News EU-Vergleich: In Deutschland zahlt man die höchsten Internetpreise

Nicht nur Internet, auch Mobil, auch Strom, auch Steuern, auch Lebensmittel, auch jetzt bald die höchsten Schulden ever...
Nur alle weiter die Altparteien wählen...
 
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blende11 schrieb:
20 €/Monat für 100 Mbit/s wäre ein fairer Preis, alles darüber ist meiner Meinung nach zu teuer und wäre mir die Internetnutzung definitiv nicht wert.
Ich bin aber auch kein PC-Online-Gamer und Internetpirat und brauche deshalb keine Highspeed-Leitung.
Auch ein Internetverzicht wäre für mich kein wirkliches Problem, weil Online-Aktivität und Medienkonsum viel Lebenszeit kostet, die man sicherlich sinnvoller nutzen könnte, wäre man offline.
Man muss kein "Onlinepirat" sein um mehr als 100Mbit sinnvoll auszulasten. Weißt du überhaupt wie groß Patches und Programme sind? Ich rede von legalem Zeugs: Steam, Epic Games, Battle.Net, GOG, etc. oder auch Programme wie DaVinci Resolve.
Onlinegamer brauchen nur eine sehr gute Signalqualität, keine Bandbreite. Auch die benötigen eine höhere Bandbreite für die ganzen Geräte die am WLAN hängen und das Runterladen von großen Dateien.

Was du da schreibst war vllt 2005 der Fall aber heute doch nicht mehr.
 
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@WebBeat84
Hört sich bisschen nach Stammtisch und Bildzeitung an und weniger nach fundierter Recherche, Informationslage und guter Meta-Kognition. Aber ich mag mich täuschen.

Die Zeiten ändern sich. Nicht nur in Deutschland, sondern um uns herum. Und für uns nicht immer zum Besseren. Da hilft kein Jammern und kein Klammern an alte und vergangene Zeiten, die nicht wiederkommen werden, und schon gar nicht der Ruf nach Demokratiefeinden, die entweder keine Konzepte haben oder Ideen aus 1930er-Jahren.

Gute Lösungen und Strategien sind angesichts der Komplexität der zusammenspielenden Komponenten nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt und folgen auch keinem einfach nachvollziehbaren und erklärbaren Muster, und sind sicherlich auch nicht frei von Risiken.

Vor diesem Hintergrund sind hohe Preise für Internet-Tarife das geringste Problem, zumal hier jetzt schon ausführlich und begründet darauf hingewiesen wurde, dass die Ergebnisse hinsichtlich des Preisniveaus nicht stimmen können, bzw. auf nicht repräsentativen Daten aufsetzen und somit kaum brauchbar sind.

Und dennoch kommen noch immer wieder "Alles zu teuer, alles Kacke, deine Elli"-Rufe 😉. Liest jemand eigentlich noch mehr als Überschriften und den dazugehörigen Thread vollständig?
 
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also ich zahle 34,99 Euro für eine 1000/50 Mbit Kabel Leitung von Vodafone und da kann die verdammte Telekom mit ihrer 600 Mbit Glasfaserleitung für 59,99 Euro von mir aus 10x im Monat hier klingeln und mir erzählen das 600 schneller wäre als 1000 (kein Scherz)... ich bleib bei meinem Kabel 😎
Solche Studien sind eh komplett für die Tonne und komplett realitätsfern... laut Statistiken verdienen Familien im Schnitt hier ja auch 8k Euro...

