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EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)
Natürlich, schon die Begrenzung von Flugreisen allein wäre ein erheblicher Beitrag. Darum wird das Thema Kerosin-Steuer diskutiert. Aber du weißt zum Glück alles besser.
Natürlich, schon die Begrenzung von Flugreisen allein wäre ein erheblicher Beitrag. Darum wird das Thema Kerosin-Steuer diskutiert. Aber du weißt zum Glück alles besser.
Blödsinn. Die westlichen Staaten arbeiten regelmäßig daran, dass das genau nicht der Fall ist. Erst durch Sklavenhandel, dann Kolonialisierung und heute per Wirtschaftsvertrag, bei denen wir unsere schwer subventionierten Produkte, insbesondere Lebensmittel, dort billig verkaufen zu Preisen, die ein Lokaler Bauer schlicht nicht bieten kann wenn er überleben will. Öffnen die afrikanischen Staaten allerdings nicht ihren Markt für uns zu diesen Konditionen, gibt es keinerlei Entwicklungshilfen und sonstige Unterstützung. Und dann sind da noch Firmen wie Nestle, die durch westliche Staaten gestärkt sich die Grundwasserechte kaufen, das Wasser abpumpen und dann den Bewohnern es teuer verkaufen, deren Brunnen bedingt durch das abpumpen trocken gefallen sind. Also alles echt freie Entscheidungen und die Afrikaner können alles erreichen wenn sie wollen, keiner unterdrückt sie wirtschaftlich...
Nee, aber vielleicht bald mit dem Elektro-Flugzeug. Oder synthetischem Kerosin Ersatz. Forschung findet in diesen Bereichen mehr als genug statt und wird wohl auch eher zu praxistauglichen Produkten führen als Geo-engineering.
Weil irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir zwischen verschiedenen Themenkomplexne hin und her switchen, aber am Ende doch irgendwie immer nur an Symptomen herum probieren, versuchen Alternativen aufzuzeigen.
Ich glaub die meisten von uns sind sich doch einige, dass wir etwas tun müssen, gleichzeitig merkt man hier aber auch, dass manche Menschen nicht wirklich bereit sind etwas zu tun, selbst wenn sie es könnten.
Ich denke, in der Form ist wirklich langsam die Politik, aber auch wir als Gesellschaft gefragt. Denn - auch wenn ich es nicht wirklich gerne sage: Am Ende müssen wir auf uns als ganzes als auch auf unseren Planeten achten und wenn jemand schädlich ist, muss dieser auch Konsequenzen tragen.
1. Das ist ja aber nicht der Ansatz der Klimaaktivisten. Deren Ansatz ist verbieten, teuer machen unattraktiv machen. Über Optimierung denken die gar nicht nach. Und das ist ja auch mein Punkt. Anstatt Technologie und Fortschritt zu verteufeln, sollten wir ihn zum Verbessern einsetzen.
2. Naja die Elektrobeispiele sind eher "lustig". Diese Leichtflugzeugpampersbomber sind doch nicht der Maßstab für ein Passagierflugzeug, was 100, 200, 300 und mehr Passagiere befördert. Was interessieren irgendwelche Kleinflugzeuge für den Privatgebrauch?
Zumal mir Elektroenergie auch zu sehr gehypt ist und die Nachteile verschwiegen werden. In solchen Fällen braucht es immer Akku und anderer Speichermethoden und das bedeutet, Elektroschrott und seltende Erden. Abgesehen davon, dass die Energie auch erstmal "sauber" produziert werden muss. Man sieht es doch im Automobilbereich, dass es ein Rohrkrepierer ist. Wenn wir es aber nicht mal schaffen, Die Energie, die ein Auto benötigt (5l auf 100 km) durch Elektroenergie bereitzustellen, wie sollen wir dann die Energie fürs Fliegen elektrisch bereitstellen? Ein Flugzeug verbraucht etwa 3,5l pro Passagier pro 100Km. macht Ca. 700l auf 100km bei einem "normalen" 200 Passagiere Jumbo. Da man aber in aller Regel nicht nur Berlin-Leipzigtouren macht, sondern Tausend(e) Kilometer zurücklegen muss ... wie soll die Energie elektrisch bereits gestellt werden? Abgesehen vom Gewicht der Akkus etc. Ich sehe das nicht. Wenn dann sehe ich bestenfalls Hybridlösungen, aber ob das durch das zusätzliche Gewicht etc. wirklich effizient ist? Ich sag mal so, wenn es sich lohnen würde, hätten es die Fluggesellschaften längst gemacht.
