Euro-Rettungsschirm

andiac schrieb:
Vielleicht noch ergänzend dazu ein Zitat von David Rockefeller:
"Alles, was wir brauchen, ist die richtige grössere Krise, und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren."

Und genau darum geht es meiner Ansicht nach aktuell.
Wenn wir nicht aufpassen, dann verpassen die betreffenden Personen/Kreise uns eine Art "Eine-Welt-Finanzdiktatur". Und das ganz sicher unter dem Deckmantel der angeblichen Demokratie und freien (oder gar sozialen) Marktwirtschaft.

Richtig!!!

Hab im Russischen TV gehört, dass jetzt Alle Asiatische Länder zur einer Gemeischaft sich verbinden und Türkei will da auch rein, so wie Europa wird es sein.

Und die Freiheit wird im Beifall untergehen, wie in Star Wars, nur viel realer.

Und die Freiheit wird im Beifall untergehen, wie im Star Wars, nur viel realer.

Wir sind schon fast am Ende der NWO der Elite und alles wird so gemacht das die Menschen sich selbst einen Grab schaufeln, es ist jetzt schon schwirig was zu ändern und bald wird man keine Freiheit mehr haben um was zu ändern.
 
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DugDanger schrieb:
Lächerlich hier einzelne Parteien verantwortlich zu machen.

Das ist einfach totaler Quatsch und eine Form der Desinformation. Vielleicht bist du ja in der Jungen Union und musst so was schreiben. Und dann schreib aber noch der Pate Kohl war der beste Kanzler aller Zeiten.
 
Hab gerade Nachrichten gesehen, wie in USA friedliche Demonstranten von der Police wie im Bürgerkrieg zerschlagen wurden, mit Gummigeschossen Trennengas und Verhaftungen.

So sieht die Freiheit und die Demokratie aus!!!:evillol:
 
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@achnu

Mir sind die Parteien nicht so wichtig - besser: einer kapitalistisch, globalen Marktwirtschaft sind Parteien nicht so wichtig.
Das mag für viele unbefriedigend sein, nehmen wir doch alle paar Jahre unsere Pflicht als demokratische Bürger wahr, und wählen voller Enthusiasmus und Hoffnung die Partei unserer Wünsche.

Es ist nur so, dass die Spielräume für diese Parteien minimal sind.

Bezogen, bspw. auf den Rettungsschirm heißt das: Alle Parteien hätten - so sie denn momentan an der Macht wären - diesen Rettungsschirm in der ein oder anderen Form auf den Weg gebracht (mal die Linke außen vor).
Alle Parteien haben in den letzten 10 Jahren an der Neu Ausrichtung unserer Arbeitsmärkte mitgewirkt.

Es ist aber erfreulich und zugleich ein bischen traurig, dass manch einer denkt, er brauche bei den nächsten Wahlen das Kreuzchen nur woanders machen, dann wird die Welt eine andere.
 
Es ist wirklich lächerlich einzelne Parteien verantwortlich machen zu wollen.
Jede einzelne Partei ist neben Organisationen und z.B. Gewerkschaften Teil der politischen Klasse, die ihren Machtanspruch nur durch Nähe und Hörigkeit gegenüber der Wirtschaft realisieren.
Diese Lobbyvertretung wurde mehrfach, auch hier im Forum, festgestellt und gescholten.
Auf Vertretung von Interessen des kleinen Mannes zu hoffen ist naiv - Parteien haben andere Herren. Eine gewisse Ausnahmestellung haben evtl. die Linken; diese sind allerdings angesichts bestehender Strukturen bedeutungslos.

Deutsche Banken als "unsere Banken" zu bezeichnen, deutet an, daß nicht verstanden wurde was Kapitalismus ist. Sich Gedanken, um "unsere amen Banken" zu machen, denen durch "Schuldenerlaß" Verluste drohen (für andere Wirtschaftszweige gilt dies ebenfalls), heißt lediglich, daß man sich selbst Gedanken um die Erhaltung eines korrupten Systems macht, welches dem Souverän entgegensteht.

@ andiac; Es geht kienesfalls um Verschwörungstheorien, wenn man von Krisen spricht. Es gibt nachlesbare theoretische Abhandlungen, die recht deutlich und nachvollziehbar auf den Zusammenhang Kapitalismus und Krise eingehen.
Das "Kapital" ist nicht grundlos recht häufig vergriffen !

@ Bublik79; ... ja, das ist das zweite Gesicht auch unserer "Demokratie" !
Die Griechen werden, so vermute ich, dieses in weit schlimmeren Ausmaß spüren.