Genau da liegt nämlich auch das Problem, die ganzen Bürohengste, die was zu melden haben und Entscheidungen treffen, leben so hart in ihrer Bubble und fernab der Realität... den Karren bekommt niemand mehr ausm Dreck gezogen, bleibt eigentlich nur noch das Auswandern, wenn man seinen eigenen Hintern und die Kinder retten möchte :volllol:
 
Mein Anliegen wäre nicht möglichst günstige MBit, sondern möglichst günstige Grundversorgung. Die Bundesregierung hat doch da was definiert (50 MBit???). Halte ich für zu hoch, aber die hatten bestimmt teure Berater. Ich finde 16MBit DSL langt völlig (hab ich, bin damit zufrieden). Und dieses "Minimum" (was auch immer als solches dann definiert wird) muss dann für einen Grundbetrag drin sein. Was war der gute alte Telefonanschluss noch? 18,37??? Natürlich steigen dann zum Ausgleich die Preise der dicken Leitungen. Das finde ich jetzt aber nicht so wild, denn wenn wir ehrlich sind braucht man die nicht wirklich. Sie sind bestimmt nett, aber nett ist Hobby und Hobby kostet Geld. Das heißt die Euro/MBit würden sich verschlechtern, aber die Zugangsschwelle würde sinken.
 
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Und da wo GF ausgebaut ist, kauft es keiner. Netter "wir heulen rum" Werbeartikel für Verivox.
Ergänzung ()

MortalTeamwork schrieb:
Warum soll ich vom 1gbit Kabelanschluss für 40€/Monat auf Glasfaser für 60€(?)/Monat wechseln? Immer wieder werde ich an der Tür genervt.
Habe ich gemacht. Je nachdem wo du wohnst, sind die Verteiler so überbucht, dass wir ständig Probleme hatten mit Kabel. Seit Glasfaser ist wieder wie gewohnt Ruhe.
 
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Vigilant schrieb:
Ja, und nu? In Deutschland zahlt man auch die höchsten Medikamentenpreise.
Nö, es gibt immer noch ein Land was alles toppt. Österreich!
Komm mal zu uns her und sie mal wie Preise so sind!

Hier Zahlt man für alles, auch die Krankenkassen sind ein Witz, Mundschiene machen lassen wegen Zähneknirschen, 520€ kosten, die Kasse übernimmt 60~80€ ein Witz.
Habe Tinnitus seit 10 Jahren, es gibt ein sehr gutes Tinnitus App was als Therapie benutz wird und dieses App kostet Monatlich 60~70€ und jetzt aufgepasst, in Deutschland wird alles von der Kasse bezahlt, in Österreich ? Pustekuchen.
70 * 12 = 840€ im Ösi lande
0 * 0 = in Germany

Also nicht gleich alles schlechtreden in Deutschland, auch die Zahnreinigung ist in Deutschland vieeeel günstiger wie hier in Ösi lande!
 
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Ich habe ein Jahr lang Hinz und Kunz beackert um das Thema Glasfaser bei uns voran zu bringen. Stadtrand einer 120k+ Stadt. Auf unserem Reihenhaus Grundstück gibt es 32 Parteien. Allein hier schon eine Mehrheit zu bekommen war ein Kampf. Dann die große Telekom und Vodafone angeschrieben. Nichts....lieber nutzt man VDSL weiter, von gebuchten bis zu 175Mbit kommen je nach Kabellänge zwischen TAE und Router 90-130 an.
Glücklicherweise konnte ich die lokalen Stadtwerke zu einer Umfrage bewegen. Ein paar Woche "Klinkeputzen" und viele verteilte Flyer später haben wir gerade so die nötigen 25% an Vorverträgen im Ausbaugebiet erreicht.
Nun soll innerhalb von zwei Jahren ausgebaut werden.
Die Aufklärungsarbeit war kein Spaß. Die Leute haben lieber DSL für 19,99 Euro als eine zukunftsfähige Leitung..... Dazu kommen noch Angst vor möglichen Kosten beim Ausbau ( es sind nur 15 meter Erdarbeiten auf dem Grundstück inklusive), gerade bei unseren Reihenhäusern ein großes Thema.
Häufige Aussagen: Brauch ich nicht, zu teuer.
Die Mehrheit scheint nun mal mit VDSL 50 mehr als gut versorgt zu sein.

