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EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)
Definitiv ... allein schon wegen der Autofahrer, die ja leider rechts vom Radweg parken müssen ... und eben manchmal ohne Schulterblick die Fahrertür aufreißen.
Hier liegen die meisten Radwege neben dem Gehweg, die Autos parken links davon. An manchen Straßen ist sogar noch Gebüsch dazwischen. Das war aber schon vor 40 Jahren so, ist also kein Verdienst der EnEV-Lobby-Fake-Umweltschützer.
Naja, ein paar kostengünstige Detailverbesserungen haben auch die vollbracht, z.B. viele Ampeln so umgestellt, dass Rechtsabbieger und Radfahrer nicht mehr gleichzeitig grün haben.
DerOlf schrieb:
Bei ausreichend ausgebildeter Planungskompetenz sind 20 Minuten kein Problem ... zumindest habe ich das in Bielefeld so festgestellt. Ich muss regelmäßig mit Bussen fahren, die nur stündlich verkehren ...
Die Busse in die Satellitenstädte fahren auch hier nur jede Stunde, und in einen solchen von einem 20-Minuten-getakteten umsteigen zu müssen, ist schon ein nicht zu unterschätzender Nervfaktor. Zu nervig jedenfalls, um Autofahrer dafür zu gewinnen.
Die Busse in die Satellitenstädte fahren auch hier nur jede Stunde, und in einen solchen von einem 20-Minuten-getakteten umsteigen zu müssen, ist schon ein nicht zu unterschätzender Nervfaktor. Zu nervig jedenfalls, um Autofahrer dafür zu gewinnen.
Genau das, es wohnt und arbeitet nicht jeder in einer Großstadt wo er in eine zuverlässige U-Bahn, mit Haltestelle vor der Wohnungstür und vor der Arbeitsstelle, steigen kann.
Es gibt Menschen die außerhalb wohnen und auf unzuverlässige Überlandbusse angewiesen sind, wo man im Winter nicht weiß wann die und ob die überhaupt kommen.
Das kann ich wunderbar nachvollziehen ... ich finds auch nervig, dass der passende Anschluss meist gerade weg ist, wenn man aus der letzten aussteigen kann.
Tomislav2007 schrieb:
Genau das, es wohnt und arbeitet nicht jeder in einer Großstadt wo er in eine zuverlässige U-Bahn, mit Haltestelle vor der Wohnungstür und vor der Arbeitsstelle, steigen kann.
Wo habe ich geschrieben, dass der ÖPNV überall so genutzt werden kann oder gar muss ... ich fänds nur toll, wenn die, bei denen die infrastruktur vorhanden ist, wenigstans ab und zu mal aufs Auto verzichten würden. Aber auch die tun das größtenteils nicht.
Es ging thematisch gerade um Verkehrsreduktion in den Städten (aufhänger war die sparsame art, wie er berliner Senat das geade versucht) ... um die Pendler geht es da nur am Rand ... am Stadtrand, denn genau da sollten die vom Auto in den ÖPNV umsteigen.
Zu deinem Wohnort ... lass mich raten, die ÖPNV-Anbindung war dir bei der Wohnortwahl vollkommen schnuppe (ist ja egal, wenn man eh lieber mit dem Auto fährt). Ausserdem nehme ich dir nicht ab, dass das für dich ein Beschwerdegrund ist ... ÖPNV kommt für dich doch eh nicht in Frage, ich glaube irgendwie nicht, dass eine bessere Anbndung daran etwas ändern könnte.
Das trifft nur auf eine Minderheit zu oder glaubst du die Autofahrer stehen morgens und nachmittags zum Spaß in den Staus zwischen den Städten/Dörfern ?
Deine Fantasie in allen Ehren, aber ohne Beleg (konkrete Textstelle) ist das einfach nur Bullshit.
Wenn du dich über verbote unterhalten willst, gerne ... sei froh dass es überhaupt noch ein paar Quadratmeter im öffentlichen Raum gibt, wo du rauchen kannst.
Aber das mit dem Rauchen ist ja auch kein verbot, sondern einfach eine sinnvolle Maßnahme zur Reduktion der Kosten im Gesundheitsbereich. Merkste was?
