EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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K-BV schrieb:
wovon in einem Land mit einem der höchsten Sozialstandards weltweit sowie eine der stärksten Wirtschaftsleistungen natürlich unbedingt von auszugehen ist.
Wie sollte Deutschland einen globalen Zusammenbruch bitte überstehen.
Wenn die soziale Ordnung in China, oder den USA zusammenbricht, wird es auch für Deutschland etwas eng ... ein Großteil unseres Wohlstands hängt von anderen ab (Exportnation etc).
Glaubst du echt, dass Deutschland mit seinen 80Mio Einwohnern dieses Wohlstandslevel alleine wird halten können, wenn rundrum die Welt in Anarchie versinkt?
Echte Anarche gibts doch eh nur für die Schrecksekunde, bevor irgendein Despot wieder ein paar Hundert hinter sich vereint hat ... und der ganze Zirkus von vorn beginnt.

@Teralios:
Ich hoffe eigentlich, dass du nicht der Meinung bist, Milliardäre hätte wirklich Milliarden, die sie einfach ausgeben könnten. Das meiste dieses Kapitals ist gebunden und KANN daher nicht einfach ausgegeben werden ... es verlässt den Kreislauf auch nicht, nur weil es sich in der Hand einiger weniger konzentriert.

Wenn man in der Forbes-Liste auftaucht, bedeutet das lediglich, dass man theoretisch Milliarden EUR haben könnte (wenn man seinen gesamten Besitz verscherbelt). Tatsächlich gibt es nicht ansatzweise genug Geld oder Handelswaren, um die Milliardäre weltweit auszuzahlen.

Dazu kommt noch, dass gerade seit Generationen reiche Familien echt faules Pack heranziehen ... alein schon aus bequemlichkeit bringen die einen Teil ihres Einkommens automatisch wieder in Umlauf ... einfach weil sie nur selten einsehen, selbst den Finger krum zu machen, wenn sie auch jemanden dafür bezahlen können, dass der ihnen das abnimmt.
Luxus kostet Geld ... und auf Schnäppchen wartest du in dem Marktsegment vergebens ... sobald Luxus billig genug ist, ist es Stangenware ... und daher auch kein Luxus mehr. Denn Luxus ist nunmal nur das, was sich eben nicht jeder dahergelaufene Arsch leisten kann (damit aus einem Smartphone Luxus wird, muss es schon mit Edelsteinen verziert sein ... oder nicht komplett aus Plastik.
Wir nutzen unsere materiellen Güter immer auch zur Abgrenzung von anderen .. und je seltener und teurer etwas ist, desto besser funktioniert das auch in diesem Bezug.
 
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DerOlf schrieb:
Wie sollte Deutschland einen globalen Zusammenbruch bitte überstehen.
Davon war im Zitat und dessen Ursprung (vermeintlich korrupte Politiker) nicht die Rede! Also nicht alles in einen Topf werfen. Daher...
DerOlf schrieb:
Glaubst du echt, dass Deutschland mit seinen 80Mio Einwohnern dieses Wohlstandslevel alleine wird halten können, wenn rundrum die Welt in Anarchie versinkt?
....wüsste ich nicht, wie du auf diese Frage/Feststellung kommst, da die Bemerkung das nicht mal im Ansatz hergibt.

Aber scheinbar ist es in diesem Thread mittlerweile Usus geworden, Einzelzitate und Nebensätze in einen globalen Kontext zu setzen.

Der ganze Thread ist doch eh nur noch "l'art pour l'art" und jedes Argument wurde schon 10x wiederholt, da sich natürlich keiner die Mühe macht, zu schauen, was weiter vorne steht.

Was das alles mit den Grünen bei der Europawahl zu tun hat.........!?

L.G.
 
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DerOlf schrieb:
Ich hoffe eigentlich, dass du nicht der Meinung bist, Milliardäre hätte wirklich Milliarden, die sie einfach ausgeben könnten.
Und du bist hoffentlich nicht der Meinung, sie hätten keine Milliarden die sie Ausgeben können.

Sorry @DerOlf, aber an der Stelle solltest du mich nicht versuchen zu belehren, wenn du selbst auch nur die halbe Story kennst. ;)

Natürlich gibt es Milliardäre, die ihr Geld nicht als "Bargeld" auf dem Konto haben, sondern die Gelder in Aktien, Beteiligungen an Gesellschaften, aber auch in Immobilien und anderen Sachgegenständen. Nur ihre Aktien werfen Dividenden ab, die in der Form auch erst mal einem Konto landen - siehe Frau Quandt mit der Auszahlung von etwas über einer Milliarde. Genau so werden Gewinnbeteiligungen an Firmen entsprechend ausgezahlt. Diese Gelder hat man dann auch wirklich zur Verfügung, was man damit dann wiederum macht, ist eine andere Frage.

Und genau hier fängt das Problem dann aber an. Klar fließen viele Teile der Gelder dann zurück in neue Aktien, an der Stelle wird das Geld aber nicht direkt in die Wirtschaft zurück geführt. Da gibt es aber klügere Menschen, die das in ihren Arbeiten ausgeführt haben. Ich such dir das gerne mal zusammen. ;) Wäre dann etwas für ein eigenes Thema.
 