Ich freue mich nun auf meine zukünftige Gbit Anbindung samt fester öffentlicher IPv4 zu einem um 5 Euro teureren Preis verglichen mit der Telekom
 
@Thares
Ja, das ist natürlich auch nicht schön. Nur Problem hier in D mit der gesetzlichen KV ist halt auch, dass die Beiträge mittel- bis langfristig nicht gehalten werden können, weil zwischen Beitragseinnahmen (überwiegend basierend auf Arbeitseinkommen) und den Leistungsausgaben hinsichtlich ihrer Entwicklung leider eine Lücke von ca. 2-2,5% pro Jahr existiert. Und nicht erst seit gestern.

Aber gut, ist nicht das Thema hier.
 
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Mir ist der Preis pro Mbit/s total egal, für mich zählt nur der reale Preis. Selbst wenn es 1 Tbit/s für 100€ geben würde, wären es 100€/Monat. Ich will unter 20€/Monat ob das 10Mbit oder 16 Mbit sind ist mir egal. Arbeite +-80/h/Woche, dann noch Sport und Schlafen, da habe ich eh kaum Zeit das Internet zu nutzen, dann will ich dafür nicht mehr als 20€ zahlen. Handy genauso - die Preise sind so extrem hoch. Seit 2016 nutze ich nur noch netzclub (jetzt Fonic) und habe durchschnittlich kosten von 0,26/Monat, bis zu 0,5/Monat wäre ich bereit zu zahlen.
 
Vigilant schrieb:
Ja, und nu? In Deutschland zahlt man auch die höchsten Medikamentenpreise.
Wie auch die höchsten Strompreise...
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Wenn die Kaufkraft nicht erfasst wird ist es noch Unsinniger macht.

Medikamente werden in der Regel von der Versicherung übernommen. Kaum jemand wird seine Krebsmedikamente selber bezahlen. Was aber auch von Nachteil ist wen Kassen und Aphotheken die Preise "hochtreiben". "Staat" ist immer ein schlechter Geschäftmann.

Auf der anderen Seite ist "Privatisierung" auch nicht immer gut, zumindest wen Sie schlecht umgesetzt wird. Die Digitalisierung allein "Post" und "Kabel" plus 1,2 Akteuren zu überlassen, das ist halt kein echter Wettbewerb. Ein ähnliches Problem den wir auch beim Strom haben.

Stichwort ist auch Infrastruktur. Wer stellt sie zur Verfügung. Wer bezahlt dafür? Nicht alles eignet sich zum gleichen Mass zur privatisierung. Warum sollte man nen Kabel zu Dorf xy legen, wen dort keine Wohnt?! Aber wen niemand ein Kabel hinlegt, warum sollte sich dann ein Unternehmen dort ansiedeln?!

Die Aphotekenpreise zeigen gut was bei viel Staat, ich will nicht sagen zuviel Staat passiert. Medikamente benötigen eine gewisse überwachung und Kontrolle. Aber da ist sicher einspaar Potenzial über wettbewerb (bsp: Drogerie) oder auch abbau von Bürokratie möglich.

Aber Stromtrassen in die Hände der Energieerzeuger zu legen, oder den Digitalen ausbau "Post" und "KabelTV" "allein" zu überlassen, das macht es halt nicht billiger.... es hemmt den ausbau und macht ihn zugleich unnötig teuer.

Meiner Meinung nach gehört kritische Infrastruktur in die Hand des Staates. Gerade um auch Strukturschwache Regionen zu fördern, auszubauen. Das kann ich nicht irgendeinem Privatunternehmen überlassen. Planungs- und Finanzierungszeiträume von 10,20, 30 Jahren! Und das ist das Problem in Deutschland. Zuviel Bürokratie auf der einen Seite, und dann hirnlose privatiesierung wo am ende trotzdem der Steuerzahler haftet. Das funktioniert nicht. Sind ja nicht nur wir Deutschen die da Probleme haben. Bei uns ist es Schiene und Digital. Zum Glück legen wir hohen wert auf "Klopapier". Briten haben zb gemeint es sei eine gute Idee das Abwasser zu "privatisieren"... jetzt ertrinken sie wortwörtlich in ihrer eigenen Scheiße. :daumen: Da bin ich dann wieder fast froh das wir "nur" scheiß Internet haben.
 
