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News eSport-Schulmeisterschaft: Deutsche Schüler auf dem zweiten und dritten Platz

Ganz toll!
Noch toller wäre es, wenn Deutschland in der Bildung nicht in den letzten Jahren vom 12. auf den 24. Platz abgerutscht wäre. War da nicht was mit Bildung und Schule?
 
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Würde man E-Sport als sport akzeptieren könnten sich echte vereinsstrukture bilden.

Somit wiederum Struktuten wie man sie beim Fußball findet und sie Kinder/jugendlichen kommen zusammen anstatt nur alleine zu gamen.
--------

Aber um das mal ausdrücklich klar zu stellen.

Esport braucht keine anerkennung.
Es lässt sich nicht aufhalten und wird gnadenlos in naher Zukunft so relevant wie ne Fußball WM oder Football in den USA.

Der Unterschied ist das man jetzt noch Strukturen schaffen könnte bei denen der Staat sie finger mit im Spiel hat und nicht nur gewinn orientierte Firmen...
 
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Es gibt Stimmen die gegen Sport und Musik als reguläres Unterrichtsfach sind und die haben sogar einen guten Grund dafür. Die Benotung!
Sport ist kein klassisch erlernbares Schulfach sondern hängt zum gehörigen Teil von der genetischen Lotterie ab.
Ähnlich sieht es bei Musik aus. Kinder die in ihrer Kindertagen ein Musikinstrument erlernt haben, überwiegend parallel zur Grundschule, haben im späteren Musikunterricht einen beinahe uneinholbaren Vorteil gegenüber den anderen Kindern.
Mein Musiklehrer am Gymnasium hat daher grundsätzlich nur die Noten Sehr Gut, Gut und Befriedigend vergeben, da er selber gegen die Benotung des Musikunterrichtes war. Er vertrat die Meinung, dass ein Schulfach, dass so extrem Interessensorientiert ist und thematisch für die absolute Mehrheit keine entscheidende berufliche Bedeutung spielt, die Schullaufbahn ruinieren darf. Und die die in einen musikalischen Bereich beruflich Fuß fassen wollen, können auf das Schulfach Musik ebenfalls verzichten, da das was in dem Fach an einer Nicht-Musikschule gelehrt wird, noch nicht mal dem Kindergarten Niveau entspricht.

Insofern ist der Vergleich von Esport mit Sport und Musik gewagt, aber nicht in Richtung dass eSport ebenfalls ein Schulfach werden sollte, sondern dass Sport und Musik als Schulfach abgelöst werden sollten und als AG angeboten werden sollten.
 
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Shelung schrieb:
Würde man E-Sport als sport akzeptieren könnten sich echte vereinsstrukture bilden.

Somit wiederum Struktuten wie man sie beim Fußball findet und sie Kinder/jugendlichen kommen zusammen anstatt nur alleine zu gamen.
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Aber um das mal ausdrücklich klar zu stellen.

Esport braucht keine anerkennung.
Es lässt sich nicht aufhalten und wird gnadenlos in naher Zukunft so relevant wie ne Fußball WM oder Football in den USA.

Der Unterschied ist das man jetzt noch Strukturen schaffen könnte bei denen der Staat sie finger mit im Spiel hat und nicht nur gewinn orientierte Firmen...
Diese Vereinsstrukturen gibt es bereits.

Weiterhin kannst du jederzeit einen nicht eingetragenen Verein gründen oder sogar einen Verein gründen und eintragen lassen. Es gibt hier keine Beschränkungen, daher spielt die Anerkennung keine Rolle.

Wenn du also das Verlangen nach einem Verein hast und schon Leute die Mitglieder werden wollen kannst du das sofort tun.

Vereinsrecht
Ergänzung ()

catch 22 schrieb:
Es gibt Stimmen die gegen Sport und Musik als reguläres Unterrichtsfach sind und die haben sogar einen guten Grund dafür. Die Benotung!
Sport ist kein klassisch erlernbares Schulfach sondern hängt zum gehörigen Teil von der genetischen Lotterie ab.
Ähnlich sieht es bei Musik aus. Kinder die in ihrer Kindertagen ein Musikinstrument erlernt haben, überwiegend parallel zur Grundschule, haben im späteren Musikunterricht einen beinahe uneinholbaren Vorteil gegenüber den anderen Kindern.
Mein Musiklehrer am Gymnasium hat daher grundsätzlich nur die Noten Sehr Gut, Gut und Befriedigend vergeben, da er selber gegen die Benotung des Musikunterrichtes war. Er vertrat die Meinung, dass ein Schulfach, dass so extrem Interessensorientiert ist und thematisch für die absolute Mehrheit keine entscheidende berufliche Bedeutung spielt, die Schullaufbahn ruinieren darf. Und die die in einen musikalischen Bereich beruflich Fuß fassen wollen, können auf das Schulfach Musik ebenfalls verzichten, da das was in dem Fach an einer Nicht-Musikschule gelehrt wird, noch nicht mal dem Kindergarten Niveau entspricht.
Das ist nicht richtig.