Das Klima ist nunmal ein globales Thema, und da bringen es isolierte Betrachtungen einfach nicht ... wie oft soll diese Selbstverständlichkeit hier denn noch stehen?

Nationale Alleingänge bringen es hier auch nicht .. auch das wurde mehrmals schon diskutiert.

Bevor man also mit irrsinniger Anstrengung nationale oder europäische Forschungs- und Technologieprogramme forciert, sollte man lieber die Einrichtungen unterstützen, die inner- und ausserhalb Deutschlands schon seit Jahrzehnten an diesen Technologien arbeiten.
Eine eigene Forschung braucht man dafür nur, wenn man Exklusivrechte auf die Lösungen monetarisieren können will.
Und DAS ist, wie weiter oben ebenfalls schon gesagt, eher ein Teil des Problems, als seine Lösung.

Statt in nationalstaatlichen Zusammenhängen zu denken, sollte man gerade in Forschung und Entwicklung auf internationale Zusammenarbeit setzen ... auch wenn man die Gewinne dann nachher teilen muss.
Die Wirtschaft bekommt das schon einigermaßen hin ... nur das Volk und die Politik, die dieses immer wieder wählt, kommt da noch nicht so mit.
 
SE. schrieb:
Schon wieder offtopic, dennoch nicht unwichtig.
nö ist es nicht, denn wenns um Klima /Klimaschutz geht. Da ist es sehr wichtig, wie das umgesetzt werden soll. Dummer Aktionismus zerstört mehr als er bringt. Und tatenloses Gelaber hatten wir auch lange genug.

SE. schrieb:
Deiner Beobachtung nach. Kommt ja auch darauf an wo und wann du unterwegs bist, verallgemeinern kannst du diese Beobachtung in keinem Fall, deshalb ist einige richtig.
Natürlich geht es hier um meine Wahrnehmung. Worum auch sonst. Und danach sind es mehr als einige. Es ist nicht die Mehrheit, aber ein große Zahl von Radfahrern sind Verkehrrowdies, die sich an keine Regeln halten. Wozu auch wird ja eh nicht kontrolliert.
Gegenfrage. Wie oft siehst Du, dass ein Autofahrer vorsätzlich bei rot fährt? Ich habe es in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen, und ich komme als Carsharer auf locker 8-10.000 Km im Jahr.
Stattdessen drangsaliert man Autofahrer immer mehr. Neuste Idee, Punkt fürs Falschparken und, wie ich schon die ganze Zeit sage, Berlin verschärft bewusst das Problem anstatt es zu lösen, Reduzieren von Parkplätzen. Für mich ist das eine Geldbeschaffungsmaßnahme. Man verbietet parken und zockt zugleich noch mehr ab.
https://www.bild.de/politik/inland/...form-des-bussgeldkataloges-64248842.bild.html

SE. schrieb:
Ja, wenn ich der momentanen Rechtsprechung folge – 1,50m sind hier auch der *Mindest*abstand, bei Radelnden mit Kind erhöht sich dieser auf bis zu 2m, je nach Situation kann sogar noch mehr Abstand sinnvoll sei. D.h. in kurz, Fahrbahnwechsel ist eigentlich fast immer angesagt. Siehe § 5 StVO.
Darüberhinaus ist Radfahrenden auch erlaubt etwas Platz nach rechts einzuhalten (stehender Verkehr, Bordstein, etc.), Rechtsfahrgebot ist das Stichwort, was aber nicht bedeutet am „Rand“ fahren zu müssen.
Wenn Radfahrer auf ihren Radwegen fahren, wozu sie ebenfalls verpflichtet sind, gäbe es auch keine Probleme. Ich sage nicht, dass es an manchen Stellen auch eng ist und sich Autofahrer richtig verhalten, aber in aller Regel funktioniert es ganz gut.
Und Irrtum Rechtsfahrgebot heißt möglichst weit rechts. Das heißt auch möglichst rechts in der Spur. Das heißt allerdings nicht, (und da hast du recht) dass man rechts fahren muss, wenn es die Situation es nicht zulässt. Man kann also einen "Sicherheitsabstand" zum Bordstein halten, das sind aber 30-50cm und nicht 1m oder die Linke Seite des Radwegs. Viele gefährliche Situationen entstehen auch dadurch, dass Radfahrer andere Radfahrer auf dem Radweg überholen und damit verkehrswidrig in den 1,50m Abstand einfahren. Denn das Überholen wäre an der Stelle gefährlich und damit nicht zulässig. Passiert aber ständig. Genau wie das Fahren in die falsche Richtung auf dem Radweg, wo die richtige Richtung noch ausweichen muss.


