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News eSport-Schulmeisterschaft: Deutsche Schüler auf dem zweiten und dritten Platz

RalphS schrieb:
@Eisholz
Dann schau Dich mal um. “Sie“ wird inzwischen fast konsistent falsch geschrieben
Wieder so ein "Argument", weil's viele falsch machen, ist's nun die Referenz? Oder wie soll ich das verstehen?
Ich schaue mich um, täglich. Es wird extrem viel falsch geschrieben, nicht nur "Sie".
Ich bin z.B. jeden Tag hier auf computerbase unterwegs, meist nur lesend.
Erkenntnis: die Rechtschreibkenntnisse sind überwiegend schlecht.
Und dann kommen Leute und erzählen, dass sie weiterhin so schreiben wie sie es einst gelernt haben, obwohl diese Leute vorm Bildschirm sitzen und das geballte Wissen des Internets quasi vor der Nase haben.
Da fällt mir nicht mehr viel ein... 🤦‍♂️

Gruß eisholz
 
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catch 22 schrieb:
Zum einen ist die Formulierung "und sei es nur..." als Extremfall zu werten. Zum anderen gab es bei mir in der Stufe tatsächlich 2 Schülerinnen, die wegen der schlechten Noten in Musik und Sport, bzw Sport und Kunst sitzen geblieben sind. In den anderen Fächern gab es keinerlei Grund zur Sorge bezüglich einer Versetzung.
Als nächstes ist es bei der Schullaufbahn nicht unüblich, dass Schüler ein oder 2 Jahre lang mit ihren Noten spürbar absacken, üblicherweise dann, wenn die Pubertät voll zuschlägt und Jugendlichen sich selber erst noch daran gewöhnen müssen. Da dann auch noch bis zu 3 benotete Schulfächer mitzuschleifen, die die Versetzung gefährden können, ist "keine Hilfe". Danach reguliert sich für gewöhnlich der Notenschnitt wieder.
Bei aller Vorstellungskraft kann ich mir nicht vorstellen, dass hier unbegründet derlei Noten vergeben werden. Selbst die unsportlichsten und fettesten Schüler/innen bekommen wenn die da sind und nicht die Mitarbeit verweigern in Sport eine 4. Musik und Kunst sind auch Fächer in denen man durch Mitarbeiten und Anwesendheit besteht. Hier kann / muss also mehr vorgefallen sein, denn kein Lehrer vergibt in diesen Fächern unbegründet eine 5 oder schlechter. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass gerade Sport gerne von Schülern unentschuldigt geschwänzt wird, was dann oft zu entsprechenden Noten führt hier gilt aber man erntet was man sät.

catch 22 schrieb:
Zu guter letzt ist es schön, wie du eine gescheiterte Versetzung betrachtest, aber potentielle Arbeitgeber, vor allem im Rahmen einer Ausbildung, legen erheblichen Wert darauf, dass der Bewerber nicht ein Schuljahr wiederholen mussten.
Darüber hinaus macht sich das verlorene Jahr spätestens beim Renteneintritt, besser gesagt bei der (privaten) Altersvorsorge bemerkbar. Nicht so sehr wenn man das Glück hat ohne Lücke bei der (privaten) Altersvorsorge "durchzukommen", aber bei all jenen, die das Pech hatten zwischendurch mal ein paar wenige Jahre ohne (private) Altersvorsorge zu haben, da sieht das schon anders aus.
Das ist auch nicht richtig. Jeder Ausbildende Betrieb kann über ein Wiederholungsjahr hinwegsehen, wenn die im Endeffekt erbrachten Leistungen passen, denn zum einen ist die Auswahl an potentiellen Azubis in Deutschen betrieben ín der Regel eher schlecht und zwar in Quantität und Qualität. Wenn sich jemand mit nem 2er Zeugnis (in den wesentliche Fächern) bewirbt mit einem Wiederholungsjahr wird auch dieser einem 3er Zegnis vorgezogen, denn nach der Haupt- und Realschule ist ein Jahr mehr Reife kein Nachteil und wenn die Ausgangsleistung am Ende stimmt hat der potentielle Bewerber in der Regel kein Problem das im Bewerbungsgespräch zu erklären. Und das ist die Realität. Ich weis gar nicht wie oft ich hier von Handwerkern höre, dass die teileweise Leute unter Qualifikation ausbilden, da sie schlicht keine anderen Bewerber haben.