Den Individualverkehr in den Ballungszentren zu reduzieren sorgt ebenfalls für geringere Kosten im Gesundheitswesen (weniger Unfälle, weniger Schadstoffinduzierte Atemwegserkrankungen) ... der einzige Unterschied ist wohl, dass dich die Zigarette nicht zur Arbeit bringt (die hält dich nur regelmäßig davon ab ... oder darfst du in deiner Firma rauchen?).
Ja klar, weniger Umsatz im Gesundheitsbereich.
Wobei ich mir da noch nicht sicher bin, Raucher verursachen zwar höhere Kosten im Gesundheitsbereich aber sterben dafür früher und müssen nicht so lange gepflegt werden.
Es gibt Menschen die außerhalb wohnen und auf unzuverlässige Überlandbusse angewiesen sind, wo man im Winter nicht weiß wann die und ob die überhaupt kommen.
Genau das erwarte ich von einer "ambitionierten Umweltschutzpartei", diesen Misstand sofort abzustellen. 10-Minuten-Takt für die Innenstadt, 20-30 Minuten für die Vororte.
Die echten Umweltschützer haben ein Akzeptanzproblem, weil die Lobbybetrüger mit EnEV und dergleichen den Kostenbogen schon mehr als überspannt haben. Noch mehr Verbote ohne Gegenleistung sind nicht drin.
Von einer "ambitionierten Umweltschutzpartei" erwarte ich, Dinge wie die EnEV offen als lobbygesteuerten Betrug zu brandmarken, und auf ein vernünftiges Maß zurechtzustutzen. Danach könnte ich mich mit Luxussteuern, wie z.B. auf Fleisch, durchaus abfinden.
Der Witz ist ja, dass vor 50 Jahren die Leute eigentlich sparsamer waren (am Stand der Technik gemessen). Nachkriegseltern warfen kein Essen weg, flickten Klamotten, fuhren Gebrauchtwagen, und das gesamte übrige Geld wanderte ins Eigenheim.
Dann kam die Industrie auf die Idee, dauererpressbare Wandersklaven heranzuzüchten, also musste Wohneigentum um jeden Preis bekämpft werden. Daraus entstand der miese Trick, das ganze als "Umweltschutz" zu verkaufen, und die Leute fielen darauf herein.
Um die Mietknastbewohner bei Laune zu halten, und um ihnen das Gefühl zu geben, sie hätten etwas von ihrer Arbeit, wurden sie mit billigen Glasperlen zu Konsumzombies erzogen.
Genau das erwarte ich von einer "ambitionierten Umweltschutzpartei", diesen Misstand sofort abzustellen. 10-Minuten-Takt für die Innenstadt, 20-30 Minuten für die Vororte.
Diese Erwartung ist ziemlich naiv und unüberlegt, wie soll das funktionieren ?
Soll ein Bus alle Dörfer abklappern und aus jedem Dorf 1-3 Menschen mitnehmen, wie lange soll das dauern, soll der aus dem ersten Dorf Stundenlang mitfahren bis der aus dem letzten Dorf eingestiegen ist ?
oder
Soll jedes Dorf von einem Bus angefahren werden, wer bezahlt das wenn in jedem Bus nur eine Handvoll Menschen mitfährt ?
oder
Soll jedes Dorf eine schnelle und zuverlässige (U) Bahn Anbindung bekommen, wer soll das bezahlen ?
Ich entschuldige mich vorbeugend für meinen Sarkasmus, aber die Vorlage ist echt zu gut.
Tomislav2007 schrieb:
Ich brauche mit dem Auto 20-25 Minuten für eine Strecke zur Arbeit, die ÖPNV Anbindung ist so doof (3x umsteigen) das ich für eine Strecke 1 Stunde und 45 Minuten bräuchte, Auto 45 Minuten zu ÖPNV 3,5 Stunden wer gewinnt da wohl ?
sondern eher politisches Engagement egal aus welcher Partei. Ich wüsste spontan nicht was dagegen spräche, notfalls könnten die Wähler ja auch mal etwas Druck auf ihre Abgeordneten auswirken. Umwelt bzw. Klimaschutz geht alle an.