SE. schrieb:
Radfahrende dürfen Rechts überholen, siehe § 5, Abs. 8 StVO, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht“ – „mäßige Geschwindigkeit“ ist leider ziemlich uneindeutig, ich bin in solchen Situationen in maximal Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Mein Lenker ist 71cm breit, 90cm Platz brauche ich also mindestens, ansonsten schiebe ich auf dem Fussweg (falls vorhanden oder erreichbar) vorbei. Hinter LKWs oder Bussen stehen zu bleiben und nicht rechts zu überholen ist prinzipiell eine gute Idee.

nee dürfen sie nicht, wenn es der Platz nicht zulässt. und im Umkehrschluss ist das der Fall, wenn kein Sicherheitsabstand vom 1,50 zum Auto gewahrt wäre. Das interessiert nur keinen Radfahrer. Die fahren trotzdem rechts vorbei. Ich rede auch nicht mal von den Fällen, wo rechts ein Meter Platz ist. Ich rede von Fällen, wo kein Radweg ist und das Auto 50cm Abstand zum Bordstein hat und sich Radfahrer rechts am Auto an der Ampel durchquetschen, wo Radfahrer sich zwischen Autos durchquetschen usw. Alles schon erlebt, inkl. Beschädigung des Autos dabei. Also erzähl mir nichts.

SE. schrieb:
Doch, genau das. Alternativ wären auch Begriffe wie roadrage oder Nötigung angebracht.
wer im Verkehr nötigt, das ist die Frage.

SE. schrieb:
Klar, wenn auch zögerlich, immerhin wird hier und da Infrastruktur ausgebaut, aber das ist dir ja auch nicht recht. Wenn du alle Perspektiven kennst, kannst du ja auch mal konstruktive Vorschläge machen.
Rückbau der Infrastruktur ist kein Ausbau der Infrastruktur.
Ich habe auch genug Vorschläge gemacht. zB Ausbau des ÖPNV, kostenloser/kostengünstiger ÖPNV, Optimierung des Fahrradsharingansatzes. Es gäbe viele sinnvolle Sachen, wie bspw. Fahrradstraßen in Seitenstraßen, die nur durch Radfahrer benutzt werden dürfen und dafür werden sie von den Hauptstraßen verbannt.
Stattdessen werden aber nur Straßen zurückgebaut, Parkplätze abgeschafft, statt zB Parkhäuser zu bauen und so die Autos von der Straße und damit insgesamt mehr Platz zu bekommen.
Es wird abgezockt und bestraft anstatt erstmal Alternativen zu schaffen. So lange ÖPNV so im Rückstand ist und teilweise kaum Alternative sein kann, kann ich diejenigen, die keine Alternative haben auch nicht für die eigene Unfähigkeit bestrafen.

SE. schrieb:
Zusammengefasst, die StVO hast du dir schon länger nicht mehr angeschaut und du hast ein ausgeprägtes „Feinbild“ – hach, wie schön.
Schau dir wenigstens mal § 1 an:
Toller Trollversuch. Bei allem Respekt, ich habe wahrscheinlich mehr Ahnung von Straßenverkehrsrecht als Du.
 
Teralios schrieb:
Und genau hier fängt das Problem dann aber an. Klar fließen viele Teile der Gelder dann zurück in neue Aktien, an der Stelle wird das Geld aber nicht direkt in die Wirtschaft zurück geführt.
Natürlich ... oder ist die Finanzwirtschaft nicht auch Wirtschaft?
Börsen sind auch nur Handelsplätze, an denen eben nicht mit materiellen Gütern gehandelt wird, sondern mit Finanzprodukten. In unserer westlichen Welt hängen daran momentan vielleicht sogar mehr Jobs, als an der Produktion materieller Güter.
Du kannst nicht den ganzen Aktienmarkt komplett aus der Rechnung nehmen, nur weil der Zusammenhang zwischen Waren- und Finanzwirtschaft etwas subtiler daherkommt.

Natürlich ist es nicht OK, wenn große Aktiengesellschaften dann in jedem Bereich Gewinnoptimierung betreiben, nur um weiterhin hohe Renditen auszahlen zu können.
Leider ist es aber eben auch nötig, die Aktionäre bei Laune zu halten ... und wenn die sich an 5% gewöhnt haben, dann sind die unzufrieden, wenn man ihnen sagen muss, "dieses Jahr leider nur 3% ... dafür mussten wir aber auch nur 50 Mitarbeiter entlassen".
Wie das bei Spekulanten aussieht, die unter 25% für unwirtschaftlich halten, möchte ich garnicht wissen.

Das ist leider der übliche Drahtseil-Akt zwischen verschiedenen Interessen und sonstigen "Sachzwängen".

Nur damit das nicht falsch rüberkommt, ich denke ebenfalls, dass unser Wirtschaftswachstum zu einem nicht unerheblichen Teil auf irgendwelchen Prvatkonten verschwindet und dort nur rumgammelt. Ich finde das auch nicht OK, sehe aber nicht wie man das ohne die breite Bereitschaft zu internationaler Zusammenarbeit lösen könnte.
Irgendwen wirst du immer finden, der einen Vorteil für sich darin sieht, ein paar Milliarden für dich zu bunkern .. und der wird sich da auch nur extrem ungern reinreden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Ganz ehrlich: Hör auf mir Sachen zu erklären, als würde ich die Zusammenhänge nicht kenne und nicht verstehen. Ich habe bereits relativ differenziert geschrieben um welche Art Personen es mir dabei geht und auf deine Belehrung bereits erwidert um was es mir speziell geht.

Und ebenso habe ich dich bereits darauf verwiesen, dass es da einige wissenschaftliche Arbeiten gibt, die diese Probleme auch weit besser beleuchten als dass ich es könnte und dir da gerne die Literatur zu raus suche, wenn ich Zeit habe, die da wirklich die Folgen beleuchten. Ich hab die Texte das letzte mal vor 3 oder 4 Jahren gelesen. Kannst dich gerne auch selbst mal auf die Suche dazu machen.