Es ist keine Wende, wenn Politiker im Koalitionsvertrag beschließen, dass ein Flugzeug demnächst nur noch mit einer "Duracell-Batterie" angetrieben werden soll. Ich kann mich immer nur amüsieren. Was glauben die Leute eigentlich. Dass wir beschließen, dass morgen Flugzeuge mit Salatöl fliegen und dann fliegen die mit Salatöl oder was?
3. Man kann physikalische Grenzen nicht sprengen. Und mit "klimaneutral" wäre ich auch sehr vorsichtig. Zumal hier m.E. auch einiges durcheinandergeworfen wird. Was steckt denn hinter "Power to Liquid". Dahinter steckt nur, dass mittels elektrischer Energie gasförmige Brennstoffe verflüssigt werden (und damit leichter zu transportieren sind). Das heißt aber nicht, dass das Flugzeug kein Kohlendioxid mehr pupt. Kerosin ist dagegen ein Abfallprodukt, was ohnehin anfällt. Ist also zumindest was die Herstellung betrifft relativ unproblematisch. Da bin ich sehr skeptisch, wenn Energie aufgewendet werden soll, um ein Produkt, was wir ohnehin haben, synthetisch herzustellen. Das klingt für mich nach "Marktregulierung", neue Einnahmequellen schaffen und Co.
4. Ich will gar nicht ausschließen, dass man mehr aus dem Kraftstoff rausholen kann. Da sehe ich auch die Zukunft. Das passiert aber auch nicht von heute auf morgen. Erstmal müssen alternative Kraftstoffe entwickelt werden (in ausreichenden Mengen, aktuell haben wir weltweit jährlich über 46Mio Flüge oder anders der tägliche Kerosinverbrauch liegt bei 1,6 Mrd Litern also fast 600 Mrd Liter im Jahr, die nicht als Abfallprodukt entstehen sondern durch alternative Energien produziert werden müssen). Dann müssen sie auch noch in die Flieger kommen. Es sind aktuell ca. 24.000 Passagier und Frachtflugzeuge im Einsatz. Bestenfalls kann man den Kraftstoffe einfach tauschen und gut ist es. Wahrscheinlicher ist aber, dass es mindestens einiger Umrüstungen mitunter sogar komplett neuer Antriebslösungen bedarf.
5. Alles in allem ein gigantischer Aufwand, mit vielen Fragezeichen hinsichtlich Machbarkeit. Eine Reduzierung auf 0 ist unmöglich, bestenfalls investiert man Milliarden oder Billionen an €/$ um den Ausstoß zu reduzieren.
Und wofür? Der gesamte weltweite Flugverkehr verursacht 5% des Ausstoßes. Ob es der große Bringer ist, wenn es dann nur noch 4% sind? kA.
1. Das ist ja aber nicht der Ansatz der Klimaaktivisten. Deren Ansatz ist verbieten, teuer machen unattraktiv machen. Über Optimierung denken die gar nicht nach. Und das ist ja auch mein Punkt. Anstatt Technologie und Fortschritt zu verteufeln, sollten wir ihn zum Verbessern einsetzen.
Diese Minis zeigen das es möglich ist. Warum sollte das Prinzip nicht auf größere Maschinen übertragbar sein, wenn entsprechende sinnvolle (Batterie-)Technologien entwickelt werden würden?
