Eure Lieblings-TV Serien

strempe schrieb:
Und ich fand es jetzt nicht unbedingt doof aber langweilig und zeitverschwendend.
Ist ja auch völlig okay. Dennoch haben sich die Showrunner entschieden der Story um Bill und Frank mehr Raum als im Spiel zu geben. Folglich wird es auch entsprechend auf hohem Niveau wie man es von HBO kennt inszeniert.

Das zurecht rücken der Teller oder das Erdbeernaschen folgt dann dem Prinzip Show, don't tell.
 
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Wir haben die Folge 3 jetzt 1x gesehen und ich find die ok, auch wenn die nichts zur Handlung selber ganz direkt beiträgt so ein bisserl Sidequests sind auch nicht so schlimm - wenn ich die Serie mal evtl allein schauen ist das halt eher eine Folge die ich eventuell dann auch mal skippe - so wie bei Sopranos auch viele der "Counseling Sessions" oder die "Traum Story" etc. das gibt es ja in allen Serien so Stellen. Bei Walking Dead habe ich alle Folgen nach Season 4 geskippt xD

Das ja immer schwierig wenn man in einem Sidequest eine eigene in sich komplett geschlossene Geschichte in einer Folge bringt, die praktisch völlig abgetrennt von der Hauptstory läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir heute zum "Frühstücksfernsehen" die 5. Folge von last of us angeschaut. Die hat mir richtig gut gefallen und wenn es so in etwa weitergeht, darf die Serie ruhig noch paar Folgen mehr haben.

Hatte mir um den Weihnachtsurlaub rum auch noch mal alle Staffeln von Lucifer angesehen. Schaut man diese am Stück, gefällt mir alles nach Staffel 1 deutlich besser. Als damals die langen Pausen dazwischen waren, fand ich sie eher durchwachsen. Man sieht einfach die Entwicklung deutlich besser.
 
Mit 1883 bin ich nun durch.
Die Serie hat leider nicht meinen Geschmack getroffen.
Ich vergebe 6 von 10 Punkten.

Zu langatmig, belanglose Dialoge, ohne Spannung. Bei den Schusswechseln fragt man sich teilweise
wer auf wen schießt. Am Nervigsten empfand ich jedoch die weibliche Sprecherin.

Da hat mir The Englisch wesentlich besser gefallen.
 
pitu schrieb:
Zu langatmig, belanglose Dialoge, ohne Spannung. Bei den Schusswechseln fragt man sich teilweise
wer auf wen schießt. Am Nervigsten empfand ich jedoch die weibliche Sprecherin.

Das kann ich alles nachvollziehen, dennoch fand ich die Serie sehr gut. Vielleicht, weil mich gerade die Geschichte der Erzählerin gepackt hat und sie - trotz meiner Hoffnung für sie - notwendig scheitern musste, weil die Welt noch nicht so weit war, ihr ihren Emanzipationswunsch zu gewähren. Da passte m.E. auch das dick aufgetragene Pathos in der Erzählung aus dem Off - hätte es nicht tragisch geendet, wäre aus Pathos purer Kitsch geworden. Pathos und scheitern haben sich kontrastiert. Und es wurde schließlich von einer Jungen Frau erzählt, die gerade erst dem Mädchen-Sein entwachsen ist, wie soll sie sich auch anders als pathetisch artikulieren, angesichts der Welt, die sich ihr eröffnete? Ich hab die Serie völlig zentriert um die junge Protagonistin wahrgenommen/gesehen, das war stimmig inszeniert und hat es für mich sehr spannend gemacht.
 
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Abe81 schrieb:
Welches Thema meinst du?

Nun, ich hatte den Eindruck, dass man bei TWD krampfhaft versucht hatte Darstellungen mit Kindern zu vermeiden obwohl sie auch einen Anteil an der Zombie-Apocalypse haben müssten. Das wird hier in der Serie nicht ausgespart.
 
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Clarkson's Farm S2
Amazon Prime

Der Mann ist halt einfach ein genie und macht alles Unterhaltsam.
Das diese Show diesen Award von dieser Bauern-Organisation gewonnen hat kann ich voll nachvollziehen. Zeigt unterhaltsam mit welchen Problemen Bauern zu kämpfen haben. Und das "unterhaltsam" ist das wichtigste den man sympathisiert und fiebert mit anstatt es einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.