Wenn die Politik nicht handlungsfähig genug ist könnten Bürger auch Fahrgemeinschaften bis zum nächsten Ort bilden, erfordert natürlich auch Engagement und etwas Koordination, aber gerade bei Kleinstädten/Dörfern fahren bestimmt einige Richtung Großstadt zur Arbeit.
Vielleicht träume ich aber auch gerade nur wieder in „linksgrünüberengagiert“.
DerOlf schrieb:
(...)weil ein paar Eimer Farbe einfach billiger sind, als echte Baumaßnahmen für eine Radinfrastruktur(...)
Sag nicht sowas, auf meiner Strecke wurde ein Fahrbahnbegleitender(!!!) Radweg nun zweimal innerhalb von 3(?) Jahren kernsaniert. Die erste Sanierung umfasste eine erstmalige Abgrenzung durch weisse Linien, also alles hübsch und eine wesentliche Verbesserung. Plötzlich wieder Baustelle für einige Wochen, nun in ganz neu Grün(Fahrstrecke) und Rot (Kreuzungsbereich) angemalt – es hat sich zwischendurch nämlich scheinbar das Farbkonzept/Designsprache geändert. Und natürlich wurde der Asphalt der Fahrbahn fast komplett entfernt. Muss ja. Einfacher wäre zu kompliziert. Dennoch schön das partielle Veränderungen geschehen, auch wenn die Strecke kaum von Radfahrern genutzt wird, weil bergauf.
Zwar offtopic, aber ich muss dazu jetzt schreiben.
Einige verhalten sich so, nicht alle. Genauso auch bei anderen Verkehrsteilnehmern. Autofahrer in Berlin ist auch nur gelegentlich bekannt, was Überholabstand überhaupt ist – 1,5m bis 2m Abstand erlebe ich fast nie. Das Menschen wie @BelaC dann lieber aufs Rad verzichten kann ich total nachvollziehen.
Womit wir dann bei Selbstjustiz wären, die schon stattfindet, zumindest im Straßenverkehr.
Mutmaßlich jeder der regelmäßig Rad fährt, kennt Situationen bei denen Autofahrer „maßregelnd“ eingreifen und ihr Auto als Werkzeug dazu gebrauchen.
Mich nerven Radfahrer auf dem Fussweg auch, vom Rad würde ich aber nie einen zerren, auch wenn ich manchmal den Impuls dazu verspüre. Genauso wie bei anderen Verkehrsteilnehmern. Gewalt ist aber keine Lösung.
Zwar offtopic, aber ich muss dazu jetzt schreiben.
Einige verhalten sich so, nicht alle. Genauso auch bei anderen Verkehrsteilnehmern. Autofahrer in Berlin ist auch nur gelegentlich bekannt, was Überholabstand überhaupt ist – 1,5m bis 2m Abstand erlebe ich fast nie. Das Menschen wie @BelaC dann lieber aufs Rad verzichten kann ich total nachvollziehen.
Womit wir dann bei Selbstjustiz wären, die schon stattfindet, zumindest im Straßenverkehr.
Mutmaßlich jeder der regelmäßig Rad fährt, kennt Situationen bei denen Autofahrer „maßregelnd“ eingreifen und ihr Auto als Werkzeug dazu gebrauchen.
Mich nerven Radfahrer auf dem Fussweg auch, vom Rad würde ich aber nie einen zerren, auch wenn ich manchmal den Impuls dazu verspüre. Genauso wie bei anderen Verkehrsteilnehmern. Gewalt ist aber keine Lösung.
1. es sind nicht "einige", es sind viele.
2. 1,50m Abstand in der Stadt? Gilt der auch andersrum, wenn sich ein Radfahrer, wie es tagtäglich passiert, mit 10-20 cm, Abstand am stehenden Fahrzeug vorbeiquetscht anstatt sich einfach hinter dem Auto an der Ampel hinzustellen?
und das hat nichts mit Selbstjustiz zu tun. Das ist Notwehr. Wenn mich einer mit Rad oder eScooter fast umfährt, weil er keinen Sicherheitsabstand hält bzw dort fährt, wo er gar nicht fahren darf, kann ich ihn auch vom Rad holen.