MfG.
 
andiac schrieb:
Wenn wir nicht aufpassen, dann verpassen die betreffenden Personen/Kreise uns eine Art "Eine-Welt-Finanzdiktatur". Und das ganz sicher unter dem Deckmantel der angeblichen Demokratie und freien (oder gar sozialen) Marktwirtschaft.

Aufwachen, das haben wir schon längst (!)
Wer berät denn die EU in Bankenfragen? Schau einmal hier:
http://ec.europa.eu/internal_market/bank/docs/gebi/list-gebi-members_en.pdf

Natürlich sind das "Experten" in Bankenfragen, nur leider welche mit wohl eindeutigen Absichten :rolleyes:

Stefan_Sch schrieb:
Griechenland wird mit Sicherheit einen Schuldenschnitt von um die 50 Prozent erhalten, d.h. unsere Banken und wir werden auf Milliarden verzichten müssen.

Welche Banken? Die KfW und die Landesbanken, vergleiche einmal hier, die Grafik:
http://www.sueddeutsche.de/geld/bankenkrise-in-europa-wer-kommt-als-naechstes-dran-1.1158732

Ich gehe davon aus, dass jene Privatbanken es wie die dt. Bank gemacht haben, den Schrott rechtzeitig losgeworden, so war es schon vor 3 Jahren. Der Steuerzahler bleibt scheinbar wieder auf dem Müll sitzen.
 
@ Schrammler

Aufwachen, das haben wir schon längst (!).

Wenn du es so siehst, hast du recht.
Aber die rechtlichen Grundlagen, wie z.B. der dauerhafte ESM, bestehen noch nicht vollständig. Deshalb habe ich noch etwas Hoffnung.

Zur Erklärung und Verdeutlichung der gefährlichen Lage, in der wir uns befinden, hier ein interessanter Artikel zum ESM, den ich gerade eben gefunden habe: http://www.alpenparlament.tv/politi...etspakt-esm-machtergreifung-der-eu-diktatoren
 
andiac schrieb:
Wenn du es so siehst, hast du recht.
Aber die rechtlichen Grundlagen, wie z.B. der dauerhafte ESM, bestehen noch nicht vollständig. Deshalb habe ich noch etwas Hoffnung.

Ich spreche nicht vom ESM, ich spreche davon:
http://www.fr-online.de/wirtschaft/maechtige-konzerne-147-unternehmen-kontrollieren-die-welt,1472780,11055250.html

Egal was hier im Euroland stattfindet, an diesen Tatsachen wird sich nichts ändern, ob mit ESM oder ohne, völlig egal. Unsere Demokratien sind in Geiselhaft..
 
andiac schrieb:
Allerdings müssen wir auch aufpassen, dass es nicht sogar noch viel schlimmer kommt.
Vielleicht haben wir noch eine Chance.

Wir haben keine mehr, schau dir an was die in Brüssel beschlossen haben. Schon wieder Banken mit Steuermitteln "gerettet", bezahlen dürfen's die griechischen und wohl demnächst italienischen Bürger mit einem Sparpaket, welches das Land um Jahre, eher Jahrzehnte, zurückwerfen wird.
Die Amis und Briten in der Finanzbranche lachen sich derweil ins Fäustchen, jetzt wird noch der Rest Europas sturmreif geschossen, die Ratingagenturen werden brav mitziehen.
 
Schrammler schrieb:
Wir haben keine mehr, schau dir an was die in Brüssel beschlossen haben. Schon wieder Banken mit Steuermitteln "gerettet", bezahlen dürfen's die griechischen und wohl demnächst italienischen Bürger mit einem Sparpaket, welches das Land um Jahre, eher Jahrzehnte, zurückwerfen wird.

Das ist Unsinn! Die Beschlüsse aus Brüssel sehen eindeutig vor allem auch die Einbeziehung der privaten Gläubiger vor. Desweiteren haben Deutsche Bank und auch Versicherungen europaweit längst 21 % des Nennwertes abgeschrieben.

Es sind insbesondere auch die griechischen Banken, die Abschreibungen vornehmen müssen.

Dein Einwand mit den Sparpaketen ist ebenfalls lächerlich. Selbstverständlich muss der Haushalt in diesen Ländern konsolidiert werden. Das hat nichts mit "zurückwerfen" zu tun, sondern mit der Realität das man nicht unbegrenzt Schulden auftürmen kann.