Ein WIederholungsjahr ist seit der Jahrtausendwende inzwischen keine irregularität mehr. Alleine aufgrund Wohnortwechsels aufgrund Scheidung etc. kommt dies in großer Regelmäßigkeit vor. Natürlich spielt auch die Tatsache, dass die Schulleistung insgesamt immer schelchter werden eine Rolle aber dies betrifft eben alle.
 
Bin ich jetzt in eine Deutschstunde geraten?
 
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WhyNotJasch schrieb:
dafür ist es zu nutzlos für Schüler.
warum macht es dann Taiwan und südkorea ?
domian schrieb:
Nunja bedingt gebe ich dir recht, aber das ist nichts im Vgl. zum lesen von englischen Büchern, oder die Sprache auch zur Kommunikation zu nutzen. Das man durch ESport eine Fremdsprache lernt, halte ich für eine Schutzbehauptung, um das Zocken zu relativieren und zu rechtfertigen...
der Sprachschatz besteht im wesentlichen aus Vokabeln.
es ist egal ob du da ein buch liest oder texte in einem Rollenspiel.
Kommunikation hat man in online spielen eher wie jemand, der das nicht macht und in de wohnt.
 
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cruse schrieb:
warum macht es dann Taiwan und südkorea ?

Erzähl oder lege uns mal ein Beweis vor das Esport ein Fach in Taiwan oder Korea ist.
Weil ich konnte nichts finden mit Google. Höchstens das die Schüler das Privat nach der Schule machen.

Aber in Norwegen ist es ein Schulfach an einem Gymnasium.
eSports wird Schulfach in Norwegen
 
USB-Kabeljau schrieb:
Muss mich immer direkt fremdschämen, wenn Mitläufertum dazu führt, daß Leute solche peinlichen Begriffe (oder "Memes") nachplappern.

Zumal ich bezweifle, daß die hier postenden zur Boomer-Generation gehören, die mittlerweile über 50 Jahre alt sind.


Glauben heißt nicht wissen! Jetzt fühle ich mich noch älter als ich bin ... :heul:
 
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Cool Master schrieb:
In der Regel alle Achievements im Spiel auf der PS4.
Ach danke, deswegen war mir das unbekannt. Hab zwar selber eine PS4 bin aber kein Achievement-Jäger.
 
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WhyNotJasch schrieb:
Erzähl oder lege uns mal ein Beweis vor das Esport ein Fach in Taiwan oder Korea ist.
Weil ich konnte nichts finden mit Google. Höchstens das die Schüler das Privat nach der Schule machen.

Aber in Norwegen ist es ein Schulfach an einem Gymnasium.
eSports wird Schulfach in Norwegen
https://www.washingtonpost.com/worl...2dedba-8e08-11e9-b6f4-033356502dce_story.html

https://twitter.com/linustech/status/1011642983962238976

die meisten Infos darüber sind aber in chinesisch oder koreanisch
 
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domian schrieb:
Nunja bedingt gebe ich dir recht, aber das ist nichts im Vgl. zum lesen von englischen Büchern, oder die Sprache auch zur Kommunikation zu nutzen. Das man durch ESport eine Fremdsprache lernt, halte ich für eine Schutzbehauptung, um das Zocken zu relativieren und zu rechtfertigen...
Ich denke man kann durchaus seine Englischkenntnisse mit Videospielen zumindest erweitern. Gerade in meinen jüngeren jahren gab es halt viele Spiele nur in englisch und man hat sich halt aus Interesse damit auseinandergesetzt.