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paganini schrieb:
Ich verstehe noch immer nicht warum man sich Glasfaser holen soll. Durch Cashback etc. zahle ich 26€ für eine 1000Mbit/s Leitung via Vodafone Kabel. Habe noch keinerlei Ausfälle. Warum also 50€ für eine 100er Leitung zahlen? 😂
Wir hatten auch einen 1000er Kabelanschluss bei Vodafone. Leider war die Verbindung speziell im Upload derart unterirdisch unzuverlässig, dass sie für uns unbrauchbar war. Da das Problem mit der Technik an sich zu tun hat (Shared Medium, ein fehlerhaftes Gerät in der Nachbarschaft beeinflusst alle Teilnehmer etc.) und die Techniker völlig Inkompetent waren, sind wir wieder auf 250er DSL gewechselt und warten auf Glasfaser.
 
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Ich zahl momentan 54,95€ bei der Telekom für eine 250MBit
 
Wem wichtig ist rumänische Internetpreise zu zahlen, der kann ja nach Rumänien ziehen.


paganini schrieb:
Ich verstehe noch immer nicht warum man sich Glasfaser holen soll. Durch Cashback etc. zahle ich 26€ für eine 1000Mbit/s Leitung via Vodafone Kabel. Habe noch keinerlei Ausfälle. Warum also 50€ für eine 100er Leitung zahlen? 😂

Weil ich ausreichend Geld habe und mir Qualität wichtiger ist als 20 Euro im Monat (lol). Dafür kann ich ja nicht mal essen gehen.
 
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p-trettin schrieb:
Mein Anliegen wäre nicht möglichst günstige MBit, sondern möglichst günstige Grundversorgung. Die Bundesregierung hat doch da was definiert (50 MBit???).
Aktuell sind es 15 MBit/s.
Der Wert soll aber eigentlich jedes Jahr etwas steigen. zB ist er gerade um 5 MBit/s gestiegen.

p-trettin schrieb:
Halte ich für zu hoch, aber die hatten bestimmt teure Berater. Ich finde 16MBit DSL langt völlig (hab ich, bin damit zufrieden).
Dann passt es für dich ja.

p-trettin schrieb:
Und dieses "Minimum" (was auch immer als solches dann definiert wird) muss dann für einen Grundbetrag drin sein. Was war der gute alte Telefonanschluss noch? 18,37???
Plus Inflation und Kostensteigerungen kommen wir dann auf den aktuell "marktüblichen" Preis für 16 MBit/s in Höhe von ca. 25-30 €. Passt also auch.

p-trettin schrieb:
Natürlich steigen dann zum Ausgleich die Preise der dicken Leitungen. Das finde ich jetzt aber nicht so wild, denn wenn wir ehrlich sind braucht man die nicht wirklich. Sie sind bestimmt nett, aber nett ist Hobby und Hobby kostet Geld. Das heißt die Euro/MBit würden sich verschlechtern, aber die Zugangsschwelle würde sinken.
Die Zugangsschwelle ist schon niedrig genug.
Und wer sich das dennoch nicht leisten kann für den gibt es den Sozialtarif bzw. Sozialrabatt, womit der Preis dann ca. bei 19 € liegen sollte.
 
0x8100 schrieb:
? ich zahle sicherlich keine 300€ für meinen anschluss... hat mal irgendjemand vor dem schreiben des artikels geschaut, ob diese angaben überhaupt plausibel sind?
Ich habe mir die Excel-Tabelle einmal angesehen, in der wurden auch die Durchschnittskosten (Median) für einen Internettarif im entsprechenden Land berechnet.

