@DonDonat
Du hast es erkannt, das Problem des Marktes und des Wettbewerbs ist „wer kann es noch billiger“.
Nicht jede/r ist Besser- und Spitzenverdiener, zig Millionen Menschen in unserem Land arbeiten im Niedriglohnsektor.
Das ist ein Teufelskreis, weil auf der einen Seite die Preise für viele Menschen mittlerweile zu hoch sind, aber auf der anderen Seite niedrigere Preise neue Probleme schaffen, nämlich dass die Leute dann noch weniger verdienen können, weil ja dann auch die Einkommen stagnieren oder gar sinken müssen. Produktivitätssteigerungen sind kaum noch möglich, weil man schon an der Grenze dessen ist, was den Arbeitnehmern noch zugemutet werden kann. Wenn man darüber hinausgeht, erreicht man genau das Gegenteil, nämlich sinkende Produktivität, Demotivation inklusive innerer Kündigung auf Arbeitnehmerseite.
Sinkende Kaufkraft sorgt dann für sinkende Konsumnachfrage und verschärft die Lage dann zunehmend, weil die Wirtschaft schrumpft, Unternehmen pleite gehen und die Leute entlassen werden und ihre Jobs und damit ihr Einkommen verlieren.
Siehe aktuell bei den Autoherstellern und deren Zulieferern, die massiv Stellen abbauen werden, weil sie auf dem globalen Markt nicht mehr wirklich konkurrenzfähig sind, in ihrem Verbrennerwahn die E-Mobilität verschlafen haben, mind. 10 Jahre Rückstand bei der technischen Entwicklung und Akkutechnik haben.
Der Chinamarkt ist deshalb fast komplett weggebrochen.