Natürlich ist der Flugverkehr nur ein Teil im Puzzle, ich wüßte nicht das irgendwer andere Behauptungen aufstellt.
Und ja, Individualverkehr ist das größere Problem. Schau dir doch die Diskussionen an, sobald Alternativen vorgeschlagen werden bricht die Hölle aus.
Ist das für ein Forum nicht irgendwie normal?
Hier sind es bisher 56 Seiten und 1.106 Beiträge ... und der verlauf zeigt klare Kreisbewegungen.
Es gibt ein Problem -> eine Lösung muss her -> aber bitte nicht gerade diese.
Meist wird sich dann in Detailfragen verrannt bis dann jemand ankommt, und feststellt, dass es ein Problem gibt.
Smartin schrieb:
Wer Moral proklamiert und fordert, soll erst mal bei seiner Türe kehren und nicht von anderen fordern, was er selbst nicht bringt.
Ich fege seit gut 20 Jahren vor meiner eigenen Haustür ... ich habe mir mMn das Recht erarbeitet, dir zu sagen, wenn es vor deiner Scheiße aussieht.
Ich fordere nichts, was ich nicht auch von mir selbst verlange ... viele meiner Forderungen beruhen mMn auf Selbstverständlichkeiten.
Wie kann man sich z.B. darüber echauffieren, wenn Müll einfach liegen gelassen wird, gleichzeitig aber nichts Bedenkliches daran sehen, dass es kaum noch öffentliche Mülltonnen gibt, weil die Kommunen durch deren Abbau Geld sparen konnten, wozu sie nicht gezwungen gewesen wären, wenn der Bund nicht ziemlich capriziös Kosten an die Kommunen abwälzen würde?
Der Bund hat Kohle ... aber die Kommunen sind seit Jahrzehnten Pleite und meist hoch verschuldet.
Aber was du da geschrieben hast, ist auch nur die halbe Wahrheit ... Leute, die ihre eigenen Forderungen nicht umsetzen, wird genau das zum Vorwurf gemacht ... denen, die ihre eigenen Forderungen umsetzen, hält man vor, dass sie anderen überhaupt Vorschriften machen wollen.
Dabei geht es nicht um Doppelmoral, sondern nur um die Diskreditierung des Gegenüber. Letztlich ist doch egal, was der fordert, oder ob er es selbst umsetzen kann ... es geht nur darum, dass man es selbst nicht umsetzen will, und das eben irgendwie begründen muss.
Wenn du tust, was deiner Meinung nach mach- oder vertretbar ist, dann tust du dein Möglichstes ... daraus sollte man keinen Vorwurf basteln.
Genauso sollte man aber nicht denen einen Vorwurf machen, die etwas tun, mehr tun wollen (aber nicht wissen, wie) und andere überzeugen wollen, dass auch die mehr tun könnten.
Wenn du dein möglichstes tust, dann ist von dir eventuell einfach nicht mehr zu verlangen.
Aber eventuell solltest du aufhören, alle FFF, SFF-Aktivisten in einen Topf zu schmeißen .... das sind nicht alles hirnlose Hipster, die ihre eigenen Forderungen nicht umsetzen können oder wollen .. ich denke sogar, dass nicht ganz wenige in diesem Demos stehen, und beim Anblick des Treibens um sie herum nur mit dem Kopf schütteln können.
Ich betrachte das ganze eher so, dass die Kids, solange sie sich mit diesen Fragen beschäftigen, weitaus bessere Chancen haben, ihr Verhalten zu ändern, als wenn sie sich genauso verhalten würden, OHNE dabei über Klimathemen nachzudenken. Dieses verhalten ist nicht auf FFF-Aktivisten beschränkt ... auch nicht auf die Generation der Schüler und Studenten unter ihnen.
Der Rest hat nur einfach nichtmal die Chance, darauf zu kommen, dass irgendwas an diesem Verhalten eventuell nicht ganz so prall ist, denn der macht sich einfach keine Gedanken drüber, sondern konsumiert nur stumpf alles, was ihm hingeworfen wird.