In 99% der Fälle interesssiert sich dein Arbeitgeber nicht für deine SPort und Musiknoten. Auch kenne ich niemanden der in diesen Fächern durchgefallen ist, wenn er regelmäßig anwesend war.

Der Sportunterricht dient ausschließlich dazu, dass die Schüler sich auch regelmäßig bewegen, was gerade heute in einer Zeit in dem es fast so viele Fettleibige Kinder wie normalgewichtige gibt wesentlich ist. Sport und Bewegung sind Gesund und erforderlich, da die Schule verantwortlich ist für das körperliche Wohl (Fürsorgepflicht während der Schulzeit).

Musik ist wie Kunst ein musisches Fach und dient nicht herauszufinden wie begabt ein Kind ist, was auch für alle die nicht Musiker werden überhaupt nciht wichtig ist, sondern dient, wie ich bereits in einem anderen Poist schrieb, der Förderung der Kreativität.

Es ist bewiesen, dass musizieren, das Hören von Musik, sowie das Lernen dieser eine Verknüpfung der beiden Gehirnhälften begünstigt und kreatives denken fördert.

Mein Bruder hatte 4er in Musik und es hat niemanden interessiert als er Mechatroniker geworden ist. Genauso wird eine 4 in Sport oder Kunst keinen interessieren der jemanden in anderen, nicht-künstlerischen Berufen ausbilden oder einstellen will. Bei entsprechenden Einstellungen werden diese Noten schlicht ignoriert.
 
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Neues ist immer fremd..... Ich mein Schach und Angeln nennt sich auch Sport oder Dart... Klar versteht man unter Sport Bewegung....

Ich finde wir Deutschen wollen immer zurück rudern egal was es ist.... Traurig
 
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Ist doch schön, dass man heranwachsende in Ihren Stärken fördert.
Da die meisten Kinder und Jugendliche ja für das "normale" Leben zu blöd sind (sieht und liest man ja leider täglich), können sie hier zeigen was sie können. :evillol:
Ob man damit später ein vernünftiges Leben finanzieren kann, wird sich zeigen.
Ich denke aber, dass eher unser "Sozialsystem" noch weiter abstürzen wird.
 
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@boonstyle

Richtig, der Arbeitgeber interessiert sich nicht dafür, wie die Noten in Sport und / oder Musik aussehen, aber die Lehrerkonferenz, wenn es um die Versetzung in die nächste Stufe geht. Und es gibt tatsächlich genug Schüler, die wegen einem der beiden Fächer nicht versetzt wurden und werden und sei es nur als "Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat"..
Im übrigen interessiert sich kaum ein Arbeitgeber für den überwiegenden Teil der Schulnoten. Lediglich falls man eine Ausbildung angeht, sind ein paar wenige, für die Ausbildung spezifische Noten von Interesse. Im Falle eines Studiums ist das alles egal. Hauptsache man hat das Abitur und konnte mit dem Abitur dann ein Studium durchführen. Das Ergebnis des Studiums hingegen ist dann wiederum von Bedeutung.

Die positiven Eigenschaften von Sport und Musik streite ich übrigens nicht ab, im Gegenteil. Aber diese Eigenschaften kann man auch erzielen, wenn es keine Schulfächer mit Benotung sind, sondern lediglich als AG angeboten wird.
 
catch 22 schrieb:
@boonstyle

Richtig, der Arbeitgeber interessiert sich nicht dafür, wie die Noten in Sport und / oder Musik aussehen, aber die Lehrerkonferenz, wenn es um die Versetzung in die nächste Stufe geht. Und es gibt tatsächlich genug Schüler, die wegen einem der beiden Fächer nicht versetzt wurden und werden und sei es nur als "Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat"..
Im übrigen interessiert sich kaum ein Arbeitgeber für den überwiegenden Teil der Schulnoten. Lediglich falls man eine Ausbildung angeht, sind ein paar wenige, für die Ausbildung spezifische Noten von Interesse. Im Falle eines Studiums ist das alles egal. Hauptsache man hat das Abitur und konnte mit dem Abitur dann ein Studium durchführen. Das Ergebnis des Studiums hingegen ist dann wiederum von Bedeutung.