Auch wieder interessant zu sehen wie der Brexit die eigenen Befürworter eines besseren belehrt. Gerade Bauern und Fischer haben ja zu den Befürworter gehört. Wollte man sich doch unabhängiger machen etc. und jetzt stehen sie vor den Scherben ihrer Existenz. Verarscht worden von der eigenen Regierung.
Ich habe voll und ganz den Briten ihr Recht zugesprochen die EU zu verlassen und dies zu respektieren. Es war nur immer klar, dass dies Konsequenzen haben würde. Da haben einige Leute nicht weit genug Gedacht.

Das er das Dorf gegen sich hat war zu erwarten. Die Leute kommen in Scharen und kaufen nicht weil es lokal produzierte Produkte sind sondern expliziert weil es Clarkson's Farm ist.
Der Lärm, die geparkten Autos und den Verkehr muss Anwohner einfach stören.
Das die sich gegen ihn wenden und seine Ideen zur wirtschaftlichen Entwicklung seines Betriebes blockieren ist so verständlich wie frustrierend.
Die Idee des Restaurants fand ich gut. Der Plan sah ansprechend aus und bei Clarkson's name und der Show wäre zumindest im ersten Jahr der Erfolg auch recht garantiert gewesen.
Und wie man bei seinem Meeting sieht wäre es ja nicht nur Clarkson gewesen der hier Geld macht sondern quasi ein Dutzend anderer Bauern auch. Dazu kommen andere Synergy-Effekte z.B. hätte ja auch der Tankstellenwart mehr verdient, die Stadtwerke, das ein oder Lokal (Pub, Cafe) und Einkaufsladen.
Aber nö unter dem Deckmantel von "Dark Skies" und Landschaftserhalt (welchen die betroffenen Bauern betreiben) wird abgelehnt. In Wirklichkeit geht es darum das Leute die nicht davon abhängig sind ihre Ruhe wollen.

Wie dem auch sei eine weitere gelungene Staffel.
Bitte nur im Englischen Original anschauen...

10/10
 
pitu schrieb:
Mit 1883 bin ich nun durch.
Die Serie hat leider nicht meinen Geschmack getroffen.
Ich vergebe 6 von 10 Punkten.

Zu langatmig, belanglose Dialoge, ohne Spannung. Bei den Schusswechseln fragt man sich teilweise
wer auf wen schießt. Am Nervigsten empfand ich jedoch die weibliche Sprecherin.

WTF ich hab die von Freitag an quasi durchgebingt, ich fand das war seit langem die beste Serie die ich gesehen habe.

Die Schießereien am ende waren teils etwas gekürzt, gerade die Racheaktion für die Toten natives war defninitiv nicht so gedreht worden. vllt wegen der "ab 12" freigabe so gekürzt.

Ansonsten fand ich die Serie, gerade was die Schießereien angeht sehr gut. Wie True Grit etwa, also rauher und realistischer als der typische Western.
Man reitet nicht Galopp und trifft dabei auf mehr als 5m, das ist quatsch und wurde hier besser dargestellt.
 
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Wer mit Western etwas anfangen kann, dem kann ich Goodless (Netflix) empfehlen. Hat mir hervorragend gefallen.

Und Deadwood (HBO) wäre dann auch Pflichtprogramm, falls noch nicht gesehen.
 
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Godless ist absolut genial. Jeff Daniels spielt seine Rolle so genial aus. Habe ich mir mittlerweile ein 2. mal angeschaut.
 
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Vigilant schrieb:
Wer mit Western etwas anfangen kann, dem kann ich Goodless (Netflix) empfehlen. Hat mir hervorragend gefallen.

Und Deadwood (HBO) wäre dann auch Pflichtprogramm, falls noch nicht gesehen.
Kann ich so unterschreiben.
 
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Godless richtig gut, auf jeden Fall.
Deadwood hab ich mal angefangen, hat mich aber damals nicht gepackt, vllt muss ich dem nochmal ne Chance geben

Hell on wheels fand ich auch noch gut, aber 1883 war echt besser.