Natürlich ist das weder Ersatz für den Unterricht, noch eine "bessere" Alternative zu englischer Literatur, aber es ist halt neben Hausaufgaben und Unterricht ein zusätzliches Außeinandersetzen mit der englischen Sprache in seiner Freizeit. Das ist glaube ich der Punkt um den es einigen Foristen hier geht.

E-Sport als AG finde ich gut, als eigenes Fach weiß ich nicht was ich davon halten soll. Seltsame Entwicklung. Für sowas gibt es doch schon Bootcamps wie beim Fussball, etc.?
 
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Roche schrieb:
Nein, das gefällt mir gar nicht. Schüler sollten sich aufs Lernen konzentrieren und nicht auf eSport.
Aber was weiß ich schon...

Echt mal, wie können die Schüler nur so verwegen sein und Spaß am Leben fordern.
Die sollten viel besser als Grundvoraussetzungen fürs Abitur Lyrikinterpretation in mindestens 5 Sprachen beherrschen, das bringt ihnen SO viel im Leben.
 
@textract
Aber außer Spaß, sollte man sich schon ein wenig Grundwissen und Anstand aneignen.
Das Leben besteht halt nicht nur aus Spaß. Heißt ja nicht umsonst "der Ernst des Lebens".
Wissen hat noch niemanden geschadet. Aber heute reicht es ja wohl, zu wissen wie man Google bedient. :freak:
 
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modiple schrieb:
@textract
Aber außer Spaß, sollte man sich schon ein wenig Grundwissen und Anstand aneignen.
Das Leben besteht halt nicht nur aus Spaß. Heißt ja nicht umsonst "der Ernst des Lebens".
Wissen hat noch niemanden geschadet. Aber heute reicht es ja wohl, zu wissen wie man Google bedient. :freak:

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun.
Interessensfelder ändern sich im Laufe der Geschichte.
Sport und Musik wurde ebenfalls nicht bereits seit Menschengedenken an Schulen unterrichtet, oder zumindest gefördert, sondern es hat wegen öffentlichen Interesses Einzug erhalten und wurde aus diversen Gründen als pädagogisch wertvoll genug erachtet. Heutzutage empfindet man gerade Musik häufig als lästig.

Eine stetige Entwicklung halte ich unbedingt von Nöten. Natürlich muss/soll die Schule keine Spaßveranstaltung sein, aber sich auf Ewig dagegen verbieten? Bis heute hat man nicht verstanden, dass Informatik in den Schulen unterrichtet gehört und schau dir mal die Bildung in dem Bereich im Vergleich zu anderen Ländern gerade in Europa an. "Digital Natives", wie man sie gerne nennt, gibt es effektiv in Deutschland so überhaupt rein gar nicht, weil nicht einmal die grundlegendsten Grundkenntnisse der Computertechnik vermittelt werden und entsprechend nonexistent ist die allgemeine Kompetenz in dem Bereich auf dem Weltmarkt.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Außerdem kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass intensives Training im eSports absolut keinen Spaß macht, auf Dauer, es ist aber nötig, um besser zu werden.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Muss mich immer direkt fremdschämen, wenn Mitläufertum dazu führt, daß Leute solche peinlichen Begriffe (oder "Memes") nachplappern.

Zumal ich bezweifle, daß die hier postenden zur Boomer-Generation gehören, die mittlerweile über 50 Jahre alt sind.

Ich find's wiederum jedes mal zum fremdschämen, wenn Leute was von "peinlich" erzählen und nicht mal wissen, was überhaupt gemeint ist.

"Boomer" bezieht sich auf eine geistige Haltung, nicht die Generation selbst. Du kannst es als Ewiggestriger übersetzen und als genau das outen sich hier so einige...

modiple schrieb:
Wissen hat noch niemanden geschadet. Aber heute reicht es ja wohl, zu wissen wie man Google bedient. :freak:

Ach wenn die Generation Gute, Alte Zeit wenigstens das könnte. Leider steckt außer hohlen Phrasen und Binsenweißheiten oft nicht mehr dahinter...
 