Warum muss man die Strecke denn überhaupt mit dem Flugzeug bewältigen ... mit der Bahn gehts wahrscheinlich sogar schneller, da Bahnhöfe anders als Flugplätze meist ziemlich zentral gelegen sind.
Mit der Bahn bist du eventuell schon in Leipzig, bevor dein Flieger in Berlin starten kann.
Die Frage, die mMn zu stellen ist, ist doch die, warum man dringend auch Strecken von unter 500km mit dem Flugzeug bewältigen muss.
Wird das nicht nur deswegen gemacht, weil Fliegen im Vergleich zu den Alternativen so unverschämt billig ist?
Gibt es nicht eventuell eine Alternative zum ökonomischen Imperativ ... und wäre die nicht eventuell um einiges klimafreundlicher?
"Klimaneutral" ist eh ein Modewort, welches man aus seinem Wortschatz streichen sollte. Neutral im Bezug aufs Klima ist nicht eine einzige Technologie, die wir momentan haben. Ein "neutrales Element" bewirkt keine Änderungen ... und mir fällt wirklich kein Stück Technologie ein, welches auf das Klima eine Wirkung hat, wie die 0 auf eine Addition, oder die 1 auf eine Multiplikation (zwei Beispiele für "neutrale Elemente" aus der Mathematik).
Momentan schließen sich "Klimaneutral" und "Technologie" eigentlich aus ... odeer kennt jemand eine Technologie, bei der die "Null"-Emission nicht nur rein theoretisch und unter sehr vielen Auslassungen gegeben ist?
Wenn die Emissionen durch Technologieeinsatz das Klima beeinflussen, dann gibt es keine klimaneutralen Technologien.
Diese Minis zeigen das es möglich ist. Warum sollte das Prinzip nicht auf größere Maschinen übertragbar sein, wenn entsprechende sinnvolle (Batterie-)Technologien entwickelt werden würden?
Natürlich ist der Flugverkehr nur ein Teil im Puzzle, ich wüßte nicht das irgendwer andere Behauptungen aufstellt.
Und ja, Individualverkehr ist das größere Problem. Schau dir doch die Diskussionen an, sobald Alternativen vorgeschlagen werden bricht die Hölle aus.
Weil man das einfach nicht vergleichen kann und der Energiebedarf ein ganz anderer ist. Ein Klein/Passagierflugzeug mit 1000 km Reichweite und 400km/h Geschwindigkeit bedeutet skaliert auf ein 300 und mehr Passagierflugzeug mit 10.000 Km Reichweite und mehr, das 1000Km/h fliegt einen gigantischen Energiebedarf , der sich ver4facht mit steigendender Geschwindigkeit. Nicht umsonst braucht man 1500 PS in einem Bugatti Veron um 400km/h zu erreichen, da man Roll-Reibungs/Luftwiderstand nicht anders überwinden kann. Allein die Größe/Menge der Akkus, die dadurch verursachte Wärme, usw.
Ein Leichtflugzeug wiegt ein paar Hundert Kilo. Ein Jumbo wiegt mehrere hundert Tonnen, die so beschleunigt werden müssen, dass der Flieger in der Luft bleibt. Wir reden hier von 1000Km/h. Beschleunige doch mal einen Tesla auf 250km/h und guck was mit der Reichweite passiert (aus 400Km werden 150km).
Vielleicht ist es sogar irgendwann mal möglich. Ich weiß nicht wieviel Entwicklungspotenzial noch in Akkus steckt.
Ungeachtet dessen gelten "irgendwann" auch die gleichen physikalischen Grenzen wie heute.
1. weißt du gar nicht, wie es vor meiner Haustür aussieht.
2. ist es MEIN Leben und nicht Deins. Ich lass mir doch nicht Deine Moralvorstellungen aufzwingen oder vorschreiben, nur weil Du glaubst, die sind richtig. Es gibt immer mindestens 2 Seiten der Medaille.