Die positiven Eigenschaften von Sport und Musik streite ich übrigens nicht ab, im Gegenteil. Aber diese Eigenschaften kann man auch erzielen, wenn es keine Schulfächer mit Benotung sind, sondern lediglich als AG angeboten wird.
Du sprichst genau den wesentlichen Punkte an, der Tropfen der dass Fass zum überlaufen bringt. Wenn jemand insgesamt so schelchte Noten hat, dass derlei Noten eine Rolle spielen, der hätte durch eine Versetzung später ncoh mehr Probleme. Wiederholen von Klassen ist keine Strafe, sondern dient dazu, Schüler nicht vollkommen zu überfordern. Würde man diese Schüler regulär versetzen verschlimmern sich die Probleme, denn es gilt dann die Deifizite aufzuholen während man den regulären neuen Stoff lernen muss und dass bei einem Schüler der sowieso schon sichtlich überfordert ist oder war (aus welchen gesundheitlichen oder privaten Gründen auch immer).

Das nicht versetzen ist daher etwas positives, auch wenn es Eltern und den Schülern anders vorkommen mag. Wenn ich dir und 4 anderen 80KG auf den Rücken packe und sag mach 2km Strecke in 30 Minuten und du schaffst es nicht, denkst du es macht dann Sinn dir in der näcshten Stufe wie den anderen wieder 80kg aufzuladen und dann 3km laufen zu lassen. Und weil du in der letzten Stufe 500m nicht geschafft hast dir sogar 3.5km ?
 
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smalM schrieb:
Noch toller wäre es, wenn Deutschland in der Bildung nicht in den letzten Jahren vom 12. auf den 24. Platz abgerutscht wäre. War da nicht was mit Bildung und Schule?
Das liegt meiner Meinung daran, dass das Niveau immer weiter nach unten Korrigiert wird, dass auch jeder später Studieren gehen kann. Es werden ja schon Stimmen laut, dass man den Schülern keine Noten mehr geben soll, weil Noten sie psychisch zu sehr belastend sind.

Nicht umsonst sind unsere Unis von Leuten überfüllt und nehmen wertvolle Plätze weg, die schlicht und ergreifen nicht da hingehören und wir diese Brotlosen Low-Level Gaga-Studiengänge wie Gender Studies zu verdanken haben.

Sorry, wenn ich das mal sagen muss, aber nicht jeder Mensch ist fürs Studium geeignet oder geistig reif genug und doch in einem Handwerk/Ausbildung weit besser aufgehoben sind, dass ist auch gut so, dass nicht jeder Mensch gleich ist. Nur wird man von der Gesellschaft zu einem Studium gedrängt oder gilt man nur mit Studium als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft bzw. geht die Achtung und Respekt vor dem Handwerk/Ausbildung verloren.

sHinO schrieb:
Klar versteht man unter Sport Bewegung....
Ist das Drücken von Tasten und das Bewegen einer Maus etwa keine Bewegung?
 
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Eisholz schrieb:
Z.B. dass man eine Frage mit einem Fragezeichen beendet und Substantivierung.:D

Gruß eisholz
Ergänzung ()


Das Wort "daß" gibt es übrigens seit Einführung der letzten Rechtschreibreform, 1996, nicht mehr, man schreibt nun "dass".
Ich finde es erschreckend, dass es Leute gibt, die diese ss/ß-Regel in 23 Jahren nicht mitbekommen haben.

Gruß eisholz

Ok gut zu wissen, seltsam dass ich auch so regelmäßig Gehaltserhöhungen bekomme und mich Headhunter auf Xing anschreiben... Wenn die wüssten :D
 
Corros1on schrieb:
Sorry, wenn ich das mal sagen muss, aber nicht jeder Mensch ist fürs Studium geeignet oder geistig reif genug und doch in einem Handwerk/Ausbildung weit besser aufgehoben sind
Sorry, wenn ich das mal sagen muß, aber ich glaube nicht, daß viele von denen, die sich heutzutage an der Uni tummeln, fähig und in der Lage wären eine Handwerksausbildung zu machen.
 
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boonstyle schrieb:
Du sprichst genau den wesentlichen Punkte an, der Tropfen der dass Fass zum überlaufen bringt. Wenn jemand insgesamt so schelchte Noten hat, dass derlei Noten eine Rolle spielen, der hätte durch eine Versetzung später ncoh mehr Probleme. Wiederholen von Klassen ist keine Strafe, sondern dient dazu, Schüler nicht vollkommen zu überfordern. Würde man diese Schüler regulär versetzen verschlimmern sich die Probleme, denn es gilt dann die Deifizite aufzuholen während man den regulären neuen Stoff lernen muss und dass bei einem Schüler der sowieso schon sichtlich überfordert ist oder war (aus welchen gesundheitlichen oder privaten Gründen auch immer).