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boonstyle schrieb:
Selbst die unsportlichsten und fettesten Schüler/innen bekommen wenn die da sind und nicht die Mitarbeit verweigern in Sport eine 4.
Ich gebe Nachhilfe und zufälligerweise haben 2 Schülerinnen aus der 10. Und ich uns über Sportunterricht unterhalten.
Um in Sport dieses Halbjahr eine 4(5 Notenpunkte) zu bekommen MÜSSEN
Die Jungs 12 und die Mädchen 7 Liegestütze machen.
Für 15 Punkte die Jungs 42 und die Mädchen 27.

Gleichberechtigung Mal außen vor: bei korrekt durchgeführten Liegestützen sind das 48 Sekunden, für 15 Punkte 168 Sekunden durchgehend Liegestütze. Fast 3 Minuten!
Das sind Anforderungen jenseits von gut und böse.

Wenn ich mir aber so angucke mit wie wenig Verständnis manche Lehrer Mathe unterrichten wundert mich an unserem Schulsystem gar nichts mehr.
 
Slurpee schrieb:
"Boomer" bezieht sich auf eine geistige Haltung, nicht die Generation selbst. Du kannst es als Ewiggestriger übersetzen und als genau das outen sich hier so einige...
Ich kenne das Meme, und es bezieht sich in auf die Baby-Boomer-Generation.
(Wenn überhaupt wurde es auf andere "Erwachsene/Ältere" Menschen ausgeweitet.)

So oder so ist es ein Zeichen von geistiger Armut, wenn man glaubt, sich mit so einem auf's Alter abzielenden ad hominem davor drücken zu können, Argumente bringen zu müssen.
 
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RalphS schrieb:
You sure? Da lernt man auch nur, daß "there" und "their" und "they're" Synonyme sind, ebenso wie "its" und "it's".

Soviel kann gesagt werden, wir Deutschen haben zwar massiv abgebaut, aber auf dem miserablen Niveau des heutzutage geläufigen "Internet-Englisch" sind wir noch nicht angekommen.

I am pretty damn sure about that.... ^^

Es ist halt wie du es sagst, da lernt man nur die Grundkentnisse aber nichts weiteres und selbst die Grundkentnisse sind teilweise extremst mau.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Ich kenne das Meme, und es bezieht sich in auf die Baby-Boomer-Generation.

Nein, tut es nicht, es bezieht sich auf das Mindset.

So oder so ist es ein Zeichen von geistiger Armut, wenn man glaubt, sich mit so einem auf's Alter abzielenden ad hominem davor drücken zu können, Argumente bringen zu müssen.

Nachdem du den Absatz von wegen erbärmlichem Gestammel schon gestrichen hast, ist dir die Ironie wohl aufgefallen und ich muss nichts weiter dazu sagen, oder?
 
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Bonanca schrieb:
Ich gebe Nachhilfe und zufälligerweise haben 2 Schülerinnen aus der 10. Und ich uns über Sportunterricht unterhalten.
Um in Sport dieses Halbjahr eine 4(5 Notenpunkte) zu bekommen MÜSSEN
Die Jungs 12 und die Mädchen 7 Liegestütze machen.
Für 15 Punkte die Jungs 42 und die Mädchen 27.

Gleichberechtigung Mal außen vor: bei korrekt durchgeführten Liegestützen sind das 48 Sekunden, für 15 Punkte 168 Sekunden durchgehend Liegestütze. Fast 3 Minuten!
Das sind Anforderungen jenseits von gut und böse.

Wenn ich mir aber so angucke mit wie wenig Verständnis manche Lehrer Mathe unterrichten wundert mich an unserem Schulsystem gar nichts mehr.
Das finde ich ziemlich fahrlässig und prinzipiell schon fast diskriminierend. Kann mir nicht vorstellen, das sowas wirklich durchgezogen werden kann aber bei unserem Schulsystem schließ ich es mal nicht aus.
 
LyGhT schrieb:
I am pretty damn sure about that.... ^^

Um fair zu bleiben, es gibt leider auch genug Inkompetenz in Reinkultur. Wenn mich ein Lehrer fragt, was ich meine, weil ers selber nicht versteht, verliert er ziemlich schnell Respekt bei mir.... aber das ist mir immer noch tausendmal lieber als die Figuren, die einfach jeden, der mehr kann als sie, "gut" oder "sehr gut" bewerten.