DerOlf schrieb:
Ich fordere nichts, was ich nicht auch von mir selbst verlange ... viele meiner Forderungen beruhen mMn auf Selbstverständlichkeiten.
wo wir wieder bei Deinen(!) Vorstellungen und Erwartungen sind.
DerOlf schrieb:
Aber was du da geschrieben hast, ist auch nur die halbe Wahrheit ... Leute, die ihre eigenen Forderungen nicht umsetzen, wird genau das zum Vorwurf gemacht ... denen, die ihre eigenen Forderungen umsetzen, hält man vor, dass sie anderen überhaupt Vorschriften machen wollen.
Dabei geht es nicht um Doppelmoral, sondern nur um die Diskreditierung des Gegenüber. Letztlich ist doch egal, was der fordert, oder ob er es selbst umsetzen kann ... es geht nur darum, dass man es selbst nicht umsetzen will, und das eben irgendwie begründen muss.
and again ... nur weil Du bspw. fürs Klima aufs Autofahren verzichten willst, warum müssen das dann alle? Weil Du es willst?
DerOlf schrieb:
Warum muss man die Strecke denn überhaupt mit dem Flugzeug bewältigen ... mit der Bahn gehts wahrscheinlich sogar schneller, da Bahnhöfe anders als Flugplätze meist ziemlich zentral gelegen sind.
Mit der Bahn bist du eventuell schon in Leipzig, bevor dein Flieger in Berlin starten kann.
Die Frage, die mMn zu stellen ist, ist doch die, warum man dringend auch Strecken von unter 500km mit dem Flugzeug bewältigen muss.
Wird das nicht nur deswegen gemacht, weil Fliegen im Vergleich zu den Alternativen so unverschämt billig ist?
Es war lediglich ein Beispiel, wo es mir darum ging, auf die Reichweite hinzuweisen. Wenn ich nur solche Strecken zurücklegen muss, dann schafft das ein Elektroflugzeug vielleicht, genau wie es ein Elektroauto auf kurzen Distanzen (Stadtverkehr) schafft. Sobald ich aber längere Distanzen zurücklegen muss (und das ist nun mal der Sinn des Fliegens, geht das mit E-Mobilität nicht mehr, zumal man auch nicht mal eben zum Nachladen zwischenstoppen kann).
Und zu den Preisen. Solange die Bahn unverschämt teuer ist, wird das Fliegen auch billiger sein. So wird doch ein Schuh draus. Ich musste letztens mit einem Kollegen nach München (Berlin-Mü-Berlin). Das hätte bei der DB 2 Personen, 1 Kl. Flexiticket. 1.040 Eur gekostet (und ich habe 3 Wo vor abfahrt geschaut)! Wir sind dann Lufthansa geflogen für ca 400 Eur insgesamt, waren schneller, hatten sogar noch was zu trinken und nicht 9h in einem Verkehrsmittel zugebracht. Wenn man ständig reisen muss, ist man auch mal froh, wenn man nicht Stunden über Stunden in Autos oder Bahnen verbringt. Ich hätte auch für 250 Eur Mietwagen und Benzin bezahlen können und wäre richtig gestresst auf gleich schnell wie mit der Bahn zu einem 1/4 des preises gereist. Da ist man über jede gewonnene Stunde Freizeit froh. Einer, der nicht reisen muss, kann das wahrscheinlich nicht nachvollziehen.
Ergänzung ()
DerOlf schrieb:
Echt schade, das sich unsere Gesellschaft die Entschleunigung nicht leisten kann/will.
Nee, aber entweder für die von ihnen verursachte Umweltverschmutzung blechen, damit ANDERE dafür bezahlt werden können, sie wieder zu bekämpfen; oder mit einem anderen Verkehrsmittel an einen näheren Ort in den Urlaub fahren. Ich bemitleide keine einzige der zigmillionen Vollpfeifen in diesem Land, die meinen, Urlaub sei nur Urlaub, wenn sie zum Schleuderpreis auf andere Kontinente jetten können. Dieses Verhalten ist eine Luxusplage.
