glotzkowski
Lt. Junior Grade
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Willkommen in der Demokratie, ein Glück das Brüssel sagt was wir zu tun und zu denken haben 🤦♂️
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Zanza schrieb:Bin gespannt, wenn alle Größen wie Google, Apple, Microsoft mal ihre Dienste in Europa für paar Tage ruhen lassen. Was würde da die EU machen, denn wir haben hier kein Ersatz dafür.
Wieso sollten die das tun?Zanza schrieb:Bin gespannt, wenn alle Größen wie Google, Apple, Microsoft mal ihre Dienste in Europa für paar Tage ruhen lassen. Was würde da die EU machen, denn wir haben hier kein Ersatz dafür.
Warum Ersatz? Wäre doch mal gut, wenn wir dann wieder auf die Straßen gehen um zu - ich nenne es mal vage - diskutieren. Wahrscheinlich ist die Konversation dann auch nach 200 Zeichen zu ende, mit einer überrepräsentierten Häufung an Kafkafallen...Zanza schrieb:Bin gespannt, wenn alle Größen wie Google, Apple, Microsoft mal ihre Dienste in Europa für paar Tage ruhen lassen. Was würde da die EU machen, denn wir haben hier kein Ersatz dafür.
tox1c90 schrieb:Die EU nicht, die kann warten, bis der Leidensdruck auf Seiten der Anbieter zu groß wird.
Was würde uns den fehlen ohne Apple?Zanza schrieb:Bin gespannt, wenn alle Größen wie Google, Apple, Microsoft mal ihre Dienste in Europa für paar Tage ruhen lassen. Was würde da die EU machen, denn wir haben hier kein Ersatz dafür.
Nein!Slayher666 schrieb:Free Speech will man in Europa natürlich nicht ist ja klar
"Missbrauch der Marktmacht!" krakeelenZanza schrieb:Bin gespannt, wenn alle Größen wie Google, Apple, Microsoft mal ihre Dienste in Europa für paar Tage ruhen lassen. Was würde da die EU machen, denn wir haben hier kein Ersatz dafür.
Das heißt also auch das geltende Recht im Iran, in Nordkorea und sonstwo? Dir ist schon klar, dass nicht mehr viel übrig bleibt, wenn JEDES Recht weltweit berücksichtig werden muss. Also der kleinste gemeinsame Nenner.Rockstar85 schrieb:Twitter hat sich an geltendes Recht zu halten.. Nicht nur in den USA, sondern Weltweit.
Rockstar85 schrieb:Freespeech heisst nicht, dass du Blödsinn oder gar eben Rechtlich relevantes verbreiten darf.
Danke!!! Super zusammengefasst und für den anderen Beitrag wünschte ich mir einen „an den Kopf greif“ Button..KarlKarolinger schrieb:Die Idee toll zu finden, dass private Unternehmen gewählte Regierungen erpressen sollen, ist aber auch noch ein ganz anderes Thema...
Dann zeigt es mir bitte! Es geht nicht um dein kleines NAS System im Keller oder dein Linux Rechner daheim.d3nso schrieb:Bei Twitter zumindest wäre es kein essenzieller Verlust und auch Apple, Google und M$ lassen sich sich ersetzen...
Musk hat sich anlässlich seiner milliardenschweren Twitter-Übernahme zu einem Vorkämpfer für die Meinungsfreiheit erklärt. Zwischen den entsprechenden Vorstellungen in den USA und Europa bestehen jedoch große juristische, politische und weltanschauliche Unterschiede. Musks Unterstützer werfen der bisherigen Führung von Twitter Zensur vor. Kritiker befürchten dagegen, dass der Kurznachrichtendienst unter dem Tesla-Chef nicht entschieden genug gegen Desinformation, Hassrede und Falschnachrichten vorgehen wird.
Ich finde diesen Comic ehrlich gesagt überhaupt nicht lesenswert. Wenn jemand irgendwo etwas postet, ist niemand gezwungen es zu lesen. Insofern ergibt das zweite Bild schon keinen Sinn. Und bei 4 und 5 ist die Frage, wer mit "people" gemeint ist. Wenn es nur darum geht, wieviel Shitstorm man unter seinem Geschreibsel bekommt, ist das ja im Grunde Lynchmob-Justiz. Und bei Bans ist es auch eine Frage nach welchen Kriterien das passiert und wie transparent. Über juristisch strafwürdige Dinge brauchen wir nicht reden und auch dass quasi alle Plattformen im Internet privat sind und somit "Hausrecht" herrscht, ist ein valider Punkt. Dennoch muss man bei so großen Plattformen wie Twitter imho eher Maßstäbe wie bei einer öffentlichen Location anlegen. Wer ein politisch kontroverses Statement auf ein Schild schreibt und sich damit in die Fußgängerzone stellt, kann das imho gerne machen, solange er niemanden belästigt. Niemand hat das Recht ihn auf Lebenszeit aus der Fußgängerzone zu verbannen (zu lassen), nur weil ihm dessen Meinung nicht gefällt. Das Thema ist nicht leicht und wurde in diversen Threads zu NetzDG und co. schon häufig diskutiert. Ob eine Meinung "illegal" ist, steht am Ende eigentlich nur einem Gericht zu zu entscheiden. Die Praxis Unternehmen mit drakonischen Strafen zu drohen, wenn sie nicht alle Beiträge löschen, die gegen bestimmte Regeln verstoßen (was oft gar nicht so objektiv möglich ist zu beurteilen), finde ich völlig falsch. Das geht über "showing the door" weit hinaus. Ich finde zwar wie viele andere, dass der gute Elon mit Twitter eine ziemlich shitshow abgezogen hat, aber was den Begriff der Redefreiheit angeht, sehe ich mich deutlich näher bei ihm als bei der EU.Gnah schrieb:Dieser Comic sollte in jedem Artikel zu dem Thema Pflicht sein, um die Diskussion vorweg zu nehmen:
https://xkcd.com/1357/