Und was du hier als "üblichen" Drahtseil-Akt bezeichnest zwischen verschiedenen Interessen bezeichnest, ist ein relativ großes Problem. wenn man sich mal die Umkehrschlüsse zu Gemüte führt.

Wie gesagt, das ist ein Thema, das sollten wir besser in ein eigenes auslagern, denn das würde hier das Thema sprengen.

Weißt du, du bist schon echt ein wunderlicher Kauz, wenn man sich deine Beiträge alle mal so durch ließt. Auf der einen Seite kritisierst du die Gesellschaft, redest von notwendigen Verzicht und dass es so nicht weiter geht, gleichzeitig bläst du in das Horn des heutigen Kapitalismus, denn ja selbst so mancher Kapitalist heute kritisch siehst und dass das ja alles so ist. Auf der einen Seite ist es teilweise genial, was du da schreibst, dann plötzlich merkt man aber, dass du zwar auf dicke Lippe machst, aber kaum mehr Substanz dahinter ist und irgendwie versuchst du doch immer alle zu belehren.

Was bist du jetzt eigentlich? Oder bist du eine diese typischen Stammtischphilosophen mit nem Magister in Philosohpie und anschließendem Doktor, der heute Taxi fährt und die Welt zum nachdenken anregen will? Kann ja sein. Zumindest bist du immer für eine Überraschung gut.
 
Für mich gibt es eben immer mindestens zwei Perspektiven.
Meine Eigene ... und ca. 8Mrd andere, bei denen ich mir unsicher bin, ob die sich mit meiner überschneiden ... oder ob es überhaupt Berührungspunkte gibt.

Ich bilde mir allerdings ein, über eine gewisse Perspektivübernahmefähigkeirt zu verfügen ... deswegen spiel ich auch gerne mal des Teufels Advocat, wenn ich glaube, dass eine Perspektigve gerade etwas zu kurz kommt.
Mir ist schon bewusst, das dabei keine klar erkennbare Linie entstehen kann.

Ich finde es aber falsch, einzelne Perspektiven auf das Thema einfach zu ignorieren ... denn einer solchen Ignoranz haben wir doch letztlich einige der gravierenden Probleme unserer Zeit zu verdanken.

Zu deiner Frage, was ich nun eigentlich bin:
Objektiv betrachtet bin ich wohl Mathematiker, Pädagoge und Statstiker ... Interesse an Philosophie ist bei mir eher ein Hobby und Taxi fahren darf man ohne FS (+) ganz allgemein nicht.

Meine Art zu diskutieren rührt wohl von der Beschäftigung mit der Diskursanalyse her ... mich interessiert eigentlich nicht so sehr, ob eine Theorie nun richtig oder falsch ist ... mich interessieren die Diskursfiguren mit denen ein solches Urteil legitimiert wird.

Teralios schrieb:
Klar fließen viele Teile der Gelder dann zurück in neue Aktien, an der Stelle wird das Geld aber nicht direkt in die Wirtschaft zurück geführt
Meine Erklärungsversuche gingen auf diesen Satz zurück, denn den halte ich einfach für falsch, jedenfalls in der Allgemeinheit.
Das Geld wird nur dann nicht in "die Wirtschaft" (welche überhaupt ... global, europäisch, deutsch oder doch lokal?) zurückfließen können, wenn man es im Garten verbuddelt. Die Bank verleiht das Geld auch weiter (x-fach) und damit ist es dann doch wieder im Kreislauf.
Aber jetzt habe ich ja doch wieder was erklärt ... clumsy me.
 
Hallo

Coeckchen schrieb:
Genau, wir werden wahrscheinlich sone Technische Lösung finden für den Kohlenstoff wie für Atommüll - Gar Keine.
Wer hat's erfunden ? Die Schweizer !
CO2-Staubsauger: Diese Schweizer Fabrik soll das Welt-Klima retten https://www.stern.de/digital/techni...schweiz-soll-klimawandel-bremsen-8353006.html

Teralios schrieb:
Ich denke ehrlich gesagt, dass jeder, der glaubt oder denkt, dass der Klimawandel alleine durch technischen Fortschritt aufgehalten werden kann, naiv ist.
Ich denke ehrlich gesagt, dass jeder, der glaubt oder denkt, dass der Klimawandel alleine durch Verzicht auf Konsum aufgehalten werden kann, naiv ist.

Teralios schrieb:
Ich denke aber auch, dass die "Verbotsdebatte" über bestimmte Aspekte des Lebens sehr einseitig geführt wird und hier mal wieder vieles auf den Konsumenten verlagert wird, statt auf die Bereiche des Lebens, die die Probleme wirklichen Probleme verursachen.
Genau das, mit diesem blinden Verbotsaktionismus wird nur wieder das Fussvolk gemolken.

Teralios schrieb:
Da durch gewisse Gesetzte eventuell die Kosten für Firmen steigen ist zwar durchaus ein "Nachteil", auf der anderen Seite fahren bestimmte Firmen Milliarden gewinne ein, zerstören dabei die Umwelt - richten also die Schäden an - und die Allgemeinheit soll die Konsequenzen tragen und dann sich in Verzicht üben?
Genau das ist das unfaire an der ganzen Sache und deswegen mache ich da nicht mit.