Dein Leben geht Andere exakt dann etwas an, wenn der Dreck, den du verursachst, Auswirkungen auf ihr Leben hat. Umweltverschmutzung und globale Erwärmung beeinflussen alle Menschen, also müssen die, die den meisten Dreck machen, sich daran gewöhnen, dass man ihnen deswegen aufs Dach steigen wird. Mitmenschen mit Dreck belästigen und dann behaupten, es ginge sie nichts an, ist nicht mehr. Schluss, aus.
1. Das ist ja aber nicht der Ansatz der Klimaaktivisten. Deren Ansatz ist verbieten, teuer machen unattraktiv machen. Über Optimierung denken die gar nicht nach. Und das ist ja auch mein Punkt. Anstatt Technologie und Fortschritt zu verteufeln, sollten wir ihn zum Verbessern einsetzen.
Woher nimmst Du denn diese Ansicht? Wohl aus den Schlagzeilen der Presse/TV/Radio?
Natürlich ist auch Optimierung und Technologie und Fortschritt deren Ansinnen!
Ich habe jetzt keine Zeit für Ausführlicheres, aber es lassen sich viele Beispiele dafür ergoogeln.
Woher nimmst Du denn diese Ansicht? Wohl aus den Schlagzeilen der Presse/TV/Radio?
Natürlich ist auch Optimierung und Technologie und Fortschritt deren Ansinnen!
Ich habe jetzt keine Zeit für Ausführlicheres, aber es lassen sich viele Beispiele dafür ergoogeln.
Das Axel-Springer Blätter eher negativ über Umbaumaßnahmen berichten die Autofahrer benachteiligen ist wenig überraschend. Wie sinnvoll die Veränderungen an diesen speziellen Orten sind wird sich zeigen, bessere Infrastruktur für Fahrradfahrende brauchts definitiv.
Die Parkgebühren dürfen gern auf 10€ pro Stunde erhöht werden, Anwohner ausgenommen.
Und weißte was? Der Mehrheit der Autofahrenden sind Poller und Radfahrstreifen ohnehin egal. Also können die auch beliebig breit sein, Einschränkungen wirds in der Praxis kaum geben.
"Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm II.(Angeblich)
Aber mal im Ernst, das Auto, eine 1 Tonnen+ Schwere karre die zu 90% Nicht mehr als 1 Person Transportiert....das ist so als würdest du dir in deinen PC ein netzteil mit nem Wirkungsgrad von 10% einbauen, ein E-Bike hingegen mit großzügigen 32kg(Meins) das 80KG Transportieren muss liegt hier bei pi x Daumen= 280%. Dazu nochn anhänger und Tadaaa, die 10km Umkreis Kiste is Fertig. Und vergleich bitte nicht den Ressourcenverbrauch von 4KG Material (Soviel wiegt der, 670Wh) mit dem was das Auto bei der Anschaffung verbraucht, den vergleich verlierst du. Für Leute die nemme so gut mit den füßen sind kann man auch über die "Luxus 100kg Variante zum Sitzen" nachdenken, aber mehr ist nicht nötig. Dazu ein gut Ausgebauter Schienenverkehr (Die schienen liegen ja schon, meistens) für größere Distanzen und dann haben wir ein PERFEKTES System für ALLE, wobei die Chronischen Autofahrer natürlich das nachsehen haben ihren Egoismus nicht mehr so toll ausleben zu können. Ich mach 99% mit dem Fahrrad (+Anhänger) und das Auto nur wenn man wirklich große dinge Transportieren will. Für die die Zwingend ein Auto brauchen (Boten, Handwerker) kann man sich dann ein Entsprechendes Fahrzeug einfallen lassen. Die Post hatte vor 120 Jahren auch schon Elektroautos (Ab 1899), das geht heute sogar besser.
Sei Individuell im Geist, nicht in deiner Verpackung.
