhaltet ihr VIELEICHT eine anspielbare Alpha... Projekt Ethernitity z.B... WOW... EIN Standbild einer Stadtmauer in ISO-Grafik für 3 Millionen, beindruckend... und wenn die 3,5 Mille Grenze überschritten wird erhaltet wir eine Festung... wieviel hat die Entwicklung von Skyrim nochmal gekostet?

Spendet lieber ans Rote Kreuz, da weis man wenigsten daß zumindest 10% des Geldes beim Kunden ankommen und nur 90% in der Verwaltung draufgehen...

Selten so einen unintelligenten, ignoraten Schwachsinn gelesen. Wo ist hier bitteschön der Tatbestand des Betrugs erfüllt???

Dass sich ein Spiel vom Schlage der alten 2D-Infinity-Engine Klasiker (Baldur's Gate 2, Torment) für weniger Geld entwickeln lässt als irgend ein rückverdummter Konsolen-AAA-Scheissdreck wie Skyrim, sollte ja wohl klar sein.

Was interessiert es in diesem Zusammenhang überhaupt, wie viel die Produktion irgendwelcher AAA-Konsolentitel kostet? Fallout hatte damals ein Budget von 3 Millionen (und da musste die gesamte Engine erst prgrammiert werden) und das Resultat war eines der besten RPG aller Zeiten. Da sollte sich für 4,5 Millionen mit den heutigen technischen Mitteln und modernen Engines mit entsprechendem Tool-Support locker ein geiles 2D-RPG im Stile der alten Klassiker entwickeln lassen. Zumal da Leute wie Tim Cain, Chris Avellone, Josh Sawyer und George Ziets am Werk sind, die in ihrem kleinen Finger mehr Talent haben als alle Bethesda-Gamedesigner zusammengenommen.

Also, was soll hier bitteschön der "Betrug" sein? Zumal die Entwickler ganz genau darlegen, was für eine Art von Spiel sie entwickeln und man kann es unterstützen oder eben sein lassen.

Nochmal: wo ist hier der "Betrug"?

Marius schrieb:
HURRA wir sammeln 3 Mille ein und dafür erhaltet ihr VIELEICHT eine anspielbare Alpha... Projekt Ethernitity z.B... WOW... EIN Standbild einer Stadtmauer in ISO-Grafik für 3 Millionen, beindruckend... und wenn die 3,5 Mille Grenze überschritten wird erhaltet wir eine Festung... wieviel hat die Entwicklung von Skyrim nochmal gekostet?

Kann mit mal jemand diesen wirren Gedankengang hier erläutern? Kann hier jemand ein logisches Argument erkennen?
 
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