Diese Miniserie über die fede der mccoys war auch mega.
Hatfields & mccoys hieß die
 
strempe schrieb:
Nun, ich hatte den Eindruck, dass man bei TWD krampfhaft versucht hatte Darstellungen mit Kindern zu vermeiden obwohl sie auch einen Anteil an der Zombie-Apocalypse haben müssten. Das wird hier in der Serie nicht ausgespart.
Findest Du?
Der erste Zombiekill von Rick ist ein Kind. EDIT: Stimmt nicht, der Zweite. Der Erste war das Bicycle girl.
Das Verschwinden von Carols Tochter spielt eine entscheidende Rolle über 1,5 Staffeln und endet im Drama
Die beiden Schwestern von denen eine die Zombies als Kumpels sieht und die andere killt um es zu beweisen
Die Gaunerkinderbande rund um Michones Kumpeline.
Das Baby der Whisperer.
Judith die in der Apokalypse geboren wird
Carl der darin aufwächst
Und die Dinger fallen mir nun spontan ein.

Zu Folge 3 von tlou nochmal.
Man kann hier natürlich vortrefflich streiten ob das so nötig war oder nicht, am Ende wars eine gute Folge. Mir wäre trotzdem näher am Spiel lieber gewesen, weil da so richtig hart die Post abging. Zudem war Frank im Spiel Bill nicht mehr so wohlgesonnen als er sich erhängt.
Ob nun der Brief Joels Motivation ist weiterzumachen oder doch eher sein Bruder, was er 100x erwähnt, kann man auch diskutieren. Dass er irgendwann "Vatergefühle" für Ellie entwickelt war spätestens mit dem Tod von Tess jedem klar und das gilt für Spiel und Serie gleichermaßen.
Hab gestern zufällig Folge 5 gespielt. Das ist nun wieder sehr nah am Spiel und sehr geil umgesetzt.
 
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FrankenDoM schrieb:

schon, auf die Anzahl an Folgen war das kaum etwas. Die Horden bestanden ausschließlich aus Erwachsenen auch die eliminierten waren quasi alles aber keine Kinder. Ich habe das nun nicht vermisst aber es fiel halt auf. Ich hab mir das halt mit einer Art Tabu der Darstellung erklärt.
 
Erklärt sich vielleicht dadurch, dass Kinder auch in einer Zombieapokalypse vermutlich meist in Obhut Erwachsener stünden und bei einer Infektion oder bei Tod auch den Zombietod fanden, statt wiederaufzustehen und als Untote umherzulaufen. Wäre so meine Überlegung.

Übrigens fand ich einen Twist am Ende von TWD ziemlich konträr zur allerersten TWD-Folge:

In der letzten Staffel tauchen ja auch Untote auf, die in der Lage sind, zu klettern und sich sogar rudimentär zu verteidigen, aber von den Überlebenden zuerst fälschlicherweise für Flüsterer gehalten werden.

Nach dem Serienfinale habe ich noch mal spaßeshalber die allererste Folge geschaut: in der ersten Begegnung zwischen Rick und einem untoten Kind bleibt jenes vor einer auf dem Boden liegenden Puppe stehen, hebt diese auf und nimmt sie mit. Später irrt die Mutter von Dwight und Ehefrau von Morgan scheinbar bewusst vor dem Haus ihrer Familie herum und versucht sogar, den Türknauf zu drehen. Später waren Untote ausschließlich in der Lage zu beißen und nach Opfern zu greifen.

Ohnehin laufen Untote auch oft alleine in einer kurzen Distanz zueinander herum, später treten sie ausschließlich alleine in großem Umkreis oder als Teil einer Herde auf.

Aber wenn man alle Inkontinuitäten dieser Serie oder der meisten anderen aufschlüsseln würde, wäre das vermutlich nur die Spitze des Eisberges :D
 
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Die ganze Serie ist absoluter Quatsch :D

Corto schrieb:
Deadwood hab ich mal angefangen, hat mich aber damals nicht gepackt,
WTF?! Die hatte ich in einem durchgebingt :D
 
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