Ich wär auch nicht Traurig wenn es nur 1 PC Gehäuse gäbe, und niemand sagt dass du deiner Technik keine persönliche Note geben darfst mit eigener Handwerkskunst.
Wir brauchen nicht Zurück ins Mittelalter, wir brauchen einfach nur Bessere Konzepte zu Leben und das bedeutet dass man ein Materiellen teil des Egoistischen Materialismus zurückstellen muss.
Und gegen Flugzeuge hab ich auch nix, solang sie zur Informationsaufklärung dienen (Politiker[Aber nich die Aktuelle Sippe] Journalisten, Dokumentarfilmer etc. aber keine Touristen) oder One-Way gehen, also wenn du die Absicht hast Auszuwandern. Aber es macht kein Sinn für 1% der Weltbevölkerung für 5% der Emissionen verantwortlich zu sein. Für Urlaube gibt es keine Gesellschaftliche Relevanz.
Und nach dem ganzen Blabla: Wenn wir nichts ändern wird die Natur uns eines Tages dazu Zwingen. Und ich glaub nicht dass unsere Gesellschaft das Übersteht. Hawking auch nicht und der hat sein leben Lang nix anderes getan als zu Denken.
Öffnen die afrikanischen Staaten allerdings nicht ihren Markt für uns zu diesen Konditionen, gibt es keinerlei Entwicklungshilfen und sonstige Unterstützung.
Wieso schaffen es die afrikanischen Staaten denn nicht alleine ohne Entwicklungshilfe ? Afrika ist einer der wenn nicht der Kontinent mit den meisten Bodenschätzen, wieso nutzen die Ihre Bodenschätze nicht ?
Mustis schrieb:
Und dann sind da noch Firmen wie Nestle, die durch westliche Staaten gestärkt sich die Grundwasserechte kaufen, das Wasser abpumpen und dann den Bewohnern es teuer verkaufen, deren Brunnen bedingt durch das abpumpen trocken gefallen sind.
Was können wir dafür wenn afrikanische Warlords/Herrscher/Könige/etc. Ihre eigene Bevölkerung und die Wasserrechte verkaufen um sich die eigenen Taschen zu füllen ?
Mustis schrieb:
Also alles echt freie Entscheidungen und die Afrikaner können alles erreichen wenn sie wollen, keiner unterdrückt sie wirtschaftlich...
Was kann die Gesellschaft dafür das du nichts anderes kennst außer einem Leben voller Einschränkungen/Entsagungen ?
Du bist vom Bafög ins Hartz4 gerutscht und kennst nicht anderes als ein Leben am Existenzminimum, du kennst es nicht das man deutlich mehr Geld verdient als man zum reinen überleben benötigt.
Menschen die durch Ihre Arbeit gutes Geld verdienen die wollen die Früchte Ihrer Arbeit auch genießen, dazu gehören halt auch Umwelt-/Klimaschädliche Dinge wie Urlaubsflugreisen, Auto fahren und elektronisches Spielzeug.
Du wirfst Autofahrern gerne vor das es nur um Statussymbole geht, kannst du dir nicht vorstellen das es Menschen gibt die einfach nur Spaß an einem blubbernden V8 oder einer knatternden Harley haben ?
Ich gehöre zu den Menschen die Ihr Auto/Motorrad hören und fühlen wollen, einen Tesla mit dem man durch die Gegend summt und fast nur die abrollenden Reifen hört finde ich schrecklich langweilig.
Coeckchen schrieb:
Wir brauchen nicht Zurück ins Mittelalter, wir brauchen einfach nur Bessere Konzepte zu Leben und das bedeutet dass man ein Materiellen teil des Egoistischen Materialismus zurückstellen muss.
Selbstverständlich gibt es dafür eine gesellschaftliche Relevanz, eine sehr große sogar, in Form von Spaß, Freude, Vergnügen, Unternehmungslust, Neugierde, Abwechslung und Erholung.
"Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm II.(Angeblich)
Aber mal im Ernst, das Auto, eine 1 Tonnen+ Schwere karre die zu 90% Nicht mehr als 1 Person Transportiert....das ist so als würdest du dir in deinen PC ein netzteil mit nem Wirkungsgrad von 10% einbauen, ein E-Bike hingegen mit großzügigen 32kg(Meins) das 80KG Transportieren muss liegt hier bei pi x Daumen= 280%. Dazu nochn anhänger und Tadaaa, die 10km Umkreis Kiste is Fertig. Und vergleich bitte nicht den Ressourcenverbrauch von 4KG Material (Soviel wiegt der, 670Wh) mit dem was das Auto bei der Anschaffung verbraucht, den vergleich verlierst du. Für Leute die nemme so gut mit den füßen sind kann man auch über die "Luxus 100kg Variante zum Sitzen" nachdenken, aber mehr ist nicht nötig. Dazu ein gut Ausgebauter Schienenverkehr (Die schienen liegen ja schon, meistens) für größere Distanzen und dann haben wir ein PERFEKTES System für ALLE, wobei die Chronischen Autofahrer natürlich das nachsehen haben ihren Egoismus nicht mehr so toll ausleben zu können. Ich mach 99% mit dem Fahrrad (+Anhänger) und das Auto nur wenn man wirklich große dinge Transportieren will. Für die die Zwingend ein Auto brauchen (Boten, Handwerker) kann man sich dann ein Entsprechendes Fahrzeug einfallen lassen. Die Post hatte vor 120 Jahren auch schon Elektroautos (Ab 1899), das geht heute sogar besser.
Sei Individuell im Geist, nicht in deiner Verpackung.
Ich wär auch nicht Traurig wenn es nur 1 PC Gehäuse gäbe, und niemand sagt dass du deiner Technik keine persönliche Note geben darfst mit eigener Handwerkskunst.
Wir brauchen nicht Zurück ins Mittelalter, wir brauchen einfach nur Bessere Konzepte zu Leben und das bedeutet dass man ein Materiellen teil des Egoistischen Materialismus zurückstellen muss.
Und gegen Flugzeuge hab ich auch nix, solang sie zur Informationsaufklärung dienen (Politiker[Aber nich die Aktuelle Sippe] Journalisten, Dokumentarfilmer etc. aber keine Touristen) oder One-Way gehen, also wenn du die Absicht hast Auszuwandern. Aber es macht kein Sinn für 1% der Weltbevölkerung für 5% der Emissionen verantwortlich zu sein. Für Urlaube gibt es keine Gesellschaftliche Relevanz.
Und nach dem ganzen Blabla: Wenn wir nichts ändern wird die Natur uns eines Tages dazu Zwingen. Und ich glaub nicht dass unsere Gesellschaft das Übersteht. Hawking auch nicht und der hat sein leben Lang nix anderes getan als zu Denken.
Du willst doch nicht ernsthaft ein e-Bike (bis auf wenige Ausnahmen in bergigen Gegenden) völlig überflüssiger Schnickschnack, der nicht nur teuer ist, sondern einen Haufen Umweltdreck produziert mit einem Auto vergleichen? Wieviele Einkäufe kannst Du transportieren. Wie geil ist die Fahrt in den Urlaub und wie weit v.a. kannst Du fahren? Wieviele Leute kannst Du mitnehmen? Viel Spaß, wenns mal regnet etc. pp. E-bike, e-scooter und co sind für mich die größten Umweltsünden, jedenfalls nicht "besser" als ein Auto. Wenn dann fahre wenigstens normales Fahrrad und glaube nicht, dass Du mit ebike, escooter und co einen "Beitrag" zur Umwelt leistest.
Du kannst ja gerne Fahrrad fahren. Im Anzug finde ich das nicht so geil. Und wenn ich ein Auto hätte, würde ich dieses auch den Öffis vorziehen. Wenn Du fragst, warum, dann fahre mal Öffis in Berlin und Du weißt es spätestens nach einer Woche.
Den Rest des Trollbeitrags lasse ich mal unkommentiert.