Teralios schrieb:
Deswegen sehe ich auch Leute wie @Tomislav2007 nicht so kritisch und als Feind wie andere hier. Er hat Geld und er gibt es aus. Warum soll er jetzt auf bestimmte Sachen verzichten?
Da gibt es keinen einzigen Grund für und ich brauche dafür nicht deinen/euren Segen und mir kann auch niemand ein schlechtes Gewissen einreden.

Teralios schrieb:
Wenn er darauf achtet Wasserstrom/Windstrom/Solarstrom zu kaufen, wenn die Firmen, deren Produkte erkauft auf Nachhaltigkeit achten, dann ist er nicht wirklich das Problem.
Meinen Strom zapfe ich frisch aus der Steckdose, wo und wie dieser Strom produziert wird ist mir vollkommen egal.
Die Nachhaltigkeit der Produkte die ich mir kaufe ist mir auch vollkommen egal, ich kaufe das was ich kaufen will.

Teralios schrieb:
Deswegen Tomi - ich kürze das frech ab: Ab ins Auto -
Genau das werde ich machen und ich brauche dafür nicht deinen/euren Segen und mir kann auch niemand ein schlechtes Gewissen einreden.

Teralios schrieb:
Achte aber ein bisschen auf Fairtrade und Bio, okay?
Nein Danke, diesen Unsinn unterstütze ich nicht, Okay ?
Du glaubst doch nicht wirklich das bei Fairtrade die Bauern/Erntearbeiter, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, auch nur einen Cent mehr bekommen ?
Bio ist tot seitdem die Industrie das lukrative Bio entdeckt hat, das romantische Bio mit dem Rauschebartbauern gibt es nicht mehr bis kaum noch, vor allem das Supermarkt/Discounter Bio ist komplette Verarsche und nur Geldmacherei.
Wenn ich sehe wie viele Bio Produkte in den Regalen der Supermärkte/Discounter liegen, frage ich mich wo ist die riesige Bio Anbau Fläche dafür und halten sich ausländische Zulieferer für Billig Discounter an deutsche Bio Standards ?

Am besten ist der Bio Bauer bei mir um die Ecke mitten im Autobahnkreuz (Lecker Bio Auto Abgase), der hat gar nichts geändert, der wäscht sein Obst/Gemüse einfach nicht mehr (sieht natürlicher aus) und hat Bio auf ein Schild geschrieben und den Preis um 50% erhöht, die Bio SUV Muttis rennen dem seitdem die Bude ein und zahlen freudestrahlend 50% mehr und waschen das Obst/Gemüse auch noch selber.

Macht Ihr mal bei dem Fairtrade/Bio Unsinn mit und laßt euch von der Fairtrade/Bio Industrie das Geld aus der Tasche ziehen für einen Bio Placebo Effekt.
Ich lese immer wieder was von bösen Lobbys/Unternehmen/Betrügern/Bestechung/etc., wie kommt es das Ihr der Fairtrade/Bio Industrielobby blind vertraut ?

Grüße Tomi
 
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Vor wem muss denn das Klima „geschützt“ werden ? Das Klima kann man nicht „schützen“, wir müssen uns vor dem Klima schützen bzw anpassen.

Überhaupt habe ich da eine ganz gegensätzliche Meinung zum Mainstream. Ich finde das selbst wenn es stimmen würde dass das von Menschen eingebrachte CO2 zur Erwärmung beträgt, wir eh nichts dagegen, zumindest derzeit, machen können ohne unsere Energiesicherheit und Wohlstand zu gefährden. Außerdem ist es lange nicht ausgemacht was für Folgen aus einer Erwärmung resultieren. Die ganzen Voraussagen sind höchst spekulativ und ich halte es für unseriös angesichts eines Chaotischen Systems wie es das Klima nunmal ist überhaupt Prognosen zu wagen und aufgrund dieser Prognosen weitreichende Entscheidungen zu fällen.

Aber so etwas laut zu sagen, kommt ja heute der Ketzerei gleich. Und auch ich wurde schon von Parteifreunden in der Nähe der AfD verordnet. Soweit ist es leider schon gekommen. Man darf keine andere Meinung zum Dogma des menschgemachten Klimawandels haben. Zumindest als Linker nicht.
 
Wenn man handfeste argumente und beweise hat schon. Mit dummschwätz und „ich zweifel es an“ brauch ich mich keiner diskussion stellen. Und es ist vollkommener quatsch, dass man nix machen kann.

Man könnte aufhören, übergroße übermotorisierte fahrzeuge zu nutzen, licht am helligten tage brennen lassen, den tv anlassen obwohl man nicht mal in der wohnung ist, kreuzahrten sind auch kein muss und bäume im großen stil pflanzen schränkt deinen wohlstand und komfort auch nicht ein. Und abseits des klimas bricht keinem ein stein aus der Krone, seinen müll nicht in die umwelt gelangen zu lassen vorallem kein plastik.

Jaja man kann echt nix aber auch gar nix tun...
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich lese immer wieder was von bösen Lobbys/Unternehmen/Betrügern/Bestechung/etc., wie kommt es das Ihr der Fairtrade/Bio Industrielobby blind vertraut ?
Wie kommst du auf die Idee, dass das bei uns blindes Vertrauen ist?