Und selbst wenn es Selbstjustiz wäre. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Opfer ihre Rechte selbst in die Hand zu nehmen, wenn es der Staat für sie nicht macht. Und die Berliner Regierung macht NICHTS!!! Wir erleben in Berlin ein Totalversagen auf ganzer Ebene, seit einigen Jahren. Gerade bei dem schönen Wetter, sollten die Polizisten und Ordnungsämter auf Hochtouren laufen, aber nichts passiert, vorgegeben vom Senat. Es werden nur Falschparker aufgeschrieben. Autos wehren sind nicht. Und das ist auch nicht nur gelabert, das ist die Wahrheit. Ich habe genug Kontakte in die Politik und Freunde, die in der Verwaltung arbeiten, und das Chaos jeden Tag ertragen müssen. Alle drei Parteien, SPD, Linke und Grüne sind unfähig. Sieht man in Berlin. Kein Wunder, dass sie auch kein tragendes sinnvolles Konzept fürs Klima auf die Reihe bringen.
Und das andere ist einfach Quatsch. Ich kenne alle Sichten, die des Autofahrers, des Fußgängers und des Radfahrers. Ich weiß also auch wo die Herausforderungen für alle Seiten liegen. Und Ja manche Autofahrer unterschätzen die Geschwindigkeit von Radfahrern, was teilweise auch an diesem Padelec-Schwachsinn liegt. Teilweise gibt es auch dumme Autofahrer. Mit Abstand die schlimmsten Teilnehmer sind die Fahrradfahrer. Das geht beim Rotfahren los, geht weiter über Fahren auf dem Fußgängerweg, Fahren in die falsche Richtung, Fahren ohne Licht, Fahren in Fußgängerzonen, ...
Soll ein Bus alle Dörfer abklappern und aus jedem Dorf 1-3 Menschen mitnehmen, wie lange soll das dauern, soll der aus dem ersten Dorf Stundenlang mitfahren bis der aus dem letzten Dorf eingestiegen ist ?
oder
Soll jedes Dorf von einem Bus angefahren werden, wer bezahlt das wenn in jedem Bus nur eine Handvoll Menschen mitfährt ?
oder
Soll jedes Dorf eine schnelle und zuverlässige (U) Bahn Anbindung bekommen, wer soll das bezahlen ?
Ich bin mal wieder frech und stelle ein seit Jahren gut funktionierendes Konzept vor (eigentlich funktioniert das bei uns seit über 80 Jahren).
In Bielefeld sind die meisten umliegenden Dörfer und Kleinstädte über das Schienennetz der DB ohnehin angebunden (liegt aber am Durchgang durch den Teuto).. Die Anbindung der restlichen Käffer findet über zwei "Ringrouten" statt (halbkreisförmig, wegen Hügeklkette dazwischen). Die Busse auf dieser Route pendeln im Grunde nur zwischen den Endpunkten der Bielefelder S-Bahn und einigen ZOB's.
Es gibt in der Umgebung von Bielefeld kaum Siedlungen mit mehr als 5 Häusern, von denen aus man nicht in maximal 30 Min (ohne Wartezeiten) bzw. in 45 Min (mit Wartezeiten) im Stadtzentrum von Bielefeld ist. Bei zähfließendem Verkehr dauerts natürlich länger, aber das gilt ja nicht nur für den Bus, sondern für den ganzen Stau.
Ich weiß ganz genau, dass es ähnliche Linien auch in Berlin, Hamburg oder Stuttgart gibt.
Wenn in diesen Bussen dann immer nur 2 - 3 Menschen sitzen, dann liegt das daran, dass die meisten aus den Dörfern eben lieber mit dem Auto fahren ... einzelne WISSEN nichtmal, dass dort überhaupt Busse fahren.
Allgemein ist es eigentlich eher seltsam, das man sich hier über mangelhaften ÖPNV beschwert ... ca. 50 Jahre lang waren doch alle hochauf zufrieden damit, überall mit dem Privat-PKW hinfahren zu können.
