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Mit dem Aquaris E4.5 Ubuntu Edition schickt Bq heute das erste Ubuntu-Smartphone in den europäischen Handel. Über sogenannte Flash Sales, die via Twitter und Facebook angekündigt werden, wird das Smartphone wie das Modell mit Android zum Preis von 169,90 Euro angeboten. Außerhalb der Angebote kostet es 199,90 Euro.
Ähm... was ist für dich "produktiv arbeiten" mit einem Handy? Ich würde mal behaupten, dazu sind Handys grundsätzlich nicht geeignet. Terminverwaltung und Kommunikation - was soll das Ganze denn im Geschäftsumfeld noch leisten? Der Rest (und alles, was leistungshungrig ist), ist meiner Ansicht nach zu 99% Privat-Bespaßung.
Vielleicht produktiv in dem Sinne, daß man schnell mit dem Gerät arbeiten kann. Oder ne Menge Musik speichern kann, was ja durch den Einsatz einer Speicherkarte lösbar wäre.
@ Adam:
ARM wie die Android Smartphones auch, somit viele der Anwendungen,
die auch im Google Play Store zu finden sind.
Anfangs weniger - später mehrere.
Naja, wenn ich das Gerät irgendwann an einen Dock mit Monitor+ Tastatur anschließen kann, dann möchte ich auch damit arbeiten können wie ich es auch mit einem Office PC tue. Also Mails lesen, Dokumente schreiben und Surfen. Dafür sollte auch der interne Speicher groß und flott genug sein.
Die Frage die sich mir hier stellt ist warum sollte ich das Ubuntu-Smartphone kaufen? Was bringt es das zu benutzen? Weil irgendwie fehlen grade die Dinge (Apps) die es Smart machen würden.
Ich denke das ganze wird ein netter Versuch bleiben und irgend wann gibt es die Meldung das es Mangels Interesse der Kunden eingestellt wird/wurde.
Entscheidend ist bei diesen Handy erst mal das Betriebssystem und gegenüber Android, iOS und das WindowsPhone hat es bedeutende Unterschiede.
Android immer mehr zu einen geschlossenen System wie Apple iOS oder Windows entwickelt, hingegen das Betriebssystem UbuntuTouch für mobile Geräte und Ubuntu-Next für den Desktop (BISHER) quelloffen und opensource ist. Ein weiter Unterschied ist, dass Ubuntu eine Linux Distributionen ist, die ihren Sitz nicht in der USA hat und auch nicht direkt von den Amerikaner entwickelt wird. Dazu kommt, dass Ubuntu alle Smartphones 5 Jahre lang mit Updates unterstützt. Diese
werden direkt von Canonical verteilt, ohne irgendwelche Zwischenhändler, die die Updates behindern. Verglichen mit anderen mobilen OS ist das sehr lange und man kann UbuntuTouch auch kostenlos auf vielen herkömmlichen Android Geräten von Samung, LG, Sony usw. installieren. Potenzial hat UbuntuTouch auf jeden Fall!
Die Hardware ist einfach viel zu schwach für das, was ursprünglich mal der USP von Ubuntu Phone war -> nämlich ein Smartphone per Docking(-Station) zum Mini-PC machen zu können. Das Gerät ist einfach nur eine Spielerei für Leute die das Betriebssystem mal antesten möchten. Ist natürlich auch ok, macht es aber für mich uninteressant.
Die Distributionspolitik ist aber wirklich lächerlich. Ich gurke doch nicht den ganzen Tag auf irgendwelchen sozialen Netzwerken rum, nur damit ich das Gerät zu einem völlig normalen Preis (170 €) kaufen darf. Für solche Aktionen ist das Smartphone meiner Meinung nach einfach nicht interessant genug.
Ohwei Leute. Nur weil Android nur mit aktueller Hardware gerade mal so eben rundläuft, muss das bei einem anderen OS nicht genauso sein. Siehe Windows Phone / 8.1 - dort läuft das OS mit der halben Hardware "butterweich"...
Das kann jeder für sich selbst entscheiden...auf lange Sicht wird Linux/OprnSource oder andere freie Projekte die Zukunft sein, schon alleine da unsere Ressourcen auf diesen Planeten begrenzt sind und man diese nicht durch den Kapitalismus und der Marktwirtschaft ausgleichen kann. Das Ubuntu-Smartphone zeigt da schon eine gewisse Richtung an (hauptsächlich die Software).