Ich schaue mir die Produkte etwas genauer an ... und ich greife nicht einfach zu irgendwas mit Biosiegel, sondern vor allem zu regionalen erzeugnissen ... ob das nun Bio-FairTrade ist, das ist auch mir pupsegal.

Bei FairTrade-Schokolade kamen nebenbei 2005 beim Kakao-Bauern statt 3% des Verkaufspreises etwa 7% an ... ist schon mehr als das doppelte ... fand ich damals OK. Soviel dazu, dass da angeblich nichts ankommt. FairTrade Bauern haben immerhin schon etwa mehr Geld von ihrer Arbeit, als die anderen.
Leider haben sich einzelne KOnzerne ihre eigenen Siegel gebastelt ... und auf die fallen die Kunden leider auch rein (bei Starbucks gibts KEINEN fair gehandelten Kaffee ... die zahlen vielleicht etwas mehr, als Melitta oder Dallmayr ... dafür gibts diese Konditionen aber auch nur für die, die ausschließlich Starbucks beliefern.
Das ist nicht FairTrade, das ist KnebelTrade).

Mich hat etwas geschockt, dass satte 40% des Verkaufspreises dann direkt zu der Organisation gingen, die das FairTrade Siegel überwacht ... ist schon nett, weil besser, als wenn insgesamt 60% einfach im Zwischenhandel versickern (das war 2005 der Schnitt ohne Unbedenklichkeitszertifikat .. z.B. bei Milka oder Sarotti).

Garnicht so geil fand ich dann die Info, dass die Prüfungen vorher angekündigt werden mussten ... lag nicht an den Prüfern, sondern daran, das die Staaten in denen geprüft wurde, die Prüfer ohne Voranmeldung erst garnicht ins Land lassen wollten. Halb so wild, denn der Konsument in DE ahnt ja nicht, dass dieses Siegel dadurch eben KEIN wirksamer Schutz gegen Kinderarbeit ist ... steht eine Prüfung an, dann schicken die FairTrade-Lieferanten ihre Kinder halt einfach vom Feld, bis der Prüfer wieder weg ist.

Natürlich wimmelt der Bereich genau wie die meisten anderen eher von Betrügern, als von ehrlichen Häuten.
 
DerOlf schrieb:
Natürlich wimmelt der Bereich genau wie die meisten anderen eher von Betrügern, als von ehrlichen Häuten.
Blind vertrauen sollte man einem Siegel sowieso nie.

Aber es gibt Produkte, bei denen man eben als Mensch nicht einfach nach prüfen kann, ob es da mit rechten Dingen zu geht. Da greife ich dann aber eher zu den "anerkannten" Siegeln, statt zu denen, die sich die Hersteller selbst geben. oder die es nur behaupten. Denn eine Firma kann viel behaupten, viele offizielle Siegeln werden zumindest "etwas" geprüft.

Und selbst wenn man selbst seine Lieferranten und deren Lieferranten bis ins kleinste Detail prüft, am Ende weiß man nie, ob man nicht doch hinters Licht geführt wurde. ;)
 
Teralios schrieb:
Und selbst wenn man selbst seine Lieferranten und deren Lieferranten bis ins kleinste Detail prüft, am Ende weiß man nie, ob man nicht doch hinters Licht geführt wurde. ;)
"Hosenkauf ist Vertrauenssache" (Otto Waalkes).
Entgültige Sicherheit kann es wahrscheinlich nicht geben ... es wird immer eine Komponente des Vertrauens geben ... und in einzelnen Bereichen ist dieses Vertrauen auch manchmal blind.

Siehe Dieselskandal ... obwohl seit Jahren von Verbraucherschützern und sogar vom ADAC angemahnt wird, dass die Verbrauchs- und Abgasangaben der meisten Hersteller eben nicht zu dem passen, was dann tatsächlich anfällt, haben die Leute auf die "saubersten Diesel, die es je gab" vertraut, und einen Diesel aus dem VW-Konzern gekauft.

Im Lebensmittelbereich sind die finanziellen Effekte nicht ganz so krass ... also fühlen die Leute sich da auch nicht ganz so betrogen, wenn sie dann herausfinden, dass die wohlklingenden Worthülsen auf der Verpackung nur Schall und Rauch waren.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Wie kommst du auf die Idee, dass das bei uns blindes Vertrauen ist?
Beim Kauf von Supermarkt/Discounter Fairtrade/Bio Placebo Zeug, was weggeht wie geschnitten Brot, gehört sehr viel blindes Vertrauen dazu.
Ich weiß, wenn man die Menschen fragt dann kauft jeder natürlich nur regionale Produkte beim Bio Bauern seines Vertrauens den er so lange und gut kennt.
Ich weiß auch das niemand dieses Fairtrade/Bio Placebo Zeug im Supermarkt/Discounter kauft, komisch nur das gerade die Supermärkte/Discounter die größten Umsatzsteigerungen mit Fairtrade/Bio einfahren.