Die öffentliche Hand hat ausschließlich den Individualverkehr hofiert - Jahrzehnte lang - und nun haben wir halt den Salat .... landesweite Blechlavinen ... mal mehr, mal weniger träge.
Aber ist ja egal, der Autoindustrie hat das sehr geholfen, dass überall der ÖPNV zurückgefahren wurde, um dem Verkehrinfarkt in den Innenstädten nicht auch das noch zuzumuten ... das Auto hatte absolute Priorität vor allem anderen.
In Bielefeld hat man die 4 S-Bahnlinien im Innenstadtbereich vor 25 tiefergelegt (unterirdisch) ... in anderen, vergleichbaren Städten wurde die existierenden S-Bahn Linien einfach eingestellt.
Ich bin froh, dass unsere Stadtväter da anders entschieden haben.
Man könnte auch andersrum fragen, wer denn bitte den Ausbau zu 4-, 6-, 8 oder 10-spurigen Strassen bezahlen soll, und wie die bitte in den Innenstädten noch Platz finden sollen?
Auch der Autofetsich hat ein paar ziemlich krasse Nachteile.
"Die Lösung" ist ein ÖPNV, der vor jedem Zelt hält, genauso wenig wie ein SUV für jeden Volljährigen ... beides sind in sich katastrophale Konzepte.
Nur ein Mix aus Individual- und Kollektivverkehr ist langfristig auch realistisch. Und da wo ÖPNV möglich ist, sollte der mMn auch gefördert werden ... meinetwegen auch zu Ungunsten des Individualverkehrs, denn der wird gerade in den Städten immer mehr zum Problem (und das seit mindestens 30 jahren).
Ergänzung ()
Tomislav2007 schrieb:
Ja klar, weniger Umsatz im Gesundheitsbereich.
Wobei ich mir da noch nicht sicher bin, Raucher verursachen zwar höhere Kosten im Gesundheitsbereich aber sterben dafür früher und müssen nicht so lange gepflegt werden.
Allergikerhinweis: kann Spuren von Sarkassmus enthalten.
Stimmt, ich habe vergessen, dass wir ja eher ein Krankheitswesen haben.
Raucher sterben zwar früher, bedürfen vorher aber oft auch sehr viel intensiverer medizinischer Betreuung.
Es kann dir also ziemlich egal sein, ob nun Raucher für 5 - 10 oder Nichtraucher für 15 - 30 Jahre Pflege benötigen (mal davon ab, dass man es nicht so verallgemeinern kann).
Solange genug Leute krank werden und Angst vor Krankheiten haben, ist dein Job sicher.
Deine gesetzliche Rente könnte allerdings höher ausfallen, wenn noch genauso viele Menschen, wie in den 1970ern qualmen würden ... daran sind nämlich ne menge Leute relativ kurz nach dem Renteneintritt krepiert
Ergänzung ()
Tomislav2007 schrieb:
Blätter mal ein paar Seiten zurück und lies dabei nicht nur selektiv das was du lesen willst.
Ui geil ... als ob ich die letzten 50 Seiten nicht kennen würde.
Irgendwie habe ich geahnt, dass auf diese bitte nix kommen wird.
Vielleicht würde es auch helfen, wenn "vielleicht könnte man auch das Auto einfach mal stehen lassen" sich bei dir nicht schon beim lesen in "wir MÜSSEN Autos verbieten" verwandeln würde.
Solange du keine konkrete Textstelle lieferst, in der explizit ein Verbot von Autos gefordert wird (aber bitte bundesweit oder global), halte ich das für eine Fehlinterpretation deinerseits ... wahrscheinlich brauchtest du dafür nichtmal eine Textstelle.
Deine/Eure frommen Wünsche in Bezug auf den ÖPNV Ausbau in allen Ehren aber aktuell sehe ich nicht das da etwas passiert oder passieren wird.
Das einzige was ich aktuell sehe ist eine CO2 Steuer Forderung die als Heilsbringer angesehen wird und das ist kompletter Unsinn, vor allem wenn die CO2 Steuer in Zukunft für andere Dinge verbraten wird (z.B. Sanierung der Bundeswehr).