Was ist das überhaupt für eine absurde Argumentation? Geht eine Person mit 100.000 € Schulden zur Bank, bekommt keinen Kredit mehr und beschwert sich anschließend das er seinen ausschweifenden Lebensstil nicht mehr aufrecht erhalten kann, weil er jetzt sparen muss. Also soll ihm die Bank doch bitteschön weitere 100.000 € leihen. :rolleyes:

Mach das mal und berichte hier wie es ausgegangen ist!
 
Stefan_Sch schrieb:
Griechenland wird mit Sicherheit einen Schuldenschnitt von um die 50 Prozent erhalten, d.h. unsere Banken und wir werden auf Milliarden verzichten müssen.

Aufwachen: http://blog.markusgaertner.com/2011/10/27/griechenland-50-ist-nicht-die-halfte/

Fatal ist es zu Glauben, solch unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften wie die (beispielweise) Deutschlands und Griechenlands, können in eine Gemeinschaftswährung gepresst werden (und nichts anders ist das politische Erzwingen)

Wenigstens hat die EU im Rahmen der Verschuldung Griechenlands nun endlich deutlich gezeigt, dass sie sich um Demokratie nicht schert. Das Land welches die Demokratie einst mit geschaffen hat, muss nun das tun, was das Büroratenmonster EU ihm sagt. Ohne den Euro, hätte das Land sich längst alleine "abwickeln" können.

Perverser geht es nicht.

Die Diskussion über Haushaltskonsilidierung und Schuldentürme greift viel zu kurz.

VG

PS: Der aktuelle Beschluss hat günstigstenfalls Folgendes gebracht: ein paar Monate Aufschub, nur werden die Folgen dann darin bestehen, dass diese Angelegenheit nochmals deutlich teurer wird.
 
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Zitat Stefan_Sch

Was ist das überhaupt für eine absurde Argumentation? Geht eine Person mit 100.000 € Schulden zur Bank, bekommt keinen Kredit mehr und beschwert sich anschließend das er seinen ausschweifenden Lebensstil nicht mehr aufrecht erhalten kann, weil er jetzt sparen muss. Also soll ihm die Bank doch bitteschön weitere 100.000 € leihen.

Das Beispiel ist irreführend.

Die Staaten an sich haben über ihre Verhältnisse gelebt, das ist richtig.
Nur sind "Staaten" nicht gleich "Bürger dieser Staaten", in diesen "überschuldeten Staaten sind Arbeitslosigkeit und Armut für viele Bürger der Normalfall.

Da wird die Absurdität unserer Wirtschaftsordnung deutlich:

Ein "Staat" kann super dastehen (Deutschland); tolle Bilanzen, Exporte usw... - dass viele Bürger dieses Landes nix davon haben steht auf einem anderen Blatt.

In Griechenland sind Milliarden in ein marodes und korruptes System geflossen, die meisten Bürger stehen mit leeren Händen da.

Aber das kommt dabei heraus, wenn man nur noch in "Staaten" denkt - man vergisst die Menschen in diesen Ländern.

Es gehört auch zur Wahrheit, dass die ineffizienten Staaten den Wirtschaftsaufschwung in den effizienten Staaten bezahlt haben.
 
Stefan_Sch schrieb:
Was ist das überhaupt für eine absurde Argumentation? Geht eine Person mit 100.000 € Schulden zur Bank, bekommt keinen Kredit mehr und beschwert sich anschließend das er seinen ausschweifenden Lebensstil nicht mehr aufrecht erhalten kann, weil er jetzt sparen muss. Also soll ihm die Bank doch bitteschön weitere 100.000 € leihen. :rolleyes:

Falsche Argumentation, erst drückt man der Person eine harte Währung aufs Auge, und dann gibt man ihr Geld, obwohl man weiss, dass sie nicht kreditwürdig ist, um ihr später erwirtschaftetes Einkommen aus der Tasche zu ziehen. Mit dem verbliebenem Rest, kann man dank der harten Währung kaum mehr zurechtkommen.. Anschließend beschimpft man sie noch wegen ihrem "ausschweifendem Lebensstil", den man ihnen angedreht hat.
Das wäre so, als hätte Helmut K. Ostdeutschen nach der Wende hohe Kredite angedreht, in dem Wissen, dass diese sie nie zurückzahlen können..
Genauer gesagt: Man zwingt sie in den "neuen Lebensstil" hinein, bis eine Ratingagentur im fernen Amerika urplötzlich merkt: Die sind nicht mehr kreditwürdig!
Das wären zwar einige andere auch nicht, die USA und nicht wenige Amerikaner eingeschlossen, aber egal, der Euro ist das "big problem" und in Wahrheit haben wir keine Krise, bei uns sind nur die Goldgräber unterwegs.