Das nicht versetzen ist daher etwas positives, auch wenn es Eltern und den Schülern anders vorkommen mag. Wenn ich dir und 4 anderen 80KG auf den Rücken packe und sag mach 2km Strecke in 30 Minuten und du schaffst es nicht, denkst du es macht dann Sinn dir in der näcshten Stufe wie den anderen wieder 80kg aufzuladen und dann 3km laufen zu lassen. Und weil du in der letzten Stufe 500m nicht geschafft hast dir sogar 3.5km ?
Zum einen ist die Formulierung "und sei es nur..." als Extremfall zu werten. Zum anderen gab es bei mir in der Stufe tatsächlich 2 Schülerinnen, die wegen der schlechten Noten in Musik und Sport, bzw Sport und Kunst sitzen geblieben sind. In den anderen Fächern gab es keinerlei Grund zur Sorge bezüglich einer Versetzung.
Als nächstes ist es bei der Schullaufbahn nicht unüblich, dass Schüler ein oder 2 Jahre lang mit ihren Noten spürbar absacken, üblicherweise dann, wenn die Pubertät voll zuschlägt und Jugendlichen sich selber erst noch daran gewöhnen müssen. Da dann auch noch bis zu 3 benotete Schulfächer mitzuschleifen, die die Versetzung gefährden können, ist "keine Hilfe". Danach reguliert sich für gewöhnlich der Notenschnitt wieder.

Zu guter letzt ist es schön, wie du eine gescheiterte Versetzung betrachtest, aber potentielle Arbeitgeber, vor allem im Rahmen einer Ausbildung, legen erheblichen Wert darauf, dass der Bewerber nicht ein Schuljahr wiederholen mussten.
Darüber hinaus macht sich das verlorene Jahr spätestens beim Renteneintritt, besser gesagt bei der (privaten) Altersvorsorge bemerkbar. Nicht so sehr wenn man das Glück hat ohne Lücke bei der (privaten) Altersvorsorge "durchzukommen", aber bei all jenen, die das Pech hatten zwischendurch mal ein paar wenige Jahre ohne (private) Altersvorsorge zu haben, da sieht das schon anders aus.

Wie dem auch sei, das alles ändert nichts daran, dass niemand bei Verstand verlangt, dass "eSport" ein Schulfach mit Benotung sein soll und dass es dumm ist die Zocker in die Isolation daheim zu treiben, wo sie unkontrolliert, ohne jegliche Anleitung und Moderation für sich selber vor dem Rechner vergammeln, wenn die Alternative ein kontrolliertes, geregeltes und sozial gesundes Umfeld im Rahmen einer Schul-AG (oder / in Verbindung mit einem Verein im Rahmen des DOSB mit seinen kontrollierten und pädagogisch geförderten Möglichkeiten) sein kann.

Bei dieser Debatte geht es letztendlich nicht darum, was Schulen / Sport Dachverbände machen sollten, oder auch nicht. Es geht einzig und alleine darum, was man, die Geselschaft, unternehmen möchte, um eine über 30 Jahre alte falsche Entwicklung (unkontrolliertes isoliertes Zocken daheim), in ein gesundes Umfeld zu überführen. Denn dass jugendliche Zocken, lässt sich nicht verhindern und unter den bisher gemachten Erfahrungen ist es unverantwortlich, wenn man sich (weiterhin) gegen jegliche "moderierte Zock-Situation" ausspricht.
 
smalM schrieb:
Sorry, wenn ich das mal sagen muß, aber ich glaube nicht, daß viele von denen, die sich heutzutage an der Uni tummeln, fähig und in der Lage wären eine Handwerksausbildung zu machen.
Ja wie solle es den anders sein, wenn den Schülern immer weniger Grundlagen gelehrt oder Alternativen aufgezeigt werden!
 
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Roche schrieb:
Nein, das gefällt mir gar nicht. Schüler sollten sich aufs Lernen konzentrieren und nicht auf eSport.
Aber was weiß ich schon...
So wenig wie man in der Schule lernen muss, geht locker beides parallel.

Ich finde es toll, wie eSport immer wieder Menschen ganz unterschiedlicher Länder und Kulturen zusammen bringt.
Das ist echte "Diversity/Vielfalt" ... ganz ohne Krampf.