DerOlf schrieb:
Deine gesetzliche Rente könnte allerdings höher ausfallen, wenn noch genauso viele Menschen, wie in den 1970ern qualmen würden ... daran sind nämlich ne menge Leute relativ kurz nach dem Renteneintritt krepiert
Nett das du dir Gedanken um meine Rente machst, die gesetzliche Rente ist in meiner Rentenplanung gar nicht enthalten, die gesetzliche Rente sehe ich nur als zusätzliches Bonbon.
DerOlf schrieb:
Solange du keine konkrete Textstelle lieferst, in der explizit ein Verbot von Autos gefordert wird (aber bitte bundesweit oder global), halte ich das für eine Fehlinterpretation deinerseits ...
Evtl. interpretierst du nicht richtig ?
Autos sind für mich nur dann Autos wenn diese von einem stinkenden/qualmenden/blubbernden Benzinmotor mit mindestens 8 Zylindern angetrieben werden (am liebsten als SUV), die Tesla Elektrorasierer auf Rädern sind für mich keine Autos.
Autos sind für mich nur dann Autos wenn diese von einem stinkenden/qualmenden/blubbernden Benzinmotor mit mindestens 8 Zylindern angetrieben werden (am liebsten als SUV), die Tesla Elektrorasierer auf Rädern sind für mich keine Autos.
Deiner Beobachtung nach. Kommt ja auch darauf an wo und wann du unterwegs bist, verallgemeinern kannst du diese Beobachtung in keinem Fall, deshalb ist einige richtig.
Smartin schrieb:
2. 1,50m Abstand in der Stadt? Gilt der auch andersrum, wenn sich ein Radfahrer, wie es tagtäglich passiert, mit 10-20 cm, Abstand am stehenden Fahrzeug vorbeiquetscht anstatt sich einfach hinter dem Auto an der Ampel hinzustellen?
Ja, wenn ich der momentanen Rechtsprechung folge – 1,50m sind hier auch der *Mindest*abstand, bei Radelnden mit Kind erhöht sich dieser auf bis zu 2m, je nach Situation kann sogar noch mehr Abstand sinnvoll sei. D.h. in kurz, Fahrbahnwechsel ist eigentlich fast immer angesagt. Siehe § 5 StVO.
Darüberhinaus ist Radfahrenden auch erlaubt etwas Platz nach rechts einzuhalten (stehender Verkehr, Bordstein, etc.), Rechtsfahrgebot ist das Stichwort, was aber nicht bedeutet am „Rand“ fahren zu müssen.
Radfahrende dürfen Rechts überholen, siehe § 5, Abs. 8 StVO, „mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht“ – „mäßige Geschwindigkeit“ ist leider ziemlich uneindeutig, ich bin in solchen Situationen in maximal Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Mein Lenker ist 71cm breit, 90cm Platz brauche ich also mindestens, ansonsten schiebe ich auf dem Fussweg (falls vorhanden oder erreichbar) vorbei. Hinter LKWs oder Bussen stehen zu bleiben und nicht rechts zu überholen ist prinzipiell eine gute Idee.
Klar, wenn auch zögerlich, immerhin wird hier und da Infrastruktur ausgebaut, aber das ist dir ja auch nicht recht.
Wenn du alle Perspektiven kennst, kannst du ja auch mal konstruktive Vorschläge machen.
Smartin schrieb:
Mit Abstand die schlimmsten Teilnehmer sind die Fahrradfahrer.
Zusammengefasst, die StVO hast du dir schon länger nicht mehr angeschaut und du hast ein ausgeprägtes „Feinbild“ – hach, wie schön.