Stefan_Sch schrieb:
Das ist Unsinn! Die Beschlüsse aus Brüssel sehen eindeutig vor allem auch die Einbeziehung der privaten Gläubiger vor. Desweiteren haben Deutsche Bank und auch Versicherungen europaweit längst 21 % des Nennwertes abgeschrieben.

Die größten Gläubiger sind in Deutschland staatliche, im Fall der Commerzbank teilverstaatlichte, Banken, was die anderen privaten hier abschreiben müssen, sind "Peanuts". 30Mrd werden jetzt in sie reingepumpt, die größten Verluste von 8,8Mrd sind merkwürdiger Weise wieder über die HRE entstanden und liegen nun bei der staatlichen Bad Bank. Komischerweise liest man heute nirgendwo etwas von den 20% Staatsbeteiligung, ab der die Banken erst zahlen müssen.. wo ist die hingekommen?
 
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laryllan schrieb:
Fatal ist es zu Glauben, solch unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften wie die (beispielweise) Deutschlands und Griechenlands, können in eine Gemeinschaftswährung gepresst werden (und nichts anders ist das politische Erzwingen)

Das ist völliger Unsinn. Die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft ist irrelevant. Regionen haben immer unterschiedliche volkswirtschaftliche Leistungsmerkmale. In Hamburg ist das BIP pro Kopf deutlich höher als in Berlin. In den USA unterscheiden sich die Bundesstaaten auch erheblich. Kalifornien erwirtschaftet allein 15 % des US-BIP.

Nach deiner Logik dürfte es den Dollar und die DM überhaupt nicht geben bzw. gegeben haben.

DugDanger schrieb:
Das Beispiel ist irreführend.

Die Staaten an sich haben über ihre Verhältnisse gelebt, das ist richtig.
Nur sind "Staaten" nicht gleich "Bürger dieser Staaten", in diesen "überschuldeten Staaten sind Arbeitslosigkeit und Armut für viele Bürger der Normalfall.

Das Beispiel ist nicht irreführend, sondern bringt es auf den Punkt. Der einzige Unterschied besteht darin das Schulden von Staaten anders gehandhabt werden, weil Staaten auch Steuern erhöhen können. Zudem verschwindet ein Staat nach einer Insolvenz nicht von der Landkarte.

Ansonsten gibt es keine Unterschiede. Staaten können genau wie Privatleute bankrott gehen und genau das ist mit Griechenland geschehen.

Schrammler schrieb:
Falsche Argumentation, erst drückt man der Person eine harte Währung aufs Auge, und dann gibt man ihr Geld, obwohl man weiss, dass sie nicht kreditwürdig ist, um ihr später erwirtschaftetes Einkommen aus der Tasche zu ziehen.

So ein Unsinn! Griechenland wollte selbst in den Euroraum. Sie haben sogar alles getan, inklusive diverser Bilanzierungstricks, um den Euro einführen zu können. Selbst jetzt wollen sie im Euroraum verbleiben, obwohl ein freiwilliger Austritt möglich wäre!

Die Banken haben Griechenland und vielen anderen Geld geliehen, weil Staatsanleihen keine Kernkapitalquote erfordern und die Risiken falsch eingeschätzt wurden, genau wie bei den verbrieften US-Hypothekenpapieren 2007.

Schrammler schrieb:
Mit dem verbliebenem Rest, kann man dank der harten Währung kaum mehr zurechtkommen.. Anschließend beschimpft man sie noch wegen ihrem "ausschweifendem Lebensstil", den man ihnen angedreht hat.

Ja natürlich. Wir haben die Griechen gezwungen sich überportionale Lohnsteigerungen zu genehmigen, Steuern zu hinterziehen und den Beamtenapparat aufzublasen.

Was rauchst du eigentlich?

Schrammler schrieb:
Man zwingt sie in den "neuen Lebensstil" hinein, bis eine Ratingagentur im fernen Amerika urplötzlich merkt: Die sind nicht mehr kreditwürdig!

Was die Ratingagenturen denken ist irrelevant. Relevant ist was der Markt denkt, denn der legt den Zinssatz fest.

Du kannst ja gerne Griechenlandanleihen kaufen, wenn du der Überzeugung bist diese wären bombensicher. Wirst du das tun? Wahrscheinlich nicht. Hier aber große Sprüche klopfen, von wegen böse Ratingagenturen.