DerOlf schrieb:
Bei FairTrade-Schokolade kamen nebenbei 2005 beim Kakao-Bauern statt 3% des Verkaufspreises etwa 7% an ... ist schon mehr als das doppelte ... fand ich damals OK. Soviel dazu, dass da angeblich nichts ankommt. FairTrade Bauern haben immerhin schon etwa mehr Geld von ihrer Arbeit, als die anderen.
Ich weiß ja das du selektiv nur das liest was du lesen möchtest, ich habe geschrieben das es ganz wenige Ausnahmen gibt.

DerOlf schrieb:
Leider haben sich einzelne KOnzerne ihre eigenen Siegel gebastelt ... und auf die fallen die Kunden leider auch rein (bei Starbucks gibts KEINEN fair gehandelten Kaffee ... die zahlen vielleicht etwas mehr, als Melitta oder Dallmayr ... dafür gibts diese Konditionen aber auch nur für die, die ausschließlich Starbucks beliefern.
Das ist nicht FairTrade, das ist KnebelTrade).
Die meisten Konsumenten hinterfragen nicht welches Fairtrade/Bio Siegel sinnvoll ist und welches nicht, die kaufen einfach irgend etwas wo Fairtrade/Bio drauf steht und fühlen sich wie die Weltretter.

DerOlf schrieb:
Mich hat etwas geschockt, dass satte 40% des Verkaufspreises dann direkt zu der Organisation gingen, die das FairTrade Siegel überwacht ... ist schon nett, weil besser, als wenn insgesamt 60% einfach im Zwischenhandel versickern (das war 2005 der Schnitt ohne Unbedenklichkeitszertifikat .. z.B. bei Milka oder Sarotti).
Das ist eines der Dinge die mich an Fairtrade stört, 40% gehen an eine Fairtrade Verwaltungsorganisation, was soll man denn für Qualität bekommen wenn nur 60% des Verkaufspreises für das eigentliche Produkt überbleiben ?

DerOlf schrieb:
Garnicht so geil fand ich dann die Info, dass die Prüfungen vorher angekündigt werden mussten ... lag nicht an den Prüfern, sondern daran, das die Staaten in denen geprüft wurde, die Prüfer ohne Voranmeldung erst garnicht ins Land lassen wollten. Halb so wild, denn der Konsument in DE ahnt ja nicht, dass dieses Siegel dadurch eben KEIN wirksamer Schutz gegen Kinderarbeit ist ... steht eine Prüfung an, dann schicken die FairTrade-Lieferanten ihre Kinder halt einfach vom Feld, bis der Prüfer wieder weg ist.
Sag ich doch, Fairtrade und Bio sind auch nur noch industrielle Geschäftsmodelle, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen.

DerOlf schrieb:
Natürlich wimmelt der Bereich genau wie die meisten anderen eher von Betrügern, als von ehrlichen Häuten.
Das wollen viele nicht wahrhaben oder es ist Ihnen egal, vielen geht es wahrscheinlich nur darum Ihr Gewissen zu beruhigen.

Grüße Tomi
 
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Wo mit Vertrauen gearbeitet wird/werden muss, da kann man mit seinem Missbrauch eben noch viel besser Geld scheffeln.

Die Dummheit, die du dem Konsumenten unterstellst, hat Gründe.
Vielleicht hilft ein bisschen Nachdenken über diese sogar dabei, meine systemkritischen Bemerkungen etwas besser zu verdauen ;)

Ich finds nebenbei auch ziemlich verständlich, dass die Linke in so einem Klima keine Chance hat. Wer lässt sich schon gerne an den Kopf hauen, dass er gerade scheiße baut, obwohl er sich doch bis dahin sogar "Mühe gegeben hat"?
Wenn du etwas tust, was du für richtig hältst, willst du bestimmt auch nicht fundiert dargelegt bekommen, dass du damit allenfalls dein Gewissen beruhigst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartin schrieb:
Wie oft siehst Du, dass ein Autofahrer vorsätzlich bei rot fährt?
Täglich.
Smartin schrieb:
Neuste Idee, Punkt fürs Falschparken
Find ich dufte, dürfen auch gleich zwei Punkte sein. Oder noch besser, umso mehr Reifen die falsch parken umso mehr Punkte.
Smartin schrieb:
Wenn Radfahrer auf ihren Radwegen fahren, wozu sie ebenfalls verpflichtet sind, gäbe es auch keine Probleme.
Die Benutzungspflicht gilt nicht immer und auf jedem Radweg, da Fahrradfahrende nicht auf dem Gehweg fahren dürfen wirst du die wohl auf der Straße dulden müssen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsanlage#Ausnahmen_von_der_Benutzungspflicht
Smartin schrieb:
Die fahren trotzdem rechts vorbei.
Weil es das geltende Recht erlaubt, unter bestimmten Voraussetzungen, schrieb ich doch. Falls du Angst um das Auto hast oder einfach höflich sein willst, lass etwas mehr Platz auf der rechten Seite. Danke.
Smartin schrieb:
wer im Verkehr nötigt, das ist die Frage.
Darüber entscheiden immer noch Gerichte, und nicht irgendwelche Menschen die Bock auf Selbstjustiz haben.
Smartin schrieb:
Rückbau der Infrastruktur ist kein Ausbau der Infrastruktur.
Wenn ein Rückbau der Auto-zentrierten Infrastruktur stattfindet und andere Teilnehmer etwas mehr Platz bekommen sehe ich kein Problem.
Smartin schrieb:
Es wird abgezockt und bestraft anstatt erstmal Alternativen zu schaffen.
Das ist die Holzhammer-Methode, weil ein auf Freiwilligkeit basierendes System offenbar mehrheitlich nicht funktioniert, Veränderung aber notwendig ist.