Schau dir wenigstens mal § 1 an:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Boa Leude die Welt Brennt und ihr Streitet noch ob Auto oder Fahrrad. Amazonas, Kongo, Madagaskar, Sibirien, Alaska, Griechenland und viele mehr. Vor allem Sibirien is krass, da sich die Asche auf dem Eis Niederlegt und es so zum Schmelzen bringt, dadurch wird weniger Sonnenstrahlung Reflektiert und es Schmilzt noch mehr Eis und so weiter. Wenn wir nich Krass umdenken wird die Welt wie wir sie kennen Krass enden. Wir müssen uns viel mehr mit den Physikalischen Fakten auseinandersetzen und eben auf diejenigen Hören (Vor allem Naturwissenschaftler, keine Bänker, Berufspolitiker, Manager oder andere Inkompetente Menschen die nur Geld kennen) und deren Konzepten nacheifern. Wenn wir keine Kompromisse an unseren Lebensverhältnissen eingehen und es Geil finden Reichtum und Prunk und vor allem unnötigem Komfort nachzueifern dann wird der Kreis halt immer kleiner und kleiner der sich überhaupt noch was leisten kann, oder überhaupt noch was bekommen kann weil zu wenig für alle da is.
Die Konsequenzen aus unserem Handeln sollten vor allem von den "Öko Kritikern" auch in Sachen verbot schlau machen.
Die Deadline zum Umdenken kann vllt schon überschritten sein, drum sollte man sich fragen wenn die Karre verreckt: Brauch ich wirklich ne neue? Oder tuts auchn Bike mit Hänger. Bis 10km umkreis is das für nen Gesunden Menschen meist kein Thema und sowas wie Taxis zum Doc kanns ja immer noch geben. Es ist halt wirklich dämlich wenn jeder 2. Meint ab 18 alle seine Probleme mit der Karre lösen zu müssen.
Das is wie der Junkie der an der Nadel hängt, i-wann kann er sich nicht mehr Vorstellen ohne das Zeug zu Leben, bis ers muss!
Es löscht nicht die vielen Waldbrände auf der Welt wenn ich auf mein SUV verzichte und weniger konsumiere.
Coeckchen schrieb:
Vor allem Sibirien is krass, da sich die Asche auf dem Eis Niederlegt und es so zum Schmelzen bringt, dadurch wird weniger Sonnenstrahlung Reflektiert und es Schmilzt noch mehr Eis und so weiter.
Ich habe schon einige möchtegern Weltuntergangsszenarien überlebt, das ist nicht so schlimm wie es sich anhört.
Coeckchen schrieb:
Wenn wir keine Kompromisse an unseren Lebensverhältnissen eingehen und es Geil finden Reichtum und Prunk und vor allem unnötigem Komfort nachzueifern dann wird der Kreis halt immer kleiner und kleiner der sich überhaupt noch was leisten kann, oder überhaupt noch was bekommen kann weil zu wenig für alle da is.
Die mangelnde Komprosmissbereitschaft ist das Problem und das änderst du auch nicht mit ständigen Wiederholungenn,
Du erreichst mit deinen ständigen Wiederholungen nur eins, das man irgendwann die Schotten dicht macht und nicht mehr hinhört.
Coeckchen schrieb:
Die Konsequenzen aus unserem Handeln sollten vor allem von den "Öko Kritikern" auch in Sachen verbot schlau machen.
Kopieren jetzt die grünen den liebsten Vorwurf (Wir sind die einzigen schlauen.) von den linken an die dummen Kapitalisten ?
Dieser Vorwurf an die dummen hat den linken schon jahre-/jahrzehntelang nicht geholfen, warum sollte er jetzt die grünen weiter bringen ?
Lieber dumm und erfolgreich und glücklich und zufrieden als schlau und erfolglos und unglücklich und unzufrieden.
Coeckchen schrieb:
Die Deadline zum Umdenken kann vllt schon überschritten sein, drum sollte man sich fragen wenn die Karre verreckt: Brauch ich wirklich ne neue?
@DerOlf
So ist das nun mal in der guten alten Demokratie, die Mehrheit wählt die regierenden Politiker, jahre-/jahrzehntelangen Vorhersagen zum Trotz ist es immer die gleiche Geschmacksrichtung.
Ich bin mal auf die nächste Wahl gespannt, aktuellen Umfragen nach zu urteilen haben die grünen Ihren Zenit überschritten und das ist auch gut so.
Ich behaupte mal das es nach dem Sommerloch wieder normal weiter geht, bzw. die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.