Schrammler schrieb:
Die größten Gläubiger sind in Deutschland staatliche, im Fall der Commerzbank teilverstaatlichte, Banken, was die anderen privaten hier abschreiben müssen, sind "Peanuts". 30Mrd werden jetzt in sie reingepumpt, die größten Verluste von 8,8Mrd sind merkwürdiger Weise wieder über die HRE entstanden und liegen nun bei der staatlichen Bad Bank. Komischerweise liest man heute nirgendwo etwas von den 20% Staatsbeteiligung, ab der die Banken erst zahlen müssen.. wo ist die hingekommen?

Deutschlands Forderungen an Griechenland betragen nicht mehr als 40 Milliarden Euro und sind damit zu vernachlässigen. Das insbesondere KfW, Landesbanken und die nach der Finanzkrise 2007 teilverstaatlichte Commerzbank über hohe Posten an Griechenlandanleihen in ihren Bilanzen verfügen ist nebensächlich.

Fakt ist, die Anleihen der EZB und der Staaten behalten den bisherigen Wert, d.h. sie müssen kein Geld abschreiben.

Zudem müssen bis Mitte kommenden Jahres die Banken ihre Kernkapitalquote auf 9 Prozent erhöhen.

Die privaten Gläubiger müssen also garantiert keine "Peanuts" abschreiben, sondern Milliarden. Zudem ist es abenteuerlich nur von privaten Gläubigern zu sprechen, denn das Geld der Banken ist das Sparvermögen der deutschen Bürger samt Lebensversicherungen etc.! Und die sind durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert.
 
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Stefan_Sch schrieb:
Das ist völliger Unsinn. Die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft ist irrelevant. Regionen haben immer unterschiedliche volkswirtschaftliche Leistungsmerkmale. In Hamburg ist das BIP deutlich höher als in Berlin. In den USA unterscheiden sich die Bundesstaaten auch erheblich. Kalifornien erwirtschaftet allein 15 % des US-BIP.

Wenn man die Hälfte unterschlägt, ist es den eigenen Argumenten selbstverständlich nützlich.

Die USA mit Europa zu vergleichen, ist nicht nur im Hinblick auf die Währung an Naivität nicht zu überbieten. Allerdings hast Du es anschließend tatsächlich mit der Benennung des Föderalismus in Deutschland geschafft.

Glückwunsch.

VG
 
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Man folgt ja desöfteren dem Grundsatz: Zu viele Köche verderben den Brei. Ich möchte jedoch an dieser Stelle nur kurz anfügen, dass ich Stefan_Chs Ansichten zu diesem Fall teile, auch wenn ich nicht aktiv an der Diskussion teilnehme. Ich lese interessiert mit und kann über manche nur den Kopf schütteln.
 
laryllan schrieb:
Wenn man die Hälfte unterschlägt, ist es den eigenen Argumenten selbstverständlich nützlich.

Die USA mit Europa zu vergleichen, ist nicht nur im Hinblick auf die Währung an Naivität nicht zu überbieten.

Es war ja klar das dir nicht viel dazu einfällt. Ich habe im Übrigen die USA nicht mit der EU verglichen, sondern dein äußerst albernes Argument widerlegt.
 
@Stefan_Sch

Nein, das sehe ich nicht so, noch sind meine "Argumente" albern.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und jeder, der sich mit den historischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen der USA und dem Föderalismus Deutschlands beschäftigt hat, sollte den Unterschied zur EU erkennen.

Selbstverstädnlich hast Du diese Vergleiche gezogen, wenn auch nur im Hinblick auf die Volkswirtschaften.

VG
 
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laryllan schrieb:
@Stefan_Sch

Nein, das sehe ich nicht so, noch sind meine "Argumente" albern.

Ob du das so siehst, ist nicht mein Problem. Du kannst Fakten akzeptieren und deine Aussage revidieren oder bei deinem Standpunkt bleiben.

Albert Einstein schrieb:
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

laryllan schrieb:
Du vergleichst Äpfel mit Birnen und jeder, der sich mit den historischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen der USA und dem Föderalen Systems´Deutschlands beschäftigt hat, sollte den Unterschied zur EU erkennen.

Die Unterschiede wurden nie bestritten, sondern deine Aussage das unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften keine Gemeinschaftswährung besitzen können.

Das ist nunmal falsch. Sie können sehr wohl eine Gemeinschaftswährung haben, nur sind dazu bestimmte Voraussetzungen von Nöten.
 
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