LandKosten je Mbit/smonatliche Kosten[Median Anschluss]
Polen0,03 €17,00 €566,7 Mbit/s
Deutschland1,00 €34,70 €34,7 Mbit/s

Ich habe DE und PL ausgewählt, da der Faktor bei den monatlichen Kosten ziemlich exakt 2 ist. Da die Kosten pro Mbit/s um dan Faktor 33 abweichen, müssen in Polen folglich Anschlüsse in die Statistik eingeflossen sein, die im Mittel um den Faktor ~16 schneller waren als in DE.

Ich kann mir die Ergebnisse eigentlich nur so erklären, dass die Vergleichsseite aus UK für Deutschland viele DSL/Kabel-Tarife mit 16-50 Mbit/s gelistet hatte. Wenn ich 35 €/Monat für 16 Mbit/s zahle, komme ich eben auf knapp 2 €/Mbit.
 
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Cinquedea schrieb:
Man muss kein "Onlinepirat" sein um mehr als 100Mbit sinnvoll auszulasten. Weißt du überhaupt wie groß Patches und Programme sind? Ich rede von legalem Zeugs: Steam, Epic Games, Battle.Net, GOG, etc. oder auch Programme wie DaVinci Resolve.
Ich habe ganz frisch gewechselt von 40€ 100Mbit Vodafone zu (im Schnitt) 20€ 100Mbit Telekom. Ich hätte auch für 25€ 250Mbit nehmen können, habe mich dann aber dagegen entschieden, weil es mir die 60 Euro Aufpreis im Jahr einfach nicht wert sind, obwohl ich alles was du aufgelistet hast im Alltag nutze.

Wie häufig lädst du Programme wie DaVinci oder die Creative Cloud herunter? Wenn bspw. Affinity Updates bereitstellt und ich die gesamte .exe (300-400MB?) neu herunterladen muss, dann ist das in weit unter einer Minute getan.
Ich lade aber auch nicht jeden Tag ein neues AAA-Spiel herunter, deswegen ist es mir egal ob das, wenn es mal passiert, eine Stunde länger dauert oder nicht. In den letzten Jahren saß ich nicht einmal vor dem Monitor/TV und hab mich gelangweilt bis das Update zu einem Spiel, dass ich jetzt gerade spielen will, fertig geladen ist. Und das obwohl ich auch eine PS5 besitze, die nur alle paar Wochen mal angeschmissen wird.

Persönlich kann ich da @blende11 nur zustimmen und sehe eher deine Aussage zu "das war vllt. 2005 der Fall" als realitätsfern an.
 
kicos018 schrieb:
Ich lade aber auch nicht jeden Tag ein neues AAA-Spiel herunter, deswegen ist es mir egal ob das, wenn es mal passiert, eine Stunde länger dauert oder nicht. In den letzten Jahren saß ich nicht einmal vor dem Monitor/TV und hab mich gelangweilt bis das Update zu einem Spiel, dass ich jetzt gerade spielen will, fertig geladen ist. Und das obwohl ich auch eine PS5 besitze, die nur alle paar Wochen mal angeschmissen wird.
Bei mir stehen ständig Updates im 10GB+ Bereich für Spiele an. Von den kleinen rede ich gar nicht.
Und gerade die XBOX blockiert mich ständig mit ihren Riesenupdates
 
@kicos018 Wir sind daheim 3 Personen und kommen auf 4-4,5 TB Traffic im Monat. Keine Datenmenge die jetzt arg ungewöhnlich ist.

Wir hatten 100 Mbit VDSL und hatten die Möglichkeit auf 500 Mbit Glasfaser für einen 10er mehr im Monat. Haben wir natürlich gebucht.

Der entscheidende Faktor war hier, nicht das alles schneller geht, sondern so viel Kapazität auf der Leitung zu haben, das für alles jederzeit genug Platz ist.

Wenn die XBox meinte, ich zieh mir nun 30 Gbit an Updates YOLO, mir egal ob ihr Netflix guckt, war schlicht Schicht im Schacht. Die Leitung war zu 100% ausgelastet.

Nun sind selbst in dem oben genannten Szenario immer Kapazitäten frei, das Streaming etc problemlos möglich ist.
 
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