Als Schüler ist man dann natürlich stolz wie Bolle. Aber das böse Erwachen folgt auf dem Fuß, weil die erhaltene Note die tatsächliche Leistung nicht mal im Ansatz widerspiegelt.

Deshalb, falls das nicht recht rübergekommen sein sollte: Selbstverständlich ist der persönliche Umgang mit Nicht-Deutsch-Sprechern zu suchen; selbstverständlich hilft einem das sehr viel mehr binnen weniger Stunden statt vieler Monate, AUSSER man hat das Glück und hat einen kompetenten native speaker zum Lehrer. Nicht nur, daß man so die Sprache festigt: auch das latente "Schamschulenglisch" wie es so schön genannt wurde geht auf diesem Weg sehr schnell flöten, man wird selbstbewußter und man merkt (hoffentlich bald) daß English sehr viel einfacher ist als Deutsch.

Aber man muß halt auch aufpassen. Es führt auch nichts um "ordentliche" Lektüre herum, will heißen, alles was nicht irgendwie mündlich in den Chat gehustet oder bei FB irgendwo hingeklatscht wurde, sondern tatsächlich Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und dergleichen mehr.

Denn man gewöhnt sich den Umgang mit einer Sprache buchstäblich durch die Praxis an, und wenn man zufällig nur von New Yorker Halbstarken umgeben ist (sieht man ja nicht notwendigerweise) dann spricht man irgendwann wie einer und schreibt auch so, und versteht dann gar nicht, warum einen andere dann blöde anschauen (zB bei Geschäftsterminen). Man muß ein gewisses Grundverständnis mitbringen und erkennen, wann der Gegenüber einen Fehler macht, und darf diesen eben NICHT übernehmen. "Its" ist nicht dasselbe wie "It's" ebenso wie "sie" nicht dasselbe ist wie "Sie" oder "das" nicht wie "dass"/"daß" --- wenn ich nicht weiß, was in welchen Kontext gehört, dann versau ich mir einfach nur meine eigenen Kompetenzen. Das kann ich aber nur erreichen, indem ich bekannt "fehlerfreie" Texte lese. Die finde ich im Internet bei Social Media aber nicht.
 
Die Idee von Bundes e-Sport Spielen würde ich durchaus reizvoll finden, wenn darunter der körperliche Sport nicht leidet.
Zu viele Kinder leiden in jungen Jahren schon an unnötigem Übergewicht.
Generell wird in der Schule zu wenig Sport getrieben. Wir hatten sagenhafte 4Std Sport in der Woche, das kann ruhig verdoppelt werden.

Aber e-Sport als Wahlfach wäre meiner Meinung nach doch eine tolle Ergänzung für den Unterricht.
Sollen die Kinder doch zwischen Musik,Kunst,Debattierclub und e-Sport wählen dürfen.
Jeder Mensch ist ein Individuum, das gilt auch für die Interessen.
In den skandinavischen Ländern wird ja auch Minecraft erfolgreich im Unterricht eingesetzt, da es Kreativität sowie logisches Denken fördert.

Hier sieht man viele Beiträge die beim Begriff "e-Sport" völlig falsche Assoziationen bekommen.
Da wird an den dicken Jugendlichen gedacht, der mit vor Fett triefenden Fingern vor der Konsole/PC sitzt.
Dabei sind gerade e-Sport Profis bzw deren Teamchefs darauf bedacht das der körperliche Ausgleich nicht zu kurz kommt.
Die haben einen strengen Trainingsplan und müssen was Nahrung/Sport anbelangt äusserst diszipliniert sein.
Profi e-Sport ist Arbeit und weniger reines Vergnügen.

Schon interessant das hier im Forum immer bemängelt wird, das wir technologisch von anderen Ländern abgehängt werden, aber an das jetzige prähistorische Bildungssystem denkt niemand.
 
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