BTW: Du musst deinen Unmut über Radfahrende nicht auf mich projizieren. Ich will nur unfallfrei und schnell von A nach B und verhalte mich innerhalb der geltenden Regeln, deshalb auch der Hinweis auf § 1 STVO. Das Du dich davon getrollt fühlst irritiert mich.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Die Dummheit, die du dem Konsumenten unterstellst, hat Gründe.
Du interpretierst mich wieder so das es dir in deine Argumentation/Ideologie paßt, ich habe es aber ganz anders gemeint.
Ich habe nirgendwo geschrieben das ich die Konsumenten für dumm halte, ich bin der Meinung das die Konsumenten bei Ihrem Bio/Öko/Green Lifestyle verlogen und oberflächlich sind.
Die meisten machen bei Bio/Öko/Green nicht aus Überzeugung mit sondern wegen dem aktuellen Gruppenzwang den die brüllenden/vorwerfenden/beleidigenden Linken/Ökos/Bios/Grüne/Veganer/etc. aufbauen.
Ich habe das Gefühl das die bisher erfolglosen Linken/Ökos/Bios/Grüne/Veganer/etc. Ihre Ideologien mit dem erfolgreicheren AfD Diskussionsstil unters Volk bringen wollen, einfach mal Umweltsau/Mörder/etc. brüllen.

DerOlf schrieb:
Vielleicht hilft ein bisschen Nachdenken über diese sogar dabei, meine systemkritischen Bemerkungen etwas besser zu verdauen
Da gibt es nichts zu verdauen, ich halte deine systemkritischen Bemerkungen für weltfremdes links verträumtes Geschwafel, da hat die aktuelle Diskussion über Klima-/Umweltschutz nichts dran geändert.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Ich habe nirgendwo geschrieben das ich die Konsumenten für dumm halte, ich bin der Meinung das die Konsumenten bei Ihrem Bio/Öko/Green Lifestyle verlogen und oberflächlich sind.
Sorry, mein Fehler.
Ich halte Verlogenheit und Oberflächlichkeit eben für dumm.

Die von dir so gern genannte SUV-bio-Tante entspricht so ziemlich haargenau meinem Feindbild. Denn DAS ist für mich die Verlogenheit in Person ... am besten noch drei mal im Jahr um die halbe Welt fliegen, um "unberührte Natur" erleben zu können. Bitte notschlachten, das Gesocks.

Da ist mir einer wie du echt lieber ... du stehst wenigstens dazu.

Mit dieser komischen Öko-Kriegerkaste, die sich da am rechtslinken Rand der Mitte gebildet hat, konnte ich noch nie was anfangen. Entweder man hat Argumente für seine Herrenrasse-Ideologie, oder man hält die Fresse.
Ich hatte gerade wieder eine sehr an- und aufregende "Unterhaltung" mit so einem "Bio-Huhn" (Frau mitte 30).
Nur falls sich jemand über den deutlichen Tonfall wundert, ich kriege bei solchen Leuten immer "Hals".
Warum werden die immer gleich so aggressiv ... scheiß Bio-FairTrade-NAZIS.
Sorry für die Wortwahl.
Ergänzung ()

Irgendwie habe ich eine zu gute Impulskontrolle, um das direkt den Leuten an den kopf zu knallen, die jede Bio-FairTrade-Superfood Modewelle mitnehmen müssen, solange ich noch vor ihnen stehe.

Auch irgendwie Verlogen seinen Unmut dann in einem anonymen Forum rauszulassen.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Ich halte Verlogenheit und Oberflächlichkeit eben für dumm.
...
Auch irgendwie Verlogen seinen Unmut dann in einem anonymen Forum rauszulassen.
Was soll uns das jetzt sagen ?

DerOlf schrieb:
Die von dir so gern genannte SUV-bio-Tante entspricht so ziemlich haargenau meinem Feindbild.
Ich habe überhaupt kein selbst erstelltes Feindbild, wozu soll das gut sein ? Das bringt auf Dauer nur einen Herzinfarkt und Magengeschwüre.
Ich mache mich lieber über SUV Bio Muttis lustig, wenn du eine siehst die auf Broten rum drückt (um das frischeste zu finden) sag Ihr "Die weichesten sind die auf denen am öftesten rum gedrückt wurde.", der Gesichtsausdruck ist ein Brüller.

DerOlf schrieb:
Da ist mir einer wie du echt lieber ... du stehst wenigstens dazu.
Ich bin mir so auch lieber, ich habe keine Lust mich für andere zu verbiegen und einem Gruppenzwang zu unterwerfen, ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.

DerOlf schrieb:
Warum werden die immer gleich so aggressiv ... scheiß Bio-FairTrade-NAZIS.
Das meine ich mit Gruppenzwang aufbauen mit dem erfolgreicheren AfD Diskussionsstil (Brüllen/Vorwerfen/Beleidigen).

Grüße Tomi
 
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