Aber laut Medien und Politik ist Gaming ja Brutstätte für Rechtsextremismus und Rassismus. :rolleyes:
 
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RalphS schrieb:
Ich halte mich, soweit ich das kann, an die Regeln, wie ich sie gelernt hab
Ja, das ist das übliche "Argument" von Leuten, die kein Interesse haben sich mit der eigenen Muttersprache zu beschäftigen oder vielleicht nur zu faul sind.
Es ist ja auch viel einfacher in den großen Chor der Rechtschreibregel-Meckerer einzustimmen als mal ein paar Minuten zu googeln. Sprache entwickelt sich immer, nicht nur im Deutschen. Daher ist es hin und wieder notwendig, dass Regeln geändert bzw. angepasst werden.

RalphS schrieb:
Wer weiß noch, wann man “sie” klein und wann groß schreibt?
Was soll daran schwer sein? Als Anredepronomen immer groß. Das setzt natürlich voraus, dass man weiß, was eine Anrede ist.;)

RalphS schrieb:
Stattdessen haben wir nun ein ß als Großbuchstaben und ob der Vokal davor kurz oder lang sein soll... wissen wir genausowenig wie vor der Reform auch schon.

Das ß als Großbuchstaben einzuführen wurde höchste Zeit, jetzt kann man endlich die richtige Rechtschreibung auch bei Verwendung von Großbuchstaben umsetzen.
Und ob ein Vokal kurz oder lang ausgesprochen wird, mag für dich problematisch sein, das erkennt man doch aber an der Aussprache, ich sehe da keine Probleme.

Gruß eisholz
 
WhyNotJasch schrieb:
Ok Boomers wir haben es verstanden.
Den Begriff kannstbdu dir sparen, das ist nicht anderes als hier einen Generationenspaltung die du hier durchführst.
Spaltung haben wir derzeit mehr als genug.

Für AGs halte ich sowas für in Ordnung aber nicht als Fach. Der Sport unterricht hat eine ganz andere Aufgabe so soll damit erstmal ein Ausgleich zu den trockenen Unterricht erfolgen sowie Körper und Geist als auch Sozialekommunikationsfähigkeit trainiert werden und ein besseres disziplinierteres Gruppengefühl aufbauen.

Spielerisch Programmieren lernen, wäre ein Fach den ich als notwendig betrachte.
 
Coca_Cola schrieb:
Schade das es kaum noch echt Vorbilder gibt, die eSport Freaks sind es bestimmt nicht.
Ah, aber die guten Fußballer, die oft keinen klaren Satz raus kriegen, bloß nichts kontroverses sagen dürfen und sich auch sonst häufiger mal daneben benehmen? Da gucke ich noch eher hearthstone Meisterschaften. Da scheint mehr politische Meinung unter den Spielern zu existieren.
 
@Eisholz
Dann schau Dich mal um. “Sie“ wird inzwischen fast konsistent falsch geschrieben und ich bin fast sicher, daß man da Auffälligkeiten finden wird im Verlauf bis Reform einerseits und Postreform andererseits.

Was mich angeht... denke ich hat Sprache konsistent zu sein. Ja, natürlich entwickelt sie sich weiter, aber niemand kann vom Einzelnen verlangen, dasselbe Konzept heute so und morgen so zu schreiben-Ausnahme sind Formsachen, zB in einer Behörde oder so.
Ich geh definitiv NICHT jeden Tag neu recherchieren, ob ich heute Gut oder Guht oder Guit oder Goot schreiben muß. Das hatten wir schon mal prä-Grimm.
 
Also wenn esport kein sport ist, dann ists Schach auch nicht.
Denn wo ist der unterschied wenn ich Sc2 spiele und wenn ich schach spiele?
Beides braucht strategie und hirnschmalz.

Klar kann man es machen wie der deutsche olympische verband und darauf gar nicht eingehen und irgendwas von kulturgut sabbeln obwohl man speziell auf die körperlichkeit bzw. das fehlen eben dieser hingewiesen hat als man esports die aufnahme verwehrt hat. Aber gut, what ever.

Ich hätte es gut gefunden wenn wir innerhalb der Schule nen esport team gehabt hätten. In der Oberstufe hätten wir das sicher hingekriegt.
Aber nunja, jetzt in der Uni haben wir ne Association und sogar unseren eigenen Raum mit pcs und Sponsoren.
Aber wir machen auch viele andere aktivitäten die nix mit spielen zu tun haben ^^
 
WhyNotJasch schrieb:
Ok Boomers wir haben es verstanden.
Muss mich immer direkt fremdschämen, wenn Mitläufertum dazu führt, daß Leute solche peinlichen Begriffe (oder "Memes") nachplappern.

Zumal ich bezweifle, daß die hier postenden zur Boomer-Generation gehören, die mittlerweile über 50 Jahre alt sind.
 
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